„Fahr50“ – Kultur, Bewegung und Gemeinschaft auf dem Fahrrad

„Fahr50“ – Kultur, Bewegung und Gemeinschaft auf dem Fahrrad

Rosenheim – Die Veranstaltungsreihe „Fahr50“ der Volkshochschule Bruckmühl verbindet Bewegung, Gemeinschaft und kulturelle Entdeckungen. Innerhalb von zehn Wochen bauen die Teilnehmer ihre Kondition auf, um längere Fahrradtouren zu meistern und lernen dabei die vielfältigen Seiten der Region kennen.

Die Volkshochschule Bruckmühl bot in diesem Jahr die Veranstaltungsreihe Fahr50 an. Ziel des Programms war es, innerhalb von zehn Wochen die Ausdauer so zu steigern, dass gegen Ende der Reihe Fahrradtouren mit einer Länge von 50 Kilometern bewältigt werden können. Teilnehmen können alle Interessierten, unabhängig von Alter, Fahrradtyp oder körperlichen Voraussetzungen.
Die Touren fanden wöchentlich am Freitagnachmittag statt und waren mit rund 35 Personen gut besucht und führten über ausgewählte Strecken zu verschiedenen Orten in der Region. Dort erhielten die Teilnehmer häufig Informationen durch Führungen oder Kurzvorträge von Experten.
In den vergangenen Jahren umfasste das Programm vielfältige Stationen darunter technische Anlagen, historische Stätten, Betriebe aus Handwerk und Landwirtschaft sowie kulturelle Einrichtungen. Zusätzlich wurden Themen wie Fahrradsicherheit und -technik behandelt.
Die Touren wurden regelmäßig von Bürgermeister Richard Richter und Altbürgermeister Franz Heinritzi begleitet, die mit zusätzlichen Informationen zur Region beitrugen.
(Qulle: Pressemitteilung Volkshochschule Bruckmühl / Beitragsbild: Copyright Volkshochschule Bruckmühl) 

Kaffeegenuss und Milchtradition in Oberbayern

Kaffeegenuss und Milchtradition in Oberbayern

Oberbayern / Rosenheim – Ob beim entspannten Frühstück oder als Genussmoment am Nachmittag: Kaffee gehört bei vielen einfach dazu. In Oberbayern verschmilzt die traditionelle Milchproduktion mit der Kaffeekultur. Von handwerklich gerösteten Bohnen über Cafés mit Bergblick bis hin zu aktiven Radtouren mit Kaffeestopps – die Region bietet viele Möglichkeiten, Kaffee und Milch in Qualität zu erleben.

Schwarz und Weiß – die Farben von Kaffee und Milch – prägen die Genusskultur in Oberbayern. Ob Filterkaffee zum Frühstück, Espresso nach dem Mittagessen oder ein Flat White am Nachmittag: In der Region gibt es über 66 Röstereien, gemütliche Cafés mit Seeblick, traditionsreiche Almhütten und moderne Kaffeebars.
Ein besonderer Ort für Kaffeeliebhaber ist die GenussVerweilerei in Schliersee, wo sich Kaffeespezialitäten in entspannter Atmosphäre mit Bergblick genießen lassen.
Milch spielt in Oberbayern eine tragende Rolle, vor allem im Landkreis Miesbach, wo der Anteil an Biobetrieben deutschlandweit am höchsten ist. Über 17.000 Milchkühe liefern hier jährlich rund 87 Millionen Liter Milch. Auf den Almen verbringen jedes Jahr rund 23.000 Jungrinder und etwa 1.000 Milchkühe ihren Sommer.

Eine Kaffeetour oder Barista Kaffee zuhause machen: Das gibt es in Oberbayern

Für Aktive bietet sich eine geführte „Kaffee-Fahrt“ rund um Altötting an: Eine 46 Kilometer lange Radtour mit Stopps bei Röstereien, inklusive Brotzeit, Verkostung und Überraschung. Noch ambitionierter ist die „coffee & bike“-Tour im Chiemsee-Alpenland – mit über 100 Kilometern und vielen Einkehrmöglichkeiten.
Wer zuhause barista-tauglichen Kaffee zubereiten möchte, kann in Töging am Inn am Baristakurs von CaTienda teilnehmen. Dort lernen Kaffee-Enthusiasten alles über Bohnen, Brühmethoden, Latte Art und die perfekte Crema.
Auch München blickt auf eine lange Kaffeetradition zurück. Bereits 1779 wurde das Caffeehaus Sarti (heute Tambosi am Hofgarten) eröffnet. Heute prägen rund 25 kleine Münchner Röstereien die moderne „Third Wave Coffee“-Kultur: handwerklich gerösteter Kaffee Bohnenqualität und transparente Herkunft.
(Quelle: Pressemitteilung: Geschwister Zack Pr / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Orts- und Seeführungen in Prien am Chiemsee starten wieder

Orts- und Seeführungen in Prien am Chiemsee starten wieder

Prien / Landkreis Rosenheim – Ende Mai starten die wöchentlichen Orts- und Seeführungen mit erfahrenen Ortsführern in Prien am Chiemsee. Eine Gelegenheit, Wissenslücken und Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen und besonderen „Fleckerln“ der Marktgemeinde zu erkunden.

Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise immer freitags, ab 30. Mai bis einschließlich 26. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke). An den Freitagen, 25. Juli und 22. August, wird die Führung speziell für Familien angeboten. Treffpunkt zu den „See-Insel-Königs G´schicht´n“ ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen. Wer erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, von 2. Juni bis 29. September, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu. Start ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11.
Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich. Erwachsene bezahlen jeweils 7 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 6 Euro und Kinder (6 bis 15 Jahre) 3 Euro.
Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie unter tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Warum der Chiemsee stetig kleiner wird und was es mit dem „Brotfisch“ auf sich hat erfahren die Teilnehmenden der „See-Insel-Königs G´schicht´n“. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)