Starbulls Rosenheim: Platz 4 erfolgreich verteidigt

Starbulls Rosenheim: Platz 4 erfolgreich verteidigt

Rosenheim – Revanche erfolgreich, Tabellenrang vier verteidigt! Die Starbulls Rosenheim schlugen am Dienstagabend (7.1.2025)  die Ravensburg Towerstars im heimischen ROFA-Stadion 4:2, nachdem sie zwei Tage zuvor auswärts gegen den gleichen Gegner noch äußerst unglücklich mit 3:4 das Nachsehen hatten. im Nachholspiel vom 18. Spieltag brachten Ville Järveläinen und C.J. Stretch die Grün-Weißen mit zwei Powerplaytoren im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Charlie Sarault erhöhte im zweiten Drittel auf 3:0. Lukas Laub traf im letzten Drittel zum 4:2-Endstand, nachdem die hart spielenden Gäste zwischenzeitlich auf 3:2 herangekommen waren.

Starbulls vs. Ravenstburg am 7. 1.2025. Fotos: Ludwig Schirmer und Peter Lion

Auch bei diesem Spiel konnten sich die Starbulls der Unterstützung ihrer Rosenheimer Fans sicher sein. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion

Die Konstellation hatte etwas von Playoffs – und das am Dienstagabend auf dem Eis des ROFA-Stadions Gebote hatte in der Tat entsprechenden Charakter. Die 3.614 Zuschauer sahen ein intensives und umkämpftes Spiel mit vielen Nickligkeiten und harten Zweikämpfen – von Ravensburger Seite auch über die Grenzen des Erlaubten hinaus.

Das erste Drittel lief aus Rosenheimer Sicht optimal

Das erste Drittel lief aus Rosenheimer Sicht optimal. Bei einer frühen und sehr schön herausgespielten Ravensburger Großchance war Starbulls-Keeper Oskar Autio zur Stelle und tauchte die von Robby Czarnik auf das Tor gebrachte Scheibe per Reflex mit dem Schoner noch aus dem kurzen Eck (2.). Das erste Rosenheimer Überzahlspiel war so druckvoll, dass der Führungstreffer zwangsläufig fiel. Ville Järveläinen staubte nach einem abgewehrten Schuss von C.J.Stretch erfolgreich ab (6.). Kurz zuvor war Järveläinen noch am Pfosten gescheitert.

Starbulls vs. Ravenstburg am 7. 1.2025. Fotos: Ludwig Schirmer und Peter Lion

Gespielt wurde mit harten Bandagen. 

Die Gäste indes konnten ein Powerplay nicht nutzen und nahmen auch ein Rosenheimer Geschenk nicht an: Nach einem Leichtsinnsfehler von Torwart Autio brachte Czarnik die Scheibe aus kurzer Distanz nicht im leeren Tor unter (16.).
Momente später wurde Starbulls-Stürmer Lukas Laub von Luca Hauf regelwidrig in die Bande gecheckt (17.). Hauf musste folgerichtig zum Duschen, der kurzzeitig benommene Laub konnte glücklicherweise weiterspielen. In Überzahl erhöhten die Hausherren drei Sekunden vor der Pausensirene auf 2:0. Gästekeeper Nico Pertuch konnte einen satten Schuss von Zach Dybowski noch abwehren, den Nachschuss aber versenkte C.J.Stretch aus dem Hinterhalt eiskalt im linken oberen Eck. Auch in diesem Powerplay wurde der Rosenheimer Druck einfach zu groß für die Oberschwaben.

Starbulls vs. Ravenstburg am 7. 1.2025. Fotos: Ludwig Schirmer und Peter Lion

Die Ravensburger Seite gingen bei den Zweikämpfen auch über die Grenzen des Erlaubten hinaus. 

Knapp fünf Minuten waren im zweiten Drittel gespielt, als Gästestürmer Mathew Santos das Spiel für Rosenheims Verteidiger Simon Gnyp mit einem heftigen Check gegen den Kopf beendete. Gnyp musste benommen in die Kabine, droht für die kommenden Spiele auszufallen. Bestraft wurde der Topscorer der Towerstars für seine folgenschwere Aktion allerdings nicht. Die Starbulls antworteten auf ihre Weise – mit dem 3:0. Travis Ewanyk legte zentral ab auf Charlie Sarault und der Ex-Ravensburger zimmerte den Puck unhaltbar über das linke oberen Innengestänge ins Netz (25.).
Das dritte Rosenheimer Powerplay blieb dank guter Paraden von Pertuch torlos, beim zweiten Ravensburger Powerplay hingegen verkürzte Erik Karlsson mit einem platzieren Schuss hoch ins kurze Eck auf 3:1 (31.). Im nun zerfahrenen und von harten Zweikämpfen und Nickligkeiten geprägten Spiel hätten Laub und Järveläinen auf 4:1 erhöhen können, beide zielten aber knapp über die Latte des Gästetores.
Schon früh im letzten Drittel fiel der Ravensburger Anschlusstreffer zum 2:3. Erneut war Karlsson der Torschütze, der Schwede bugsierte den Puck im Liegen aus der Luft am verdutzten Oskar Autio vorbei über die Linie (42.). Bevor die Gäste zu einer richtigen Ausgleichschance kamen, erhöhte Lukas Laub auf 4:2. Niklas Hübner schlug als Verteidiger an der blauen Linie der Rosenheimer Zone über die Scheibe, Laub roch den Braten, zog auf und davon und schob Gästekeeper Pertuch die Scheibe durch die Beine (46.) – im ersten und zweiten Drittel war Laub bei Alleingängen noch an Pertuch gescheitert.

Starbulls vs. Ravenstburg am 7. 1.2025. Fotos: Ludwig Schirmer und Peter Lion

Die Zuschauer erlebten ein intensives Spiel. 

Das Spiel hatte nun etwas von Abnutzungskampf, was den mit zwei Toren in Front liegenden Starbulls entgegenkam. Ein drittes und letztes Ravensburger Überzahlspiel killten sie erfolgreich und auch gegen am Ende sechs Ravensburger Feldspieler verteidigten die Grün-Weißen clever und effektiv.
Dank des verdienten Heimdreiers haben die Starbulls Rosenheim Tabellenrang vier erfolgreich verteidigt bei nun drei Punkten Vorsprung auf den ECH Freiburg und vier Zählern Vorsprung auf die Ravensburg Towerstars.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

DEL2-Playoff-Vorgeschmack im Rosenheimer Eisstadion

DEL2-Playoff-Vorgeschmack im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Wenn die Starbulls Rosenheim am heutigen Dienstag (7.1.2024) um 19.30 Uhr die Ravensburg Towerstars zum direkten Rückspiel herausfordern, weht schon ein Hauch von Playoff-Luft durchs Rofa-Stadion.

Das Duell mit den Oberschwaben um Tabellenplatz vier ist zwar nur eine Momentaufnahme, könnte aber spannender und enger kaum sein. Dass die Starbulls am Sonntag in Ravensburg denkbar knapp und unglücklich mit 3:4 den Kürzeren zogen, macht die Sache zusätzlich pikant.
Rosenheim gegen Ravensburg: Die Nachholpartie der 18. Runde, die am 15. November über die Bühne ging, ist das einzige DEL2-Spiel an diesem Dienstag. Die Konkurrenz schaut zu, in welche Richtung sich der Kampf um den im Hinblick auf die Playoffs interessanten Tabellenrang vier (Heimrecht im Viertelfinale) entwickelt.
Noch stehen die Starbulls auf dieser Tabellenposition. Freiburg konnte am Sonntag durch einen Sensationssieg in Krefeld (mit nur 13 Feldspielern, davon drei Spieler aus dem Nachwuchs) nach Punkten gleichziehen. Die Towerstars Ravensburg sind den Grün-Weißen durch den Drei-Punkte-Erfolg im direkten Duell bis auf einen Zähler herangerückt und haben nun die Chance zum Überholmanöver. Das wollen die Starbulls natürlich mit einem Heimsieg verhindern. Die Ravensburger haben zudem noch ein weiteres Nachholspiel – zuhause gegen Weiden Mitte Februar – in der Hinterhand.
Auch Travis Ewanyk, am Sonntagabend für alle drei Rosenheimer Tore verantwortlich (wir berichteten), spricht von „Playoff-Feeling“, das der aktuelle Doppelvergleich mit den Towerstars für die Spieler ausstrahlt. Das Team brennt natürlich auf Revanche. In Ravensburg konnten sich die Grün-Weißen für die tolle Moral, mit der sie den 0:2-Rückstand des ersten Drittels in eine 3:2-Führung nach dem zweiten Spielabschnitt drehten, nicht belohnen.
Die Forderung von Cheftrainer Jari Pasanen für den neuen Vergleich zwei Tage später ist klar: Strafzeiten, vor allem derart unnötige wie im ersten Drittel am Sonntag, unbedingt vermeiden; schließlich sind die von Bo Subr trainierten Towerstars das effektivste Überzahlteam der Liga. Vor allem aber ärgerten den finnischen Headcoach die beiden Gegentore zu Beginn und Ende des letzten Drittels, die seiner Mannschaft die Punkte kosteten: „Beide Male war es dasselbe. Wir machen die Schussbahn nicht zu, nehmen dann aber selbst unserem Torwart die Augen“.

