Oster-Ferienprogramm beim Stadtjugendring Rosenheim

Oster-Ferienprogramm beim Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim bietet in den Osterferien vom 22. bis 26. April ein inklusives Ferienprogramm für Kinder von 8 bis 12 Jahren an. Es geht hinein in die Zirkuswelt. 

In Zusammenarbeit mit der professionellen Zirkusgruppe „Circus Company Perplex“ werden die Kinder im Rahmen des Zirkusworkshops eine eigene Zirkusvorstellung vorbereiten. Im Laufe der Woche erarbeiten die Kinder mit den Experten zusammen ihren Auftritt, wie zum Beispiel Seillauf, Akrobatik, Jonglage, Zauberei oder Clownerie. Die Abschlussaufführung für Eltern, Freunde und Zirkusfans findet am letzten Tag statt.
Die reguläre Betreuungszeit beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Für berufstätige Eltern besteht die Möglichkeit einer Frühbetreuung ab 7.30 Uhr und eine Spätbetreuung bis 18 Uhr (jeweils 10 Euro pro Woche), außer am Freitag. Der Teilnahmebeitrag beträgt 120 Euro für Kinder aus Rosenheim und 130 Euro für Kinder aus dem Landkreis.
Die Zirkuswoche wird vom Bezirksjugendring Oberbayern finanziell unterstützt. Die Kinder sollen eine eigene Brotzeit für das Mittagessen mitbringen. Getränke sind vorhanden.
Anmeldung ist auf der Homepage des Stadtjugendrings Rosenheim möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Stadtjugendring verabschiedet Geschäftsführer Johannes Merkl

Rosenheimer Stadtjugendring verabschiedet Geschäftsführer Johannes Merkl

Rosenheim – Bei der Vollversammlung des Stadtjugendring Rosenheim am Dienstagabend (11.3.2025) wurde Johannes Merkl als Geschäftsführer verabschiedet. Ein Nachfolger ist bereits gefunden.

Merkl arbeitete seit 2017 in dieser Position und hat in dieser Zeit strukturell und inhaltlich den Stadtjugendring maßgeblich mitgeprägt.
Sonja Gintenreiter, erste Vorsitzende des Stadtjugendrings, dankte dem scheidenden Geschäftsführer an diesem Abend: „Du bist maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Stadtjugendring so dasteht, wie es heute ist. Vor acht Jahren hatten wir eine nicht so komfortable Lage mit vielen Herausforderungen. Und du hast dich ganz vielen Sachen angenommen und Sicherheit und Struktur eingebracht.“

Merkl stellte den Delegierten der Hauptversammlung den aktuellen Haushaltsplan vor. Die finanzielle Stabilität und fachliche Entwicklung der Organisation waren zentrale Anliegen seiner Amtszeit. „Die Arbeit war eine große und schöne Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und dem Team war ein Privileg. Der Stadtjugendring hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, es gab schwierige Entscheidungen und Prozesse. Heute ist der Stadtjugendring eine starke und lebendige Organisation, der jungen Menschen der Stadt Rosenheim Halt und Perspektiven gibt. Ich bin unglaublich dankbar für die Zeit hier und ich gehe mit einem guten Gefühl, weil ich weiß, dass der Stadtjugendring in guten Händen ist“, so Merkl.

Für die jahrelange Arbeit bedankte sich auch die dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht. Sie wies besonders auf die Zusammenarbeit in Bezug auf Angebote für den kommenden gesetzlich garantierten Ganztagsbetreuungsanspruch hin und auf den Ausbau der Ferienprogramme für Familien aus Rosenheim. „Sie haben mit Weitblick und Entschlossenheit den Stadtjugendring gestärkt. Sie hinterlassen ein starkes Fundament, auf dem die Jugendarbeit der Stadt weiter
aufbauen kann“, so Leicht.

Florian Robida tritt am 1. Mai die Nachfolge von Merkl an

Als Nachfolger für Merkl stellte sich am Abend auch erstmals Florian Robida den Anwesenden vor. Robida, ehemaliger Leiter des Jugendamtes Ebersberg, wird ab dem 1. Mai die Nachfolge antreten.
(Quelle: Pressemitteilung SJR Rosenheim / Beitragsbild: SJR Rosenheim)

Politiker stellen sich in Rosenheim Fragen der Jugend

Politiker stellen sich in Rosenheim Fragen der Jugend

Rosenheim – Kandidaten für den Bundestag stellten sich am Dienstagabend (18.2.2025) beim Stadtjugendring Rosenheim den Fragen von jungen Wählern aus Rosenheim. Daniela Ludwig (CSU), Reka Molnar (SPD), Victoria Brossart (B90/ Grüne), Sepp Hofer (FW) und Marcus Moga (FDP) verdeutlichten ihre Positionen vor allem zu jugendpolitischen Themen.

Fünf Kandidaten stellten sich den Fragen der Besucher. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Fünf Kandidaten für den Bundestag stellten sich den Fragen der jungen Wähler. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Organisiert wurde die Veranstaltung von verschiedenen Institutionen aus der Jugendarbeit in
Rosenheim und dem Ring Politischer Jugend Rosenheim (RPJ). Die Diskussion wurde live auf dem YouTube-Kanal vom Ring der politischen Jugend übertragen. Im Vorfeld der Veranstaltung gab es Kritik, weil Linke und AfD nicht zu der Veranstaltung eingeladen wurden (wir berichteten).

Rund 120 junge Besucher mit dabei

Moderatorin Karola Kellner gab allen Politikern zunächst die Möglichkeit, allgemein ihre
Forderungen zu Themen wie Jugendbeteiligung, Absenkung des Wahlalters und Kinderarmut darzustellen. Im Anschluss konnten die ungefähr 120 Besucher und auch ebenso viele Zuschauer der Liveübertragung, ihre Fragen an konkrete Kandidaten stellen. Die Jugendlichen interessierten sich dabei für sehr konkrete politische Themen, wie steigende Wohnungspreise, Rentensicherheit oder die Bezahlung von sozialen Berufen. Auch die Positionen zum Zustrombegrenzungsgesetz oder Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Klimaschutzes wurden angesprochen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)

Podiumsdiskussion beim Stadtjugendring Rosenheim zur Bundestagswahl –  AfD und Linke nicht eingeladen

Podiumsdiskussion beim Stadtjugendring Rosenheim zur Bundestagswahl – AfD und Linke nicht eingeladen

Rosenheim – Wenige Tage vor der Bundestagswahl findet beim Stadtjugendring Rosenheim am morgigen Dienstag (18.2.2025) ab 18.30 Uhr  eine Podiumsdiskussion statt, bei der junge Menschen mit Vertretern verschiedener Parteien diskutieren können. Nicht eingeladen wurden AfD und Linke. Es gibt Kritik. Die AfD erwägt sogar rechtliche Schritte.

Organisiert wird die Veranstaltung auf der Bühne im Rosenheimer Lokschuppen von verschiedenen Vereinen und Vereinigungen aus Stadt und Landkreis. Neben dem Stadtjugendring und dem Kreisjugendring sind das die Evangelische Jugendwerk Rosenheim, die Katholische Jugendstelle Rosenheim, die Adventjugend, das Online-Jugendmagazin „aROund“ und der „Ring politischer Jugend Rosenheim“.
Letztere haben nach Auskunft der Vorsitzenden des Rosenheimer Stadtjugendrings, Sonja Gintenreiter, die Auswahl der Podiumsteilnehmer übernommen – und sich dabei ausschließlich auf diejenigen konzentriert, die sich  in ihrer Vereinigung zusammengeschlossen haben: Junge Junion (CSU), Jusos (Jungsozialisten in der SPD), Grüne Jugend, Junge Liberale (FDP) und Freie Wähler.
Nach Meinung von Sonja Gintenreiter macht diese enge Auswahl auch durchaus Sinn. „Zur Bundestagswahl treten sehr, sehr viele verschiedene Parteien an. Da muss man eine Auswahl treffen“, sagt sie im Gespräch mit Innpuls.me.  Zu einer Podiumsdiskussion müsse man den Kreis der Gesprächsteilnehmer  grundsätzlich eng halten, um den Rahmen nicht zu sprengen: „Und dafür muss man dann eine Lösung bei der Auswahlsuchen“.
Diese Lösung schaut nun so aus: auf dem Podium Platz nehmen werden Daniela Ludwig (CSU), Reka Molnar (SPD), Victoria Brossart (Bündnis 90 / Grüne), Sepp Hofer (Freie Wähler) und Marcus Moga (FDP). Nicht dabei sind Vertreter von Die Linke und der AfD  – und das, obwohl die AfD bei der U18-Wahl in Stadt und Landkreis Rosenheim nur knapp hinter der CSU liegt (wir berichteten) und die Linke bei der Auswertung für das gesamte Bundesgebiet auf Platz 1 kommt, gefolgt von SPD, CDU-CSU und AfD.

„Einladungsliste ist für die AfD nicht nachvollziehbar“

Kritische Stimmen zu dem Auswahlverfahren bei der Podiumsdiskussion beim Stadtjugendring haben Innpuls.me schon seit einigen Wochen immer wieder erreicht – sowohl von Anhängern der Linken als auch der AfD.
AfD-Landtagsabgeordneter Andreas Winhart fordert jetzt sogar, dass dem Stadt- und Kreisjugendring die finanziellen Mitteln entzogen werden. „Für die AfD ist die Einladungsliste nicht nachvollziehbar und die Veranstaltung in den Räumen des Stadtjugendrings damit ein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot“, so Andreas Winhart. Dies müsse Konsequenzen haben: „Stadt- und Kreisjugendring müssen umgehend darlegen, wie es zu der einseitigen Einladungsliste kam, wie viel öffentliche Fördergelder dafür verwendet wurden und wie hoch der Kostenvorteil durch die Nutzung der Räumlichkeiten im Lokschuppenareal ist“. Die Vorstände der Jugendringe würden gegen sämtliche Richtlinien verstoßen. „Daher müssen die öffentlich bereitgestellten Gelder umgehend auf den Prüfstand“, fordert der AfD-Politiker. Er sieht in der Auswahl eine „offensichtlich politische Manipulation der Jugend“ und kündigt rechtliche Schritte an, sollte die Veranstaltung am morgigen Dienstag (18.2.2025) ohne AfD-Beteiligung stattfinden.

Noch eine Info zum Mitorganisator der Podiumsdiskussion, dem Rosenheimer Online-Jugendmagazin „ARound“: Beim Blick auf die Vorstellung der Direktkandidaten auf der Webseite fällt ins Auge: die Linke ist in diesem Fall zwar mit dabei, die AfD aber nicht. Die Begründung dazu findet sich im Vorspann des entsprechenden Beitrags: Man habe auch bei der AfD angefragt.. Die Direktkandidatin der AfD habe sich aber erst nach Verstreichen der Einreiche-Frist bei dem Autor gemeldet und dafür entschuldigt, dass sie die betreffende Mail aufgrund technischer Probleme zu spät gesehen hat.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Jugend kommt mit Politikern ins Gespräch

Jugend kommt mit Politikern ins Gespräch

Rosenheim – Die Jugend kommt mit der Politik ins Gespräch: Am Dienstag, 18. Februar um 18.30 Uhr, findet beim Stadtjugendring Rosenheim ein Podiumsgespräch mit Bundestagswahlkandidaten statt.

Mit dabei werden sein: Daniela Ludwig (CSU), Reka Molnar (SPD), Victoria Brossart (Bündnis 90 / Grüne), Sepp Hofer (FW) und Marcus Moga (FDP). Moderiert wird die Veranstaltung von Karola Kellner, die den Fokus vor allem auf Themen setzen wird, die für junge Wähler interessant sind.
Das Podiumsgespräch wird von verschiedenen Institutionen aus der Jugendarbeit in Rosenheim und dem Ring Politischer Jugend Rosenheim (RPJ) organsiert und findet im Saal des Stadtjugendringes Rosenheim in der Rathausstr. 26 statt. Die Veranstaltung wird außerdem auf YouTube live gestreamt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Happy Birthday Jugendzentrum Energy

Happy Birthday Jugendzentrum Energy

Rosenheim – Happy Birthday „Energy““. Das Rosenheimer Jugendzentrum in der Oberwöhrstraße feierte mit Geschenken und Energy-Torte seinen 39. Geburtstag. Mit dabei auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Jugendtreff Energy in der Oberwöhrstraße. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Seit 30 Jahren gibt es den Jugendtreff „Energy“ in der Oberwöhrstraße in Rosenheim. Nun wurde Jubiläum gefeiert. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Vor über dreißig Jahren hatte der damalige Bürgermeister Michael Stöcker den Bedarf nach einem Treffpunkt für Jugendliche in der Endorfer Au erstmals öffentlich thematisiert. Anita Eggart vom Bewohnerbeirat der Endorfer Au erinnert sich an diese Zeit: „Vorher waren hier Schrebergärten, dann wurden zwei Container zunächst aufgebaut. Das war sehr wichtig für die Jugendlichen damals. Und das Energy ist auch heute wichtig“. 

Miteinander wird im Jugendtreff groß geschrieben. Das erweist auch dieses bunte Plakat. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Miteinander wird im Jugendtreff groß geschrieben. Das erweist auch dieses bunte Plakat.

Eggart spricht liebevoll über die Besucher und berichtet von dem guten Verhältnis zu den umliegenden Bewohnern.
Die besondere Lage des Jugendzentrums, mitten im Wohngebiet, erwähnte auch Sonja Gintenreiter, erste Vorsitzende des Stadtjugendrings, in ihrer Rede beim Geburtstagsfest. Sie freute sich besonders, dass viele Jugendliche und auch ehemalige Besucher zum Jubiläum gekommen waren und erinnerte an die positive Entwicklung der Jugendarbeit in den letzten dreißig Jahren. Sie übergab den Jugendlichen zwei neue Sitzsäcke als Jubiläumsgeschenk. 

Grünen-Stadträtin Sonja Gintenreiter hatte als Geschenk zwei neue Sitzsäcke mit dabei. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Grünen-Stadträtin Sonja Gintenreiter hatte als Geschenk zwei neue Sitzsäcke mit dabei.

Im Jahr 2000 hatte der Stadtjugendring Rosenheim die Trägerschaft für das Energy übernommen. Auch nach dem Neubau wurden immer wieder Renovierungsarbeiten vorgenommen und neue Ausstattung angeschafft. Heute gehören zum JUZ unter anderem ein Außenbereich mit Tischtennisplatte und angrenzendem Fußballplatz, ein großer Aufenthaltsraum mit Billiard, Kicker und Playstation, ein Raum zum Chillen, ein Bandraum und eine Theke, welche die Jugendlichen selbst betreuen.

Zum 30-jähriigen Jubiläum stand auch Leonie hinter der Theke und kümmerte sich um Getränkewünsche, machte Hotdogs und gab Eis aus. Sie kommt ins Energy seit sie vor einigen Jahren hergezogen ist: „Ich komme jeden Tag her, wenn offen ist, bin ich hier. Ich habe hier sofort neue Freunde kennengelernt und wir haben hier höchste Gaudi.“ Die Wertschätzung freut auch das pädagogische Team vom Jugendzentrum. Die Sozialpädagogin Susanne Freund ist im vergangenen Jahr ins Energy gekommen: „Die Endorfer Au ist ein schöner und vielseitiger Stadtteil. Die Gemeinschaft und das Zusammenleben der Menschen, die sich mit dem Stadtteil identifizieren und sich hier engagieren, ist etwas ganz Besonderes! Man merkt auch, welchen Stellenwert das JUZ hier seit vielen Jahren hat. Immer wieder kommen ehemalige Besucher, die von früher erzählen, an was sie sich erinnern und wie sie die Zeit im JUZ geprägt hat. Mein Kollege und ich fühlen uns hier sehr wohl und ich freue mich, dass ich so herzlich aufgenommen worden bin und ein Teil dieser Gemeinschaft sein darf!“

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März durfte zusammen mit dritter Bürgermeisterin Gabriele Leicht die Geburtstagstorte anschneiden. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März durfte zusammen mit Rosenheimer Dritter Bürgermeisterin Gabriele Leicht die Energy-Geburtstagstorte anschneiden.

Am Jubliäumstag fiel immer wieder das Wort „Wohnzimmer“. Auch der zwölfjährige Armando, der eine Rede vorbereitet hatte, wählte dieses Wort. Er erzählte, dass auch einige der Eltern schon im JUZ waren und auch er sagt, dass er sehr oft ins Energy kommt. Armandos Rede beeindruckte auch Oberbürgermeister Andreas März, der im Anschluss sprach und betonte, dass Jugendarbeit eine Gemeinschaftsaufgabe sei. Er dankte dem Sozialarbeiter-Team und durfte anschließend, zusammen mit der dritten Bürgermeisterin Gabriele Leicht die Torte anschneiden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim /  Beitragsbild, Fotos: Stadtjugendring Rosenheim)