Hausverbot im Spielcasino

Hausverbot im Spielcasino

Rosenheim – Trotz Hausverbot schlug ein 24-jähriger Rosenheimer wieder bei einer Spielhalle in der Stollstraße in Rosenheim auf. Die Polizisten, die ihn zum Gehen aufforderten, versuchte er mit den Fußen zu treten.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf den heutigen Freitag gegen 2.30 Uhr. Zuerst schrie der Rosenheimer die Polizeibeamten an: „Schleicht`s Eich, machts a g´scheide Arbeit“. Nachdem er sich weiter weigerte, zu gehen, wurden ihm Handschellen angelegt. Dabei versuchte der 24-jährige, nach den Angaben der Polizei, die Beamten mit Füßen zu treten. Ein Atemalkoholtest ergab später rund 1,50 Promille.
Auf den Weg zur Dienststelle beruhigte sich der Rosenheimer und konnte Bekannten von ihm  übergeben werden. Gegen ihn wurde wegen tätlichen Angriffs und Beleidigung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hausverbot im Spielcasino

„Starker“ Auftritt in Spielhalle

Rosenheim – Stark alkoholisiert erschien ein Rosenheimer in einer Spielhalle in der Rosenheimer Innenstadt. Die Angestellten verwehrten ihm den Eintritt. Das sah der 32-jähirge nicht ein.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei in der Nacht auf den heutigen Donnerstag gegen 1.45 Uhr. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stand der Rosenheimer bereits vor der Spielhalle, bei versperrter Tür und schrie herum und schlug gegen die Eingangstür. Erst auf der Dienststelle der Polizei beruhigte sich der Mann und ging anschließend gesittet nach Hause. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mann vor Spielhalle erschossen

Mann vor Spielhalle erschossen

Burghausen / Landkreis AltöttingEin 32-jähriger wurde am gestrigen Donnerstagabend im Burghauser Gewerbegebiet Lindach vor einer Spielhalle erschossen. Der Schütze flüchtete zunächst mit einem Auto, konnte aber dann von der österreichischen Polizei festgenommen werden.

Update 11.30 Uhr: Bei dem Schützen handelt es sich um einen 60-jährigen Kosovaren, wohnhaft in Burghausen. Nach den Angaben der Polizei hat er sich nach seiner Flucht in einer stark abfallenden Böschung versteckt. Ein Diensthund der Polizei nahm die Witterung auf und konnte ihn schließlich stellen.  Bei der Festnahme konnte bei dem dringend tatverdächtigen Mann eine Schusswaffe sichergestellt werden.

Passanten konnten sich in Sicherheit bringen, während der Täter mit einem BMW flüchtete. Für das 32-jährige Opfer kam trotz aller notärztlichen Bemühungen jede Hilfe zu spät. Er starb noch vor Ort. Die Polizei fahndete nach dem Schützen im Landkreis Altötting sowie in Niederbayern und Oberösterreich. Kontrollstellen und Straßensperren wurden errichtet. Ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Über 80 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Burghausen, Burgkirchen, Raitenhaslach sowie der Kreisbrandinspektion Altötting unterstützten die Kripo durch Absperrungen und Ausleuchten des Tatorts. Hilfe kam auch vom Technischen Hilfswerk.
In den heutigen frühen Morgenstunden konnte dann ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Er befindet sich derzeit im Gewahrsam der österreichischen Behörden.
Zum Motiv und weiteren Hintergründen der Tat will die Polizei aktuell aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben machen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)