Baumfällarbeiten im Rosenheimer Mangfallpark Nord

Baumfällarbeiten im Rosenheimer Mangfallpark Nord

Rosenheim – Ab Mitte Januar werden im  Rosenheimer Mangfallpark Nord Bäume gefällt. Laut der Stadt Rosenheim handelt es sich überwiegend um Eschen, die vom „Eschentriebsterben“ befallen sind sowie um nicht mehr verkehrssichere Pappeln und Weiden.

Konkret geht es um das Gebiet zwischen dem Hochwasserdeich und dem Mangfallufer nördlich der alten Eisenbahnbrücke („Gervais-Brücke“).
Die Arbeiten werden gemeinsam vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim / Flussmeisterstelle und der Stadt Rosenheim durchgeführt. Für die Arbeiten kommt es temporär zu Sperrungen am Deichkronenweg. Daher kann es zu Einschränkungen für Spaziergänger-und Radfahrer kommen.
Es wird dringend darum gebeten, dem weithin sichtbar abgesperrten Fäll-Bereich fern zu bleiben und nicht zu betreten, sich von Maschinen fern zu halten und den Anweisungen des Personals Folge zu leisten.
Für die Baumfällungen  sollen entsprechende Ersatzpflanzungen im Frühjahr 2025 vorgenommen werden.
(Quelle: Pressemitteilung: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Stadt Rosenheim testet nachhaltige Gebäudereinigung

Stadt Rosenheim testet nachhaltige Gebäudereinigung

Rosenheim –  „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Die Stadt Rosenheim will jetzt auch bei der Gebäudereinigung den Fokus mehr auf Umwelt- und Klimaschutz legen. Im Rathaus in der Königstraße und im Sozialrathaus in der Reichenbachstraße wird darum jetzt eine Nachhaltige Gebäudereinigung getestet.

Einstimmig stimmten die Stadträte in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (15.10.2024) dem Pilotprojekt zu, das über zwei Jahre geht. Die Kosten dafür werden für den gesamten Zeitraum auf insgesamt über 200.000 Euro  berechnet.
Mit dem Pilotprojekt soll eruiert werden, wie gut eine nachhaltige Gebäudereinigung tatsächlich in der Praxis funktioniert – auch unter den Gesichtspunkten Wirtschaftlichkeit, Sauberkeit und Gesundheit.
Dafür beauftragt werden soll eine externe Firma, die sich auf das nachhaltiges Reinigen von Gebäuden spezialisiert hat. Dabei geht es beispielsweise darum, umweltverträgliche Reinigungsmittel einzusetzen und diese auch bewusst sparsam zu dosieren und nur noch Putzmaterialien und Geräte zu verwenden, die sich mehrfach verwenden lassen.
Erst nach Ende des Pilotprojekts soll dann entschieden werden, ob die nachhaltige Gebäudereinigung zukünftig auf alle öffentlichen Gebäude ausgedehnt werden soll.
Die Stadträte gaben für das Pilotprojekt einstimmig grünes Licht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kombiführung „Museums-Schätze und Stadt-Geschichten“

Kombiführung „Museums-Schätze und Stadt-Geschichten“

Rosenheim – Das Städtische Museum Rosenheim erweitert sein museumspädagogisches Programm und bietet ab Ende September 2024 mit der Kombiführung „MuseumsSchätze und StadtGeschichten“ ein neues Format zur Entdeckung der Stadtgeschichte an. 

Im Frühjahr dieses Jahres absolvierten fünf Rosenheimer Stadtführerinnen den ersten Ausbildungslehrgang zu Museumsführerinnen und entwickelten dann dieses neue Führungsangebot. Von Ende September bis Jahresende laden sie zu einer Kombiführung durch das Museum und die historische Altstadt ein. Die Führungen finden jeweils am ersten, dritten und fünften Sonntag im Monat von 14. bis 16 Uhr statt und beginnen im Museum im Mittertor. Anschließend geht es auf einen geführten Rundgang durch die Rosenheimer Altstadt, deren historische Gebäude und Geschichten tiefe Einblicke in die Vergangenheit Rosenheims gewähren.
Startpunkt ist das Städtisches Museum Rosenheim Die Führung findet ab Ende September jeden ersten, dritten und fünften Sonntag im Monat bis zum Jahresende 2024 statt. Die erste Führung startet am 29. September, um 14 Uhr. 
Kosten: 12 Euro  für Erwachsene, 10 Euro für Kinder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Rosenheimer Friedhof wird aufgeräumt

Rosenheimer Friedhof wird aufgeräumt

Rosenheim – Wer auf dem Rosenheimer Friedhof Gießkannen, Kerzen, Vasen,  Gartenwerkzeug etc. hinter Grabsteinen oder Hecken lagert, sollte diese schnell entfernen. Ansonsten werden sie von der Friedhofsverwaltung in Kürze aus Sicherheits- und Satzungsgründen entfernt, informiert die Stadt Rosenheim. 

Die Friedhofsnutzer sind aufgerufen, beispielsweise Gießkannen, Haken, Rechen, alte Holzkreuze, Vasen und alle anderen hinter oder zwischen den Grabstellen und in den Hecken gelagerte Gegenstände bis zum 14. Oktober 2024 wegzuräumen. Alles, was dann noch übrigbleibt, wird von der Friedhofsverwaltung entsorgt.

Es geht um die Sicherheit der Mitarbeiter

„Das ist keine Schikane, sondern dient der Sicherheit unserer Mitarbeiter. Im Rahmen der Friedhofspflege müssen Hecken geschnitten und der Rasen gemäht werden. Dann kann es durch in den Hecken und Wiesen abgestellte Gegenstände zu Unfällen kommen, die einerseits unsere Geräte beschädigen und im schlimmsten Fall durch herumfliegende Teile unsere Mitarbeiter verletzten“, so Friedhofsleiter Michael Kaffl.

Gießkannen wieder zurückbringen

Kaffl weist daraufhin, dass in den vergangen zwei Jahren rund 160 Gießkannen angeschafft wurden, die frei nutzbar sind: „Und wenn jeder die Gießkanne wieder dorthin zurückbringt, wo er sie herhat, dann haben alle Friedhofsbesucher zu jeder Zeit ausreichend Gießkannen zur Verfügung.“
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Fotos: Stadt Rosenheim)

Jessica von Bredow-Werndl: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim

Jessica von Bredow-Werndl: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim

Rosenheim – Das neue Goldene Buch der Stadt Rosenheim hat am heutigen Montagnachmittag (2.9.2024) seinen ersten Eintrag bekommen: Die Ehre wurde Jessica von Bredow-Werndl zuteil – Dressur Doppel-Olympiasiegerin 2024. Bei dem Empfang in Rosenheim plauderte sie aus dem Nähkästchen und präsentierte sogar ihr Tattoo, das sie sich vor wenigen Tagen hat stechen lassen.

Jessica von Bredow-Werndl trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim ein. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März mit Familie und Jessica von Bredow-Werndl. Fotos: Innpuls.me

Im alten Goldenen Buch der Stadt Rosenheim gab es keine leeren Seiten mehr. Deshalb gab die Stadt Rosenheim ein neues Goldenes Buch in Auftrag. Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März stand außer Frage, wem die Ehre zuteil werden soll, die erste Seite zu füllen: Jessica von Bredow Werndl – Doppel-Olympiasiegerin 2024 und obendrein auch noch Siegerin der Herzen.

Das Goldene Buch der Stadt Rosenheim mit dem Eintrag von Jessica von Bredow-Werndl. Foto: Innpuls.me

Die erste Seite in dem neuen Goldenen Buch der Stadt Rosenheim gehört nun Jessica von Bredow-Werndl, Dressur-Doppel-Olympiasiegerin. 

Wie zu zu letzterem „Titel“ kam, wurde bei ihrem Besuch im Rosenheim schnell klar. Auch da begeisterte sie die auserlesenen Gäste bei dem Empfang im Rathaus mit ihrer großen Herzlichkeit und sympathischen Ausstrahlung.
Dabei sei sie eher menschenscheu, erzählte die gebürtige Rosenheimerin offen und plauderte dann auch ganz offen darüber, wie es ihr jetzt, einige Wochen nach ihren beiden großen Erfolge in Frankreich geht. „Ich lebe immer noch sehr zurückgezogen und vermeide es sogar, in den Supermarkt zu gehen. Auch, wenn es natürlich total schön ist, dass sich so viele Menschen mit mir freuen“.

Jessica von Bredow-Werndl trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim ein. Foto: Innpuls.me

Jessica von Bredow Werndl mit ihren beiden Olympiamedaillen aus Frankreich.

Aber derzeit fühle sie sich noch so erschöpft. „Mein Papa hat bei der Fahrt zum Rosenheimer Rathaus gemeint, jetzt muss es dann mal wieder enden mit der Erschöpfung. Andere Olympiasieger würden doch wochenlang nach so einem Ereignis jeden Tag feiern“; schmunzelte Jessica von Bredow-Werndl.
Sie würde sich aber aufgrund ihrer Erfahrungen nach den Olympischen Spielen in Tokio vor vier Jahren ganz bewusst jetzt erst mal mehr Zeit für sich selbst nehmen, um dieses Ereignis zu verarbeiten. „Nach Tokio habe ich sofort ganz viele Termine angenommen. Dann hat es mich total umgehauen und ich wurde krank.  Diesmal mache ich das besser“, verriet sie.

Das neue Tattoo von Jessica von Bredow Werndl. Foto: Innpuls.me

Seit einigen Tagen zieren die olympischen Ringe einen Unterarm der Olympiasiegerin. 

Außerdem teilte sie noch ein Geheimnis mit den Gästen im Rathaus. Die Doppel-Olympiasiegerin hat sich erst vor wenigen Tagen ein Tattoo auf den Unterarm stechen lassen: die olympischen Ringe. Damit löste sie eine Wette ein, auf die sie gut sechs Wochen vor Olympia eingegangen ist: „Damals war ich mir sicher, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, zwei Goldmedaillen mit nach Hause zu nehmen. Ich hoffte auf einen Einzelsieg, aber dass es dann auch mit der Mannschaft klappt, hätte ich nie gedacht“, erzählte sie gutgelaunt.
Natürlich hatte sie auch ihre beiden Goldmedaillen dabei, die sich, laut ihrer Beschreibung, gar nicht mal so sehr von denen der Olympischen Spiele in Tokio unterscheiden. Die Gäste durften die hohen sportlichen Auszeichnungen sogar einmal halten. Dabei fiel ihnen sofort eines auf: „Die sind enorm schwer!“

Als dann der große Moment kam und sie sich ins Goldene Buch eintragen sollte, musste sie erst mal etwas überlegen. „Was schreiben denn die anderen so?“, wollte sie von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März wissen. „Ich darf da keinen Tipp geben“, erwiderte er schmunzelnd.  Aber dann wusste die erfolgreiche Sportlerin auch von ganz allein, wie sie sich in diesem besonderen Buch verewigen will: „Als stolze Rosenheimerin zurück aus Paris als Doppel-Olympia-Siegerin“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Lästig aber harmlos – Wespen und Hornissen

Lästig aber harmlos – Wespen und Hornissen

Rosenheim – Ob beim Kuchenessen oder bei der Grillfeier – in den Sommermonaten ist immer mit Wespen zu rechnen. Auch in diesem Jahr ist das Beratungsaufkommen im Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Rosenheim bei Fragen zu Wespen und Hornissen hoch.

Speziell im Spätsommer suchen Wespen den gedeckten Tisch auf, weil einerseits das natürliche Nahrungsangebot knapper wird und andererseits, weil die Larven und Jungtiere ausreichend Nahrung erhalten haben. Die Wespen versorgen sich gegen Ende ihrer Lebenszeit vor dem Herbst nur mehr selbst Hornissen hingegen sind zwar neugierig aber dennoch scheu und nicht aggressiv. Die Insektenfresser erscheinen nicht am Kuchentisch oder am Picknickkorb.

Sowohl Wespen- als auch Hornissenstiche sind für die meisten Menschen ungefährlich. Zu kritischen Reaktionen kann es dann kommen, wenn Menschen auf bestimmte, in den Mischgiften enthaltenen, Eiweißkörper stark allergisch reagieren oder ein Stich in den Rachen erfolgt. Hier ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.

Wespen und Hornissen genießen Schutzstatus

Alle Wespen- und Hornissenarten genießen offiziellen Schutzstatus oder sind gar „besonders geschützt“. Wespen und Hornissen dürfen nicht getötet oder gefangen werden. Des Weiteren dürfen ihre Behausungen nicht entfernt oder zerstört werden – eine Umsiedlung ist genehmigungspflichtig und ohnedies nur ausgesprochen aufwendig umzusetzen.
Auch in urbanen Gebieten müssen sich Menschen mit der Natur arrangieren: Nach dem Essen im Freien sollten die Essensreste zügig verpackt oder nach drinnen gebracht werden, sowie Hände und Gesicht von Kindern feucht gereinigt werden.
Um sich in Innenräumen vor den Insekten zu schützen und dennoch zum Lüften Fenster öffnen zu können empfehlen sich klassische Fliegengitter.
Bei Kontakt mit Wespen und Hornissen sind schnelle oder schlagende Bewegungen zu vermeiden und die Tiere sollten nicht angehaucht werden.

Das städtische Umwelt- und Grünflächenamt bietet bei Fragen zu den Insekten telefonische Beratung unter Telefon 08031 / 365-1687 an.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)