Ampelanlage an TÜV-Kreuzung optimiert

Ampelanlage an TÜV-Kreuzung optimiert

Rosenheim – Durch eine Umstellung der Ampelanlage an der TÜV-Kreuzung in Rosenheim kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu langen Staus sowohl in Innsbrucker Straße als auch in Chiemseestraße. Nun wurde nachgebessert.

Mit der Umstellung der Ampelschaltung an der TÜV-Kreuzung in der Innsbrucker Straße reagierte die Stadtverwaltung Rosenheim auf einen tragischen Verkehrsunfall Anfang November 2021. Ein Lkw Fahrer übersah damals beim Abbiegen von der Kreuzung nach rechts in die Chiemseestraße ein zehnjähriges Mädchen, das die Straße an der Kreuzung mit dem Rad überquerte. Das Kind wurde von dem Lkw überrollt und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu (wir berichteten). Zum damaligen Zeitpunkt waren die Grünphasen für Rechtsabbieger und Fußgänger und Fahrradfahrer gleichgeschaltet.

Durch die Umstellung der Ampelschaltung kam es aber dann seit Ende April fast täglich zu langen Staus. Der Unmut darüber war groß.
Nun hat die Stadtverwaltung auf die Beschwerden reagiert und Nachbesserungen vorgenommen, wie sie aktuell mitteilt. „Dadurch soll der Verkehrsfluss optimiert werden, ohne bei der Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer Abstriche zu machen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Verkehrsinsel an der Eisenbahnbrücke verlängert

Die Verkehrsinsel an der Eisenbahnbrücke wurde verlängert, um Fußgängern einen sicheren Warteplatz zu gewähren, wenn sie während der Dauer ihrer Grünphase die Straßenüberquerung nicht schaffen. Gleichermaßen können dadurch die Grünphasen in der Innsbrucker Straße für den Verkehr stadtauswärts sowie stadteinwärts verlängert werden. Weil die Ampeln verkehrsabhängig geschaltet werden, kann es im Idealfall zu Grünphasen sowohl für Links- und Rechtsabbieger sowie Stadtauswärtsfahrende kommen.

Verkehrsinsel. Foto: Stadt Rosenheim
Tegernseestraße

Um den Verkehr stadtauswärts flüssiger zu gestalten, wurde zusätzlich die Linksabbiegerspur in der Tegernseestraße nach hinten versetzt. Dies soll aus der Innsbrucker Straße kommenden LKW das Abbiegen in die Tegernseestraße erleichtern.

Chiemseestraße. Foto: Stadt Rosenheim

In der Chiemseestraße wurde die Spur für Rechtsabbieger in die Innsbrucker Straße verlängert, so dass sich die Fahrzeuge besser auf die Fahrspuren verteilen können.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Stadt Rosenheim)

ADAC: „Pfingsturlaub beginnt im Stau“

ADAC: „Pfingsturlaub beginnt im Stau“

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Das lange Pfingstwochenende kommt und die ADAC-Stauprognose verheißt nichts Gutes für alle, die sich dann auf die Straßen begeben wollen. Fast alle Bundesländer sind unterwegs. Stau damit vorprogrammiert.

Die ADAC-Pressemitteilung im Wortlaut:

Am langen Pfingstwochenende drohen auf den Fernstraßen beträchtliche Staus. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie zum Beispiel in Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wo auch noch Dienstag (30. Mai) schulfrei ist, oder einen Urlaub: Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Rheinland-Pfalz und das Saarland in eineinhalb beziehungsweise einwöchige Ferien. Besonders groß ist die Staugefahr im Süden Deutschlands. Die massivsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag (26. Mai) im Süden auch noch Samstagvormittag (27. Mai) sowie am Pfingstmontag (29. Mai) zu erwarten. Im Jahr 2022 war der Freitag vor Pfingsten der drittstaureichste Tag des Jahres.

Das sind die besonders belasteten Strecken:
  • Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A6 Kaiserslautern ¬– Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 München – Nürnberg – Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A24 Berlin – Hamburg
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95 / B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München – Lindau
  • A99 Umfahrung München

    Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal-, und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer könnten vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) wegen der Grenzkontrollen im Stau stehen.
    (Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Langes Wochenende – Staugefahr!

Langes Wochenende – Staugefahr!

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Kurzurlauber müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit vielen Staus rechnen. Starker Reise- und Ausflugsverkehr sowie mehr als 1.200 Baustellen erfordern viel Geduld. Betroffen sind vor allem die Ballungsraumautobahnen, die Straßen in die Naherholungsgebiete, an die Küste und in die Berge. Nach der ADAC Stauprognose besteht die höchste Staugefahr am heutigen Mittwoch und Sonntagnachmittag.

Für viele beginnt das Wochenende bereits am heutigen Mittwochnachmittag, 17. Mai, dem Tag vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 18. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 19. Mai, offiziell schulfrei. Unterwegs sind auch Urlauber aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In beiden Bundesländern enden die einwöchigen Ferien.

Die Rückreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag (21. Mai) bis zum Abend ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es nach Meinung des ADAC auf den Fernstraßen am Freitag und Samstag (20. Mai) werden. Im Jahr 2022 war der Tag vor Christi Himmelfahrt der zweitstaureichste Tag des Jahres.

Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die größte Staugefahr:

• Fernstraßen von und zur Küste
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Autobahnring München

Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag, was bei schönem Wetter lebhaften Ausflugsverkehr auslösen könnte. Dies dürfte sich vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer bemerkbar machen – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis. Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise dürften 30 Minuten nicht übersteigen.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lange Staus an TÜV-Kreuzung sorgen für Ärger

Lange Staus an TÜV-Kreuzung sorgen für Ärger

Rosenheim – Durch eine Umstellung der Ampelanlage kommt es  an der TÜV-Kreuzung in Rosenheim immer wieder zu langen Staus sowohl in Innsbrucker Straße als auch in Chiemseestraße. Das soll sich wieder verbessern – aber bis dahin brauchen die Verkehrsteilnehmer noch einige Wochen gute Nerven.

Mit der Umstellung der Ampelschaltung an der TÜV-Kreuzung in der Innsbrucker Straße reagierte die Stadtverwaltung auf einen tragischen Verkehrsunfall Anfang November 2021. Ein Lkw Fahrer übersah damals beim Abbiegen von der Kreuzung nach rechts in die Chiemseestraße ein zehnjähriges Mädchen, das die Straße an der Kreuzung mit dem Rad überquerte. Das Kind wurde von dem Lkw überrollt und zog sich dadurch lebensgefährliche Verletzungen zu.

Durch die Umstellung der Ampelschaltung kommt es jetzt aber seit Ende April fast täglich zu langen Staus sowohl in der Innsbrucker Straße als auch Chiemseestraße und das sorgt bei vielen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern.  Von Seiten des Zweiten Rosenheimer Bürgermeisters Daniel Artmann hieß es darum bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss: „Das Ergebnis ist mehr als unbefriedigend“.

Frühestens in vier Wochen soll sich die Situation verbessern

Dass nachgebessert wird steht auch bereits fest, wie ein Vertreter der Stadtverwaltung informierte. Aber die Optimierung einer Ampelschaltung sei immer aufwendig und lasse sich darum auch an dieser Stelle frühestens in vier Wochen realisieren.
„Bis dahin liegen die Nerven blank“, befürchtet CSU-Stadtrat Herbert Borrmann. Er forderte eine schnellstmögliche Lösung.
Ähnlich sieht das auch SPD-Stadtrat Abuzar Erdogan. Die Umstellung der Ampelschaltung für die Sicherheit sei sicher gut und notwendig, aber grundsätzlich wünschte er sich zukünftig eine intelligente Ampelschaltung, bei der der gesamte Verkehrsfluss in Rosenheim betrachtet und darauf flexibel reagiert werden kann. In anderen Städten würden derartige Anlagen schon gut funktionieren, berichtete Herbert Borrmann: „Eine intelligente Ampelschaltung könnte den gesamtstädtischen Verkehr verbessern.“
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

ADAC: „Pfingsturlaub beginnt im Stau“

Die Osterreisewelle startet

Rosenheim / Landkreis / München Bayern – Gleich zehn Bundesländer starten am morgigen Freitag in die Osterferien. Der ADAC rechnet zum Ferienauftakt mit Stauungen vor allem in Richtung Süden.

München. Die erste Osterreisewelle kommt in Fahrt. Mit dem Ferienstart in zehn Bundesländern – Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen – wird es wieder voll auf den Autobahnen rund um München. In Bremen und Niedersachsen sind die Schulen bereits seit einer Woche zu. Besonders eng dürfte es am morgigen Freitag von 13 bis 19 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 8 bis 12 und 16 bis 20 Uhr zugehen. Staugefährdet sind laut Auskunft des ADAC insbesondere die Strecken Richtung Österreich und Italien, aber je nach Witterung ist auch in den Naherholungsgebieten Oberbayerns und des Allgäus mit viel Verkehr zu rechnen.

Das sind die südbayerischen Stau-Strecken:

• A7 Ulm – Füssen/Reutte
• A8 München – Salzburg
• A9 Nürnberg – München
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen/Mittenwald
• A99 Ostumfahrung München

Auch auf den Fernstraßen der benachbarten Alpenländer herrscht zeit- und abschnittsweise lehafter Verkehr. Staugefährdet sind in Österreich die Brenner- und Tauernautobahn und in der Schweiz die Gotthard-Route. Wichtig für Heimkehrer: Bei der Wiedereinreise nach Deutschland finden nach wie vor Grenzkontrollen statt auf der A3 Passau – Regensburg, der A8 Salzburg – München am Übergang Walserberg sowie auf der Inntalautobahn bei Kufstein/Kiefersfelden. Zu Spitzenzeiten kann es zu Wartezeiten von rund 30 Minuten kommen.

Aufgespasst!
Dieselfahrverbot in München

Aufpassen sollten Reisende, wenn sie durch München fahren müssen, um beispielsweise von der A9 Nürnberg – München auf die A95 nach Garmisch-Partenkirchen zu gelangen. Seit 1. Februar gilt das Dieselfahrverbot auf dem Mittleren Ring für Fahrzeuge mit Euro 4/IV Abgasnorm und schlechter. Der ADAC Südbayern empfiehlt betroffenen Autofahrern, sich bereits vor Reiseantritt über mögliche Alternativ-Routen zu informieren. Von der A9 gelangt man beispielsweise gut ab dem Kreuz Neufahrn über die A92 und weiter die A 96 nach München und von der Ausfahrt Laim über die Fürstenrieder Straße schließlich zur Anschluss-Stelle Kreuzhof auf die A95 München – Garmisch-Partenkirchen. Vorsicht ist auch geboten bei Stau auf dem Autobahnring A99. Betroffene Dieselfahrer sollten dann sicherstellen, dass sie ihr Navigationsgerät nicht über den Mittleren Ring auf eine Alternativroute führt. Benziner oder Fahrzeuge mit anderen Antriebsarten dürfen die um den Mittleren Ring erweiterte Umweltzone befahren, wenn sie über eine Grüne Umweltplakette verfügen. Wer das Diesel-Fahrverbot missachtet, kann empfindlich zur Kasse gebeten werden: Es drohen 100 Euro Bußgeld zuzüglich 28,50 Euro Verwaltungsgebühren.
(Quelle: ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vom Groß-Warnstreik in Rosenheim wenig zu spüren

Vom Groß-Warnstreik in Rosenheim wenig zu spüren

Rosenheim – Seit Mitternacht läuft der deutschlandweite Groß-Warnstreik der Gewerkschaften EVG und ver.di. Stillstand auf Straßen, Bahnhöfen und Flughäfen wurde befürchtet. Auswirkungen auf den Berufs- und Schulverkehr am Morgen gab es aber in der Stadt Rosenheim kaum

„Na ja, Stau gab es am Morgen schon. Aber auch nicht schlimmer als an anderen Tagen in Rosenheim“, meldete uns ein Leser von Innpuls.me. Von anderer Stelle wurde uns gemeldet, dass es den Anschein hatte, dass sich trotz kaltem, regnerischen Wetters vorsorglich mehr Menschen als sonst auf ihr Radl geschwungen haben, um trotz Streik problemlos zu Arbeit oder Schule zu kommen. Andere blieben beim Home-Office daheim.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)