SPD fordert versenkbare Poller in der Rosenheimer Färberstraße

SPD fordert versenkbare Poller in der Rosenheimer Färberstraße

Rosenheim – Die Rosenheimer SPD fordert in einem Antrag an die Stadt Rosenheim versenkbare Poller in der Färberstraße auf Höhe des Lokals „Das Färber“. Auf diese Weise soll der Durchgangsverkehr für Anwohner und Lieferverkehr begrenzt werden.

„Obwohl Verkehrsschilder bereits darauf hinweisen, dass der Durchgangsverkehr in diesem Bereich eingeschränkt ist, missachten viele Autofahrer diese Regelung und fahren ungehindert durch“, so die Erfahrung von Ricarda Krüger, Mitglied der SPD-Fraktion.
Das übermäßige Verkehrsaufkommen durch Parkplatzsuchende führe häufig zu gefährlichen Wendemanövern und belaste die Verkehrssituation erheblich. „Da in diesem Bereich besonders viele Fußgänger unterwegs sind, steigt das Risiko für Unfälle. Zudem kam es bereits mehrfach zu Konflikten zwischen Fußgängern und Autofahrern“, so die Rosenheimer SPD.

Sensoren für Anwohner und Lieferanten

Sie setzt auf Poller, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Anwohner und Lieferanten sollen mit einem Sensor ausgestattet werden, der es ihnen ermöglicht, die Poller bei Bedarf zu senken.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

Rosenheimer SPD fordert „grüne Lunge“ für die Stadt

Rosenheimer SPD fordert „grüne Lunge“ für die Stadt

Rosenheim –  Zu viel Grau, zu wenig Grün: 24 deutsche Städte fielen beim ersten Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe durch, darunter auch die Stadt Rosenheim. Die Rosenheimer SPD fordert darum die Entwicklung einer „grünen Lunge“ – und hat dafür auch schon ein Gebiet ins Auge gefasst. 

Insgesamt unterzog die Deutsche Umwelthilfe (DUH) 190 deutsche Städte mit mehr als 50.000 Einwohner einem Umweltcheck. Die Analyse betrachtete die Flächenversieglung und Grünausstattung der jeweiligen Städte, basierend auf neuen Daten der Potsdamer Luftbild Umwelt Planung GmbH im Auftrag der DUH.  24 Städte bekamen die Rote Karte – darunter die Stadt Rosenheim. Sie landete sogar auf dem vorletzten Platz (wir berichteten).
Die Rosenheimer SPD spricht von einem „besorgniserregenden Ergebnis“ und sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf, um die städtischen Grünflächen zu vergrößern und das Stadtklima zu verbessern.  „Die Stadt Rosenheim braucht dringend mehr Grünflächen, um die Lebensqualität zu verbessern und dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken“, so Jonah Werner, Fraktionsgeschäftsführer der Rosenheimer SPD.

Ehemalige Übungsgelände des Bundesgrenzschutz soll „Grüne Lunge“ werden

Gefordert wird deshalb die Entwicklung einer „grünen Lunge“. Ein dafür aus Sicht der SPD geeignetes Gebiet wurde bereits gefunden: Das ehemalige Übungsgelände des Bundesgrenzschutz westlich der Pürstlingstraße: „Das Gelände wird von der Bundespolizei seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt und es keine keine Anzeichen für eine alternative Nutzung durch den Bund“.
Die SPD-Fraktion sieht darum nun die Stadt in der Verantwortung, das Gelände zu sichern und als Erholungsfläche auszubauen. Auch das Technische Museum BGS Rosenheim, das dort seit 25 Jahren beheimatet ist (wir berichteten), könnte nach Meinung der SPD in ein neues Nutzungskonzept integriert werden. Außerdem spricht sich Jonah Werner für eine Wiederherstellung des historischen Schlöglwegs aus, der durch dieses Gebet führt – benannt nach dem ehemaligen Rosenheimer Stadtbaumeister Ferdinand Schlögl.

In einem Antrag fordert die SPD-Stadtratsfraktion die Rosenheimer Stadtverwaltung auf, Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben aufzunehmen, um das ehemalige Übungsgelände des Bundesgrenzschutz westlich der Pürstlingstraße zu erwerben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Rosenheimer SPD / Beitragsbild: Rosenheimer SPD, zeigt Jonah Werner Ricarda Krüger von der Rosenheimer SPD)

SPD Rosenheim:  Reka Molnar ist Direktkandidatin für die Bundestagswahl

SPD Rosenheim: Reka Molnar ist Direktkandidatin für die Bundestagswahl

Rosenheim / Landkreis – Mit großer Begeisterung und einem klaren Auftrag geht die SPD aus Stadt und Landkreis Rosenheim in die Bundestagswahl 2025. Bei der Aufstellungskonferenz im Gasthof Höhensteiger wurde Reka Molnar mit einem überwältigenden Wahlergebnis zur Bundestagskandidatin gewählt.

