Weihnachtsaktion für Bedürftige

Weihnachtsaktion für Bedürftige

Rosenheim. Auch in diesem Jahr gibt es in der Stadt Rosenheim wieder eine gemeinsame Weihnachtsaktion von Stiftungsnetzwerk und städtischen Unternehmen. Über 700 Rosenheimer mit geringem Einkommen werden mit je 100 Euro unterstützt.

„Seit vielen Jahren können wir dank der Initiative namhafter Spender Rosenheimer mit geringem Einkommen unterstützen, damit diese sich zusätzlich zur staatlichen Unterstützung einen Wunsch erfüllen können, der ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigt. Hoffentlich können sie an den Weihnachtstagen die Sorgen des Alltags ein wenig hinter sich lassen und die Zeit genießen“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ richtete der Oberbürgermeister an die Gertraud Stumbeck Stiftung, die Renate & Roland Gruber Stiftung, die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker, den Lions Club Rosenheim mit seinem Lions-Hilfswerk, an die komro GmbH und die Reichalmosenstiftung. Erst durch deren Engagement ist es an Weihnachten möglich, Leistungsempfängern in der Grundsicherung und der Hilfe zum Lebensunterhalt, sowie vielen Wohngeldempfängern und arbeitsuchenden Menschen, die Arbeitslosengeld II erhalten, diesen Betrag zur Verfügung zu stellen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim, zeigt von links:  Michael Keneder, Stadtdirektor, für die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker; Andreas März, Oberbürgermeister; Klaus Grandl, Sozial-, Wohnungs- und Versicherungsamt; Irmi Hutter-Nicolosi, Renate & Roland Gruber Stiftung; Florian Reichelt, Präsident Lions Club Rosenheim Dr. Dr. Helmut Schmidt, Gertraud Stumbeck Stiftung; Heinz Bösl, Finanzdezernent; Gert Vorwalder, komro GmbH)

Spenden-Aktion im Gartencenter Nickl

Spenden-Aktion im Gartencenter Nickl

Rosenheim – Zu einer Weihnachts-Spenden-Aktion stellte das Rosenheimer Verlagshaus kostenlos rund 1500 preisaufgehobene Bücher zur Verfügung, die nun im Gartencenter Nickl in Rosenheim zu sehr günstigen Preisen verkauft werden.

Der gesamte Umsatz wird über den Rotary Club Rosenheim-Innstadt der Aktion für das Leben  gespendet – ein gemeinnütziger Verein, der Frauen, Männern und Familien hilft, die in Erwartung eines Kindes oder der Geburt in Not geraten sind. Gegründet wurde der Verein 1973 mit dem Ziel, das ungeborene Kind von Anfang an zu schützen.
Unser Beitragsbild entstand bei der Eröffnung der Weihnachtsaktion und zeigt Verleger und Autor Klaus G. Förg (im Bild rechts) und Anton Nickl beim Büchertisch.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Verlagshaus / Beitragsbild: Rosenheimer Verlagshaus)

Schüler spenden für Kinder aus der Ukraine

Schüler spenden für Kinder aus der Ukraine

Aising / Rosenheim – Schüler der 5. und 6. Klasse der Mittelschule Aising beschäftigten sich im Rahmen des Religionsunterrichts mit dem barmherzigen Samariter. Um dieses Thema auch praktisch aufzugreifen und umzusetzen wurde kurzerhand ein Kuchenverkauf
an der Schule gestartet und so konnte dem Stadtjugendring Rosenheim ein Scheck über 200 Euro für „Rosenheim hilft“, übergeben werden. Von diesem Geld werden für die geflüchteten Kinder aus der Luitpoldhalle Jonglierbälle zum selbst gestalten gekauft.

Der Bauwagen, der extra für Kultur- und Freizeitangebote ausgebaut wurde, steht bis Ende Juli
am Parkplatz gegenüber dem Schwimmbad. Neben einem offenen Ort für Begegnungen und
Austausch werden auch regelmäßig kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht.
Der Bauwagen ist immer am Dienstag und Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und am Mittwoch und
Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, von 10 bis12 Uhr wird an diesen beiden Tagen auch ein
Bastelprogramm angeboten.
Die Begegnungsstelle ist Teil des Projekts „Rosenheim hilft“, das der Stadtjugendring Rosenheim
im Auftrag der Stadt Rosenheim umsetzt. Hierzu gehört die Koordination von ehrenamtlicher
Hilfe und die Vermittlung von privatem Wohnraum für Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet
sind.
Unter der Telefonnummer 08031/941 38 33 oder der Mailadresse
rosenheimhilft@stadtjugendring.de werden Anfragen und Angebote entgegengenommen. Die
Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr besetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Stadtjugendring Rosenheim)

Solidarität für ukrainische Kameraden

Solidarität für ukrainische Kameraden

Landkreis Traunstein / Bayern  – Die täglichen Bilder aus der Ukraine machen betroffen. Menschliches Leid, Flucht aus der Heimat sowie die Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur führen seit Wochen zu einer internationalen Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Sowie überall auf der Welt sind vor Ort häufig Feuerwehren gefordert, um Brände nach Angriffen zu löschen, Verletzte aus zerbombten Gebäuden zu retten und Tote zu bergen. Ein vom Landesfeuerwehrverband Bayern organisierter Hilfskonvoi ist derzeit mit Feuerwehrausrüstung ins Kriegsgebiet unterwegs – Spenden kamen auch aus dem Landkreis Traunstein.

Schutzkleidung, Schläuche und Ausrüstung aber auch acht ausgemusterte Feuerwehrfahrzeuge werden derzeit ins polnische Krakau überführt, um von dort aus direkt ins Krisengebiet gebracht zu werden. Insgesamt sind etwa 300 Paletten voller Hilfsgüter in den beiden bayerischen Sammelstellen zusammengekommen. Diese wurden von ehrenamtlichen Helfern auf rund 30 Transportfahrzeuge verladen. Bayernweit haben sich rund 200 Feuerwehren an der Hilfsaktion beteiligt und ihre Spenden in Lauf an der Pegnitz sowie in Unterföhring abgeliefert. In Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) haben sich beide Verbände zusammengefunden und ihre Fahrt in Richtung Polen fortgesetzt.
„Ich bin sehr stolz darauf, dass sich auch Feuerwehren aus unserer Region an der Hilfsaktion beteiligt haben“, sagt Kreisbrandrat Christof Grunder. Ein ganzer LKW voll Ausrüstung ist zusammengekommen. Das Einsammeln der Hilfsgüter und den Transport nach München hat die Feuerwehr Bergen unter der Federführung des Kommandanten Tobias Schwaiger übernommen. Neben Bergen haben sich darüber hinaus noch die Feuerwehren Petting und Pietling mit Ausrüstungs- und Gerätespenden beteiligt. „Wie immer bei den Feuerwehren hat die Organisation reibungslos funktioniert. Zwei, drei Telefonate und ein paar E-Mails später war alles organisiert“, sagte der Kommandant aus Bergen gegenüber Innpuls.me.

Einsatzkleidung und Stiefel
sowie Sanitätsausrüstung gespendet

Die Feuerwehr Petting hat mit Unterstützung der Gemeinde, dem Feuerwehrverein Petting und Feuerwehrnotarzt Dr. Gotthardt Matthias drei Notfallkoffer übergeben können. Die Pietlinger Kameraden haben neben einem Stromerzeuger, Saugschläuche, Verteiler und Strahlrohre gespendet. Darüber hinaus spendeten sie ausgemusterte Einsatzkleidung und Stiefel sowie Sanitätsausrüstung. Die Feuerwehr Bergen spendete unter anderem Tragen, eine Motorsäge, Beleuchtungsgeräte und Geräte zur technischen Rettung. „Alles wurde feinsäuberlich verpackt und gesichert mit dem Versorgungs-LKW der Feuerwehr Bergen im Landkreis Traunstein eingesammelt und zum Übergabeort nach Unterföhring gebracht.
„Ziel der bayernweiten Hilfsaktion war es, dass genau die Dinge gespendet werden, die unsere Kameraden in der Ukraine am dringendsten brauchen und dieses Ziel wurde erreicht“, so Christof Grundner, der dem Landesfeuerwehrverband Bayern eine gute Organisation bescheinigte. „Unzählige Helfer waren tagelang beschäftigt, um einen Hilfskonvoi in dieser Größenordnung zusammenzustellen und auf die Reise zu schicken. Unsere Gedanken sind bei den ukrainischen Feuerwehrfrauen und -männern, die im Kriegsgebiet unermüdlich ihren Dienst verrichten und dabei bereit sind, ihr eigenes Leben für Andere zu geben“, zeigt sich Traunsteins Kreisbrandrat nachdenklich.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein (hob) / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Einsatz und Hilfe für die Ukraine

Einsatz und Hilfe für die Ukraine

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Welt ist aus den Fugen geraten. Der Kriegsfall in Europa ist eingetreten. Viele Jugendliche möchten angesichts der erschreckenden Bilder aus der Ukraine die notleidenden Menschen tatkräftig unterstützen. So auch die Schüler der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn. Durch ihre Lehrerin Eva Tauschek wurden sie und das Lehrerkollegium auf die Spendenaktion „Eiselfing hilft der Ukraine“ der Freiwilligen Feuerwehr Bachmehring aufmerksam gemacht und waren sofort davon begeistert, sich an dem Sammelaufruf zu beteiligen.

Die Resonanz war überwältigend. Alle Päckchen und Pakete mit Hygieneartikeln für Frauen und Kinder, Windeln, Kleidung für Babys und Jugendliche, Reis und Nudeln wurden in so großer Anzahl mit in die Schule gebracht, dass sich damit zwei Kombi-PKWs bis unter das Dach beladen zum Eiselfinger Feuerwehrhaus auf den Weg machten.
In Zusammenarbeit mit einem Partnerverein aus Bad Endorf werden die Hilfsgüter in die Westukraine transportiert und dort entsprechend verteilt. „Mein Dank gilt all unseren ambitionierten und hilfsbereiten Schülerinnen und Schülern der Klassen 19/22 O und 20/23 S sowie meinen Kolleginnen, die diese Aktion so großartig unterstützt haben“, so Eva Tauschek.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken zeigt: Pflegeschüler der Klassen 19/22 O und 20/23 laden gemeinsam mit Lehrerin Eva Tauschek (vierte von links) die Hilfsgüter ein)

Hauptzollamt spendet an Intensivstationen

Hauptzollamt spendet an Intensivstationen

Rosenheim – Ihrer Wertschätzung für die Pflegekräfte und das medizinische Personal der Intensivstationen im RoMed Klinikum Rosenheim haben die Zollmitarbeitenden mit einer Spende von 715 Euro Ausdruck verliehen.

„Wir möchten uns für den unermüdlichen Einsatz aller Beschäftigten bedanken, die sich in der Hochphase der Pandemie um die vielen Corona-Patienten kümmern und dabei an ihre psychischen und physischen Belastungsgrenze gehen müssen“, erklärt Patrizia Kaiser, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Rosenheim (3. von rechts). Aus diesem Grund ergriff sie vor einigen Wochen die Initiative und rief in ihrem Kollegenkreis eine Spendenaktion für die Intensivstationen des Klinikums ins Leben. „Das Interesse war riesig“, erzählt sie, „und schnell waren rund 700 Euro beisammen.“
Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim (rechts) und die Kollegen der Intensivstationen (vierter von rechts) Markus Reum, Helma Kurfer, Jana Englert sowie Christian Kupfernagel (zweiter von rechts)  freuten sich sichtlich über die Anerkennung. „Unser Personal arbeitet jetzt seit fast zwei Jahren unter ausgesprochen fordernden Rahmenbedingungen. Wenn man sieht, dass die Arbeit geschätzt wird, dann ist das für uns alle eine große Motivation“, so von Holleben.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken)