Bayerisches Gastgewerbe: Weniger Umsatz und Beschäftige im Juli 2025

Bayerisches Gastgewerbe: Weniger Umsatz und Beschäftige im Juli 2025

Bayern – Im bayerischen Gastgewerbe lief es im Juli 2025 nicht rund: Sowohl Umsätze als auch Beschäftigtenzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Besonders betroffen ist die Beherbergung, während immerhin die Campingplätze zulegen konnten. Das geht aus aktuellen Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik hervor.

Laut Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik verzeichnete das bayerische Gastgewerbe im Juli 2025 ein Minus bei Umsatz und Beschäftigung. Nominal sanken die Umsätze um 2,0 Prozent, real – also preisbereinigt – sogar um 5,1 Prozent. Auch die Zahl der Beschäftigten verringerte sich um 2,4 Prozent.

Campingplätze einzige Ausnahme

In der Beherbergung (Tourismus) fielen die Umsätze nominal um 3,3 Prozent und real um 5,5 Prozent. Gleichzeitig nahm die Zahl der Beschäftigten um 2,7 Prozent ab. Einzige Ausnahme in dieser Branche: Die Campingplätze konnten sowohl beim Umsatz als auch beim Personal zulegen.
In der Gastronomie ging der nominale Umsatz um 1,0 Prozent zurück, real um 4,8 Prozent. Die Beschäftigtenzahl sank um 2,2 Prozent. Alle drei Untergruppen der Gastronomie waren betroffen: Während die Restaurants und Cafés immerhin stabile Umsätze hielten, verzeichneten Caterer sowie Bars und Kneipen auch nominale Einbußen.

Ein Blick auf den Vormonat zeigt dagegen ein anderes Bild: Gegenüber Juni 2025 legte der nominale Umsatz um 7,1 Prozent zu, die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,2 Prozent.

Im Zeitraum Januar bis Juli 2025 ergibt sich ein gemischtes Bild: Nominal verzeichnete das Gastgewerbe ein Plus von 1,7 Prozent, real jedoch ein Minus in gleicher Höhe. Die Beschäftigtenzahl ging in den ersten sieben Monaten um 1,0 Prozent zurück – sowohl in der Beherbergung als auch in der Gastronomie.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt Für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Großer Zuspruch beim Bankerl-Singen entlang der Prien

Großer Zuspruch beim Bankerl-Singen entlang der Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Über 70 musikbegeisterte Teilnehmer folgten der Einladung der Tourist Info Aschau zum bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr durchgeführten Bankerl-Singen in Aschau im Chiemgau.

Gestartet wurde diesmal an der Tourist Info – von dort aus führte der musikalische Spaziergang entlang der idyllischen Prien bis zum Rentmeistersteg.
Dabei wurde an den Themenbänken entlang des Weges immer wieder Station gemacht um gemeinsam Lieder zu singen. Den stimmungsvollen Abschluss bildete ein gemeinsames Singen im Aschauer Kurpark – mit dem „Aschauer Lied“.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Lisbeth Genghammer (Gitarre) und Hans Wiesholzer (Akkordeon), die mit viel Feingefühl und musikalischem Können für besondere Momente sorgten. Genghammer hatte auch diesmal wieder eine liebevoll zusammengestellte Auswahl traditioneller Volkslieder vorbereitet – darunter bekannte Stücke wie „Bauernmadl“, „Von da hohen Alm“ oder „De Pinzgara wolltn wallfahrtn geh“.
Das Bankerl-Singen zeichnete sich durch eine ganz besondere Atmosphäre aus – getragen vom gemeinsamen Singen, dem Naturerlebnis im Priental und der Freude an der Musik.
Auch im kommenden Jahr soll das mittlerweile seit elf Jahren bestehende Bankerl-Singen in Aschau voraussichtlich wieder stattfinden. Die Tourist Info Aschau freute sich über den großen Zuspruch und kündigte an, dass die Tradition fortgeführt wird – als lebendiges Zeichen gelebter Volkskultur, für Gemeinschaft und die Liebe zur Musik.
Das kostenlose Bankerl-Faltblatt mit Informationen zu den verschiedenen Themenbänken ist in der Tourist Info Aschau, Telefon 08052 / 90490 oder online unter www.aschau.de erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Goldene Augenblicke und Morgenzauber über dem bayerischen Meer

Goldene Augenblicke und Morgenzauber über dem bayerischen Meer

Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Goldene Augenblicke und Morgenzauber über dem bayerischen Meer. Früh aufstehen lohnt sich, wie unser Beitragsbild zeigt.

