Pflegeklasse der Wasserburger RoMed-Berufsfachschule feiert Abschluss: erneut eine Staatspreisträgerin

Pflegeklasse der Wasserburger RoMed-Berufsfachschule feiert Abschluss: erneut eine Staatspreisträgerin

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Examensklasse der Berufsfachschule für Pflege Wasserburg hat ihren Abschluss gefeiert. Mit dabei war diesmal erneut eine Staatspreisträgerin.

Mit Angehörigen, dem gesamten Schulteam und Klinikmitarbeitern versammelten sich die Absolventen im festlich geschmückten Wirtshaus Z’Rieden in Soyen.
Unter den Gästen: Landrat Otto Lederer, dritte Bürgermeisterin Edith
Stürmlinger, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget sowie ärztlicher Direktor, Dr. Gordon Hoffmann. Mit ihrer Anwesenheit würdigten sie die Leistung der Absolventen und zeigten ihre Verbundenheit, ebenso wie Praxisanleiter, Pflegekräfte und zahlreiche Mitarbeitende der RoMed Klinik. In ihren Ansprachen würdigten die Honoratioren das große Engagement und die Leistungen der Klasse – gerade in einem Berufsfeld, das mehr denn je an Bedeutung gewonnen hat. Besonders hervorgehoben wurde die Auszubildende Franziska Haidn, die für ihre außerordentlichen Leistungen den Staatspreis erhielt.

(Staatspreisträgerin Franziska Haidn erhält von Schulleiterin Alina Boldt die Urkunde ausgehändigt, Copyright RoMed Klinike)

(Staatspreisträgerin Franziska Haidn erhält von Schulleiterin Alina Boldt die Urkunde ausgehändigt, Copyright RoMed Kliniken)

Etwa die Hälfte der Absolventen bleibt dem RoMed-Unternehmen treu

Die Zeugnisse wurden feierlich übergeben, begleitet von herzlichen Worten und musikalischen Beiträgen. Viele Angehörige, Lehrkräfte und Wegbegleiter nutzten die Gelegenheit, den frisch examinierten Pflegekräften für ihre Zukunft Glück zu wünschen und ihre Wertschätzung auszudrücken.
Etwa die Hälfte der Absolventen wird dem RoMed-Unternehmen treu bleiben und dort mit der beruflichen Laufbahn beginnen. Einige haben zudem bereits konkrete Pläne für Weiterbildungen. „Es freut mich sehr zu sehen, wie hochmotiviert und engagiert unsere Nachwuchskräfte ins Berufsleben starten“, sagte Pflegedirektorin und Prokuristin Judith Hantl-Merget.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Stolze Absolventen. Es gratulierten (v.l.): Dritte Bürgermeisterin Edith Stürmlingerärztlicher Direktor Dr. Gordon Hoffmann, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Landrat Otto Lederer (1.v.r.) und Klassenleiterin Lisa Stürmlinger (2.v.r.), Copyright RoMed Kliniken)

Staatspreis in der Tourist Info Aschau im Chiemgau

Staatspreis in der Tourist Info Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Freudige Nachricht aus der Tourist Info Aschau im Chiemgau: Die Nachwuchskraft Anna Lampersberger hat ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit überaus erfolgreich abgeschlossen.

Die junge Tourismuskraft konnte ihren Schulabschluss mit der Traum-Gesamtnote 1 abschließen. Bei einer kleinen Feierstunde in der Aschauer Tourist Info würdigte Erster Bürgermeister Simon Frank (Rechts), den hervorragenden Schulabschluss von Anna Lampersberger (Mitte) im touristischen Ausbildungsberuf. Selbstverständlich wurde die junge „Spitzen-Touristikerin“ auch von Ausbilder, Herbert Reiter (Links), von der Tourist Info Aschau im Chiemgau zum Erfolg beglückwünscht. Besonders große Freude herrscht dabei über die ausgehändigte Anerkennungsurkunde zum Staatspreis von Oberbayerns Regierungspräsident, Dr. Konrad Schober. Im Fokus der Abschlussprüfungen standen unter anderem die Fächer Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Tourismusprozesse, Fremdsprache sowie Betriebliche und gesamtwirtschaftliche Prozesse, in denen Anna Lampersberger mit großem Fachwissen und Engagement überzeugte. Anna Lampersberger wird das Team der Tourist Info auch künftig tatkräftig unterstützen und bleibt so ein Teil des Teams.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Starke Leistung: Staatspreisverleihung für die besten Absolventen der 4 Berufsschulen im Landkreis Rosenheim

Starke Leistung: Staatspreisverleihung für die besten Absolventen der 4 Berufsschulen im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Die besten Absolventen der vier Berufsschulen im Landkreis Rosenheim sind jüngst mit dem diesjährigen Staatspreis ausgezeichnet worden. „Die Auszeichnung ist ein Gütesiegel für herausragende Leistungen – und ein starkes Argument für Ihre Fähigkeiten“, sagte Rosenheim Landrat Otto Lederer im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im historischen Rathausaal der Stadt Wasserburg am Inn.

Der Preis für inklusive Ausbildung wurde erstmalig verliehen (v.l.n.r.): Landrat Otto Lederer, Jürgen Ersing (Leiter Berufsschule Bad Aibling), Tabitha Licht (Tnt GmbH), Christiane Elgass (Leiterin Berufsschule Rosenheim II), Thomas Stingl (Tnt GmbH), Angelika Held (Leiterin Förderzentrum Bad Aibling), Wolfgang Kirner (Kirner Metallbau), Stefan Schellenberger (Leiter Berufsschule Rosenheim I), Gerhart Zimmermann (Leiter Berufsschule Wasserburg/Inn), Stephan Donderer (Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling). Foto: Landratsamt Rosenheim. Foto: Landratsamt  Rosenheim

Der Preis für inklusive Ausbildung wurde erstmalig verliehen (v.l.n.r.): Landrat Otto Lederer, Jürgen Ersing (Leiter Berufsschule Bad Aibling), Tabitha Licht (Tnt GmbH), Christiane Elgass (Leiterin Berufsschule Rosenheim II), Thomas Stingl (Tnt GmbH), Angelika Held (Leiterin Förderzentrum Bad Aibling), Wolfgang Kirner (Kirner Metallbau), Stefan Schellenberger (Leiter Berufsschule Rosenheim I), Gerhart Zimmermann (Leiter Berufsschule Wasserburg/Inn), Stephan Donderer (Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling). Foto: Landratsamt Rosenheim.

Landrat Lederer bezeichnete den Preis gleichzeitig als einen Gemeinschaftserfolg. Lehrkräfte, Ausbildungsbetriebe und Familien hätten die Absolventinnen und Absolventen auch dann gefördert, motiviert und unterstützt, wenn einmal nicht alles nach Plan lief. „Dafür gebührt auch den Unterstützern Dank und Anerkennung.“
Wasserburgs zweiter Bürgermeister Werner Gartner appellierte in seinem Grußwort an die Geehrten, die Auszeichnung als Motivation für lebenslanges Lernen zu verstehen. „Der Gesellenbrief ist die Eintrittsarte in ein erfülltes Berufsleben. Wissen ist das Gold, das unseren Wohlstand begründet.“
Ähnlich äußerte sich auch Christiane Elgass, Leiterin der Berufsschule II Rosenheim: „Bleiben Sie neugierig und hinterfragen Sie die Dinge und bestehenden Regeln; vor allem solche, die als unumstößlich gelten. Die Gesellschaft braucht selbständig und kritisch denkende junge Menschen.“
Den Staatspreis erhält, wer die Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abschließt. Als Anerkennung erhielten die Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Höhe von je 50 Euro, zur Verfügung gestellt vom Landkreis Rosenheim und der Regierung von Oberbayern.
Erstmals wurde in diesem Jahr im Rahmen der Staatspreisverleihung der Preis für inklusive Ausbildung verliehen. Dieser würdigt Betriebe, die sich außerordentlich für die Ausbildung von Menschen mit erhöhtem Förderbedarf engagieren. Der Preis ging an die Tnt GmbH aus Rosenheim, die ein umfangreiches Angebot rund um das Thema Pflege bietet. Das Unternehmen hat einer Auszubildenden mit Mehrfachbehinderung die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ermöglicht.
Zweiter Preisträger ist die Firma Kirner Metallbau aus Bad Endorf. Das Unternehmen nimmt seit 37 Jahren Menschen mit Lernbehinderungen auf und hat bisher insgesamt 13 Auszubildende mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgebildet, heißt es in der Begründung der Jury.
Als Preis wurde jeweils ein Inklusionspunkt der Künstlerin Susanne Wagner verliehen. Die bunten Aluminium-Scheiben waren über mehrere Jahre Teil der Kunstinstallation „Inklusionspunkt“ am Münchner Gasteig. Landrat Lederer dankte den vier Berufsschulen im Landkreis für die Initiative zum Inklusionspreis.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Verleihung des bayerischen „Backer-Oscar“:

Verleihung des bayerischen „Backer-Oscar“:

Landkreis Rosenheim / München -´Verleihung des begehrten bayerischen „Bäcker-Oscar“: Die besten 20 bayerischen Bäckereien wurden jetzt bei einer Feierstunde in München mit dem Staatspreis azsgezeichnet, darunter auch eine Bäckerei aus dem Landkreis Rosenheim.

Die 20 ausgezeichneten Bäckereien. Foto: Copyright Hauke Seyfarth/StMELF, zeigt von links: Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger (1.Reihe, 1. v. l.) und Amtschef Hubert Bittlmayer (1. Reihe, 9. v. l.) gemeinsam mit den Preisträgern des Staatsehrenpreises für das Bayerische Bäckerhandwer

Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger (1.Reihe, 1. v. l.) und Amtschef Hubert Bittlmayer (1. Reihe, 9. v. l.) gemeinsam mit den Preisträgern des Staatsehrenpreises für das Bayerische Bäckerhandwerk. Fotos: Copyright Hauke Seyfarth/StMELF

Nicht nur Wissen und Kompetenz erfordert das Backhandwerk, sondern auch Herz und Gespür. Die sprichwörtlichen Meister ihres Faches – die 20 besten bayerischen Bäckereien – hat Amtschef Hubert Bittlmayer am gestrigen Mittwoch (5.12.2024) in Vertretung von Ernährungsministerin Michaela Kaniber mit dem Staatsehrenpreis des Bäckerhandwerks 2024 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger überreichte Bittlmayer im Max-Joseph-Saal der Residenz Medaillen und Urkunden an die Preisträger, darunter auch die Bäckerei Willy Bauer aus dem Landkreis Rosenheim.

Aus Anlass der feierlichen Ehrung teilte Ministerin Kaniber mit: „Dieser Preis ist so zusagen der bayerische Oscar der Bäcker. Wir ehren damit besondere Betriebe, die jahrelang auf höchstem Niveau tätig sind – also die Besten der Besten unter den bayerischen Handwerksbäckereien. Wir sind stolz auf Sie und freuen uns mit Ihnen über Ihre verdiente Auszeichnung.“ Und weiter: „Sie sind Vorbild für alle Bäckermeisterinnen und -meister im Freistaat. Zudem veredeln Sie für uns alle hervorragende bayerische Rohstoffe zu Spitzenprodukten. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar.“

Zum 24. Mal wurde der Bayerische Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk vergeben. Insgesamt hatten sich für den diesjährigen Wettbewerb um die begehrte Auszeichnung 95 Betriebe aus 42 bayerischen Innungen qualifiziert. Grundlage für die Teilnahme am Wettbewerb um den Staatsehrenpreis sind brillante Ergebnisse bei den jährlichen Brotprüfungen des Landesinnungsverbands: fünf Jahre in Folge müssen die Bewerber mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung erfolgreich eingereicht haben. Insgesamt geprüft und bewertet haben die Vertreter der Innungen dieses Jahr sage und schreibe 2.540 Brote.

Knapp 10.000 Bäckereien in Bayern

Auch weit über die Grenzen des Freistaats hinaus nimmt das bayerische Bäckerhandwerk eine herausragende Stellung ein: Von knapp 10.000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland, befinden sich rund ein Viertel der Bäckereien in Bayern. Mit einem Jahresumsatz von fast vier Milliarden Euro zählen die bayerischen Bäcker zu den wichtigsten Handwerksbranchen. Im Jahr 2023 verzeichnete Bayern 2.135 handwerkliche Bäckereien mit rund 9.600 Verkaufsstellen.
(Quelle. Pressemitteilung StMELF / Beitragsbild, Ftoo: Copyright Hauke Seyfarth/StMELF)

Festakt für Absolventen der Rosenheimer Berufsschulen

Festakt für Absolventen der Rosenheimer Berufsschulen

Landkreis Rosenheim – 112 Schüler der Berufsschulen Bad Aibling, Rosenheim I, Rosenheim II und Wasserburg sind im historischen Rathaussaal von Wasserburg (Landkreis Rosenheim) mit dem Staatspreis geehrt worden. Landrat Otto Lederer forderte die Geehrten auf, die Chancen, die sie sich selbst erarbeitet haben, zu nutzen. Wasserburgs Schulleiter Gerhart Zimmermann bezeichnete den Staatspreis als Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.

Zimmermann erinnerte an seine eigene Schulzeit: „Als ich in eurem Alter war, konnte ich mir nicht vorstellen, eine Schule zu leiten.“ Er schloss daraus, dass die Zukunft spannend bleibt. „Egal für welchen Weg ihr euch entscheidet, ich bin mir sicher, dass ihr ihn erfolgreich abschließen werdet.“ Ähnlich äußerte sich Landrat Otto Lederer: „Mit dem erfolgreichen und sehr guten Abschluss eurer Berufsausbildung habt ihr einen Türöffner geschaffen. Viele Türen stehen euch nun offen und es ist euere Entscheidung, durch welche dieser Türen ihr gehen wollt. Nutzt die Chancen, die ihr euch selbst erarbeitet habt und überseht nicht die Möglichkeiten, die euch das Leben bietet.“

Staatspreis als Nachweis persönlicher Kompetenz

Wasserburgs zweiter Bürgermeister Werner Gartner lobte den Staatspreis als hochangesehene Auszeichnung, die zudem der Nachweis eurer persönlichen Kompetenz sei. „Ihr werdet gebraucht und auf dem Arbeitsmarkt begehrte Personen sein.“ Wichtig war Gartner noch der Aspekt des lebenslangen Lernens: „Das gibt es tatsächlich, lernen hört nicht auf:“
Alle drei Redner bedankten sich bei den Ausbildungsbetrieben, den Lehrkräften an den Berufsschulen und beglückwünschten auch die Eltern. „Unsere Betriebe wissen um die Notwendigkeit einer guten Ausbildung. Fachkräfte werden nicht geboren, sie werden ausgebildet“, sagte Landrat Otto Lederer. Werner Gartner gratulierte den Betrieben, „die im dualen System so wichtig sind.“ Und Schulleiter Gerhart Zimmermann meinte, „ich kann mich nur für ihr Engagement bedanken.“

Viel Lob gab es auch für die Lehrkräfte. „Ohne die engagierten Lehrerinnen und Lehrer und ohne das Team in der Verwaltung wärt ihr heute nicht hier. Für sie ist es nicht nur ein Job, es ist eine Berufung“, betonte Otto Lederer. Und auch die Eltern hätten sich ein Dankeschön verdient, so der Landrat. „Sie haben euch in unterschiedlicher Art und Weise unterstützt. Und sie sich stolz auf euch, denn sie haben in ihrer Erziehung unglaublich viel richtig gemacht.“

Den Staatspreis erhält, wer die Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abschließt. Als Anerkennung erhielten die Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Höhe von je 50 Euro, zur Verfügung gestellt vom Landkreis Rosenheim und der Regierung von Oberbayern. Für den musikalischen Rahmen im historischen Rathaussaal sorgte ein Blechbläserensemble der Stadtkapelle Wasserburg.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim)

Staatspreisverleihung bei den Berufsschulen

Staatspreisverleihung bei den Berufsschulen

Wasserburg / Rosenheim /Landkreis – 126 Schüler der Berufsschulen im Landkreis Rosenheim wurden  im Rahmen einer Feierstunde im Historischen Rathaussaal in Wasserburg mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Rosenheims Landrat Otto Lederer sprach von „126 Erfolgsgeschichten“. 

Geehrte Schüler der Berufscchule 2 in Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule Wasserburg am Inn. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule Bad Aibling

Die Staatspreisträger der Berufsschule Bad Aibling.

Die Staatspreisträger der Berufsschule 2 in Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule 2 in Rosenheim.

Die Staatspreisträger der Berufsschule 1 in Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule 1 in Rosenheim.

Mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser schlossen die Staatspreisträger der Staatlichen Berufsschulen aus Bad Aibling, Wasserburg und der beiden Berufsschulen aus Rosenheim ihre Ausbildung ab, 89 Mal sogar mit der Traumnote 1,0. „Das ist herausragend. Der Staatspreis ist das Ergebnis Ihrer hervorragenden Leistungen, er ist ein Gütesiegel und ein Argument für Ihre Fähigkeiten“, betonte Landrat Otto Lederer bei der Verleihung. „Mit Ihren Leistungen inspirieren Sie auch andere. Vertrauen Sie auch weiter auf Ihre Fähigkeiten und bauen Sie sie weiter aus. Sie sind das Fundament für Ihr Berufsleben.“

Nicht alles lief in den
vergangenen Jahren nach Plan

Während der Ausbildung der diesjährigen Abschlussklasse ist in den zurückliegenden Jahren nicht alles nach Plan gelaufen – ein besonderer Einschnitt war hierbei die Corona-Pandemie. „Sie haben sich nicht entmutigen lassen und diesen Meilenstein trotzdem erreicht“, so Otto Lederer weiter. „Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens.“ Mit diesem Zitat von Friedrich Nietzsche endete er und wünschte allen Absolventinnen und Absolventen, dass Sie für sich das Richtige gefunden haben und der erlernte Beruf mehr ist als nur ein Job zum Geldverdienen.
Auch Oberstudiendirektor Gerhard Heindl sprach allen Geehrten im Namen aller Schulleiter seine Glückwünsche aus: „Ihr seid die Elite unserer Schulen und habt Fleiß, Beharrlichkeit und Leistungsfähigkeit gezeigt.“ Besonders dankte er auch den Familien, die hinter den Preisträgern stehen, und den Ausbildungsbetrieben für die gute Zusammenarbeit und das Bereitstellen der Ausbildungsplätze. „Das ist die Basis dafür, dass unsere Schüler zeigen können, was in Ihnen steckt, und dass sie sich optimal auf das Berufsleben vorbereiten können.“
Für ihren Start ins Berufsleben könnten die Voraussetzungen nicht besser sein, betonte Michael Kölbl, Erster Bürgermeister der Stadt Wasserburg am Inn: „Sie sind gefragter, denn je. Gute Fachkräfte wie Sie sind derzeit Mangelware.“ Als Gründe führte er zum einen die Pensionswelle an. Zum anderen sind die Jahrgänge der Ausbildungszweige nicht mehr so stark besetzt wie früher. „Nutzen Sie die Chance und setzen Sie Ihre Fähigkeiten ein.“
Als Anerkennung erhielten die Staatspreisträger eine Urkunde und einen Geldpreis in Höhe von je 50 Euro. Die Feierstunde im historischen Rathaussaal umrahmten die Blechbläser der Stadtkapelle Wasserburg.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim)