Der Zoll warnt vor verbotenen Sendungen zur Weihnachtszeit

Der Zoll warnt vor verbotenen Sendungen zur Weihnachtszeit

Rosenheim – Der bevorstehende „Black Friday“ am 29. November gibt auch dieses Jahr wieder den Auftakt zur (vor-)weihnachtlichen Schnäppchenjagd. Damit die weihnachtliche Vorfreude nicht bösen Überraschungen weicht, weist das Hauptzollamt Rosenheim auf Folgendes hin: Postsendungen aus Drittländern unterliegen unter Umständen Verboten und Beschränkungen, beispielsweise zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt.

So hat etwa kürzlich das Zollamt Reischenhart die Einfuhr von Federn zweier geschützter Greifvogelarten als Bestandteil einer Geschenksendung aus Indien verhindert. Solche Praktiken sind nämlich gemäß internationaler Abkommen zum Artenschutz grundsätzlich verboten. Auch ist die Einfuhr tierischer Erzeugnisse, etwa in Form von Nahrungsmitteln, in Postsendungen grundsätzlich untersagt. Ebenso dürfen unter anderem keine Elektrogeräte ohne erforderliche Zulassung, etwa ohne CE-Kennzeichnung oder Bedienungsanleitung in deutscher Sprache, sowie keine gefälschten Markenartikel eingeführt werden. Bei der Überprüfung von Paketen achtet der Zoll nämlich unter anderem auch auf die Einhaltung der Produktsicherheit und des gewerblichen Rechtsschutzes. Weiterhin weist das Hauptzollamt Rosenheim aus gegebenem Anlass darauf hin, dass der Bezug von Cannabissamen aus Nicht-EU-Ländern auch nach der Teillegalisierung von Cannabis zu Genusszwecken weiterhin verboten ist. So fand das Zollamt Bad Reichenhall-Autobahn in einem Päckchen aus Großbritannien zuletzt 74 Cannabissamen, versteckt in der Verpackung eines Videospiels. Der Empfänger muss sich nun entsprechend rechtlich verantworten. Für Cannabis in sonstiger Form sowie für cannabishaltige Produkte gilt zudem ein Verbringungsverbot aus dem gesamten Ausland, auch aus EU-Ländern.
„Wir bitten alle Bürger darum, sich vorab über die geltenden zollrechtlichen Bestimmungen im Postverkehr zu informieren, damit erwartete Sendungen wie geplant zugestellt werden können und es nicht zu Verstößen kommt. Letztere können schlimmstenfalls ein Straf- oder Bußgeldverfahren nach sich ziehen“, fasst Reinhard Mayr, Leiter des Hauptzollamtes Rosenheim, zusammen. Umfangreiche Informationen zum Postverkehr sind unter www.zoll.de frei zugänglich. Zudem können allgemeine Anfragen von Privatpersonen an den Zoll per E-Mail an info.privat@zoll.de oder telefonisch Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr an +49 228 303-26020 gestellt werden.

Zusatzinformation:

Hinsichtlich der Befreiung von den Einfuhrabgaben Zoll und Einfuhrumsatzsteuer im Postverkehr bestehen entsprechende Wertgrenzen. Gleiches gilt auch für im Zuge der Einfuhr in Postsendungen auf Genussmittel wie Kaffee, alkoholische Getränke oder Tabakwaren anfallende Verbrauchsteuern:
– Für Geschenksendungen aus Nicht-EU-Ländern von Privatpersonen an Privatpersonen, sofern diese nur gelegentlich erfolgen: Grundsätzliche Befreiung von allen Einfuhrabgaben bis zu einem Sachwert von 45 Euro je Sendung. Für verbrauchsteuerpflichtige Waren bestehen zusätzlich Mengengrenzen. Bis zu einem Sachwert von 700 Euro je Sendung gelten vergünstigte Abgabensätze.
– Für kommerzielle Sendungen aus Nicht-EU-Ländern: Zollbefreiung bis zu einem Sachwert von 150 Euro je Sendung. Die Einfuhrumsatzsteuer sowie gegebenenfalls anfallende Verbrauchsteuern werden regulär erhoben.
Weiterhin besteht für alle, die sich unsicher sind, wie eine Postsendung korrekt beim Zoll anzumelden ist, die Möglichkeit, den entsprechenden Post- oder Kurierdienstleister oder eine Spedition mit der Erledigung der zollrechtlichen Formalitäten zu beauftragen. Dies umfasst auch die stets erforderliche Abgabe der Zollanmeldung.
(Quelle: Pressemeldung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Paketannahme am Zollamt Copyright Presse Hauptzollamt Rosenheim)

Katzen im Winter: Zeit für Gemütlichkeit und Wärme

Katzen im Winter: Zeit für Gemütlichkeit und Wärme

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Wenn es draußen kälter wird, ändert sich auch das Verhalten unserer Samtpfoten. Die Katzen fahren ihre Bewegung etwas herunter und verbringen mehr Zeit mit Schlafen. Obwohl die Tiere generell für kalte Witterungen gewappnet sind, sollten Halter dennoch aufpassen, ob ihre Katze friert.

„Katzen sind von Natur aus an wechselnde Umweltbedingungen angepasst und ihr Fell hilft ihnen dabei, mit Wind und kühlen Temperaturen zurechtzukommen. Das dichte Unterfell wirkt dabei isolierend und staut die Körperwärme, während das Deckhaar Wasser und Wind abweist“, erklärt Dr. Katja Oelmann, Tierärztin mit Schwerpunkt auf Katzen- und Verhaltensmedizin. „Trotzdem beginnt die Wohlfühltemperatur von Katzen eher bei etwa 21 Grad Celsius, einige sprechen sogar von 24 Grad. Somit liegt sie über der von vielen Menschen, den Raum, in dem sich die Katze in der Wohnung hauptsächlich aufhält, sollte man daher besser nicht auf 18 Grad runterkühlen lassen.“

Im Winter werden Katzen ruhiger

Insbesondere Wohnungskatzen findet man im Winter gerne eingekuschelt in der Nähe der warmen Heizung oder auf einer Decke. Die Expertin empfiehlt, außerdem weitere Wärmequellen wie Wärmematten oder eine Wärmflasche anzubieten: „Dabei sollte man aber darauf achten, dass sich die Katze nicht verbrühen kann und auch nicht mit den Kabeln einer Heizdecke spielt. Solche Wärmequellen also besser nur unter Aufsicht anbieten.“ Im Normalfall schlafen Katzen bereits zwischen 12 und 16 Stunden am Tag, im Winter kann das aber noch verlängert werden. „Das ist ein natürlicher Schutzmechanismus, um Energie zu sparen, die es kosten würde, die Temperatur dauerhaft auszugleichen. Die Energie bekommen die Tiere über ihre Ernährung. Es kann daher durchaus vorkommen, dass sie bei gleicher Fütterung etwas Gewicht zulegen. Halter sollten das im Blick behalten, um zukünftige Krankheiten durch Übergewicht zu vermeiden“, erklärt die Tierärztin. Das größere Ruhebedürfnis kann außerdem dazu führen, dass die Katze im Winter seltener zum gemeinsamen Spielen aufgelegt ist. Dennoch sollten Halter ihr Haustier immer wieder dazu animieren, körperlich und geistig aktiv zu bleiben. Sonst entsteht möglicherweise bald Langeweile, die sich in Verhaltensauffälligkeiten widerspiegeln kann, oder die Katze legt zu viel Gewicht zu.

Sollten Freigängerkatzen im Winter weiterhin rausgelassen werden?

„Freigänger sollten im Winter weiter rausgelassen werden, sie fordern das sogar regelrecht ein, um ihr Revier zu kontrollieren. Dafür brauchen sie eine angepasste Ernährung, um den höheren Energiebedarf zu decken. Allerdings neigen sie im Winter oft dazu, ihre Zeit draußen zu reduzieren. Dann kann der Gang durch das Revier auch von der Terrassentür auf direktem Weg zur Haustür führen. Außerdem sehen die Katzen mitunter weniger Tiere draußen und damit weniger Gründe, überhaupt durch das eigene Revier zu streifen“, so Dr. Oelmann. Draußen sollten die Tiere ausreichend verfügbare Rückzugsorte haben, um sich im Zweifel selbst vor Wind und Kälte zu schützen. Geeignet sind dafür eine isolierte Hütte im Garten oder ein anderer überdachter, windgeschützter Bereich. Katzenklappen ermöglichen zudem Zugang zur eigenen Wohnung.
„Außerdem sollte die Katze an kaltes Wetter gewöhnt und körperlich fit sein“, sagt die Expertin. „Bei älteren Katzen oder direkt nach einer Erkrankung sollte man nichts überstürzen und die Katze vollständig genesen lassen. In der Regel können Katzen das aber auch selbst gut einschätzen und bleiben dann freiwillig lieber auf der warmen Fensterbank als sich etwa in ein Schneegestöber zu wagen.“
Auch die Rasse der Katze sollte eine Rolle bei den Überlegungen spielen: Langhaarkatzen wie die Norwegische Waldkatze sind deutlich besser an kalte Bedingungen angepasst als ihre kurzhaarigen Artgenossen.

Wenn die Katze friert

Ob es einer Katze zu kalt ist, können Halter an ihrem Verhalten erkennen und wenn sie ihr Fell aufplustert. Wie bei uns Menschen ist Zittern ein natürlicher Reflex des Körpers, um sich warm zu halten, das sieht man allerdings kaum. Bevor es dazu kommt, verstärken Katzen den Wärmeeffekt gerne noch, indem sie sich in einem engen Raum, etwa einer kleinen Höhle, zusammenrollen. „Biologen beschreiben das als einen Kälteschlaf. Aber auch wenn eine Katze im Winter unruhig wird, kann das an zu niedrigen Temperaturen liegen. Katzen verlieren ihre Wärme vor allem über ihre Ballen, den Bauch und den Kopf. Wer sich vergewissern möchte, ob ihr kalt ist, kann deshalb vorsichtig an Pfoten und Ohren testen, ob sich diese ungewöhnlich kalt anfühlen“, rät die Tierärztin. „Wird eine Katze aber plötzlich lethargisch und reagiert sehr empfindlich auf die Kälte, kann das auch auf eine Erkrankung hinweisen. Dann sollten Tierhalter besser einen Tierarzt aufsuchen.“ (Quell: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hundeohren: Pflege als Pflicht

Hundeohren: Pflege als Pflicht

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Die Ohrenhygiene spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit eines Hundes. Die regelmäßige Überprüfung und Pflege der Ohren ist wichtig und schnell gemacht. Vor allem, wenn der Hund bereits als Welpe daran gewöhnt wurde.

Mindestens einmal in der Woche sollten sich Hundehalter die Ohren ihrer Tiere anschauen und prüfen, ob damit alles in Ordnung ist. Nicht für jeden Hund sind dann auch regelmäßig Ohrenreinigungen notwendig, es gibt aber Hunde, die besonders anfällig sind. „Hunde mit langen Schlappohren, wie Cocker Spaniels oder Basset Hounds, bekommen schneller Ohrenprobleme, da ihre Ohren weniger Luftzirkulation zulassen. Dadurch stauen sich Wärme und Feuchtigkeit leichter. Aber auch starker Haarwuchs oder ein enger Gehörgang können leichter zu Entzündungen führen“, erklärt Tierarzt Björn-Sirke Schwarz, Leiter der Tierarztpraxis Dr. Schwarz in Brandenburg an der Havel.

Allgemeine Pflege der Hundeohren

„Ein gesundes Hundeohr ist sauber und geruchlos, die Haut leicht rosa gefärbt. Rötungen, Schwellungen oder unangenehmer Geruch deuten hingegen auf ein Problem hin“, so der Experte. Bei leichten Verschmutzungen reicht dann bereits eine sanfte Reinigung aus. „Wie bei uns Menschen sollte man dabei nur sanft die Ohrmuschel mit einem feuchten Tuch reinigen, also nicht mit einem Wattestäbchen in den Gehörgang eindringen. Das kann sonst schnell zu Verletzungen führen“, warnt Schwarz. „Wir empfehlen außerdem, das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit vorher leicht zu erwärmen. Das macht es für den Hund angenehmer und besonders empfindliche oder schmerzende Ohren werden nicht zusätzlich gereizt.“ Tierärzte können Haltern dazu alle wichtigen Schritte zeigen, die sie zukünftig selbst zu Hause anwenden können. Auch für geeignete Ohrenreiniger für Hunde lohnt sich die Nachfrage beim Experten. Diese helfen etwa Sekrete zu lösen, sodass der Schmutz einfach entfernt werden kann.
Sind die Ohre eines Hundes stark behaart, sollte der Bereich um den Gehörgang regelmäßig gekürzt werden, um die Belüftung zu verbessern.

Anzeichen für Ohrenprobleme beim Hund

Ohrenentzündungen, aber auch Parasiten oder Fremdkörper können dem Hund große Probleme bereiten. Typische Anzeichen dafür sind etwa häufiges Kopfschütteln und Kratzen, Rötungen und Schwellungen am Ohr, ein unangenehmer Geruch, Ausfluss oder in schweren Fällen auch Gleichgewichtsstörungen. Dann wirkt der Hund unsicher auf den Beinen und hält womöglich den Kopf schief. Schon bei den ersten Symptomen einer Ohrenentzündung sollten Halter einen Tierarzt aufsuchen, der die Ursache bestimmt und das Tier behandelt, eine rasche Behandlung kann verhindern, dass schlimmere Schmerzen entstehen oder sich die Entzündung erweitert. Nicht oder zu spät therapiert können zudem dauerhafte Folgen wie eine Verschlechterung des Hörsinns bleiben.

Vorbeugende Maßnahmen

Um ernsthafte Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollten Halter sich schon vorbeugend gut um die Ohren ihrer Vierbeiner kümmern.
Ein erster Schritt dazu ist, bereits Welpen an das Gefühl zu gewöhnen, wie sich die Kontrolle und Reinigung der Ohren anfühlt. Dafür darf der Welpe am Reinigungstuch schnuppern und die Ohren werden erst nur kurz und spielerisch angefasst, worauf eine Belohnung folgt. Nach kurzer Zeit gewöhnt er sich daran und lässt sich entspannt untersuchen. „Das ist auch bei den Hunden sinnvoll, die nicht anfällig für Ohrenprobleme sind. Bei jedem Hund kann es irgendwann einmal eine Ohrenentzündung geben und dann ist es sehr hilfreich, wenn er sich ruhig behandeln lässt“, so Schwarz.
Feuchtigkeit ist eine der Hauptursachen für Ohrenprobleme. Sammelt sich Wasser in den Ohren, kann das zu Entzündungen führen. Entsprechend sollten die Ohren wenn möglich trocken gehalten werden. Besonders nach dem Schwimmen, Baden oder einem Spaziergang im Regen sollten Halter sie sorgfältig mit einem weichen Handtuch abtrocknen. „Manche Hunde neigen auch dazu, bei ihren Artgenossen die Ohren sauber zu lecken. Damit gelangt nicht nur Feuchtigkeit ins Ohr, sondern auch die Keime aus der Mundhöhle“, so der Tierarzt. Auch hier kann eine regelmäßige Reinigung Abhilfe verschaffen. Zudem sollte man den Hundekorb oder seine Decke nicht in direkter Nähe zu regelmäßig offenen Fenstern oder Ventilatoren aufstellen. Denn auch auf Zugluft reagieren Hundeohren mitunter empfindlich.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wenn der erste Schnee fällt: Wintervögel richtig füttern

Wenn der erste Schnee fällt: Wintervögel richtig füttern

Hilpoltstein / Bayern – In dieser Woche soll auch in tieferen Lagen Bayerns der erste Schnee fallen. Für viele Naturfreunde ist das der Startschuss, die heimischen Vögel im Garten oder auf dem Balkon zu füttern. Der LBV gibt Tipps, wie die gefiederten Gäste verantwortungsvoll bei der Futtersuche unterstützt werden können.
 
„Es macht einfach Spaß, das bunte Treiben am Futterhaus vor dem Fenster zu beobachten. Besonders Kinder sind begeistert, wenn sie neben Spatz, Amsel und Kohlmeise auch seltenere Gäste, wie Erlenzeisig oder Gimpel, entdecken. Ganz nebenbei können Groß und Klein auch ihr Wissen über die verschiedenen Vogelarten verbessern“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.
Für Allesfresser wie Meisen sind im kalten Winter die bekannten Meisenknödel oder Meisenringe das richtige Angebot. Plastiknetze sollte man dabei vermeiden, weil sich kleine Vögel wie Blaumeisen darin verfangen können und die leeren Netze oft als Müll in der Natur enden. Weichfutterfressern mit langem, spitzem Schnabel, wie Amsel, Rotkehlchen oder Heckenbraunelle, erleichtert man die Nahrungssuche mit geölten Haferflocken, Obststücken, Rosinen oder getrockneten Wildbeeren. „Vögel mit kurzem, kräftigem Schnabel, wie Buchfink, Gimpel und Spatz, lassen sich mit Körnerfutter anlocken. Gerade den Körnerfressern kann eine Vogeltränke auch helfen, den täglichen Wasserbedarf zu decken“, erklärt Angelika Nelson. Der LBV rät dringend dazu, keine Speisereste oder Brot zu verfüttern, da diese für Vögel in der Regel nicht bekömmlich sind. Besonders problematisch sind gesalzene oder zuckerhaltige Lebensmittel.
Die Hygiene am Futterplatz ist besonders wichtig, um die Verbreitung von Krankheiten unter den Vögeln zu verringern. „In klassischen Futterhäuschen, in denen die Vögel beim Fressen im Futter stehen, können Körner und Sämereien leicht verschmutzen. Diese Futterstellen sollten daher möglichst täglich gereinigt werden. Besser geeignet sind kleinere Futterhäuser oder Futtersäulen, in denen das Futter nachrutschen kann, ohne feucht oder verunreinigt zu werden“, sagt Angelika Nelson. Für die regelmäßige Reinigung der Futterstelle sollten keine Chemikalien verwendet werden. Meist reicht es aus, das Futterhaus auszubürsten. Für eine gründlichere Reinigung kann das leere Häuschen anschließend mit heißem Wasser abgespült und getrocknet werden. Eine Futterstelle im Garten oder auf dem Balkon bringt viel Freude. Sie ersetzt jedoch keine naturnahen Gärten oder Balkone mit vielfältigen, heimischen Pflanzen. An beerenreichen Sträuchern wie Eberesche, Holunder und Liguster finden Vögel wertvolle Nahrung. „Die beste Unterstützung ist, den Vögeln ein natürliches Nahrungsangebot zu bieten. Die Früchte des heimischen Weißdorns zum Beispiel schmecken über 30 Vogelarten, die des Schwarzen Holunders sogar über 60“, so die LBV-Biologin. Neben Nahrung sollte der Lebensraum Garten den Wintervögeln auch ausreichend Sicherheit bieten. In unmittelbarer Nähe zur Futterstelle dürfen Katzen keine Versteckmöglichkeiten finden.
Umfangreiche Informationen zum Thema Vogelfütterung zu finden unter www.lbv.de/fuettern.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Aquascaping: Unterwassergärtnern für Beginner

Aquascaping: Unterwassergärtnern für Beginner

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Nicht jedes Aquarium braucht unbedingt Fische: Beim sogenannten Aquascaping geht es in erster Linie darum, eine ansprechende Unterwasserlandschaft im Aquarium zu gestalten. Pflanzen, Wurzeln, Steine, mit wenigen Materialien sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
 
Aquascaping geht zurück auf den japanischen Fotografen und Aquarien-Designer Takashi Amano, der bereits in den 1990er Jahren beeindruckende Landschaften im Wasser kreierte.
„In Deutschland gibt es das Aquascaping ungefähr seit den frühen 2000ern“, erklärt Oliver Knott, selbst professioneller Aquariengestalter und Buchautor. „In den letzten zehn Jahren ist es zu einem eigenständigen Bereich geworden in der Aquaristik. Durch die größere Präsenz insbesondere auf den Social-Media-Plattformen sind immer mehr Neueinsteiger, aber auch ‚alte‘ Aquarianer darauf aufmerksam geworden. Mittlerweile gibt es verschiedene Messen, auf denen regelmäßig Wettbewerbe ausgetragen werden, sehr stark vertreten sind aber auch Online-Wettbewerbe, die mittlerweile das eigentliche Zugpferd für das Aquascaping sind. Besonders die asiatischen Länder wie Japan, Südkorea, China und Indonesien sind da sehr stark vertreten, da hat das Thema nochmal einen höheren Stellenwert.“
 
Was macht Aquascaping so besonders?
 
Im Gegensatz zur klassischen Aquaristik steht beim Aquascaping der künstlerische Anspruch im Fokus. Viele orientieren sich dennoch an natürlichen Landschaften und versuchen diese nachzubilden, vielleicht soll sogar ein spezielles Biotop wie etwa ein Flussabschnitt nachgebaut werden. „Dann lassen sich, wenn die Wasserwerte für Pflanzen und Tiere übereinstimmen, auch Fische oder andere Tiere im Aquarium ansiedeln. Viele konzentrieren sich aber auch nur auf die Pflanzen und Steine und versuchen ganz andere Landschaften zu entwerfen, die ursprünglich nichts mit dem Wasser zu tun haben, sei es etwa das Auenland aus den Herr der Ringe-Filmen oder beispielsweise Gebirgszüge oder eine Alpenlandschaft“, beschreibt der Experte die verschiedenen Stile. Von einer minimalistischen Einrichtung mit wenigen Pflanzenarten bis zum farbenfrohen und dicht bepflanzten Wasserwald sei dabei alles machbar.
 
Welcher Aufwand ist damit verbunden?
 
Für den Einstieg ist Aquascaping auch im sehr kleinen Maßstab umsetzbar. Für ein kleines Becken von etwa 30 Litern brauchen Interessierte vorerst nur das Aquarium, die Beleuchtung, Substrat für den Boden, ein CO2-System für gesundes Pflanzenwachstum und eben die Pflanzen, Steine und Wurzeln zur Gestaltung. „Beim Aquascaping gibt es zuerst immer einige Stunden Arbeit, um die Technik einzurichten und die Pflanzen und sonstigen Objekte an ihren jeweiligen Stellen zu platzieren. Danach hängt der Aufwand insbesondere von der Wahl der Pflanzen und der Stärke der Beleuchtung ab“, so Knott. „Es ist ein wenig zu vergleichen mit einem Garten, der in der vollen Sonne steht, wo Rasen und Pflanzen oft gemäht und gegossen werden müssen, demgegenüber ein schattiges Stück Garten mit etwas Moos und Pflanzen, die kaum Rückschnitt benötigen. Bei normaler Beleuchtung und einfachen Pflanzen beträgt der Aufwand bei kleinen Aquarien nur 30 bis 45 Minuten pro Woche, bei größeren Aquarien eine bis anderthalb Stunden.“
 
Zu den üblichen Pflegearbeiten gehören:
 
  • Schnittarbeiten: Die Pflanzen wachsen und müssen entsprechend regelmäßig geschnitten und geformt werden, damit alles ordentlich aussieht.
  • CO2-Zufuhr: Das CO2-System muss überprüft und gewartet werden, damit alle Pflanzen gesund bleiben und wachsen können.
  • Wasserwechsel: Wöchentlich sollten etwa 30 Prozent des Wassers ausgetauscht werden, um die Wasserqualität zu sichern und Algenbildung zu verhindern.
  • Licht und Düngung: Täglich brauchen die Pflanzen in der Regel acht bis zehn Stunden Licht und außerdem regelmäßige Düngergaben, um die Nährstoffversorgung zu sichern.

Hält man Tiere, erweitern sich die Pflegeaufgaben um Fütterung und Gesundheitschecks der Fische und Wirbellosen. „Aquascape-Aquarien sind aber in der Regel nicht oder nicht so stark mit Tieren besetzt wie ‚normale‘ Aquarien. Nur mit wenigen Fischen, die optisch schön in die Landschaft passen und sich dort wohlfühlen. Pflanzenfresser oder wühlende Fische findet man dort kaum“, fasst der Experte zusammen.

 
Wo kann man sich informieren?
 
Wer Interesse am Aquascaping hat, sollte sich vorher genau informieren, um sowohl über die Technik als auch die Bedürfnisse der Pflanzen Bescheid zu wissen. Informationen bieten dabei sowohl Fachbücher zum Thema als auch Mitarbeiter im Zoofachhandel, wo es die verschiedenen benötigten Materialien zu erwerben gibt.
Wer sich einen Überblick über die Vielfalt des Aquascaping und die neuesten Entwicklungen verschaffen will, kann zudem eine der Messen zum Thema besuchen, etwa die aqua EXPO Tage in Dortmund, die ANIMAL in Stuttgart oder die Aqua Fisch in Friedrichshafen. „Der eigene Wissensstand ist dabei eigentlich egal: Anfänger können sich Tipps holen, wie sie am besten einsteigen können, währenddessen finden Menschen, die sich seit Jahren mit Aquascaping beschäftigen, immer wieder neue Ideen zur Gestaltung oder zum Besatz“, erklärt der Experte. „Inspiration bieten außerdem die verschiedenen Social-Media-Plattformen, zum Beispiel mit schön inszenierten Bildern auf Instagram oder ausführlichen Anleitungen auf YouTube.“ Da die klassische Aquaristik und das mehr auf Ästhetik bedachte Aquascaping viele Überschneidungen haben, gibt es zudem auch in vielen regionalen Aquaristik-Vereinen Vortragsangebote oder Möglichkeiten zum Austausch untereinander. Eine Übersicht der verschiedenen Vereine finden Interessierte etwa beim Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.: https://vda-online.de/Vereine/.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Überlebenswichtig: Reptilien richtig überwintern

Überlebenswichtig: Reptilien richtig überwintern

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Reptilien als Terrarientiere erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie müssen aber ebenso wie unsere einheimischen wild lebenden Arten eine Winterruhe einlegen. In der Natur würden sie sonst nicht überleben können. Halter müssen im Hebst also einige Vorkehrungen treffen. 
 
 
Die meisten hierzulande gehaltenen Reptilienarten kommen aus subtropischen oder tropischen Gebieten. Doch auch dort ist es, wie in unserer gemäßigten Zone, nicht das ganze Jahr über gleich warm. In einigen Fällen sind es Hitzeperioden, meist aber Kälteperioden, die Reptilien in der Natur überdauern können, indem sie sich zurückziehen. „Reptilien sind wechselwarm, das heißt ihr Körper muss nicht wie bei Säugetieren mit hohem Energieaufwand bei einer festen Körpertemperatur gehalten werden“, erklärt der auf Reptilien spezialisierte Tierarzt Kornelis Biron. „Bei diesen Tieren kühlt der Körper einfach mit ab und alle Stoffwechselvorgänge werden so stark reduziert, dass sie ohne Energiezufuhr einige Wochen und Monate problemlos im Ruhemodus auf lebensfreundlicheres Klima wartend ausharren können.“
Anders als in der Natur können Reptilien im heimischen Terrarium mittels Technik über das ganze Jahr hinweg gleichbleibende Bedingungen geboten werden. Ist eine Winterruhe für die Tiere dann überhaupt notwendig? „Auf jeden Fall“, betont Biron. „Die Physiologie der Tiere verlangt den jahreszeitlichen Rhythmus genauso wie den Tag-Nacht-Rhythmus. Würden wir den Tieren diese Pause verwehren, hätte dies schwere gesundheitliche Folgen. Hormonhaushalt und Immunsystem würden nicht wie gewünscht funktionieren, Reproduktionszyklen kämen aus dem Gelichgewicht und es käme, vor allem bei Jungtieren sichtbar, zu Fehlbildungen und irreversiblen Skelettschäden durch zu schnelles Wachstum.“
Nur akute, schwere Erkrankungen sollten einen Grund darstellen, die Winterruhe hinauszuzögern oder gar ausfallen zu lassen, ein einfacher Wurmbefall jedoch nicht.
Mit folgenden Aktivitäten sollten Reptilienhalter ihre Tiere nun unterstützen, um sie gesund durch den Winter zu bringen:
 
Die richtige Vorbereitung
Noch in der Aktivitätsphase der Tiere ist es sinnvoll, einen Gesundheitscheck beim Tierarzt durchführen zu lassen. Dieser erkennt eventuelle Trächtigkeit oder gesundheitliche Probleme, die möglichst vor der Winterruhe abgestellt werden sollten. Dies umfasst auch eine Kotuntersuchung auf Parasiten. Auch scheinbar gesunde Tiere können von Parasiten wie Würmern oder Einzellern befallen sein, ohne dass es auffällt. Unbehandelt können die sonst nicht erkennbaren Infektionen zu leicht vermeidbaren Schäden führen. Je nach Art der Infektion muss nach der Behandlung noch ausreichend Zeit verbleiben, in der das Tier noch Nahrung aufnimmt und Kot absetzt, um etwa abgetötete Würmer auch ausscheiden zu können, damit sie nicht im ruhenden Darm verrotten. „Insbesondere bei Tieren, die im Freigehege gehalten werden, wie zum Beispiel mediterrane Landschildkröten, sollte mit der Untersuchung und eventuellen Behandlung rechtzeitig begonnen werden. Bei einem plötzlichen Kälteeinbruch wäre es äußerst schädlich für die Tiere, sie künstlich warm und somit aktiv zu halten“, erläutert der Tierarzt. „Die Vorbereitung auf die Winterruhe verläuft bei den Tieren über Wochen, ohne dass wir es mitbekommen. Der Körper stellt sich, angeregt durch kürzere und kältere Tage, langsam auf die Winterruhe ein. Dies sollten wir weder unterbrechen noch es von heute auf morgen beschleunigen.“ Im Terrarium muss also rechtzeitig mit dem Drosseln der Beleuchtung begonnen werden. Dies geschieht am einfachsten mit der schrittweisen Verkürzung der Beleuchtungszeit an der Zeitschaltuhr und durch Entfernen zusätzlicher Strahler, bis am Ende quasi „der Stecker gezogen wird“.
Die Tiere werden in der Folge inaktiver und verlieren den Appetit. Futter sollte angeboten werden, solange die Tiere es aufnehmen wollen. Sie sollen weder ausgehungert werden, noch benötigen sie einen Fettvorrat, wie manche Säugetiere, für ihren Winterschlaf. Allerdings sollte auf „Leckereien“ verzichtet werden. Bartagamen zum Beispiel sollten nur noch (getrocknete) Wiesenkräuter angeboten bekommen und keine Insekten mehr. Bevor die Tiere sich endgültig zurückziehen, sollte der Darm so leer wie möglich sein. Der eingedickte Kot kann sonst Probleme beim Absatz im Frühjahr machen und Darmbakterien bleiben in jedem Fall ausreichend vorhanden. Bei den meisten Arten ist ein warmes Bad hilfreich, um den Kotabsatz und auch die Wasseraufnahme zu unterstützen.
 
Artgerechte Überwinterung
 
Wie bei der Haltung sind auch bei der Überwinterung die artabhängigen Bedürfnisse der Tiere zu berücksichtigen. Reptilienfreunde sollten sich daher im Vorfeld ausführlich über die geeignete Überwinterungstemperatur ihres Tieres informieren, beispielsweise mit Fachliteratur, bei Reptilienverbänden oder einem Tierarzt. In Internetforen werden, meist aus Unwissenheit, leider häufig falsche Ratschläge gegeben, daher sind solche Quellen mit Vorsicht zu genießen.
Viele beliebte Arten wie Bartagamen, Leopardgeckos oder Kornnattern können bequem im Terrarium überwintern, sofern es nicht in einem zu lauten, hellen oder warmen Raum steht. Über 18 Grad Celsius sollte es möglichst nicht werden. Ein kleines Kunststoffterrarium, das sich an einem kühleren Ort unterbringen lässt, ist hier auch eine gute Lösung. Die Tiere benötigen einen engen Unterschlupf und ausreichend Feuchtigkeit im Substrat, jedoch kein Futter oder viel Platz. Manche Halsbandleguane oder Strumpfbandnattern kommen, wie alle europäischen Arten ähnlich den Landschildkröten, hingegen besser in Moos eingebettet in einer Kiste im Kühlschrank unter. Bei europäischen Landschildkröten ist es besonders wichtig, die Tiere nicht zu warm zu überwintern. „Hier werden die meisten Fehler gemacht“, so Biron, „da die Halter sich zu viele Gedanken machen. Seit Millionen von Jahren schaffen es die Tiere ohne unsere Hilfe. Wir müssen dafür sorgen, dass sie trotz unserer Hilfe gut über den Winter kommen.“
 
Reptilien in den Kühlschrank stellen?
 
Auch wenn es besonders nachts kalt wird, muss man sich um die Tiere keine Sorgen machen, sie können ja nicht frieren. Man sollte sie aber weder künstlich warmhalten, noch ihnen durch ein zu frühes Einwintern die Möglichkeit geben, die letzten Sonnenstrahlen des Jahres noch zu nutzen. Die Vorstellung, ein lebendes Tier in den Kühlschrank zu stecken, verursacht bei vielen Menschen Unbehagen. Eine „natürlicher“ erscheinende Überwinterung in einer Kiste im Keller, einer Grube im Garten oder gar „sich einfach selbst eingraben lassen“ ist jedoch die Ursache vieler Verluste.
Damit die Tiere wirklich ruhen, sollte die Temperatur nicht über 5 Grad Celsius steigen. Gleichzeitig sollten die Tiere vor Frost und Nagerfraß geschützt werden. Dies lässt sich nur mit einem Kühlschrank sicher bewerkstelligen. Vor allem können die Tiere so auch jederzeit kontrolliert werden. Aus hygienischen Gründen und wegen der konstant niedrigen Temperatur sollte ein extra Kühlschrank verwendet werden. Um Energie zu sparen und um die Gefahr eines defekten Thermostats zu verringern, empfiehlt sich der Einsatz eines neueren Gerätes.
Da es sich um eine Kältestarre und keinen Schlaf handelt, „wachen“ die Tiere nicht auf, wenn man einmal pro Woche den Kühlschrank öffnet (dies reicht übrigens auch zum Luftaustausch völlig aus) und die Tiere zur Kontrolle kurz herausnimmt. Bei dieser Kontrolle werden die Tiere gewogen, der Bauchpanzer auf Einblutungen untersucht und auf sonstige Auffälligkeiten wie Nasenausfluss geachtet. Damit dies schnell geht, sollten die Tiere nicht in Erde oder spezielle Überwinterungssubstrate vergraben sein, von denen man sie erst noch befreien müsste und die zudem oft Hautentzündungen verursachen. Es gibt viele mögliche Substrate, am besten hat sich Sphagnum-Moos bewährt, das leicht angefeuchtet wird. Ist bei dieser Kontrolle etwas auffällig, besteht kein Grund zur Panik und dem Abbruch der Winterruhe. Die Tiere sollten lieber gekühlt zum spezialisierten Tierarzt gebracht werden, der dann entscheidet, ob und welche Maßnahmen notwendig sind. Wer sich hier unsicher ist oder andere Fragen hat, kann auch eine tierärztliche Onlineberatung nutzen, wie sie auf www.reptilientierarzt.de angeboten wird.
 
Frühlingserwachen
 
Nach zwei bis drei Monaten können die Lampen im Terrarium langsam wieder eingeschaltet werden, zuerst nur wenige Stunden am Tag, dann steigernd bis zur vollen Beleuchtungsdauer im Frühsommer. Die Tiere kommen aus ihren Verstecken, beginnen sich zu sonnen, fangen bald an zu fressen und gehen ihren Frühjahrsaktivitäten nach.
Die Freilandbewohner, die im Kühlschrank überwintern, sollte man allerdings so lange dort belassen, bis das Wetter draußen wieder schildkrötengerecht ist. Es ist kein Problem, wenn die Tiere auch mal fünf oder sechs Monate ruhen. Ein Frühjahr oder Herbst unter künstlicher Beleuchtung ist kein Zugewinn für das Wohlergehen der Tiere. Will das Frühjahr aber partout nicht richtig kommen, so kann man in den ersten Wochen nach dem „Wecken“ morgens eine halbe Stunde eine Metalldampflampe und ein warmes Bad nutzen, um die Tiere bis zu den wärmeren Sonnenstunden „aufzuladen“. Ganztägig sollte die künstliche Wärme jedoch nicht zur Verfügung stehen. Es wäre nicht gesund, den Organismus immer auf Hochtouren laufen zu lassen.
Auch im Frühjahr bietet sich nochmals eine Kotuntersuchung an. Wenn die Tiere sich in einem Übergangsgehege befinden beziehungsweise ohnehin eine Terrarienreinigung ansteht, kann man bei einer eventuellen Behandlung durch Quarantänehaltung die besten Erfolge erzielen. Informationen zu Parasiten und notwendigen Untersuchungen findet man auf www.reptilienlabor.de.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)