Stadt Rosenheim kauft neues Verwaltungsgebäude

Stadt Rosenheim kauft neues Verwaltungsgebäude

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat das Bürogebäude in der Rathausstraße 15 gekauft. Damit soll der Verwaltungsstandort erweitert und zentralisiert werden.

„Unsere Aufgaben werden immer mehr und komplexer. Mit dem neuen Gebäude schaffen wir top ausgestattete Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und positionieren uns auch als moderner Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt. Und auch die Bürgerinnen und Bürger werden von den gebündelten Kompetenzen in unmittelbarer Nähe zum Rathaus profitieren“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. „Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich ausdrücklich bei meinen Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates bedanken, die diesen wegweisenden Schritt mit großer Mehrheit unterstützt haben.“

Fassade aus Holz geplant

Das Gebäude wird im Bestand mit überwiegend regionalen Baustoffen nachhaltig saniert. Unter anderem bleibt der Stahlbetonkern bestehen und es erhält eine Fassade aus Holz. !Durch den Bestandserhalt werden Energie und Ressourcen gespart und keine neuen Flächen versiegelt und es wird an das klimafreundliche Fernwärme- und Fernkältenetz angeschlossen“, so der Wortlaut in der Pressemitteilung. Das Konzept sieht außerdem mehr Sozialräume für die Mitarbeiter und mehr Infostellen für Besucher vor. Zusätzlich steht die Barrierefreiheit im Fokus und auch ein Sicherheitskonzept wird baulich integriert.
„Das neue Verwaltungsgebäude befindet sich direkt neben unserem Rathaus. Unsere Stadtverwaltung zeichnet sich dann durch eine zentrale Erreichbarkeit aus: Kurze Wege, übersichtlich und besucherfreundlich. Hier entsteht eines der nachhaltigsten und modernsten Bürogebäude Rosenheims. Und mit der Holzfassade bleiben wir dem traditionsreichen Holzstandort Rosenheim treu“, freut sich März.

Die Stadt Rosenheim bezieht die Räumlichkeiten vom Erdgeschoß bis in den dritten Stock. Zusätzlich entsteht für die Sparkassenstiftungen ein viertes Obergeschoß, das sich im Besitz der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling befindet. Stadt und Sparkasse bilden eine Eigentumsgemeinschaft.
Die Sanierung des Gebäudes beginnt noch vor den Sommerferien, Mitte 2027 soll es bezugsfertig sein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Visualisierung Stadt Rosenheim)

 

Erstmals „Rosenheimer Theaterwoche“ – Start am 29. Juni

Erstmals „Rosenheimer Theaterwoche“ – Start am 29. Juni

Rosenheim – Das Kulturamt der Stadt Rosenheim veranstaltet vom 29. Juni bis zum 06. Juli 2025 erstmals die „Rosenheimer Theaterwoche“. Gestaltet wird sie von sieben Rosenheimer Theatervereinen, die ihre aktuellen Produktionen auf einer Freiluftbühne am Ölberg neben der Kirche St. Nikolaus zeigen werden.

Das Kooperationsprojekt soll, laut Stadt Rosenheim, die große Bandbreite der blühenden Theaterszene Rosenheims präsentieren: Vom Klassiker über bayerische Komödien bis hin zu zeitgenössischem Autorentheater und performativen Formaten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Programm in der Übersicht:

Theaterfreunde Rosenheim e.V:  „Der zerbrochene Krug“ Heinrich von Kleist, in der Bearbeitung von Christian Huber
29.06. und 01.07., jeweils 20 Uhr

Verein für bodenständige Kultur e.V.: „Schuld und Schein“ von Ulf Schmidt
30.06., 20 Uhr

Theaterinsel Rosenheim – Das Ensemble e.V.: „Schmelzwasser“ von Emil Kaschka
02.07., 20 Uhr

INNszenierung: „Richard |||“,  Nach William Shakespeare bearbeitet von Sebastian Kießer
03.07., 20 Uhr

Heimatbühne Rosenheim e.V.: „Hinterweltsboazn“, Komödie zwischen den Welten in 3 Akten von Heidi Faltlhauser
04.07., 20 Uhr

TAM OST:  „Mord im Orientexpress“, Agatha Christi, für die Bühne bearbeitet von Ken Ludwig.  Deutsch von Michael Raab
05.07., 20 Uhr

Junges Theater Rosenheim e.V.: „Kohlhaas“, Nach Heinrich von Kleist,  bearbeitet von Maslov / Heimannsberg / Zimmermann
06.07., 16 Uhr

Das Kulturamt der Stadt Rosenheim stärkt das Kooperationsprojekt mit der Übernahme der Veranstalterrolle. „Den Ideenreichtum der Kulturschaffenden Rosenheims zu unterstützen und die Vernetzung von Einrichtungen zu fördern sind zwei wichtige Anliegen der Stadt Rosenheim. Auch in unseren kulturpolitischen Leitlinien, die 2022 vom Stadtrat verabschiedet wurden, finden sich diese wieder“, sagt Wolfgang Hauck, Kulturreferent der Stadt Rosenheim bei der Unterzeichnung des offiziellen Kooperationsvertrages im Kulturamt.

Die Idee der Rosenheimer Theaterwoche entspringt dem lokalen Theaterstammtisch, der auf Initiative des Vereins „Junges Theater Rosenheim“ wiederbelebt wurde. Ziel ist es, die Vielfalt und die Qualität der hiesigen Theaterszene einem breiten Publikum an einem zentralen Ort zu zeigen. Bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen im Theatersaal des Künstlerhofs, Ludwigsplatz 15, statt.

Zur Eröffnung gibt es „Der zerbrochene Krug“

Eröffnet wird die Woche am Sonntag, den 29.06., vom neu gegründeten Verein Theaterfreunde Rosenheim. Sein Debüt „Der zerbrochene Krug“ nach Heinrich von Kleist wird am Dienstag ein weiteres Mal aufgeführt. Am Montag präsentiert der Verein für bodenständige Kultur Ulf Schmidts „Schuld und Schein“. Am Mittwoch folgt die Theaterinsel Rosenheim mit ihrem neuen Stück „Schmelzwasser“. Das junge Ensemble der INNszenierung zeigt am Donnerstag seine Bearbeitung von Shakespeares „Richard III.“, bevor die Heimatbühne Rosenheim das Wochenende mit ihrer bereits erfolgreich gezeigten Komödie „Hinterweltsboazn“ einläutet (Vorprogramm Clownin Rosali Sonnenschein). Am Samstag spielt das TAM-Ost den Klassiker „Mord im Orientexpress“. Den Abschluss macht am Sonntagnachmittag das Junge Theater Rosenheim mit seiner sportlichen Zwei-Personen-Version von Kleists Klassiker „Kohlhaas“.
Das Le Pirate sorgt für die Bewirtung, auch nach dem Theatererlebnis kann das Publikum den Abend am Ölberg genießen.
Weitere Infos, Tickets und die Vorstellungszeiten sind hier zu finden. 
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Gut leben in Rosenheim – auch im Alter

Gut leben in Rosenheim – auch im Alter

Rosenheim – Im Alter zuhause wohnen bleiben, Einsamkeit vorbeugen und weitere Teilhabe am sozialen Leben. So reagiert die Stadt Rosenheim auf die immer älter werdende Bevölkerung. Im Rahmen eines Workshops im Rosenheimer Rathaus mit der Körber-Stiftung und dem Landkreis Ebersberg sind dazu jetzt Finanzierungsmodelle erörtert worden.

„Schon in 18 Jahren wächst die Zahl der über 75-Jährigen in Rosenheim um über 1200 Personen an. Wir müssen schon jetzt Lösungen erarbeiten, die passgenau für die älteren Rosenheimerinnen und Rosenheimer sind. Dabei kann schon ein gemeinsamer Treffpunkt, ein mobiler Mittagstisch oder eine verlässliche Nachbarschaftshilfe unterstützen“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Verschiedene Finanzierungsmodelle erörtert

Um diese Lösungen zu finanzieren, wurden bei dem Workshop verschiedene Modelle diskutiert, wie beispielsweise Crowdfunding von sozialen Projekten durch Bürger oder Kooperationen mit Krankenkassen. Insgesamt hatten 18 Bürgermeister sowie Demographieverantwortliche aus ganz Deutschland an dem Workshop in Rosenheim teilgenommen.

Rosenheim setzt bei seiner Alterspolitik auf die Sozialraumorientierung, die sich bereits in der Jugendarbeit bewährt hat. In den Sozialräumen Nord, Ost und West vernetzen Akteure aus unterschiedlichen Bereichen lokale Angebote wie Pflege, Sozialarbeit und Nachbarschaftshilfe und begleiten die Senioren individuell.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Rosenheimer Fassadenpreisträger 2024 stehen fest

Rosenheimer Fassadenpreisträger 2024 stehen fest

Rosenheim – Mit dem Fassadenpreis zeichnet die Stadt Rosenheim seit 1972  jährlich vorbildlich sanierte Häuser aus. Bei der jüngsten Sitzung des Stadtenwicklungs- und Baugenehmigungsausschusses fiel die Entscheidung für 2024. Es werden zwei Anwesen ausgezeichnet – für eines wird sogar die Satzung für die Bewertungskriterien neu überarbeitet. 

Mit der Einführung des Fassadenpreis reagierte die Stadt Rosenheim in den frühen 1970er Jahren, laut dem Rosenheimer Stadtarchiv, auf die Unzufriedenheit vieler Bürger über die starken Veränderungen im Stadtbild seit dem Zweiten Weltkrieg. Seitdem wird der Auszeichnung jährlich verliehen. Die Gewinner bekommen eine Urkunde und eine Kachel. Mittlerweile wurden bereits über 150 Gebäude in der Stadt ausgezeichnet.
Sie eint, dass sie allesamt aus der Zeit des Jugendstils stammen, dieser hatte seine Blütezeit zwischen 1890 und 1910. Beim Gebäude in der Dr. Geiger Straße 1 ist das klar der Fall. Erbaut wurde es im Jahr 1909 zusammen mit dem Eckgebäude Königstraße 9. Nun wurde es aufwendig von der Aicher GbR renoviert. Für die Planung zuständig war das Architekturbüro Robert Ketterer.

Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Das Gebäude in der Dr. Geiger Straße 1 wurde zusammen mit dem Eckgebäude Königstraße 9 in den Jahren 1909 und 1910 errichtet und nun bei der aufwendigen Sanierung optisch in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Fotos: Innpuls.me

Peter Rein vom Bauordnungsamt kam bei der Vorstellung des Gebäudes  in der Dr. Geiger-Straße 1 in der jüngsten Sitzung des Stadtenwicklungs- und Baugenehmigungsausschusses ins Schwärmen, als er den Stadträten schilderte, welche Anstrengungen der Bauherr unternahm, um das Haus wieder vom Aussehen her in den Original-Zustand seines Entstehungsjahrs zu versetzen.

Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Beim Fassadenpreis geht natürlich in erster Linie um das äußere Erscheinungsbild. Aber im Fall des frisch sanierten Gebäudes in der Dr. Geiger- Straße überzeugen auch die aufwendigen Arbeiten im Inneren, beispielsweise wurden im Eingangsbereich Original-Fliesen der Entstehungszeit mit Perlmuttschimmer verarbeitet, die der Bauherr im Keller des Gebäudes gefunden hatte.

Die Farbgebung, einschließlich der farbig abgesetzten Nischen und Loggien entspricht jetzt, dank restauratorischen Befunduntersuchungen, wieder dem ursprünglichen Erscheinungsbild. Die Kunststofffenster wurden durch handgefertigte Holzfenster ersetzt, ebenso die Rollos. Das Dach wurde historisch korrekt mit Biberschwanzziegeln neu eingedeckt. „Das Anwesen ist durch die Maßnahme wieder ein echter Blickfang im Straßenbild der Dr. Geiger- Straße geworden“, heißt es dazu in der Beschlussvorlage. Diesem Urteil schlossen sich auch die Stadträte quer durch alle Fraktionen an. Der Fassadenpreis 2024 ging damit klar an dieses Gebäude.

Außerdem sollten für 2024 ursprünglich zwei Anerkennungspreise vergeben worden. Zum einen für das Gebäude 25 bis 27 in der Innstraße. Bauherr ist die Wurm GmbH & Co KG. Für die Planungen zuständig war das Architekturbüro Enxing, Kurfer und Partner.  Bei der Beurteilung des typischen Wohn- und Gewerbeblock aus den 1960er / 1970er Jahren wurde vor allem die neue Außenwandverkleidung hervorgehoben, die dem mehrgeschossigen Gebäude ein freundliches, heiteres Aussehen verleihe.

Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Der Gebäudekomplex Innstraße 25 bis 29 wurde in den vergangenen Jahren ebenfalls aufwendig renoviert. Es entstand in den 1960er/ 1970er-Jahren.

Für den zweiten Anerkennungspreis vorgeschlagen wurde der Gebäudekomplex in der Ruedorfferstraße 1 und 3. Bauherr ist die Josef Kerschbaumer KG. Für die Planung zuständig war die Petzenhammer Architektur und Stadtplanung GmbH. Besonderes Augenmerk wurde bei dieser Baumaßnahme auf die Beibehaltung der historischen Gestaltung des Gebäudes und des traditionellen Erscheinungsbildes gelegt. Dazu zählt auch die Wiedereröffnung der „Kerschbaumer-Passage“.

Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Das Kerschbaumer-Gebäude ist jetzt wieder ein echter Blickfang. 

Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Die wiedereröffnete Kerschbaumer-Passage.

Bei dieser Maßnahme zeigten sich die Stadträte so begeistert, dass ihnen eine Anerkennung zu wenig erschien. Sie sahen darin mehrheitlich einen weiteren klaren Fassadenpreisträger. Das Problem: Geht es nach der derzeitigen Satzung, ist das Gebäude zu jung, um mit dem Fassadenpreis ausgezeichnet werden.
CSU-Fraktionsvorsitzender Herbert Borrmann schlug deshalb vor, die Satzung  umzuändern. Auch SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan sprach sich für ein Satzungsänderung aus und dachte dabei auch an den Fassadenpreis an sich:  „Ansonsten stellt sich die Frage, was wir tun, wenn wir alle Objekte auszeichnen, die den jetzigen engen Kriterien entsprechen. Sollten wir den Preis dann abschaffen oder jetzt lieber die Satzung überarbeiten?“.
Einstimmig sprachen sich die Stadträte schließlich dafür aus, dass die Satzung überarbeitet werden soll. Damit werden nun für 2024 zwei Fassadenpreise und ein Anerkennungspreis vergeben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

 

Unterwegs mit Rosenheims Stadtführerzunft: Über 30 Themenführungen stehen 2025 auf dem Programm

Unterwegs mit Rosenheims Stadtführerzunft: Über 30 Themenführungen stehen 2025 auf dem Programm

Rosenheim – Ob ein Nachtwächter-Ausflug, der Blick ins Innerste der Starbulls Rosenheim oder eine Zeitreise in die 70er – auch ab diesem Frühjahr bietet die Rosenheimer Stadtführerzunft wieder über 30 verschiedene Themenführungen an.

„Unsere Themenführungen liefern interessante, authentische und bisweilen sehr lustige Einblicke in die Stadtgeschichte. Und sie zeigen Rosenheimer Juwelen, die man sonst nicht so leicht zu Gesicht bekommt, wie einen denkmalgeschützten Bierkeller bei der Roßackerführung“ so Judith Gebhart de Ginsberg, die Leiterin des Stadtmarketings.

Neu im Programm: Marktg´schichtn und „Woast as no“

Die Bandbreite an Themen, ist groß. Über 30 unterschiedliche Themenführungen werden 2025 zusätzlich zu den regelmäßigen Führungen wie beispielsweise „Auf den Spuren de Rosenheim Cops“, die ganzjährig stattfinden, angeboten. Neben den Marktg´schichtn ist in diesem Jahr ebenfalls neu die Themenführung „Woast as no“ am 24. Mai. Sie ist eine Erinnerungstour an die 1950er bis 1970er Jahre, an die wilde Zeit Rosenheims.
Die weiteren Themenführungen sind unter anderem das „Feierabend Spezial – Auf den Spuren der Rosenheim Cops“ ab dem 30. Mai und dann alle 14 Tage bis Mitte September oder die „Kombi-Tour: Im Herzen der Altstadt & Rosenheim Cops“ ab dem 06. Juni und dann ebenfalls vierzehntägig bis Ende September.  Bei vielen der Führungen, unter anderem bei der Nachtwächterführung oder bei den Marktg´schichtn, gehört Kulinarik dazu. „Würschtl, Imbiss und Getränke, umrahmt von historischen Geschichten, das ist eine ganz tolle Kombination“, so Gebhart de Ginsberg. Alle Informationen und Termine der Stadt- und Themenführungen sind hier zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Stadt Rosenheim informiert: Rasenmähen ja, aber nicht um die Mittagszeit

Stadt Rosenheim informiert: Rasenmähen ja, aber nicht um die Mittagszeit

Rosenheim – Mit Frühlingsbeginn sprießen nicht nur die Blumen, sondern auch der Rasen. Damit werden in Kürze auch wieder die Rasenmäher in Betrieb genommen. Wann darf gemäht werden und wann nicht? Die Stadt Rosenheim informiert. 

Die Städtische Hausarbeits- und Musiklärmverordnung regelt die Einhaltung der Ruhezeiten. Lärmintensive Gartenarbeiten wie Rasenmähen oder ruhestörende Hausarbeiten wie Hämmern und Bohren dürfen demnach in der Sommerzeit (ab dem 30.03.2025) zwischen Monat und Freitag zwischen 8 Uhr und 12 Uhr und zwischen 14 Uhr 19 Uhr, sowie samstags zwischen 8 Uhr und 12 Uhr und zwischen 14 Uhr 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen sind lärmintensive Arbeiten grundsätzlich nicht gestattet.

Ausgenommen von den Einschränkungen sind jedoch Arbeiten, die aus Verpflichtungen aus anderen gesetzlichen Bestimmungen resultieren, wie beispielsweise Schneeräumen im Winter.

Für Musik gilt die Lautstärke so zu gestalten, dass andere nicht unnötig gestört werden. Die Nachtruhe muss zwischen 22:00 Uhr und 07:00 gewahrt werden. Dies gilt sowohl für Musikinstrumente als auch für Musikwidergabe.
Zuwiderhandlung kann mit Geldbußen geahndet werden. Die Hausarbeits- und Musiksatzung gilt nicht für gewerbliche Betriebe. Einzusehen ist sie hier.
(Quelle. Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)