Weite, Stille und ein Himmel, der in sanften Pastelltönen erwacht. Zwar legt der Sommer in den kommenden Tagen eine kleine Sonnenschein-Pause ein – doch gerade solche Morgen machen das frühe Aufstehen mehr als lohnenswert. Denn wie heißt es so schön: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Jeder Sonnenaufgang am Chiemsee ist ein Geschenk. Ein stiller Moment des Staunens – und ein Augenblick, der die Seele berührt.
(Quelle: Artikel: H. Reiter / Beitragsbild: H. Reiter)

Wenn Wolkenschwaden Geschichten flüstern

Wenn Wolkenschwaden Geschichten flüstern

Aschau / Landkreis Rosenheim – Selbst regennasse Tage entfalten mitunter eine ganz eigene Magie. Auf unserem Beitragsbild tanzen Wolkenschwaden sacht um die altehrwürdigen Mauern von Schloss Hohenaschau (Landkreis Rosenheim). 

So ein märchenhafter Anblick entschädigt dann auch ein wenig für verregnete Sommertage. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild. H. Reiter)

 

Stadtführungen in Rosenheim für Kinder in den Sommerferien

Stadtführungen in Rosenheim für Kinder in den Sommerferien

Rosenheim – „Findet den Römerschatz“ und „Mitmachkrimi“ – so heißen die beiden Stadtführungen, die in diesen Sommerferien in Rosenheim erstmals speziell für Kinder angeboten werden. Neben Rätselspaß und Schatzsuche erfahren die Kinder viel über die Stadthistorie.

„Findet den Römerschatz“ ist eine spannende Schatzsuche, die sich mit der Stadtgeschichte von der Römerzeit, über die Inn-Schifffahrt bis hin zum heutigen Aussehen Rosenheims auseinandersetzt. Die für Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren geeignete Führung wird am Montag, den 11. August und am Montag, den 09. September angeboten. Sie dauert rund eineinhalb Stunden und startet an der Touristinfo um 10.30 Uhr.
Beim „Mitmachkrimi“ versuchen die Kinder im Rahmen einer Stadt-Rallye einen Mord aufzuklären. Dabei werden historische Tatverdächtige auserkoren und die Kinder finden heraus, wer von ihnen der Täter ist. Die Führung ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet und findet am Montag, den 04. August sowie am Dienstag, den 09. September statt. Start ist jeweils im 10:30 an der Touristinfo.
Bei beiden Führungen müssen die Kinder von einem Erwachsenen begleitet werden. Infos und Anmeldungen hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Freude und Genuss: Grenzüberschreitendes Euregio-Projekt

Freude und Genuss: Grenzüberschreitendes Euregio-Projekt

Aschau / Landkreis Rosenheim – Unter dem Titel „Freude und Genuss“ setzt der Kneippverein Aschau im Chiemgau gemeinsam mit dem Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Kirchberg ein grenzüberschreitendes Euregio-Projekt um.

Gefördert wird das Vorhaben im Rahmen des Interreg-Programms Bayern–Österreich. Ziel ist es, die Themen Natur, Gesundheit, Kneipp und Tourismus zu einem ganzheitlichen und attraktiven Erlebnisangebot zu verbinden. Die Federführung des Projekts liegt beim Vorsitzenden des Kneippvereins Aschau im Chiemgau, Dr. Dr. Klaus Piwernetz und seinem Vorstandsteam.
Im Zentrum steht dabei die Idee, Bürger und Gäste über das Motto „Freude und Genuss“ auf Erlebnispfaden von den sechs Kneippanlagen in Aschau im Chiemgau durch die malerische Umgebung zu führen – mit inspirierenden Naturerlebnissen und ausgewählten gastronomischen Angeboten. Weitere Informationen gibt es bei den nächsten „Stammkneip(p)en“ am 25. Juli und 22. August sowie auf der Website: www.kneippverein-aschau.de.

Aschau hoch zwei: Begegnung über Grenzen hinweg

Im Juli kam es zu einem Austausch: Delegationen aus Aschau im Chiemgau und Aschau im Brixental trafen sich im Zentrum der Kitzbüheler Alpen zu einem ersten Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Der Erste Bürgermeister Simon Frank und Tourismus Chef Herbert Reiter begleiteten den Vorstand und Mitglieder des Kneippvereins Aschau im Chiemgau bei diesem Treffen im Tiroler Brixental. Im Rahmen der Begegnung wurde das Kneipp-Konzept aus Aschau im Chiemgau mit seinen sechs Anlagen vorgestellt – ein gelungenes Beispiel regionaler Gesundheitsförderung. Im Gegenzug zeigten sich alle Teilnehmenden beeindruckt von der einzigartigen Kneippanlagen-Landschaft in Aschau im Brixental. Besuche in der Oberlandhütte sowie am Ruetzenhof in Kirchberg rundeten das Treffen stimmungsvoll ab und spiegelten die Philosophie des Aschauer Tourismuskonzepts „Zamhocka“ wider. Der erste Austausch machte deutlich: Es gibt viele Gemeinsamkeiten und wertvolle Anknüpfungspunkte. Die dabei gewonnenen Impulse sollen nun weiterentwickelt und vertieft werden.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau im Chiemgau / Beitragsbild:re)