Starbulls Rosenheim: U17 zieht ins Playoff-Viertelfinale ein

Starbulls Rosenheim: U17 zieht ins Playoff-Viertelfinale ein

Rosenheim – Die U17 der Starbulls Rosenheim hat sich mit einer beeindruckenden Leistung ins Viertelfinale der Playoffs gekämpft! In der Best-of-Three-Serie gegen den ESV Kaufbeuren fiel die Entscheidung erst im dritten Spiel – ein nervenaufreibender Krimi, der die Fans im ROFA-Stadion in Atem hielt.

Spiel 1 konnte das Team souverän für sich entscheiden, doch in Spiel 2 fehlte das letzte Quäntchen Glück. Trotz eines starken Auftritts mussten sich die Starbulls mit 2:0 geschlagen geben, nachdem Kaufbeuren mit einem Empty-Net-Tor den Sack zu machte. Damit war klar: Die Entscheidung musste in Spiel 3 am Dienstagabend fallen.
Die Starbulls legten stark los und erspielten sich eine 2:0-Führung. Doch Kaufbeuren gab nicht auf und schaffte den Ausgleich. In der 52. Minute sorgte dann Verteidiger Luca Kempf mit dem entscheidenden Treffer für den erlösenden 3:2-Sieg – das Ticket fürs Viertelfinale war gelöst! Nächster Gegner ist nun der EV Landshut.

Auch die anderen Nachwuchsteams waren am Wochenende im Einsatz:
  • Die U15 musste sich dem starken Team aus Augsburg mit 6:0 geschlagen geben.
  • Die U13 feierte hingegen einen deutlichen 4:9-Auswärtssieg gegen Geretsried.
  • Die U11 B-Mannschaft zeigte eine torreiche Partie und gewann eindrucksvoll mit 25:11 gegen Inzell.
Die Spiele der Jugend im Detail:

08.03.2025 – Starbulls Rosenheim – ESV Kaufbeuren 4:2 (3:1/1:0/0:1)
Spielverlauf: 05:11 Kascak (Bösch), 12:52 1:1 Leitner (Eichinger), 16:01 2:1 Leitner (Stein, Mayer), 17:13 3:1 Wilhelm (Mühlfenzl, Radosits). 24:26 4:1 Fuchs (Kempf, Schuster), 46:9 4:2 Onderko)

09.03.2025 – ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim 2:0 (1:0/0:0/1:0)
Spielverlauf: 06:18 1:0 Heinze (Hilbert, Rein), 58:37 2:0 Hilbert

11.03.2025 – Starbulls Rosenheim – ESV Kaufbeuren 3:2 (2:1/0:1/1:0)
Spielverlauf: 01:48 Krüger (Wilhelm, Mühlfenzl), 14:58 2:0 Mühlfenzl (Wilhelm, Radosits), 19:28 2:1 Heinze, 32:20 2:2 Augst (Metzger), 52:52 3:2 Kempf (Marquardt, Krüger)
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Starbulls verlieren enges Viertelfinal-Auftaktspiel in Dresden knapp

Starbulls verlieren enges Viertelfinal-Auftaktspiel in Dresden knapp

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim waren am Mittwoch (12.3.2025) in Dresden drauf und dran, das erste Duell der Playoff-Viertelfinalserie der DEL2 gegen die gastgebende Eislöwen für sich zu entscheiden. Manuel Strodel hatte die Grün-Weißen vor 3.109 Zuschauern in der JOYNEXT Arena kurz nach der ersten Pause in Führung geschossen. Ein zweiter Rosenheimer Treffer wollte aber trotz einer langen Überzahlsituation mit gleich zwei Spielern mehr auf dem Eis nicht fallen. Stattdessen konterten sich die Hausherren zum Ausgleich, trafen im Schlussabschnitt im Powerplay zum 2:1 und in der Schlussminute eines engen Spiel ins leere Starbulls-Gehäuse zum 3:1-Endstand.