Die 24-jährige Sportmanagement-Studentin tritt für die SPD im Wahlkreis Stadt und Landkreis Rosenheim an. Das Wahlergebnis spricht für sich: Nur eine Enthaltung und eine spürbare Aufbruchstimmung unter den Genossinnen und Genossen. „Wir haben Großes vor uns. Aber ich bin bereit, diesen Weg mit euch zu gehen. Nicht aus Angst vor dem, was kommt, sondern aus Hoffnung auf das, was wir gemeinsam erreichen können. Lasst uns eine SPD sein, die wieder kämpft, die nicht nur reagiert, sondern gestaltet“, erklärte Molnar in ihrer Bewerbungsrede.
Ihre Worte trafen den Nerv der Zuhörer und spiegeln die Vision wider, die sie für die SPD und den Wahlkampf hat. “Ich bin überzeugt, dass es wieder eine Mitte-links Politik braucht und dass wir mit Reka eine Kandidatin haben, die eine klare inhaltliche Vision hat und unsere Werte immer engagiert und standhaft vertreten wird. Meine Unterstützung und die der Rosenheimer SPD ist ihr dabei sicher“, so Abuzar Erdogan, Fraktions- und Parteivorsitzender der Rosenheimer SPD.
Die Wahl Molnars sorgt für Euphorie innerhalb der SPD, die sich geschlossen hinter ihrer Kandidatin versammelt. Die Kreisvorsitzende der SPD Alexandra Burgmaier macht deutlich: “Wir freuen uns über die Kandidatur von Reka und darüber, dass sie in diesen nicht einfachen Zeiten Verantwortung in und für unsere Partei übernehmen möchte”. Auch Thomas Frank, stellvertretender Vorsitzender der SPD Rosenheim Stadt, freut sich über die Kandidatur von Reka Molnar. „Das Land steht aktuell vor vielen Herausforderungen, für deren Bewältigung es Mut, aber auch kluge und vernünftige Lösungen braucht. Reka bringt neben viel Erfahrung vor allem auch die Überzeugung und das nötige Durchsetzungsvermögen mit“
In ihrer Rede machte Molnar auch deutlich, wie sie sich den anstehenden Wahlkampf
vorstellt: „Lasst uns den Wahlkampf mit voller Überzeugung angehen. An Haustüren
klingeln, Plakate aufhängen, Flyer verteilen und mit den Menschen ins Gespräch kommen
und ihre Sprache sprechen, Politik wieder greifbar machen. Kurz: Lasst uns anpacken für eine
gerechte Welt.“ Mit diesem klaren Appell motivierte sie die Parteimitglieder, gemeinsam für
eine bessere Zukunft zu kämpfen.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Jonah Werner, zeigt von links: Thomas Frank (Vorsitzender des Bundeswahlkreisvorstandes), Reka Molnar
(Direktkandidatin für den Bundestag), Alexandra Burgmaier (Kreisvorsitzende der SPD und stellvertretende Landrätin)

Rosenheimer SPD besucht Sanitäter auf der Rosenheimer Wiesn

Rosenheimer SPD besucht Sanitäter auf der Rosenheimer Wiesn

Rosenheim – Die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion besuchte jüngst den Sanitätsdienst auf dem Rosenheimer Herbstfest und betonte dabei die wichtige Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements.

Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim, Gabriele Leicht, SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan und SPD-Fraktionsgeschäftsführer Jonah Werner informierten sich bei der Sanitätsstation des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ausführlich über die Arbeit auf dem Rosenheimer Herbstfest.
Gabriele Leicht betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und bedankte sich bei den Helfern: „Im Namen der Stadt Rosenheim möchte ich allen Mitgliedern des BRK meinen herzlichen Dank aussprechen. Ihre Arbeit ist für die Sicherheit und Gesundheit der Festbesucher unverzichtbar.“ Auch Abuzar Erdogan lobte die Einsatzbereitschaft der Sanitäter: „Die Ehrenamtlichen des BRK leisten hier großartige Arbeit. Ihr professioneller Einsatz sorgt dafür, dass das Herbstfest für alle ein sicheres und fröhliches Erlebnis bleibt. Das verdient unseren größten Respekt und volle Unterstützung.“
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

SPD Rosenheim zu Besuch bei der Wiesn-Wache

SPD Rosenheim zu Besuch bei der Wiesn-Wache

Rosenheim – Eine Delegation der Rosenheimer SPD besuchte jüngst die Wiesn-Wache auf dem Rosenheimer Herbstfest, um sich über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren. Fazit der Polizei: Bisher eines der ruhigsten Herbstfeste seit vielen Jahren.

Mit dabei waren die Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim, Gabriele Leicht, Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan, seine Stellvertreterin Ricarda Krüger sowie Fraktionsgeschäftsführer Jonah Werner. Begleitet wurden sie von Markus Rinderspacher, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, und Matthias Bonigut, Mitglied des oberbayerischen Bezirkstags.

Bisher eines der ruhigsten Herbstfeste seit vielen Jahren

Polizeichef Volker Klarner gab den Gästen einen umfassenden Überblick über die Sicherheitsvorkehrungen und die aktuelle Lage auf dem Herbstfest. Klarner berichtete, dass es bisher eines der ruhigsten Herbstfeste seit vielen Jahren sei und betonte, dass sich das gut funktionierende Sicherheitssystem der Veranstaltung deutlich auszahle.

Markus Rinderspacher zeigte sich erfreut über die beruhigenden Informationen und lobte die Arbeit der Einsatzkräfte, die mit großem Engagement für die Sicherheit auf dem Fest sorgen. Auch Abuzar Erdogan betonte, wie wichtig die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Polizei, Ordnungsamt und Festveranstaltern sei, um ein sicheres und friedliches Fest zu gewährleisten. Fraktionsgeschäftsführer Jonah Werner ergänzte, dass die große Zufriedenheit der Besucher und die ruhige Lage auf dem Fest das Ergebnis einer professionellen und vorausschauenden Organisation seien.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Copyright SPD Rosenheim)

Volles Haus bei SPD Rosenheim: Diskussion zum Thema „Europa – Krieg und Frieden“

Volles Haus bei SPD Rosenheim: Diskussion zum Thema „Europa – Krieg und Frieden“

Rosenheim – Auf großes Interesse stieß eine Diskussionsveranstaltung der SPD Rosenheim im Stellwerk 18. Thema: „Europa – Krieg und Frieden“.

Rund 100 Interessierten folgten der Einladung zu dem Diskussionsabend. Auf dem Podium Platz nahmen Maria Noichl (SPD-Europaabgeordnete), Jens Steinigen  „Vorsitzender des Vereins Athletes for Ukraine und Olympiasieger im Biathlon von 1992“, Markus Rinderspacher (Vizepräsident des Bayerischen Landtags und europapolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion) und Abuzar Erdogan (Vorsitzender der SPD Rosenheim). Moderiert wurde die Veranstaltung von Jonah Werner (Fraktionsgeschäftsführer der SPD Rosenheim).

„Solidarität in Europa spielt eine zentrale Rolle“

Abuzar Erdogan betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es sei, über Europa und die Herausforderungen des Friedens in Zeiten von Krieg und Konflikten zu sprechen.
Maria Noichl stellte in ihrem Beitrag klar, dass Solidarität in Europa eine zentrale Rolle spiele. Sie vertrat die Ansicht, dass nicht jeder nur für sich selbst sorgen müsse. Vielmehr sollten starke Schultern auch mal mehr tragen können und Schwache die Unterstützung der Gemeinschaft erfahren. Ihre Worte fanden großen Anklang im Publikum und wurden mit Applaus bedacht.

Jens Steinigen sprach über die Arbeit seines Vereins Athletes for Ukraine e.V. und die Bedeutung von sportlichen und humanitären Initiativen in Krisengebieten. Als Olympiasieger im Biathlon von 1992 schilderte er seine Erlebnisse und die Herausforderungen, denen sich die Menschen in der Ukraine derzeit stellen müssen. Er forderte die anwesenden Politiker und Gäste nachdrücklich auf, weiterhin die Ukraine zu unterstützen und die Solidarität nicht abreißen zu lassen. Markus Rinderspacher  betonte, dass die EU nicht nur für Frieden und Stabilität sorge, sondern auch wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Sicherheit fördere.
Nach den Vorträgen der Gäste gab es eine lebhafte Fragerunde, in der die
Anwesenden ihre Sorgen und Anregungen äußern konnten. Abschließend betonte Abuzar Erdogan die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die politische Kultur und das Gemeinschaftsgefühl in Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Foto: SPD Rosenheim)