Rekordbeteiligung beim „Rama Dama“

Rekordbeteiligung beim „Rama Dama“

Rosenhei – Aufräumen, was achtlos weggeworfen wurde. Ausgerüstet mit Müllsäcken und Handschuhen sind auch in diesem Oktober fast 2.700 Rosenheimer Schul – und Kindergartenkinder losgezogen, um Rosenheim sauberer zu machen.

An dem vom Umwelt- und Grünflächenamt organisierten „Rama Dama“ beteiligten sich 24 Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Kindertagestätten, Horte, die Freiwillige Feuerwehr Aising und das Bürgerhaus Happing.
Mit den Krippengruppen „Seepferdchen“ und „Goldfische“ vom Caritas-Kinderhaus am Keferwald halfen auch die Kleinsten.
Gefunden wurden unter anderem Pfandflaschen, Einweg-Trinkbecher, Fast-Food-Verpackungen, Plastikverpackungen, Schrott, ein Kinderfahrradsitz, Papiertaschentücher, haufenweise Zigarettenstummel und sogar zwei Straßenpfosten.
Für dieses  Engagement gibt es auch dieses Jahr wieder ein kleines finanzielles „Dankeschön“ vom Umwelt- und Grünflächenamt Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadt Rosenheim. Beitragsbild zeigt Schüler der Schule Aising).

Hier Fotos vom „Rama Dama 2022“:

Schüler von hinten mit erhobenen Händen. Hinter sich Mülltüten

Die fleißigen Helfer der Astrid-Lindgren-Grundschule. Foto: Elisabeth Roider

Müllhaufen, darunter auch ein kaputter Kinder-Fahrradsitz

So viel Müll haben die Kinder der Klasse 4c der Astrid-Lindgren-Grundschule gesammelt. Foto: Elisabeth Roider

Kinder von hinten mit erhobenen Händen auf dem Weg zum Sammeln

Auch die Kinder des Kindergartens Heilige Familie waren beim „Rama Dama“ mit dabei. Foto: Alja Kern

Kinder mit weißen Handschuhen - Hände in der Höhe, von hinten auf dem Weg zum Sammeln

Die Kinder vom Kindergarten Heilig Blut auf dem Weg zum Müllsammeln. Mit den Handschuhen schon mal gut gerüstet.

Schüler der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Rosenheim mit Mülltüten beim Müllsammeln

Auch die FOS/BOS Rosenheim beteiligte sich am großen „Rama Dama“. Foto: Susanne Braune.

Neue IHK-Bildungspartnerschaft

Neue IHK-Bildungspartnerschaft

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim Schüler in Feldkirchen-Westerham profitieren in Zukunft auch von den Vorteilen einer IHK Bildungspartnerschaft: Die örtliche Mittelschule und die IHK-Akademie haben ihre Zusammenarbeit bei der Berufsorientierung der Jugendlichen beschlossen.

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika.
Nun gibt es auch in Feldkirchen-Westerham eine Bildungspartnerschaft.
Beide Seiten besiegelten jüngst ihre Kooperation. Geplant sind unter anderem Betriebserkundungen in der Tagungsstätte, Bewerbungstrainings, Betriebspraktika sowie Infoveranstaltungen.
Für Jürgen Lang und Ralf Kassirra, die Schulleitung der Mittelschule Feldkirchen-Westerham, ist die künftige Zusammenarbeit mit der örtlichen IHK-Akademie eine ideale Ergänzung zum Lehrplan. „Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert. Dank der Bildungspartnerschaft bekommen sie schon während der Schulzeit praktische Tipps für ihre späteren Bewerbungen sowie realistische Einblicke in einen heimischen Ausbildungsbetrieb. Aus unserer Sicht gibt es nichts Besseres, als auf diese Art und Weise unser schulisches Angebot zur Berufsorientierung mit Erfahrungen aus der Praxis zu kombinieren. Unsere tägliche Arbeit ist es, den Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern viel mehr in ihnen Interesse an der Bildung zu wecken. Da Bildung nicht nur auf die Schule begrenzt ist, sind wir für die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Partnerschaft ergeben, sehr dankbar. Diese Kooperation ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Mittelschule.“

Früh Einblick in die verschiedenen
Ausbildungsberufe bieten

Jan Ströter, Leiter der Tagungsstätte IHK-Akademie Westerham, betont, wie wichtig die Berufsorientierung zu Schulzeiten ist: „Vielen Schülern ist oft nicht bewusst, welche interessanten Jobs in der Region auf sie warten. Wir wollen ihnen im Rahmen der Bildungspartnerschaft die breite und vielfältige Palette an Ausbildungsberufen näherbringen. Umso wichtiger ist es, dass sie bereits früh einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe bekommen. Die Wirtschaft braucht dringend Fachkräfte und die heutigen Jugendlichen sind die Fachkräfte von morgen. Deswegen ist es so wichtig, wenn jeder seinen Traumjob findet.“
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“.

Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und
Oberbayern wenden: 089 – 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: IHK, zeigt von links: Sala Al-Sabti (Leitung Ausbildung
IHK-Akademie), Tamara Bauer (Leitung Ausbildung IHK
Feldkirchen-Westerham), Jan Ströter (Leiter der Tagungsstätte
IHK-Akademie Westerham), Jürgen Lang (Rektor Mittelschule
Feldkirchen-Westerham), Ralf Kassirra (Konrektor Mittelschule
Feldkirchen-Westerham), Ramona Held (Lehrerin an der Mittelschule
Feldkirchen-Westerham) und Thomas Gebert (Bildungsberater in der
IHK-Geschäftsstelle Rosenheim)

Schülerinnen verkaufen Selbstgemachtes

Schülerinnen verkaufen Selbstgemachtes

Rosenheim – Selbstgemachtes verkauft die Städtische Realschule für Mädchen an ihrem Stand im Rosenheimer Mittertor  während der Adventszeit zugunsten der Aktion Sternstunden. Eröffnet wurde der Verkaufsstand am heutigen Freitagvormittag.

Ehrengäste vor dem Stand der Mädchenrealschule für die Sternstunden im Mittertor in Rosenheim

Zur Eröffnung kamen auch einige Ehrengäste, wie Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann (rechts), Bürgermeisterin Gabriele Leicht (dritte von links) und Schulleiterin Magdalena Singer (zweite von rechts). Foto: re

Angeboten werden gestrickte Socken, Mützen und Schals, Futterhäuschen, Honig und zahlreiche Dekoartikel. Einiges wurde von den Schülerinnen selbst angefertigt, viele andere selbstgemachte Artikel wurden für den guten Zweck gespendet. Bis zum 19. Dezember ist der Stand täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

Ignaz-Günther-Gymnasium, Rosenheim, 1910

Ignaz-Günther-Gymnasium, Rosenheim, 1910

Rosenheim – Das Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim blickt auf eine lange Geschichte zurück. Unser heutiges historisches Foto zeigt die Schule im Jahr 1910.

Im Jahr 1896 wurde die Errichtung eines humanistischen Gymnasiums in Rosenheim genehmigt. 1899 konnten dann bereits 19 Abiturienten und ein Privatstudierender ihre Reifezeugnisse entgegennehmen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: stadtarchiv.de)

Wunschräume – Wunschträume

Wunschräume – Wunschträume

Traunstein – „Wünschräume – Wunschträume“ ist der Titel einer Kunstausstellung in den Privatschulen Dr. Kalschauer in Traunstein. Gezeigt werden von 17. November bis zum 20. November Bilder von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen eines therapeutischen Projekts für Flüchtlinge des Diakonischen Werks Bayern haben unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge die Bilder angefertigt. Die Ausstellung umfasst rund 50 Kunstwerke, darunter Aquarelle, Drucke und Collagen von jungen Erwachsenen mit traumatischen Erfahrungen von Krieg, Gewalt und Flucht.
Die jungen Erwachsenen haben aus der Subsahara, Afghanistan und Syrien in Bayern Zuflucht gefunden. Ihre Bilder sind entweder alleine oder in kleinen Gruppen entstanden. 
Zu sehen ist die Ausstellung in den Räumen der Privatschulen Dr. Kalschauer, Weckerlestraße 17, 83278  Traunstein, jeweils Freitag und Sonntag zwischen 14 und 18 Uhr und am Samstag zwischen 10 und 18 Uhr. 
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalschauer / Beitragsbild: Privatschulen Dr. Kalscheuer)

Schüler laufen für guten Zweck

Schüler laufen für guten Zweck

Traunstein – Am Ende des letzten Schuljahres fand an den Privatschulen Dr. Kalscheuer in Traunstein im Rahmen des Sportfests ein Spendenlauf statt. Nun wurde das erlaufene Geld an die Jugendhilfeeinrichtung St. Josef Traunstein überreicht.

Die Schüler suchten sich im Vorfeld einen oder mehrere Sponsoren, die einen bestimmten Geldbetrag für jede gelaufene Runde für die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Josef Traunstein spendeten. Die Schüler gaben sich daher größte Mühe, möglichst viele Runden zu laufen.
Nun konnten die Schulen den Spendenbetrag in Höhe von 2255,00 Euro an Karl-Heinz Oberhuber von St. Josef Traunstein übergeben.
St. Josef Traunstein ist eine Einrichtung mit Krippengruppen in Traunstein und dem nahe gelegenen Siegsdorf, mit Kindergartengruppen und einer heilpädagogischen Tagesstätte für Vorschulkinder.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein / Beitragsbild: Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein)