Baumfällarbeiten an der Mangfall

Baumfällarbeiten an der Mangfall

Rosenheim – Ab kommenden  Montag, 26. Juni 2023 werden entlang der Mangfall im Bereich der Kunstmühle in Rosenheim einige vom Eschentriebsterben befallene Bäume gefällt werden.

Da der Bereich gerne von Spaziergängern und Gassigehern genutzt wird, muss die Stadt in diesem Bereich ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen. Die Bürger werden gebeten, den abgesperrten Bereich nicht zu betreten und sich von Maschinen fernzuhalten. Das Holz der gefällten Bäume verbleibt vorerst im Wald und wird erst im Herbst weiterverarbeitet.
Weitere Informationen gibt es beim städtischen Umwelt- und Grünflächenamt unter Telefon 08031 / 365 1681.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Hochwasser: Stadt sperrt Brückenunterquerungen

Hochwasser: Stadt sperrt Brückenunterquerungen

Rosenheim – Der anhaltende Regen hat die Pegel der Mangfall ansteigen lassen (wir berichteten). Deshalb musste die Stadt Rosenheim aus verkehrssicherungsrechtlichen Gründen insgesamt sechs Brückenunterquerungen von Geh- und Radwegen entlang der Mangfall sperren. Die Sperrungen werden aufgehoben, sobald wieder eine gefahrlose Befahrung und Begehung möglich ist.

„Die Sperrungen wurden errichtet, damit niemand in eine gefährliche Situation gerät. Wir appellieren an alle, sich an die Absperrungen zu halten und die Gefahren nicht zu unterschätzen“, so Pressesprecher Christian Schwalm.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Positives Fazit zum Weltfrauentag

Positives Fazit zum Weltfrauentag

Rosenheim – Zehn Veranstaltungen standen heuer in der Stadt Rosenheim zum Weltfrauentag auf dem Programm. Den Abschluss bildete jüngst der Auftritt von Bühnenkünstler und Zauberer Gaston Florian alias Jacqueline D àrc. Das Fazit von Christine Mayer, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Rosenheim zur Veranstaltungsreihe fällt sehr gut aus.

Das Programm war bunt und breitgefächert. Von Vorträgen und Gesprächen über eine Informationsmesse bis hin zu Filmvorführungen und Kabarett war alles dabei. Organisiert wurde die Veranstaltungsreihe, die den ganzen März hindurch etwas zu bieten hatte, vom „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim“, das sich aus fast 30 Rosenheimer Gruppierungen zusammensetzt und zudem auch die Gleichstellungsstelle der Stadt Rosenheim gehört.

Kabarettistin Sara Brandhuber
begeisterte das Publikum

Besonders großen Anklang fand heuer der Auftritt der Kabarettistin Sara Brandhuber. Sie zeigte auf der Bühne im Lokschuppen ihr aktuelles Programm „Gschneizt und kampelt“. „Das war sicher einer der Höhepunkte. Der Saal war komplett ausverkauft“, freut sich Christine Mayer.
Ebenso gut kam der Auftritt von Bühnenkünstler und Zauberer Gaston Florian alias Jacqeuline D`arc an, der bei seinem Auftritt in der Technischen Hochschule in die Rolle von beiden Geschlechtern schlüpfte. „Das war sehr lustig“, so Christine Mayer.
Neben Humor gab es bei den diesjährigen Veranstaltungen zum Weltfrauentag aber auch Tiefgründiges und Bewegendes. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rosenheim hebt dabei besonders den Film „Female Pleasure“ hervor, der im Frauenbüro Sozialdienst katholischer Frauen Südostbayern SkF gezeigt wurde. Darin schildern fünf mutige und selbstbestimmte Frauen, wie universell und alle kulturellen und religiösen Grenzen überschreitend die Mechanismen sind, die die Situation der Frauen bis heute bestimmen und wie sie mit Mut, Kraft und Lebensfreude eingefahrene Strukturen verändern können.
„Dieser Film zeigt eindrucksvoll, wie viel es in Sachen Gleichstellung immer noch zu tun gibt, weltweit und damit natürlich auch hier bei uns, so Christine Mayer.
Der Einsatz des „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim“  geht also weiter. In Kürze starten bereits die Vorbereitungen für den Weltfrauentag im kommenden Jahr. Da feiert das Aktionsbündnis dann sein 30-jähriges Bestehen.

„Gleichstellung gelingt nur zusammen mit den Männern“ 

Christine Mayer weiß schon mal, was sich da aus ihrer Sicht unbedingt verändern muss :“Wir müssen die Männer noch mehr in diesen Prozess miteinbeziehen und damit auch zu unseren Veranstaltungen einladen. Gleichstellung gelingt nur zusammen mit den Männern und auch sie wollen sich weiterentwickeln, beispielsweise was die Rollenaufteilung und die Betreuung der Kinder anbetrifft“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Gleichstellungsstelle Stadt Rosenheim, zeigt von links Christine Mayer, Gleichstellungsbeauftrage, Kabarettistin Sara Brandhuber und Susanne Heunisch, Mitglied Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim)

Zum Auftritt der Kabarettistin Sara Brandhuber hat sich Christine Mayer  zusammen mit Susanne Heunisch eine besondere Begrüßung der Gäste ausgedacht. Die beiden Frauen drehten eine Ansprache von Männersicht auf Frauensicht um. Sehr unterhaltsam, finden wir. Hier zum nachlesen:

„Ach grüß dich Susanne! Ich komme gerade vom Kongress in Berlin…..und du? Wo warst du?
Servus Christine, ich war gerade beim Männerfußball… habe mir das Spiel XY angeschaut, was die für Body haben….
Du, hast schon gehört, die Lisa hat sich auf die Stelle der leitenden Ingenieurin beworben. Die wäre echt die Richtige…
Ja, aber die Männerquote…..Wir brauchen jetzt auch mal einen Mann in einer Führungsposition. Als Gleichstellungsbeauftragte muss ich darauf achten!
Du weißt, ich bin keine Anhängerin der Quote. Um die Qualifikation muss es doch gehen, nicht um das Geschlecht.
Aber natürlich sollen die Männer sich auch mal zutrauen, sich auf höhere Positionen zu bewerben.
Ja, wirklich. Die Männer sind ja mittlerweile auch gut ausgebildet. Aber sie trauen sich nicht, Führung zu übernehmen
Außerdem sind sie halt oft so wahnsinnig emotional.
JA, hast du gestern den Andi gesehen, als der Vertrag geplatzt ist? Un-be-herrscht! 
Wie wäre es denn mit dem Jonas? Der Fesche, der immer mit dem Rad kommt?
Ach, ich glaube, da steht jetzt die Familienplanung an. Da haben wir ihn gerade eingelernt und dann fällt er schon wieder aus.
Und was ist mit dem Max?
Nein, um Himmels Willen, der hat kleine Kinder und die Eltern sind auch schon nicht mehr so fit.
Trotzdem muss ein Mann her. Und ich find’s eh gut, wenn wir Frauen auch mal kürzer treten könnten. Dann hätten wir mal Zeit für die Kinder. Das wäre doch auch mal nett.
Aber den Vater ersetzt du halt doch nicht… so rein emotional mein ich…
Ja, des stimmt. Wie schaut’s denn mit dem Marinus aus?
Viel zerreißen wird der nicht, aber die Quote hätten wir. Der redet uns dann auch nicht so rein…aber…
Mmhhh – Weißt was, wir nehmen trotzdem die Lisa
Die ist einfach die Beste. Und den Marinus geben wir eine Chance. Wir machen ihn zum Stellvertreter. Dann kann er sich mal beweisen… Und dann sehen wir schon, wie er sich entwickelt.“

 

Jetzt doch „Ja“ zu Alpenbus

Jetzt doch „Ja“ zu Alpenbus

Rosenheim – Kehrtwende in Sachen Alpenbus: Bisher lehnte die Stadt Rosenheim eine Beteiligung an dem Projekt ab. Bei der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses gab es nun bis auf zwei Gegenstimmen ein „Ja“. 

Der Alpenbus ist ein Projekt der Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Bad-Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Rosenheim. Der Bus soll eine schnelle Verbindung quer übers Land von Murnau bis nach Rosenheim schaffen. Frühestens 2024 soll das Projekt realisiert werden.
Bis jetzt gab es da aber ein Problem: Die Stadt Rosenheim wollte sich an dem Projekt nicht beteiligen. Die Entscheidung dazu fiel bei der Sitzung des Ausschusses für Verkehrsfragen und  ÖPNV am 7. Dezember 2021. Als Grund für die Ablehnung wurde damals vor allem das aus damaliger Sicht ungünstige Kosten-/Nutzenverhältnis für die Stadt Rosenheim angeführt.

Unmut über Ablehnung war bei den anderen Projektpartnern groß

Erste Zweifel an dieser Entscheidung kamen danach aber recht bald sogar innerhalb der Stadträte auf. Außerdem war der Unmut über die Ablehnung bei den anderen an dem Projekt beteiligten Landkreis groß. Sie baten die Stadt Rosenheim darum, ihre Einstellung doch noch mal zu überdenken. Eine Nichtbeteiligung führte zwingend zu einer Überplanung des Projekt, was zumindest eine große zeitliche Verzögerung bedeute.
Nun folgte die Stadt Rosenheim dieser Bitte und kam bei neuerlicher Überprüfung zu einer neuen Einschätzung der Lage. „Eine Beteiligung der Stadt würde nach nochmaliger Prüfung zu positiven Effekten führen“, heißt es in der Stellungnahme der Stadtverwaltung.
So würde der aktuell beschlossen Beitritt zum MVV (wir berichteten) für die zukünftigen Nutzer der Alpenbuslinie eine „unter Zeit- und Kostenaspekten günstige und attraktive Anbindung innerhalb des Verbundgebietes führen und die Stadt Rosenheim mit den anderen Verbundspartnern noch besser vernetzen.“
Außerdem steige mittlerweile die allgemeine Nachfrage nach überörtlichen ÖPNV-Angeboten. Zum Zeitpunkt der Ablehnung im Jahr 2021 sei dies wohl auch aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht der Fall gewesen.

Mit zwei Gegenstimmen wurde Vorschlag angenommen

Der Kostenanteil der Stadt Rosenheim beläuft sich nach früherer Schätzung der Stadtverwaltung in einem Rahmen zwischen 177.000 Euro pro Jahr und 198.000 Euro pro Jahr. Nach den Abzug von staatlichen Fördergelder rechnete man für die Stadt Rosenheim ursprünglich von Kosten in Höhe von 62.000 bis 70.000 Euro für das erste Jahr. Zur derzeitigen Kostensituation gibt es noch keine aktuellen Zahlen. Aufgrund der allgemein steigenden Preise rechnet man aber mit einer Steigerung der Kosten in Höhe von 30 Prozent gegenüber der Darstellung im Beschluss von 7. Dezember.
Dennoch steht für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März nun außer Frage, dass sich die Stadt Rosenheim diesem Projekt nicht mehr länger enthalten darf. „Ohne uns geht es nicht“, sagte er bei der jüngsten Ausschusssitzung. Diskutiert wurde darüber nicht mehr. Mit zwei Gegenstimmen (Herbert Borrmann und Hans-Peter Lossinger, beide CSU) wurde dem Vorschlag der Stadtverwaltung zum Projektbeitritt zugestimmt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Müllabfuhr in den Osterferien

Müllabfuhr in den Osterferien

Rosenheim – Die Osterfeiertage rücken immer näher und die Osterferien stehen bereits vor der Tür. Trotz Ferien und Feiertage können sich die Bürger in der Stadt Rosenheim auf die Abholung ihrer Mülltonen verlassen. Hier die Zeiten:

In der Karwoche (KW 14) fährt die Müllabfuhr im Stadtgebiet Rosenheim ihre Touren unverändert. In der Woche nach Ostermontag (KW 15) verschiebt sich die Müllabholung jeweils um einen Tag nach hinten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim –  Öffentlicher Lauf und Schuleislauf im Rosenheimer Eisstadion finden in der kommenden Woche (KW 13) zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 27. März: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Dienstag, 28. März: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11.20 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 29. März: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Donnerstag, 30. März: 8 Uhr bis bis12.50 Uhr & 20.15 Uhr bis 22 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 31. März: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 10.40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 01. April: Kein öffentlicher Eislauf.

Sonntag, 02. April: Kein öffentlicher Eislauf.

Für den morgigen Sonntag, 26. März hat sich laut Mitteilung der Stadt Rosenheim noch eine Änderung ergeben: Der Lauf beginnt um 12 Uhr und endet um 15.50 Uhr – und damit nicht wie ursprünglich geplant bereits um 15 Uhr. Bedeutet für alle Eislauffans: 50 Minuten länger Zeit!

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)