Starbulls treten wohl mit der gleichen Aufstellung an, wie zwei Tage zuvor in Ravensburg

Die Starbulls werden am heutigen Dienstag aller Voraussicht nach mit der gleichen Aufstellung antreten wie zwei Tage zuvor in Ravensburg – mit U20-WM-Teilnehmer Kilian Kühnhauser und ohne den erkrankten Fabjon Kuqi. Bei den Towerstars könnte Nick Latta ins Team zurückkehren.
Eintrittskarten für das Dienstagsheimspiel der Starbulls Rosenheim gegen die Ravensburg Towerstars sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 17:30 Uhr an der Kasse am ROFA-Stadion erhältlich. Einlass ins Stadion ist um 18:30 Uhr, Spielbeginn um 19.30 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Starbulls Rosenheim: Keine Punkte in Ravensburg

Starbulls Rosenheim: Keine Punkte in Ravensburg

Rosenheim / Ravensburg – Am 34. Spieltag (5.1.2025) der DEL2 traten die Starbulls Rosenheim bei den Ravensburg Towerstars an – und lagen nach einem schwachen Auftritt im ersten Drittel zurecht mit 0:2 in Rückstand. Doch die Grün-Weißen zeigten am Sonntagabend tolle Moral und gewannen den zweiten Spielabschnitt mit 3:0, weil Travis Ewanyk dreimal hart und erfolgreich am Torraum arbeitete. Belohnt wurden die Starbulls am Ende aber nicht, denn zwei glückliche Tore im letzten Drittel bescherten den Gastgebern einen knappen 4:3-Sieg. Bereits am Dienstag kommt es zur Revanche auf Rosenheimer Eis.

Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen musste im ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr kurzfristig auf Fabjon Kuqi verzichten. Dafür stand der frisch von der U20-Weltmeisterschaft zurückgekehrte Kilian Kühnhauser wieder im Rosenheimer Line-up.

Bereits nach wenigen Spielmomenten musste Zack Dybowski wegen eines unnötigen Vergehens (Halten des Stocks) direkt vor den Augen eines Hauptschiedsrichters auf die Strafbank. Die Hausherren nutzten das unverhoffte frühe Powerplay schon nach wenigen Sekunden zum Führungstreffer durch Jan Nijenhuis, der unhaltbar ins kurze Eck traf (1.). Und auch das zweite Überzahlspiel münzten die Towerstars in einen Torerfolg um. Fabian Dietz traf nach Querpass von Robbie Czarnik per Direktabnahme zum 2:0 (8.). Nach einem Solo von Mathew Santos verhinderte Starbulls-Keeper Oskar Autio mit einer starken Aktion den möglichen dritten Ravensburger Treffer (12.).

Laub und Gnyp bekamen kaum Zugriff auf das Spiel

Zwar hatten die Starbulls durch Lukas Laub (2.) und Simon Gnyp (9.) unmittelbare Chancen zum Ausgleichs- bzw. Anschlusstreffer, Zugriff auf das Spiel bekamen sie im ersten Spielabschnitt aber kaum. Die Towerstars konnten fast nach Belieben schalten und walten. In der letzten Minute vor der ersten Pause scheiterte Laub bei angezeigter Strafe bei einem Alleingang an Keeper Ilya Sharipov.
Dem ersten Rosenheimer Powerplay entsprang nach Wiederbeginn aber der Anschlusstreffer. Just als der fünfte Feldspieler der Hausherren zurück auf das Eis kam, bediente Ville Järveläinen den am Torraum für einen Moment alleine gelassenen Travis Ewanyk, der den Puck perfekt über die Fanghand von Sharipov ins Netz chippte (22.). Rekordverdächtige vier Sekunden nach dem folgenden Anspiel musste der Torschütze wegen hohen Stocks auf die Strafbank. Die dritte Situation in Unterzahl an diesem Abend überstanden die Starbulls mit Geschick und Glück aber ohne Gegentreffer – und waren nun drin im Spiel.

Travis Ewanyk war der auffälligste Akteur auf dem Eis

Auffälligster Akteur auf dem Eis blieb Travis Ewanyk. Bei einem Schuss von Pascal Zerressen nahm er Sharypov die Sicht und wurde dann vom Ravensburger Keeper zu Fall gebracht, wodurch die zunächst hängen gebliebene Scheibe zum 2:2 über die Torlinie rutschte (34. – als Torschütze wurde, vorläufig, Charlie Sarault angegeben, der allerdings weit abseits des Geschehens stand und den Pass auf Zerressen gegeben hatte). Eindeutig war die Angelegenheit knapp fünf Minuten später. Dominik Tiffels schoss von der blauen Linie, Travis Ewanyk fälschte am Torraum noch leicht ab und die Starbulls lagen – nun verdient – 3:2 in Führung (39.).
Im dritten Drittel sahen die 3.093 Zuschauer in der Ravensburger CHG-Arena, darunter fast 200 Starbulls-Fans, ein offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Towerstars kamen früh zum Ausgleich. Niklas Hübner zog von der blauen Linie nahe der Bande ab und traf genau ins Kreuzeck, Starbulls-Keeper Oskar Autio hatte keine Sicht (43.). Eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene hatte Autio erneut Pech, weil er bei einem Schuss von Fabian Dietz, der flach im kurzen Eck zum 4:3 einschlug, ebenfalls im entscheidenden Moment von einem Mitspieler irritiert wurde (59.). Obwohl die Starbulls auch im letzten Drittel insgesamt Vorteile hatten, standen sie am Ende mit leeren Händen da.

„Es ist sehr bitter, dass wir ohne Punkte heimfahren“

„Wir hatten ein Busgehirn heute im ersten Drittel. Das waren dumme Strafzeiten und schlechtes Unterzahlspiel. Es war enttäuschend, wie wir da in mehreren Situationen agiert haben. Im zweiten Drittel waren dann alle Mann an Bord. Wir haben viele Scheiben auf das Tor gebracht, viel Verkehr gemacht, gut geackert, gut verteidigt. Wir haben das gemacht, was man auswärts machen sollte. Bei den Gegentoren im letzten Drittel haben unsere eigenen Verteidiger dem Tormann die Augen weggenommen. Es ist sehr bitter, dass wir ohne Punkte heimfahren“, sagte Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel.

Bereits am morgigen Dienstag kommt es zum nächsten Vergleich der Starbulls mit den Towerstars, dann auf Rosenheimer Eis. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Mit einem Heimsieg wollen die Grün-Weißen Revanche nehmen und den vierten Tabellenrang verteidigen, den sie sonst an die Ravensburger abtreten müssten.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Mit 5:2 Heimsieg gegen Bad Nauheim ins neue Jahr

Starbulls: Mit 5:2 Heimsieg gegen Bad Nauheim ins neue Jahr

Rosenheim – Mit einem 5:2-Heimsieg gegen die Roten Teufel Bad Nauheim starteten die Starbulls Rosenheim am gestrigen Freitag (3.1.2025) vor 3.879 Zuschauern im ROFA-Stadion erfolgreich ins neue Jahr 2025. Das Rosenheimer Eishockeyteam behauptet damit den vierten Tabellenplatz nach 33 Spieltagen in der DEL2. Nach einer 3:0-Führung wurde es in den Minuten vor der zweiten Drittelpause aber kurzzeitig eng, als die Gäste per Doppelschlag auf 3:2 herankamen. Mit Ville Järveläinen und Manuel Strodel trafen die beiden an diesem Freitagabend besten Spieler auf dem Eis doppelt. Fabjon Kuqi gelang mit einem Überzahltreffer in der letzten Sekunde des zweiten Drittels sein erstes Tor im Rosenheimer Trikot.

Eishockey-Heimspiel Rosenheim gegen Bad Nauheim am 3.1.2025. Fotos: Copyright Peter Lion und Ludwig Schirmer

3879 Zuschauer erlebten im ROFA-Stadion in Rosenheim zum Start ins Jahr 2025 ein rasantes Spiel. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer/ Peter Lion

Die Starbulls dominierten die Anfangsphase und gingen früh in Führung. Nachdem C.J. Stretch mit einem verdeckten Schuss an Gästekeeper Niklas Lunemann gescheitert war, setzte der Rosenheimer Kapitän hinter dem Tor nach. Über Umwege kam die Scheibe zu Ville Järveläinen, der sie aus vier Metern unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel hebelte (3.). Aus ähnlicher Position traf Fabjon Kuqi für die auch nach dem Führungstreffer tonangebenden Hausherren den Pfosten (5.).

Die Rosenheimer konnten den vierten Tabellenplatz behaupten. 

Die Gäste aus Mittelhessen überstanden die Rosenheimer Druckphase aber ohne weiteren Gegentreffer und kamen Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel. Julian Lautenschlager scheiterte bei freier zentraler Schussbahn am stark parierenden Starbulls-Schlussmann Oskar Autio (8.) und Manuel Strodel klaute Bad Nauheims Topscorer Parker Bowles im letzten Moment die Scheibe vor einer Abschlussmöglichkeit aus bester Position (10.).

Eishockey-Heimspiel Rosenheim gegen Bad Nauheim am 3.1.2025. Fotos: Copyright Peter Lion und Ludwig Schirmer

Kurzzeitig wurde es für die Starbulls eng, aber am Schluss gab es Grund zur Freude. 

Dann schlug die neuformierte zweite Sturmformation der Starbulls zu. Manuel Strodel und Travis Ewanyk eroberten mit gemeinsamen Einsatz an der Bande hinter dem Gästetor den Puck, Ewanyk legte vor den Torraum und Strodel drückte aus Nahdistanz per Rückhand unter die Latte ein – 2:0 (13.).
Kurz vor und unmittelbar nach der ersten Pause überstanden die Starbulls jeweils ein zweiminütigen Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Die größten Chancen zum Anschlusstreffer hatten die Gäste allerdings erst Mitte des zweiten Spielabschnitts. Jordan Hickmott zog nach einem Querpass auf das leere Tor ab, Ville Järveläinen lenkte dem Schuss mit seinem Schläger aber noch über die Latte (29.). Nach einem Schuss von Hickmott lag die Scheibe wenige Momente danach dann im Rosenheimer Tor, Brent Aubin hatte sie jedoch mit hohem Stock dorthin abgelenkt; die Unparteiischen versagten dem Treffer nach Ansicht der Videobilder folgerichtig die Anerkennung (30.).
Pech hatten die Gäste, als Julian Lautenschlager den Puck per Direktabnahme an den Pfosten hämmerte (33.). Im Gegenzug scheiterte Dominik Kolb nach einem Solo frei an Nauheim-Keeper Lunemann. Eine Minute später war es Stretch, der mit einem Solo glänzte, dabei Lunemann aus seinem Tor lockte und von hinter der Grundlinie in den Torraum zurücklegte, wo sich Järveläinen gegen seinen Gegenspieler behauptete und nur noch ins leere Tor einschieben musste – 3:0 (35.).

Eishockey-Heimspiel Rosenheim gegen Bad Nauheim am 3.1.2025. Fotos: Copyright Peter Lion und Ludwig Schirmer

Die Roten Teufel Bad Nauheim hatten am Schluss keine Chance gegen die Rosenheimer Starbulls. 

Über weite Strecken hatten die Starbulls auch im zweiten Drittel alles im Griff gehabt, ließen in der Defensive aber plötzlich die Zügel schleifen. Tim Coffmann und Parker Bowles durften an der Bande walten und Jordan Hickmott versenkte den Rückpass über den Innenpfosten im Netz – 3:1 (38.). Eine gute halbe Minute später schlug die Paradereihe der Roten Teufel erneut zu. Diesmal war es Coffmann, der den Puck per Rückhand über den selben Innenpfosten zum 3:2-Anschluss über die Linie drückte (39.).

Eishockey-Heimspiel Rosenheim gegen Bad Nauheim am 3.1.2025. Fotos: Copyright Peter Lion und Ludwig Schirmer

Für den Torwart der Roten Teufel gab es einiges zu tun. 

13 Sekunden vor Ende des zweiten Spielabschnitts musste Coffmann jedoch auf die Strafbank und die Starbulls nutzten die Überzahlsituation tatsächlich noch vor der Pausensirene zum 4:2. Ludwig Nirschl brachte den Puck zum am Torraum arbeitenden Strodel und Fabjon Kuqi netzte aus kurzer Distanz ein – es war Kuqis erstes Tor im Rosenheimer Trikot!

Eishockey-Heimspiel Rosenheim gegen Bad Nauheim am 3.1.2025. Fotos: Copyright Peter Lion und Ludwig Schirmer

Jubel in der Fankurve der Rosenheimer. 

„Das war vielleicht etwas glücklich, aber durch dieses Tor in der letzten Sekunde geht man mit einem guten Gefühl in die Kabine. Und dann muss man die ersten Minuten im letzten Drittel einfach defensiv gut stehen. Das haben wir geschafft und das Spiel dann relativ souverän über die Zeit gebracht, auch wenn der Gegner noch einmal alles versucht hat“, sagte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen im Anschluss der Partie.

Am Schluss kaum noch Torchancen für den Gegner

Tatsächlich ließ sein Team kaum noch klare Torchancen für einen dritten Gästetreffer zu. Stattdessen sorgte Manuel Strodel mit seinem zweiten Tor bereits früh für den 5:2-Endstand. Beim Schuss von Tobias Beck stand Strodel frei vor Torwart Lunemann, brachte die Scheibe unter Kontrolle und schob sie cool über die Linie (44.).
Weil mit Freiburg, Landshut, Ravensburg und den Lausitzer Füchsen alle vier in der Tabelle hinter den Starbulls rangierenden Teams am Freitagabend ebenfalls dreifach punkteten, bleibt es im Kampf um Tabellenrang vier eng. Die Mannschaft von Jari Pasanen hat nun aber die Chance, in gleich zwei Vergleichen mit den Ravensburg Towerstars (Sonntag, 18:30 Uhr auswärts und Dienstag, 19:30 Uhr im ROFA-Stadion) den Vorsprung vor dem Verfolgerfeld auszubauen.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild; Foto: Copyright Peter Lion / Ludwig Schirmer)

DEL2-Playoff-Vorgeschmack im Rosenheimer Eisstadion

Zwei Rosenheimer DEL2-Heimspiele zum Jahresbeginn

Rosenheim – Als Tabellenvierter der zweiten deutschen Eishockeyliga starten die Starbulls Rosenheim ins Jahr 2025. Zunächst treffen die Grün-Weißen am heutigen Freitag (3.1.2025) um 19 Uhr  im heimischen ROFA-Stadion auf die Roten Teufel Bad Nauheim.  Es folgt ein Doppelvergleich gegen die Ravensburg Towerstars, zunächst am Sonntag (5.1.2025) um 18.30 Uhr auswärts und zwei Abende später auf Rosenheimer Eis.

Beim Starbulls-Heimspiel am 7. Januar gegen die Ravensburg Towerstars handelt es sich um eine Partie vom 18. Spieltag, die nun am Dienstag um 19:30 Uhr nachgeholt wird. Zuvor stehen am ersten Wochenende des neuen Jahres 2025 die regulären DEL2-Spieltage 33 und 34 auf dem Programm – mit dem Rosenheimer Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim am Freitagabend.
Das Bad Nauheimer Team ist nach einem schwachen Saisonstart deutlich im Aufwärtstrend. Nach 13 Spieltagen am Tabellenende haben die Roten Teufel aus der Wetterau Anfang Dezember die Rote Laterne abgeben können und sich inzwischen an die Pre-Playoff-Zone des DEL2-Klassements herangepirscht. Nur noch vier Punkte beträgt der Rückstand auf den begehrten Tabellenrang zehn.
Freitagsgegner Bad Nauheim in „Top-Six-Form”!

Sieben von zehn Spielen im Dezember haben die Hessen gewonnen – und auch bei der 3:6-Niederlage in Ravensburg am Tag vor Silvester präsentierten sie sich auf Augenhöhe mit dem Gegner und kassierten in der Schlussphase gleich zwei Empty-Net-Treffer. Der Aufschwung des Kurstadt-Teams ist eng mit dem Wechsel des Cheftrainers verknüpft. Unter Adam Mitchell, der vor der Saison vom „Co“ zum „Head“ befördert wurde, lag die Punktausbeute bei nur 0,67 Zählern pro Spiel. In den 15 Partien unter dem neuen Headcoach Mike Pellegrims sind es dagegen 1,60 Punkte im Schnitt – ein besserer Wert, als ihn die derzeitigen „Top-Six-Teams“ EV Landshut und EHC Freiburg haben.

Dass es inzwischen so erfolgreich läuft, hängt aber auch mit der Kadersituation zusammen. Bis Ende November fielen absolute Leistungsträger längerfristig aus. Der kanadische Stürmer Taylor Vause versäumte zwölf, sein Landsmann Tim Coffmann gar 16 von bisher 32 Saisonspielen. Das kanadische Quartett im Bad Nauheimer Sturm komplettieren Topscorer Parker Bowles (32 Punkte in 32 Spielen) und Jordan Hickmott. Mit Zach Kaiser fällt ein Außenstürmer aus einer der beiden Top-Reihen allerdings bis Saisonende aus, der Deutsch-Kanadier verletzte sich am Montag beim Spiel in Ravensburg am Knie und muss operiert werden.

Den ersten Saisonvergleich im ROFA-Stadion gewannen die Starbulls gegen eine damals stark angeschlagene Bad Nauheimer Mannschaft 4:0. Auswärts in der Wetterau – Mike Pellegrims hatte dabei seine Heimspielpremiere – nahmen die Grün-Weißen nach einem 3:3 im Shootout den zweiten Zähler mit an die Mangfall.

Starbulls wieder mit Zwickl und erneut mit Schneider

Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen kann im ersten Spiel des neuen Jahres wieder auf den jungen Sebastian Zwickl zurückgreifen, der von einem Fünf-Nationen-Turnier mit der U18-Auswahl des DEB zurückgekehrt ist. Kilian Kühnhauser hingegen ist weiterhin auf WM-Reise mit der U20-Nationalmannschaft. Nachwuchsstürmer Andreas Schneider wurde nach seiner schwer nachvollziehbaren Spieldauer-Disziplinarstrafe im jüngsten Rosenheimer Spiel gegen Freiburg nicht gesperrt und steht nun gegen Bad Nauheim vor seinem dritten DEL2-Einsatz.
Zwickl soll neben Fabjon Kuqi und Ludwig Nirschl stürmen, Schneider mit Dominik Kolb und Kevin Handschuh in der vierten Rosenheimer Offensivlinie starten. An ein Comeback von Stefan Reiter ist – neben den Langzeitausfällen Norman Hauner und Maximilian Vollmayer – bis auf Weiteres leider noch nicht zu denken.

„Zwölf-Punkte-Doppelpack“ gegen Ravensburg

Mit zwei Spielen gegen den gleichen Gegner beschließen die Starbulls ihr intensives Spielprogramm über Weihnachten und Jahreswechsel mit acht Partien innerhalb 18 Tagen. Das Auswärtsspiel in der CHG-Arena beginnt am Sonntag um 18:30 Uhr, das unmittelbare Rückspiel zwei Tage später im ROFA-Stadion am Dienstag um 19:30 Uhr. Wegen der Verlegung der ursprünglich am 15. November angesetzten Partie sind die Towerstars aus der oberschwäbischen 50.000-Einwohnerstadt nun der letzte verbliebene Ligakonkurrent, der in der laufenden Spielzeit noch nicht zu Gast auf Rosenheimer Eis war. Das erste Spiel in Ravensburg verloren die Starbulls Anfang Oktober deutlich mit 1:5.
Die Towerstars hinken unter dem zu dieser Saison neu verpflichteten Cheftrainer Bo Subr (zuvor Kassel) den Erwartungen nur leicht hinterher. In einer „echten“ Tabelle nach Punkteschnitt wären die Oberschwaben, die als einziges Team der Liga erst 30 Spiele absolvierten, bereits vor Freiburg und Landshut Tabellenfünfter ganz knapp hinter den Starbulls. Die Bezeichnung „Sechs-Punkte-Spiel“ bei einer derartigen Tabellenkonstellation kann demnach zu einem „Zwölf-Punkte-Doppelpack“ aufgeladen werden.
Eintrittskarten für die Heimspiele der Starbulls Rosenheim am Freitag gegen Bad Nauheim und am Dienstag gegen Ravensburg (Spielbeginn jeweils 19:30 Uhr) sind online buchbar und ab 17.30 Uhr an den Spieltagen an der Kasse am ROFA-Stadion erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild:Archiv: Copyright: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Starbulls: Zwei Punkte beim Heimspiel gegen den EHC Freiburg

Starbulls: Zwei Punkte beim Heimspiel gegen den EHC Freiburg

Rosenheim – Im Vorsilvester-Heimspiel der Starbulls Rosenheim gegen den EHC Freiburg glich Travis Ewanyk in der letzten Spielminute mit dem Rücken zum Tor die Gästeführung aus und brachte sein Moral zeigendes Team in die Verlängerung. In der ersten Minute der Overtime erzielte Shane Hanna auf sehenswerte Weise den 2:1-Siegtreffer für die Grün-Weißen. Damit haben die Starbulls am 32. Spieltag der DEL2 den vierten Tabellenplatz erfolgreich verteidigt und rangieren nun drei Punkte vor Freiburg und jeweils vier Zähler vor Landshut und Ravensburg. Jubel gab es bei den Rosenheimer Fans unter den 4.187 Zuschauern im ROFA-Stadion aber bereits vor Spielbeginn.


Kurz vor Start der Einlaufzeremonie zum letzten Starbulls-Spiel im Jahr 2024 verkündete Premium-Partner OVB Media im Stadion unter tosendem Jubel die Vertragsverlängerung von Torwart Oskar Autio. Der 25-jährige Finne, der in dieser Spielzeit bereits in sechs Spielen seinen Kasten komplett sauber halten konnte und die ligaweit wenigsten Gegentore hinnehmen musste, wird auch in den beiden nächsten Spielzeiten 2025/26 und 2026/27 das Rosenheimer Trikot tragen.

Starbulls Rosenheim gegen Freiburg beim Vorsilvester-Heimspiel. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Jubel bei den Rosenheimer Fans unter den 4.187 Zuschauern im ROFA-Stadion gab es bereits vor Spielbeginn. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Auch einen Tag vor Silvester gegen den EHC Freiburg legte Autio eine souveräne Leistung an den Tag. Vor allem in der Schlussphase des zweiten Spielabschnitts war der Rosenheimer Schlussmann gefordert, als seine Vorderleute nicht nur kein Rezept mehr für die Offensive fanden, sondern sich von den Gästen ein erstes Mal in der Partie einschnüren ließen. Auch im ersten Drittel verhinderte Autio mit einer starken Parade gegen Filip Reisnecker das mögliche 0:1 (13.), zu Beginn des zweiten Drittels blieb er gegen den frei vor ihm abschließenden Sebastian Streu Sieger (23.).

Starbulls Rosenheim gegen Freiburg beim Vorsilvester-Heimspiel. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Die Zuschauer erlebten ein Spiel mit so einigen spannenden Momenten.

