SPDler verstärken Müllabfuhr

SPDler verstärken Müllabfuhr

Rosenheim – Die beiden Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Rosenheim Abuzar Erdogan und Ricarda Krüger haben ein Praktikum der besonderen Art absolviert: die beiden Stadträte haben die Müllabfuhr Rosenheim bei einer ihrer täglichen Sammelrouten begleitet und unterstützt.

Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Rosenheim bei seiner Tour mit der Müllabfuhr. Foto: SPD

Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Rosenheim bei seiner Tour mit der Müllabfuhr. Fotos: SPD

„Uns war es wichtig, gerade während der Wiesn, wo Unmengen an Müll produziert werden, Danke zu sagen bei jenen, die fast unbemerkt täglich dafür sorgen, dass unsere Stadt sauber bleibt und wir weiterhin ohne Gerüche oder Ungeziefer das Herbstfest genießen können“, beschreibt Abuzar Erdogan den Anlass dieses Praktikums. Um 5:30 Uhr hieß es, raus aus der Jeans, rein in die orangefarbene Arbeitskleidung. Krüger fuhr auf der sogenannten „Wiesn-Tour“ mit, für Erdogan ging es in den Rosenheimer Süden.

„Stadt funktioniert wie ein Uhrwerk“

„Es ist immer interessant einen Einblick in andere Berufe zu bekommen und sich ins Bewusstsein zu rufen, dass eine Stadt wie ein Uhrwerk ist, bei dem viele Zahnräder funktionieren müssen. Die Müllentsorgung ist dabei ein sehr wichtiges Zahnrad“, so Krüger. Auf dem Weg zum Herbstfest erzählt ihr einer der Müllmänner, dass ihm schon mal eine Ratte auf den Kopf gefallen sei. Für Krüger ein Moment, in dem sie erstmal schlucken muss. Es sei aber nicht schlimm gewesen, schließlich sei die Ratte ja weich gewesen. Es sind Erzählungen wie diese, die sich Krüger und Erdogan anhören und dabei auch zupacken. „Die Müllabfuhr fährt täglich mit vier Fahrzeugen die einzelnen Stadtteile ab. Es ist immer dasselbe Prozedere, bei jedem Wetter. Tonne zum Auto schieben, an das System klemmen, leeren lassen und wieder ordentlich zurückstellen“, beschreibt Erdogan die Tätigkeit.
„Wir sind sehr beeindruckt und dankbar für das, was die 55 Männer und Frauen beim Bauhof, der neben der Müllabfuhr auch die Straßenreinigung und den Winterdienst erfüllt, leisten. Bei jedem Wetter schaffen sie im wahrsten Sinne unseren Dreck weg“, so Erdogan. „Wir kommen gerne wieder und helfen mit“, resümieren die beiden SPD-Vorsitzenden ihren Einsatz im Bauhof.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild, Foto: SPD Rosenheim)

Jusos Bayern starten Wahlkampftour

Jusos Bayern starten Wahlkampftour

Rosenheim – Bei den Jusos Bayern hat die Wahlkampftour begonnen. Zum Auftakt gehörte auch ein Besuch der Landesvorsitzenden Reka Molnar bei den Bezirkstagskandidaten der SPD in Rosenheim.

Unter dem Motto „Bayern sieht rot“ sollen junge engagierte Menschen in verschiedenen Städten und Gemeinden Bayerns zusammengebracht werden. Als eine der Auftaktevents besuchte die Landesvorsitzende der Jusos Bayern, Reka Molnar, den 24-jährigen Bezirkstagskandidaten der SPD, Jonah Werner, in Rosenheim.
Die Bayern Wahlkampftour hat das Ziel, junge Menschen für politische Themen zu sensibilisieren und ihre Mitwirkung in den Parlamenten zu fördern. Mit einem eigenen Jugendwahlprogramm setzen die Jusos Bayern damit ein klares Zeichen für einen Wandel in der aktuellen Politik der Staatsregierung und bringen eigene Forderungen für Veränderungen ein.
Im Rahmen des Besuchs am Happinger See und einer kostenlosen Eis-Verteil-Aktion führten Reka Molnar, Jonah Werner und viele weitere zur Unterstützung angereiste aktive Jusos Gespräche mit den Anwesenden, um die Bedeutung des politischen Engagements junger Menschen hervorzuheben.

