München: Reisende mit Softairwaffe bedroht

München: Reisende mit Softairwaffe bedroht

München – Ein 29-jähriger Somalier hantierte am gestrigen Freitagabend (28.9.2024) am Bahnhof Pasing mit einer Schusswaffe und hielte diese mehreren Reisenden vor das Gesicht. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am Freitagabend (27. September) informierte ein Zeuge die Bundespolizeiinspektion München über einen Vorfall am Bahnhof Pasing. Ein 29-jähriger Mann aus Somalia hatte in der Haupthalle des Bahnhofs mit einer Schusswaffe hantiert und diese mehreren Personen vor das Gesicht gehalten. Der Zeuge, ein 50-jähriger Deutscher, beobachtete die Situation aus einigen Metern Entfernung und alarmierte gegen 20 Uhr umgehend die Polizei.
Kurz nach dem Vorfall traf eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof ein und konnte den Tatverdächtigen feststellen. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde im Hosenbund eine Softairwaffe aufgefunden, die nicht die erforderliche Kennzeichnung aufwies, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt. Im Magazin der Waffe fanden die Beamten zudem mehrere Softair-Kugeln.
Der 29-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat und mit 0,8 Promille alkoholisiert war, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Bedrohung sowie im Rahmen eines Bußgeldverfahrens wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz gegen den Mann. Betroffene der Bedrohung werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer 089 515 550 0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Aufregung am Münchner Hauptbahnhof wegen Waffe im Zug

Aufregung am Münchner Hauptbahnhof wegen Waffe im Zug

München – Im vorweihnachtlichen Reiseverkehr kam es am Münchner Hauptbahnhof am vergangenen Freitag (22. Dezember) zu einem größeren Polizeieinsatz der Bundespolizei, nachdem eine Reisende mitteilte, dass zwei Personen in einem Zug aus Freilassing offenbar eine Waffe und Munition mit sich führen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 12.30 Uhr mittags erreichte die Bundespolizeiinspektion München die Mitteilung einer 25-Jährigen, die im Zug von Freilassing nach München fuhr, dass sich im Zug ein Mann und eine Frau befinden, die darüber sprechen eine Waffe sowie Munition mit sich zu führen. Der Zug war zum Zeitpunkt der Mitteilung bereits kurz vor Ankunft am Münchner Hauptbahnhof. Zahlreiche Kräfte der Bundespolizei begaben sich daraufhin zum Einfahrtsgleis des Zuges am Bahnsteig 9/10 des Münchner Hauptbahnhofes und räumten diesen um Gefahren für Reisende auszuschließen.

Bei Ankunft des Zuges konnten die Verdächtigen, ein 20-Jähriger und eine 25-Jährige aus dem Berchtesgadener Land, dank der Beschreibung der Zeugin festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Eine Durchsuchung ihrer mitgeführten Sache brachte eine Softairwaffe sowie die dazugehörige Munition zu Tage, die die Beamten sicherstellten. Für weitere Maßnahmen wurden die Personen zur Wache der Bundespolizei gebracht. Gegen die beiden Tatverdächtigen wird wegen einem Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Weshalb sie die Anscheinswaffe mit sich führten, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Die Ermittlungen werden zuständigkeitshalber durch das Polizeipräsidium München übernommen. Für ihr aufmerksames und umsichtiges Verhalten dankt die Bundespolizei der Zeugin ausdrücklich.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)