Gästekeeper Patrik Cerveny stand Autio aber in nichts nach. Der Deutsch-Tscheche im Tor der Breisgauer glänzte mit vielen tollen Reflexen und ließ kaum einen Schuss prallen und damit auch keine Abstauber zu. Dass es zur zweiten Pause noch 0:0 stand, lag aber auch an der fehlenden Kaltschnäuzigkeit der Starbulls. Charly Sarault (28./in Unterzahl) und Travis Ewanyk (31./in Überzahl) konnten Alleingänge fernab jeglicher Störung eines gegnerischen Feldspielers nicht verwerten. Knapp neun Überzahlminuten – vier davon am Stück gleich nach der zweiten Pause – ließen die Hausherren zudem ungenutzt.
Mitte des letzten Drittels konnten die Starbulls wieder etwas Druck aufbauen, mussten dann aber eine schwere Bürde hinnehmen. Jungstürmer Andreas Schneider, der nach seiner DEL2-Premiere in Landshut zwei Tage zuvor nun sein erstes Heimspiel bei den Starbulls-Profis bestritt, wurde mit einer großen Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt (48.). Auf dem Weg zum Puck war Schneider mit Alexander De Los Rios, der mit gesenkten Kopf in seinen Laufweg tauchte, unvermeidbar zusammengeprallt. Die Unparteiischen interpretierten es als Check gegen Kopf bzw. Nacken.

Starbulls Rosenheim gegen Freiburg beim Vorsilvester-Heimspiel. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Die Starbulls konnten am 32. Spieltag der DEL2 den vierten Tabellenplatz erfolgreich verteidigen.

Nach knapp dreieinhalb Minuten Überzahlspiel, bei dem De Los Rios wieder gleich wieder munter mitwirkte. gelang den Gästen der Führungstreffer. Die Scheibe prallte nach einem vergebenen Schuss kurios vom Ende der Rosenheimer Spielerbank zurück ins Spielfeld, Freiburgs Topscorer Eero Elo schaltet schnell und bediente Nicolas Linsenmaier, der mit einem platzierten Schuss ins linke Eck auf 0:1 stellte (52.). In der Live-Tabelle waren die Wölfe vom EHC Freiburg in diesem Moment an den Starbulls vorbeigezogen.
Doch die Gastgeber zeigten – leidenschaftlich angepeitscht von ihren Fans – Moral. Im Powerplay waren Shane Hanne (54.) und Ville Järveläinen (55.) schon ganz nah am Ausgleichstreffer dran. Das erlösende 1:1 fiel aber erst mit Anbruch der letzten Minute der regulären Spielzeit. Die Starbulls spielten ohne Torwart und deshalb mit sechs gegen vier Feldspieler (Freiburgs De Los Rios saß auf der Strafbank). Järveläinen brachte den Puck zum Torraum und Travis Ewanyk schob ihn mit dem Rücken zum Tor per Rückhand dem verdutzten Gästekeeper durch die Beine über die Linie (60.). Damit riss die sagenhafte Serie von 46 Freiburger Unterzahlsituationen hintereinander ohne Gegentor.
Fast hätte Shane Hanna wenige Momente später die Starbulls sogar noch zum Drei-Punkte-Sieg geschossen. Seinen großen Auftritt hatte der kanadische Verteidiger dann aber in der ersten Minute der Verlängerung. Nach perfektem Zuspiel von Sarault, der mit der Scheibe erst um das eigene Tor, dann über das ganze Feld und dann um das gegnerische Gehäuse gefahren war, drehte sich Hanna mit Puck am Schläger im Lauf um die eigene Achse und versenkte das Spielgerät unhaltbar im linken oberen Torgiebel zum 2:1-Siegtreffer.
Der sehenswerte Treffer bescherte den Starbulls Rosenheim den 53. Zähler nach nun

Am 3. Januar gibt es das nächste Spiel

31 absolvierten Spielen (das ursprünglich für Mitte November angesetzte Heimspiel gegen Ravensburg wird am 7. Januar nachgeholt). Zunächst aber steht am 3. Januar das Rosenheimer Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim an (Freitag, 19:30 Uhr, Eintrittskarten: www.starbulls.de/tickets; Liveübertragung: sportdeutschland.tv.).
Trotz des am Ende versöhnlichen Jahresausklangs für seine Mannschaft war Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen nicht zufrieden: „Unser erstes Drittel war nicht gut. Passgenauigkeit, Lauffreudigkeit, Aufbauspiel, Forechecking – alles war nicht so, wie es sein sollte. Das zweite Drittel war ein bisschen besser von uns, das dritte Drittel war fifty-fifty. Es war so knapp heute, wir hätten auch mit leeren Händen dastehen können, wir hatten ein bisschen Glück dass wir am Ende noch die Überzahl hatten und das späte Tor geschossen haben.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)