Jonah Werner, der selbst erst 24 Jahre alt ist und als Bezirkstagskandidat der SPD antritt, betonte die Relevanz der „Bayern Wahlkampftour“ als Plattform, um junge Menschen über politische Themen zu informieren und ihre Beteiligung zu fördern. „In einer Zeit, in der die Stimme der Jugend oft übersehen wird, ist es umso wichtiger, dass wir unsere Ideen und Anliegen aktiv in die politische Diskussion einbringen. Wir müssen sicherstellen, dass die Interessen und Perspektiven der Jugendlichen in den politischen Entscheidungsprozessen Gehör finden“, sagte Werner.

Die Veranstaltung in Rosenheim stellte den Auftakt einer Serie von Events dar, die im Rahmen der „Bayern Wahlkampftour“ stattfinden werden.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

Stadt soll Wohnungen von Vonovia kaufen

Stadt soll Wohnungen von Vonovia kaufen

Rosenheim – Vonovia will Medienberichten zufolge Hunderte Wohnungen in ganz Deutschland verkaufen, um Schulden abzubauen. Die SPD-Stadtratsfraktion fordert nun in einen Antrag, dass die Stadt Rosenheim mit dem Wohnungskonzern zwecks Erwerb von Wohnungen in Kontakt tritt, um den Bestand der stadteigenen Wohnungen zu erhöhen.

 

Der Wohnungsmarkt in Rosenheim ist seit vielen Jahren wie in vielen anderen Städten in Deutschland angespannt. „Wir dürfen keine Gelegenheit auslassen, den Bestand an stadteigenen Wohnungen zu erhöhen“, meint darum Abuzar Erdogan, Antragsteller und SPD-Fraktionschef. „Städte wie Wien haben vor allem deshalb niedrige Mietpreise, weil sie über einen hohen Wohnungsbestand im Eigentum der Stadt verfügen“, begründet Erdogan den Antrag.
Um den Wohnraummangel in der Stadt Rosenheim und immer weiter steigenden Mietpreisen entgegenzuwirken müsse man einerseits neuen Wohnraum über Neubautätigkeiten schaffen und andererseits schon bestehenden Wohnraum durch die Stadt erwerben und in Stand setzen.

„Möglichst viel Wohneigentum in städtischer Hand“

Laut Jonah Werner, Geschäftsführer der Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion und Bezirkstagskandidat für Rosenheim, hätte man hier viel früher schon handeln müssen und können: „Die bayerische Landesregierung mit ihrem ehemaligen Finanzminister Markus Söder hat es vor gut zehn Jahren verpasst die zum Verkauf stehenden GBW-Wohnungen an die Kommunen zu übergeben. Damals wären die Kosten noch um ein vielfaches geringer gewesen, trotzdem muss es jetzt unser Ziel sein und bleiben möglichst viel Wohneigentum in städtischer Hand zu haben“.
Damit, so Werner weiter, könnte man die Mietpreise besser kontrollieren und mehr bezahlbaren und sozialen Wohnraum in Rosenheim anbieten.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Trickbetrug – SPD klärte auf

Trickbetrug – SPD klärte auf

Rosenheim – „Die Polizei kommt niemals vorbei und holt Geld ab“, versichert Kriminaloberrat Arno Helfrich den rund 40 Gästen, die auf Einladung der Rosenheimer SPD AG 60plus und des SPD Landtagskandidaten Thomas Frank und des Bezirkstagskandidaten Jonah Werner ins Gewerkschaftshaus Rosenheim gekommen sind, um sich beim Leiter der Kriminalprävention München über die neuesten Gaunertricks zu informieren.