Ausgerechnet im ersten Playoff-Spiel fiel auf Rosenheimer Seite Charlie Sarault aus. Der Mittelstürmer der zweiten Reihe hatte sämtliche 52 Hauptrundenspiele bestritten. Sein Fehlen war dem Rosenheimer Auf- und Überzahlspiel anzumerken. Fünf Powerplaysituationen konnten die Grün-Weißen nicht in einen Torerfolg ummünzen, eine davon sogar mit zwei Spielern mehr als der Gegner über mehr als eineinhalb Minuten. Das war Mitte des zweiten Drittels, als die Starbulls mit 1:0 in Führung lagen.
Die top aufgestellten Hausherren, die als großer Favorit für DEL2-Meisterschaft und Aufstieg in die PENNY DEL gelten, fielen zu diesem Zeitpunkt vor allem mit Nickligkeiten und mit Provokationen insbesondere gegen Starbulls-Keeper Oskar Autio auf. Der zum Spieler des Jahres der laufenden DEL2-Saison gewählte Torwart musste übertriebenes Angehen von Dresdner Stürmern bereits ab der ersten Spielminute über sich ergehen lassen.

Zwischenzeitlich war die Eislöwen-Strafbank mit fünf Spielern besetzt. Doch als die Gastgeber wieder komplett auf dem Eis standen, konterten sie die Starbulls aus. Dane Fox bedienre Travis Turnbull, der mit Tempo vor das Rosenheimer Tor fuhr und den Puck über die Schulter des zuvor unüberwindbaren Oskar Autio zum 1:1 ins Netz beförderte (36.).
Im Schlussabschnitt leisteten sich die Starbulls einen fatalen Wechsel. Die folgerichtige kleine Strafe bescherte den Hausherren ihre dritte Überzahlsituation – und diese nutzten sie zum 2:1-Führungstreffer. Simon Karlsson versenkte den Puck von der blauen Linie im rechten oberen Torwinkel, Sebastian Gorcik nahm Autio die Sicht (48.).
Manuel Strodel hatte nach Rückpass von Travis Ewanyk (54.) den 2:2-Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte aber am jederzeit souveränen Eislöwen-Schlussmann Danny aus den Birken (54.). Der Oldie zwischen den Dresdner Pfosten rettete auch beim letzten Rosenheimer Überzahlspiel mit guten Paraden gegen C.J. Stretch (54.) und Ville Järveläinen (56.) die Führung seiner Farben.

Zuletzt ohne Torwart und mit zusätzlichen Feldspieler

Die letzten Rosenheimer Bemühungen um den Ausgleichstreffer ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler verpufften dagegen. Und 47 Sekunden vor der Schlusssirene traf Fox ins leere Rosenheimer Gehäuse zum 3:1-Endstand für den Favoriten.
Insgesamt hatten die Eislöwen etwas mehr Scheibenbesitz, mehr Torschüsse, gewannen mehr Anspiele und eine Handbreit mehr Zweikämpfe. Zu Beginn und zum Ende des ersten Drittels konnten sie die Starbulls stark unter Druck setzen, Aber die Grün-Weißen fanden immer wieder Antworten und hatten in Oskar Autio einen starken Rückhalt. In der 9. Minute lenkte der finnische Goalie einen frechen Abschluss von Johan Porsberger per Schulterreflex noch an die Latte. Momente später schob Stretch im Nachsetzen den Puck ins Dresdner Tor (10.). Die Unparteiischen annullierten den Rosenheimer Treffer aber nach Ansicht der Videobilder, weil ihrer Meinung nach eine Torhüterbehinderung vorlag.

Keine Zweifel gab es am Rosenheimer Torerfolg in der Anfangsphase des zweiten Drittels. Kevin Handschuh und Ludwig Nirschl nervten Drew LeBlanc an der Bande erfolgreich, die Scheibe kam in den Slot und Manuel Strodel wuchtete sie freistehend vor Torwart aus den Birken ins rechte Kreuzeck (22.). Danach wehrten sich die Grün-Weißen in Unterzahl erfolgreich und schienen in einer nun zerfahrenen und hitzigen Partie die Partei mit den besseren Nerven zu sein. Dann kamen die 95 ungenutzten Sekunden doppelter Rosenheimer Überzahl – und der Gegenstoß, der den zuvor in der Offensive zunehmend ratlos gewordenen Hausherren nicht nur den 1:1-Ausgleichstreffer bescherte, sondern auch das vielzitierte Momentum zurückbrachte.
„Ein paar kleine Fehler haben uns das Spiel gekostet. Wir haben kaum etwas zugelassen, dann lassen wir einen Odd-Man Rush zu und Turnbull schießt das Tor. Dann eine unnötige Strafzeit; Karlsson schießt immer von der blauen Linie, da musst Du in die Schussbahn gehen, aber da stehen wir nicht – Tor. Das war es heute“, fasste Jari Pasanen zusammen. Unzufrieden war der Rosenheimer Cheftrainer mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht: „Mir hat das Spiel eigentlich gut gefallen, außer dass wir verloren haben. Meine Jungs haben alles gegeben, taktisch war es sehr gut und relativ diszipliniert, auch wenn es hoch her ging“.

Am Freitag, 14. März geht es im ROFA-Stadion weiter

Am Freitag (14.3.2025) wollen die Starbulls die „Best-of-Seven-Serie“ mit einem Heimsieg zum 1:1 ausgleichen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr, Einlass um 18 Uhr. Das ROFA-Stadion ist mit 5.022 Zuschauern ausverkauft (Liveübertragung: www.sportdeutschland.tv).
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: 2:4 Niederlage gegen Krefeld, Playoffs nun gegen Dresden

Starbulls: 2:4 Niederlage gegen Krefeld, Playoffs nun gegen Dresden

Rosenheim – Am Sonntagabend (2.3.2025), dem 52. und letzten Spieltag der DEL2-Hauptrunde mussten sich die Starbulls Rosenheim den Krefeld Pinguinen vor 4.213 Zuschauern im ROFA-Stadion mit 2:4 geschlagen geben. Ville Järveläinen und Kevin Handschuh drehten im zweiten Drittel einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung. Den letzten Spielabschnitt entschieden die abgezockten Gäste vom Niederrhein aber mit 3:0 für sich und verteidigten damit ihren zweiten Tabellenrang. Die Starbulls treffen im Playoff-Viertelfinale, das am 12. März beginnt, nun auf die Dresdner Eislöwen.

Eishockeyspiel Starbulls gegen Krefeld im Rofa-Stadion in Rosenheim am 2.3.2025. Fotos: Copyright Peter Lion

4.213 Zuschauer sahen das Spiel im Rosenheimer Eisstadion am Sonntagabend (2.3.2025). Fotos: Copyright Peter Lion

Dass die Starbulls die Hauptrunde als Tabellenfünfter abschließen, stand bereits vor dem finalen Heimspiel gegen Krefeld fest. Bei einem Rosenheimer Heimsieg wären die Pinguine auch der Gegner der Grün-Weißen im Playoff-Viertelfinale gewesen. Nun kommt es dagegen zum Ausscheidungsduell der Starbulls mit den Dresdner Eislöwen, die am letzten Spieltag durch eine 2:3-Overtime-Niederlage in Landshut noch auf Rang vier zurückgefallenen sind.

Eishockeyspiel Starbulls gegen Krefeld im Rofa-Stadion in Rosenheim am 2.3.2025. Fotos: Copyright Peter Lion

Darf nicht fehlen – das Starbulls Maskottchen.

Das erste Playoff-Spiel der Starbulls gegen den Aufstiegsfavoriten von der Elbe, der von Mitte Dezember bis Mitte Februar 18 Spieltage lang die Tabelle der DEL2 anführte, findet am übernächsten Mittwoch, 12. März, in Dresden statt. Zwei Tage später, am 14. März, steigt das zweite Duell im ROFA-Stadion. Gespielt wird die Runde im Modus „best of seven“, zum Aufstieg ins Halbfinale sind also vier Siege nötig. Die weiteren Spieltermine sind der 16. März (in Dresden), der 18. März (in Rosenheim), der 21. März (in Dresden), der 23. März (in Rosenheim) und der 25. März (in Dresden).

Eishockeyspiel Starbulls gegen Krefeld im Rofa-Stadion in Rosenheim am 2.3.2025. Fotos: Copyright Peter Lion

Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März war mit dabei.

Karten für die beiden Rosenheimer Heimspiele am 14. und 18. März sind ab Montag um 12 Uhr auf www.starbulls.de/tickets buchbar.
Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit gegen Krefeld hätten sich die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend noch den Titel der besten Heimmannschaft der DEL2-Hauptrunde geholt. Die 2:4-Niederlage bedeutet in dieser Wertung nun aber nur den dritten Platz mit 54 Punkten hinter den Teams aus Kassel und Ravensburg (jeweils 56 Zähler).

Eishockeyspiel Starbulls gegen Krefeld im Rofa-Stadion in Rosenheim am 2.3.2025. Fotos: Copyright Peter Lion

Die Gelb-Schwarzen gaben über lange Strecken den Ton an – das führte bei den Rosenheimern zu Diskussionsbedarf.

Die Grün-Weißen versäumten es, nach guten Powerplay-Spielzügen in Führung zu gehen. Ville Järveläinen hatte die größte Chance dazu, er traf aber vor dem offenen Tor die Scheibe nicht richtig (6.). Die Gäste aus Krefeld hatten jedoch die Mehrzahl an Torschüssen und konnten in der 15. Spielminute jubeln. Davis Vandane tunnelte Rosenheims Keeper Oskar Autio mit einem Flachschuss. Ein wirkungsvolles Rezept gegen die souverän verteidigenden Pinguine fanden die Starbulls nicht.

Eishockeyspiel Starbulls gegen Krefeld im Rofa-Stadion in Rosenheim am 2.3.2025. Fotos: Copyright Peter Lion

Zwei Mal konnten die Rosenheimer ein Tor erzielen.

Auch im zweiten Drittel gaben die Gelb-Schwarzen vom Niederrhein zunächst den Ton an. Ein erneut nicht erfolgreiches, aber druckvolles Rosenheimer Überzahlspiel ließ die Partie dann aber kippen. Gästekeeper Felix Bick hatte zunächst Glück, dass ein von Manuel Strodel abgefälschter Schuss knapp am Pfosten vorbeisegelte (28.). Nach einem fein gespielten Konter der Starbulls kratzte Bick die abgelenkte Scheibe mit dem Schoner noch von der Linie (30.), einen Abstauber von Strodel lenkte er reflexartig per Spagat am Pfosten vorbei (34.).

Den in dieser Phase verdienten Rosenheimer Ausgleichstreffer erzielte Ville Järveläinen. Der quirlige Deutsch-Finne tankte sich von der rechten Seite vor das Tor und mogelte den Puck unter Torwart Bick hindurch über die Linie – 1:1 (35.). Nachdem Lukas Laub an der Bande hinter der Grundlinie konsequent nachsetzte und Järvelänen maßgenau zurücklegte, versenkte der vor dem Tor lauernde Kevin Handschuh zur 2:1-Führung für Grün-Weiß (39.).

Eishockeyspiel Starbulls gegen Krefeld im Rofa-Stadion in Rosenheim am 2.3.2025. Fotos: Copyright Peter Lion

Am Schluss versuchten es die Rosenheimer sogar mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis – ohne Erfolg.

Den Schwung aus der Schlussphase des Mitteldrittels, gegen den die Krefelder keine Antwort fanden, konnten die Starbulls aber nicht ins letzte Drittel mitnehmen. Nun waren es die Gäste, die im Powerplay viel Druck entfachten und nach einigen abgeblockten und abgewehrten Schüssen erfolgreich waren. Lukas Lessio staubte aus kurzer Distanz flach durch die Schoner von Autio ab und glich exakt mit Ablauf der Zwei-Minuten-Strafe für Strodel zum 2:2 aus (45.).
Danach ging es hin und her. Beide Mannschaften hatten Chancen, erneut in Führung zu gehen. Die Hausherren verloren Lukas Laub, der unglücklich und schmerzhaft vom Puck getroffen wurde. Schließlich waren es die Gäste, die knapp drei Minuten vor der Schlusssirene jubeln konnten. Phlipp Kuhnekath versenkte einen Rückpass von Mike Fischer, als die Rosenheimer Defensive einen Moment nicht gut stand, zum 2:3 (58.).
Die Starbulls versuchten in Überzahl und mit einem zusätzlichen Feldspieler für den vom Eis gefahrenen Torwart Autio noch zum Ausgleich zu kommen, aber die Pinguin ließen nichts mehr zu. In der Schlussminute erhöhte David Cerny mit Schuss aus der eigenen Zone ins leere Rosenheimer Tor noch auf 2:4.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Peter Lion)

Starbulls: Nachwuchsteams im Einsatz

Starbulls: Nachwuchsteams im Einsatz

Rosenheim – Die U20 der Starbulls Rosenheim lieferte in den Pre-Playoffs ein echtes Auf und Ab. Während das erste Spiel am Samstag (22.2.2025) deutlich verloren ging, kämpfte sich das Team am Sonntag eindrucksvoll zurück und sicherte sich einen wichtigen Sieg. Damit steht es in der Best-of-Three-Serie 1:1 – das entscheidende dritte Spiel findet am heutigen Dienstagabend (25.2.2025) um 19:30 Uhr im heimischen Stadion statt. Ein Sieg bedeutet das Weiterkommen, eine Niederlage das Saisonende.

Die Spiele der Junioren im Detail:

22.02.2024 – Krefelder EV 81 – Starbulls Rosenheim 7:0 (4:0/1:0/2:0)

Spielverlauf: 01:31 1:0 Focks (Pinna, van der Reijden), 09:56 2:0 Schütz (Götz), 16:56 3:0 götz (Otten, Bijterbosch), 18:31 4:0 Focks (Schreiber, Schütz), 22:52 5:0 van der Reijden (Pinna, Jensen), 51:41 6:0 van der Rejiden (Schütz, Schreiber), 52:22 7:0 Schollmeyer (Otten, Bijsterbosch)

23.02.2025 – Krefelder EV 81 – Starbulls Rosenheim 4:5 (0:2/0:2/4:1)

Spielverlauf: 03:23 0:1 Musin (Mayer, Mühlfenzl), 14:52 0:2 Böhm (Achatz, Musin), 25:05 0:3 Schneider (Crepinsek, Mayer), 39:47 0:4 Leicher (Schneider, Leitner), 40:59 1:4 Otten (Bijsterbisch, Schollmeyer), 45:04 2:4 Cochrane (Mülljans, Janus), 45:38 2:5 Leitner (Leicher, Geier), 46:25 3:5 Focks (Schütz, van der Rejiden), 58:02 4:5 Focks (Pinna)

Auch die U17 zeigte eine kämpferische Leistung: Nach einer Niederlage am Samstag konnte das Team am Sonntag souverän zurückschlagen und sich den verdienten Sieg sichern.

Die Spiele der Jugend im Detail:

22.02.2022 – Schwenninger EC – Starbulls Rosenheim 5:2 (2:0/1:1/2:1)

Spielverlauf: 00:36 1:0 Santa (Böhner, Berner), 18:19 2.0 Sokol (Santa, Böhner), 26:53 2:1 Wilhelm, 28:08 3:1 Miske (Gors, May), 48:49 4:1 Santa (Maiomone-Baronello, Hrabcak), 57:18 4:2 Stein (Gerhofer, Wilhelm), 59:10 5:2 Böhner (Santa)

23.02.2025 – Schwenninger EC – Starbulls Rosenheim 2:5 (0:2/1:1/1:2)

Spielverlauf: 06:05 0:1 Lindlacher (Lamprecht), 11:19 0:2 Eichinger (Nirschl, Gohmert), 34:43 0:3 Wilhelmm 38:08 1:3 Knap, 44:15 1:4 Lamprech (Stein), 46:47 1:5 Marquardt, 56:59 2:5 May (Gors)

Die U15 gewann ihr Heimspiel am Samstag mit 5:3 gegen München, musste sich jedoch am Sonntag auswärts in Deggendorf mit 8:2 geschlagen geben.
Die U13 feierte einen klaren 9:1-Sieg gegen Peiting und überzeugte mit einer starken Leistung.

Für die U11-Mannschaften verlief das Wochenende weniger erfolgreich: Die A-Mannschaft unterlag mit 16:13 gegen Ottobrunn, während die B-Mannschaft mit 9:29 gegen Waldkraiburg verlor.

Die U9 nahm am Samstag an einem Turnier in Ottobrunn teil und die U7 war bei einem Turnier in Dorfen im Einsatz, wo die jüngsten Starbulls-Spieler wieder mit vollem Einsatz ihr Können zeigten.
(Quelle: Artikel: Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Rosenheim)

Starbulls: Punkt in Freiburg sichert Playoff-Viertelfinal-Qualifikation

Starbulls: Punkt in Freiburg sichert Playoff-Viertelfinal-Qualifikation

Rosenheim / Freiburg – Am viertletzten Spieltag der DEL2-Hauptrunde am Freitagabend (21.2.2ß25) haben sich die Starbulls Rosenheim die Qualifikation für die Teilnahme am Playoff-Viertelfinale endgültig gesichert. In Freiburg erkämpften sich die Grün-Weißen, unterstützt von fast 200 eigenen Schlachtenbummlern unter den 2.242 Zuschauern, einen Punkt nach regulärer Spielzeit. Spieler des Spiels auf Rosenheimer Seite war Ville Järveläinen, der die Ausgleichstreffer zum 2:2 und 4:4 erzielte. Außerdem trafen Lukas Laub und Charlie Sarault für die Starbulls. Im Shootout holten sich die Breisgauer den Zusatzpunkt.

Ville Järveläinen war auch der einzige Rosenheimer, der einen Schuss im Shootout verwandeln konnte. Bei einem zweiten Versuch scheiterte der kleine Finne ebenso wie Lukas Laub. Charlie Sarault und zweimal C.J. Stretch. Nachdem Eero Elo den sechsten Freiburger Schuss in die Maschen setzte, standen die Breisgauer als 5:4-Sieger fest.
In der Verlängerung waren die Starbulls das Team, das näher am Siegtreffer dran war. Die größte Möglichkeit dazu hatte C.J. Stretch, der nach einer schönen Kombination knapp am offenen linken Toreck vorbeizielte.
Dafür, dass die Grün-Weißen noch in die Verlängerung kamen, sorgte Ville Järveläinen eineinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Er nahm ein Zuspiel von Charlie Sarault im linken Bullykreis direkt und zimmerte den Puck unhaltbar zum 4:4 ins rechte obere Eck. Die Starbulls hatten Torwart Oskar Autio vom Eis genommen und die Konstellation mit sechs Feldspielern „sehr souverän gespielt“, so Cheftrainer Jari Pasanen in der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Im dritten Drittel hatten die gastgebenden Wölfe vom EHC Freiburg das Spiel drehen können. Nicolas Linsenmaier erzwang mit einer Einzelleistung den 3:3-Ausgleichstreffer. Das Freiburger Urgestein scheiterte zunächst an Oskar Autio, versenkte dann den Abpraller im Fallen selbst (45.). Und nachdem sich die Starbulls in der Angriffszone eine Unkonzentriertheit leisteten, konterten die Hausherren effektiv. Der Deutsch-Russe Georgiy Saakyan ließ Oskar Autio mit einem satten Abschluss an den Innenpfosten keine Abwehrchance und stellte auf 4:3 für Freiburg (51.). Danach verhinderte der Rosenheimer Schlussmann mit starken Paraden in drei Situationen den möglichen fünften Gegentreffer.
Die Starbulls zeigten vollen Einsatz, präsentierten sich offensiv im zweiten und dritten Spielabschnitt aber über weite Strecken in der Offensive einfallslos. Kurz vor der zweiten Pause wäre Shane Hanna allerdings fast der Treffer zum 4:2 für Rosenheim gelungen, der Puck knallte an die Latte (38.). Trotz klarer Überlegenheit an Torschüssen gelang aber auch den Gastgebern im zweiten Spielanschnitt kein Treffer.

Das erste Drittel begann turbulent

Das erste Drittel begann turbulent. Der starke Fabian Ilestedt luchste Shane Hanna die Scheibe ab und bediente Daniel Schwaiger, der nach nur 30 Sekunden aus kurzer Distanz ins leere Tor zur Freiburger Führung einschob. Eine Minute später ließ sich die Rosenheimer Defensive mit einem Pass durch die Mitte aushebeln und Chris Billich versenkte frei auf Torwart Autio zufahrend zum 2:0 (2.).
Ihr erstes Powerplay nutzten die Starbulls zum 2:1-Anschlusstreffer. Stretch legte auf Järveläinen, dessen Abschluss prallte ab und Lukas Lauf versenkte aus dem Hinterhalt ins leere Tor (5.). Bei der zweiten von insgesamt nur drei Rosenheimer Überzahlsituationen lief dann aber gar nichts zusammen. Danach riss die Mannschaft von Jari Pasanen die Partie aber an sich. Nach einem Zuckerpass von Stretch startete Järveläinen durch und überwand Torwart Patrik Cerveny mit einem Flachschuss ins kurze Eck – 2:2 (16.).

„Nach ein paar Fehlern wurde es noch spannend“

Järveläinen leitete auch den nächsten Rosenheimer Treffer ein. Der kleine Finne zockte in und durch die Angriffszone und bediente schließlich Zack Dybowski. Der Schrägschuss des Verteidigers in einen Spielerpulk am Torraum rutschte Keeper Cerveny durch die Schoner und Charlie Sarault stubbste den Puck im Hechtsprung über die Torlinie (19.). Zum ersten und einzigen Mal an diesem Abend lagen die Starbulls in Führung – bis zur 45. Spielminute.
„Am Anfang waren wir noch ein bisschen im Bus. Es war heute nicht leicht zu spielen, wir hatten Probleme in die Gänge zu kommen. Im Laufe des ersten Drittels wurde es besser. Im letzten Drittel sah es eigentlich gut aus für uns, aber nach ein paar Fehlern wurde es noch spannend. Wir hätten gerne drei Punkte mitgenommen, aber insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung. Ich glaube, die Heimmannschaft hatte mehr Torchancen heute“, sagte Rosenheims Headcoach Pasanen nach der Partie.
Der gewonnen Auswärtspunkt vergrößerte den Vorsprung der Starbulls Rosenheim auf den siebten Tabellenplatz von neun auf zehn Zähler. Bei noch drei ausstehenden Spieltagen ist die Qualifikation für das am 12. März startenden Playoff-Viertelfinale damit fixiert. Im Heimspiel am Sonntag gegen Kaufbeuren (17 Uhr, ROFA-Stadion) wollen die Starbulls mit einem Sieg die noch vorhandene Chance auf Tabellenrang vier, der Heimrecht in der ersten Playoff-Runde bedeuten würde, wahren.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Starbulls: Finaler Schritt in die Playoffs am Sonntag gegen Kaufbeuren?

Starbulls: Finaler Schritt in die Playoffs am Sonntag gegen Kaufbeuren?

Rosenheim – Am vorletzten Hauptrunden-Wochenende  (22.2.2025) der DEL2 erwarten die Starbulls Rosenheim Duelle mit zwei Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen müssen und am Scheideweg zwischen Playdown- und Pre-Playoff-Teilnahme stehen. Am Freitag reist die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen ins Breisgau zu den Freiburger Wölfen, zwei Tage später ist der ESV Kaufbeuren zu Gast im ROFA-Stadion. Die Starbulls wollen spätestens am Sonntag mit einem Heimsieg den entscheidenden Schritt für die Playoff-Viertelfinalqualifikation gehen und ihre Fans einmal mehr begeistern. Die personellen Voraussetzungen sind so gut wie schon lange nicht mehr.

Eintrittskarten für das vorletzte Hauptrunden-Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Sonntag gegen den ESV Kaufbeuren sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 15 Uhr an den Kassenschaltern am ROFA-Stadion erhältlich. Einlass ist um 16 Uhr, Spielbeginn um 17 Uhr. Sportdeutschland.tv bietet die Liveübertragung dieser Partie und natürlich auch des Rosenheimer Auswärtsspiels am Freitag um 19:30 Uhr in Freiburg an.

Voraussichtlich zwölf Stürmer und sechs Verteidiger

Personell sieht es im Rosenheimer Team gut aus. Headcoach Jari Pasanen geht davon aus, sechs Verteidiger und zwölf Stürmer im Line-Up zu haben. Von den im letzten Spiel gegen Selb wegen der Einsätze im DNL-Team nicht verfügbaren U20-Spielern werden Kilian Kühnhauser, Sebastian Zwickl, Jannik Stein und Michael Muhsin nun wieder das DEL2-Jersey überstreifen. Manuel Strodel ist aller Voraussicht nach einsatzfähig, mit Kevin Handschuh gibt es allerdings einen krankheitsbedingten Ausfall.
Freiburg und Kaufbeuren kämpfen gegen die Playdowns

Die beiden Rosenheimer Wochenendgegner halten vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde punktgleich mit 62 Zählern genau am Strich zwischen Pre-Playoff- und Playdown-Zone der DEL2-Tabelle. Die bessere Tordifferenz, die bei Punktgleichheit in der Endabrechnung den Ausschlag gibt, spricht derzeit für Freiburg (minus 26, Kaufbeuren minus 37). Kaufbeuren sackte am vergangenen Sonntag durch eine 3:6-Heimniederlage auf den ersten Abstiegsrundenplatz ab – Ende November standen die Allgäuer noch auf Rang drei!
Die Freiburger schafften am Sonntag den Turnaround und konnten im Sechs-Punkte-Heimspiel gegen Regensburg mit 5:4 nach regulärer Spielzeit eine 13 Spiele andauernde Niederlagenserie beenden. Zwei Tage zuvor gelang ihnen bei der Premiere des neuen Cheftrainers Martin Stloukal beim 2:3 nach Verlängerung in Landshut bereits ein Achtungserfolg. Der 53-jährige Tscheche ist bei den Breisgauern in der laufenden Saison nach Timo Saarikoski, Mikhail Nemirovsky und Peter Salmik bereits der vierte Verantwortliche hinter der Bande.

Rosenheimer Gegner mit neuen Trainern

Auch in Kaufbeuren gab es einen Trainerwechsel. Mitte Januar musste Daniel Jun gehen, Leif Carlsson übernahm. Unter dem 59-jährigen Schweden sackte die Punkteausbeute aber noch weiter ab, in den jüngsten zehn Spielen holte der ESVK im Schnitt genau einen Zähler pro Partie. Allerdings kämpften die Joker zuletzt mit zahlreichen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen. Zum anstehenden Wochenende hat sich der Kader nun aber wieder gefüllt. Für Leon Sivic und den erst kürzlich aus Innsbruck gekommenen Mittelstürmer Ryan Valentini ist die Saison wegen schwerwiegenderen Verletzungen allerdings beendet.

Freiburg hat noch kräftig nachgerüstet

Sein Debüt für den EHC Freiburg soll am Freitag gegen die Starbulls Mittelstürmer Brady Gilmour geben, der noch am letzten Tag der Wechselfrist lizenziert wurde. Der 25-jährige Kanadier verließ kurzfristig die Pioneers Vorarlberg nachdem feststand, dass das Team aus Feldkirch die Finalrunde der ICE Hockey League verpasst hat. Auch die Ende Januar nachverpflichteten Stürmer Fabian Ilestedt und Connor Korte trugen in den drei bisherigen Saisonvergleichen gegen die Starbulls noch nicht das Freiburger Trikot.
Das erste Auswärtsspiel in Freiburg ging mit 3:0 an Rosenheim, zuhause behielten die Starbulls mit 2:1 nach Verlängerung und 4:3 zweimal knapp die Oberhand. Gegen Kaufbeuren ist die Bilanz der bisherigen drei Saisonvergleiche aus grün-weißer Perspektive ebenfalls positiv: 4:5 und 5:4 n.V. auswärts, 5:2 im ROFA-Stadion.

Vier Punkte hinter Platz vier, neun Zähler vor Rang sieben

Am Dienstag wurden die beiden letzten noch ausstehende Nachholpartien der laufenden DEL2-Saison ausgetragen. Aus Rosenheimer Sicht interessant war die Begegnung zwischen den Ravensburg Towerstars und den Blue Devils Weiden. Die Oberschwaben schafften das Kunststück, in der Schlussphase einen 2:4-Rückstand mit zwei Unterzahltoren innerhalb von einer Minute auszugleichen. Am Ende gewannen sie noch 6:4 und machten in Klassement einen Satz auf Rang drei.
In der begradigten Tabelle liegen die Starbulls vier Punkte hinter den auf Rang vier zurückgefallenen Pinguinen aus Krefeld, die in der aktuellen Konstellation Rosenheims Playoff-Gegner im Viertelfinale wären. Pikant: Am letzten Hauptrundenspieltag sind die Krefelder im ROFA-Stadion zu Gast – geht es dann um die Vergabe des Heimrechts?

Tolles Rahmenprogramm mit Spieltagssponsor Mondi

Zunächst gilt es für die Starbulls aber, die Playoff-Qualifikation erst einmal grundsätzlich zu fixieren. Bei neun Punkten Vorsprung auf den Tabellensiebten Weiden ein Ziel, hinter das aus Rosenheimer Sicht spätestens am Sonntag mit einem Heimdreier im Traditionsduell gegen Kaufbeuren ein Haken gemacht werden soll. Die Mannschaft zählt einmal mehr auf eine große Kulisse und die herausragende Unterstützung der Starbulls-Fans im ROFA-Stadio und wird erneut ihren Beitrag zu einem begeisternden Eishockeyabend leisten.
Für die Zuschauer ist am Sonntag auch neben dem Kufensport einiges geboten. Der Verpackungsdienstleister Mondi aus Raubling veranstaltet ein Gewinnspiel mit attraktiven Einkaufsgutscheinen als Preis und verteilt vor, während und nach dem Spiel viele viele Mützen und Caps kostenlos im Stadion. In der zweiten Drittelpause sorgt ein „Bierkasten-Curling“ für ganz besondere Unterhaltung auf der Eisfläche.
(Quelle. Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)