Besondere Sorge bereiten der Polizei derzeit sogenannte Schockanrufe. Dabei geben sich die Anrufer als Polizei oder Staatsanwaltschaft aus und behaupten beispielsweise, dass ein enger Angehöriger einen Unfall mit Todesfolge verursacht hat und nur gegen Kaution auf freien Fuß kommt. Die Masche
zielt darauf ab, die Geschädigten so zu schocken, dass die Kontrollmechanismen im Gehirn überlistet werden.

Schockanrufe überlisten Kontrollmechanismen im Gehirn

Auch wenn bevorzugt ältere Menschen im Visier der Betrüger sind, machte Helfrich deutlich, dass es wirklich jeden treffen kann. So auch die anwesende Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht, die von einem ganz ähnlichen persönlichen Fall berichtet: „Als meine vermeintliche Tochter anrief und von ihrem Unglück erzählte, denkt man gar nicht soweit, dass es sich in dem Moment um einen Betrug handelt. Gerade bei den eigenen Kindern will man in solcher Situation sofort und nahezu blind für alles andere helfen“.

Für Jonah Werner, Bezirkstagskandidat für Rosenheim, ist wichtig: „Das Internet, das Telefon und schon gar nicht die Haustüre sind rechtsfreie Räume in Deutschland. Das muss uns allen klar sein und die rechtlichen Grundlagen dafür müssen geschaffen werden, sodass Trickbetrügern nicht nur das Handwerk gelegt wird, sondern erst gar keine Möglichkeiten zu Betrügereien bestehen“. Als weiteres Beispiel für Trickbetrug nennt Helfrich den „falschen Handwerker“, der wegen eines Wasserschadens klingelt, um nachzusehen, ob auch die darunterliegende Wohnung betroffen ist. Lässt man den Handwerker ins Haus, sorgt dieser unbemerkt dafür, dass die Tür einen Spalt offenbleibt, so dass ein Komplize nach Geld und Wertgegenständen suchen kann, während der vermeintliche Schaden untersucht wird. Eine ähnliche Masche ist der Besuch der „neuen Nachbarn“ mit selbstgebackenem Kuchen. Lässt man die angeblichen Mitbewohner gutmütig ins Haus, muss irgendwann einer der beiden auf die Toilette und nutzt die Gelegenheit für den geplanten Diebstahl. Arno Helfrich rät daher, „wirklich niemanden in die Wohnung zu lassen, den man nicht kennt. Auch nicht die Polizei. Im Zweifel die 110 wählen und nachfragen, ob die Beamten vor der Tür den Auftrag dazu haben.“

In diesem Zusammenhang weist Helfrich daraufhin, dass die Polizei
selbst nie mit der 110 anruft. Eine weitere beliebte Masche sei der SMS- oder WhatsApp-Betrug. Hierbei wird Bekanntschaft oder Verwandtschaft vorgetäuscht und behauptet, dass sich, z.B. wegen Verlust oder Diebstahl, die Handynummer
geändert hat. In mehreren Nachrichten wird Nähe aufgebaut und irgendwann um Geld gebeten, z.B. für den Ersatz des gestohlenen Handys oder einen neuen
Kühlschrank, der wegen gesperrter Karte oder einem anderen erfundenen, aber gut vorgetäuschten Grund, nicht bezahlt wird. „Keine Überweisung an unbekannte Personen“, rät Helfrich. „Im Zweifel rufen Sie bei der Ihnen bekannten Rufnummer an und erkundigen sich. So wird die Lüge schnell als solche entlarvt.“
Landtagskandidat Thomas Frank verband seinen Dank für den Besuch mit einem Hinweis auf die angespannte Personalsituation innerhalb der Polizei und merkte an, dass die Vorgehensweise der Betrüger auf allen Ebenen immer perfider und professioneller wird. „Kontinuierliche Aufklärung und Prävention und eine gut ausgestattete und geschulte Polizei sind die tragenden Pfeiler um Trickbetrug zu verhindern, deshalb ist es wichtig in die Polizei zu vertrauen und auf allen Ebenen zu fördern und zu unterstützen“, so Frank abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung SDD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

Sportsgeist im politischen Alltag

Sportsgeist im politischen Alltag

Rosenheim / Ruhpolding / Bayern – Eine Delegation bayerischer SPD-Politiker aller politischer Ebenen kam auf Einladung des ehemaligen Profisportlers und aktuellen Kandidaten zur Bezirkswahl in Oberbayern, Jonah Werner, in die Chiemgau Arena nach Ruhpolding: Aus dem Europaparlament Maria Noichl, aus dem Deutschen Bundestag Carmen Wegge, der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Markus Rinderspacher, Bezirksrätin Elisabeth Jordan, Bezirkstagskandidatin für Traunstein; Daniela Baumann; Gemeinderäte sowie Bürgermeister der Region, der stellvertretende Generalsekretär der BayernSPD, Nasser Ahmed, sowie die beiden Landtagskandidaten Thomas Frank aus Rosenheim und Sepp Parzinger aus Traunstein.

Eines der Hauptthemen des Besuchs war die politische Unterstützung im Bereich Sportförderung. „Es ist wichtig zu gewährleisten, dass sich Athletinnen und Athleten auf die notwendigen Ressourcen stützen können, um in ihren Disziplinen herausragende Leistungen erbringen und Deutschland auf internationaler Ebene vertreten zu können“, forderte Jonah Werner.
Das zweite große Anliegen des Besuchs war die Arbeit der Organisation Athletes for Ukraine-vorzustellen. „Wir haben die Bedeutung von Solidarität und Unterstützung für ukrainische Athleten angesichts ihrer Herausforderungen im Heimatland hervorgehoben und deutlich gemacht, dass die Sportwelt geschlossen auf der Seite all jener Athleten steht, die Opfer dieses schrecklichen Krieges wurden“, so Werner.
„Es braucht daher Maßnahmen und Richtlinien, die fairen Wettbewerb und Integrität gewährleisten und dabei gleichzeitig den olympischen Gedanken von Inklusion und Zusammenarbeit zwischen den Nationen wahren“, so Thomas Frank.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

 

„Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen“

„Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen“

Rosenheim – Thomas Frank, SPD-Landtagskandidat für Rosenheim, und Jonah Werner, SPD-Bezirkstagskandidat für Rosenheim, besuchten jünst eine Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung, welche vom Katholischen Jugendsozialwerk München betrieben wird. Der Besuch bot den Kandidaten die Möglichkeit, sich vor Ort über die Bedürfnisse und Anliegen der Bewohner und des Personals aus erster Hand zu informieren.

Die Einrichtung des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. bietet Menschen mit Unterstützungsbedarf ein Zuhause, umfassende Assistenz und Begleitung, um ein möglichst eigenständiges und erfülltes Leben führen zu können. Während des Besuchs wurden Frank und Werner von der Dienststellenleitung der Einrichtung Thomas Bacher herzlich empfangen und erhielten Einblicke in die vielfältigen Angebote und Programme, die für die Bewohnerinnen und Bewohner bereitgestellt werden.

Thomas Frank, der als Sozialpädagoge selbst lange in der Behindertenhilfe tätig war und seit mehreren Jahren auch Vorsitzender der Lebenshilfe Rosenheim e.V. ist, betonte die Bedeutung einer inklusiven Gesellschaft und des Einsatzes für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung- auch als Bürger*innen der Stadt und des Landkreises Rosenheim in den Fokus unserer politischen Arbeit zu stellen. Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen und Möglichkeiten, unabhängig von den an ihn gestellten Herausforderungen.“

„Selbstbestimmtes Leben ermöglichen“

Auch Jonah Werner hob die Wichtigkeit der Unterstützung und Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen hervor: „Wir müssen sicherstellen, dass diese Menschen auch zukünftig Zugang zu qualitativ hochwertigen Einrichtungen und Unterstützungsangeboten in Rosenheim haben, die ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Wir müssen ihre Stimmen hören und ihre Bedürfnisse ernst nehmen.“
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: KJSW Rosenheim, zeigt von links: Thomas Bacher, Thomas Frank und Jonah Werner)