Sterbliche Überreste nach mehr als drei Jahren aufgefunden

Sterbliche Überreste nach mehr als drei Jahren aufgefunden

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Trauriges Ende einer Vermisstensuche: Die sterblichen Überreste eines 54-jährigen Vermissten wurden jetzt nach mehr als drei Jahren Suche in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) aufgefunden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 7. September 2020 wurde der damals 54-jährige Vermisste von einer Bekannten als vermisst gemeldet. Daraufhin wurden sofort von der zuständigen Polizeiinspektion Traunstein intensive Suchmaßnahmen angestoßen. Im Zuge dieser Suchmaßnahmen konnte am Folgetag das versperrte Fahrzeug des Vermissten im Bereich Gruttau/Urschlau aufgefunden werden. Die über mehrere Tage dauernden, großangelegten Suchmaßnahmen, bei welchen neben zahlreichen Einsatzkräften auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, verliefen jedoch ohne Erfolg. Auch die weiterführenden, intensiven Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats 1 der Kripo Traunstein führten nicht zur Auffindung des Vermissten.
Am Montag, 13. November, fanden nun Waldarbeiter in einem Waldstück westlich von Urschlau, in unwegsamem Gelände, zunächst einen Rucksack und wenige Meter entfernt davon die sterblichen Überreste des Vermissten.

Im Zuge der Ermittlungen zur genauen Todesursache ergaben sich für die Ermittler der Kripo Traunstein keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden, vielmehr gehen diese von einem tragischen Unfallgeschehen aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Glückliches Ende bei Vermisstensuche

Glückliches Ende bei Vermisstensuche

Kreuth / Landkreis Miesbach – Ein 51-jähriger Mountainbiker wurde am gestrigen Donnerstagabend als vermisst gemeldet. Eine Suchaktion wurde gestartet – mit Happy End. Er berichtete von einer Kette unglücklicher Umstände.

Gegen 22 Uhr meldete die Lebensgefährten den 51-jährigen Hessen bei der Polizeiinspektion Bad Wiessee als ermisst. Der Mann war nicht zum vereinbaren Treffpunkt an der Schwaigeralm in Kreuth angekommen.
Wie sich im Nachhinein herausstellte, war dafür eine Kette unglücklicher Umstände verantwortlich.
Beide waren am gestrigen Donnerstag von Kreuth aus zur Gufferthütte aufgebrochen. Dort machten sie gemeinsam Mittag. Dann trennten sie sich. Der 51-jährige wollte eine weitere Runde mit seinem E-Mountainbike fahren, seine Lebensgefährtin mit ihrem Mountainbike über die Johannklause zur Schwaigeralm. Dort wollten sich die beiden dann gegen 17.30 Uhr wieder treffen.
Da die Frau dann noch nicht bei der Schwaigeralm war, wollte ihr der 51-jährige entgegenfahren. Auf dem Weg zur Bayralm war er der Meinung seine Mountainbike-affine Lebensgefährtin fahre sicher den Trail herunter und so fuhr er diesen Trail hinauf. Dem war aber nicht so, die Frau benutzte die Forststraße daneben und so fuhren die beiden aneinander vorbei.
Der Mann fuhr dann weiter über die Johannklause wieder zur Gufferthütte zurück und weiter Richtung Achenwald. Als es zu dunkel wurde, nächtigte er in einem Bushäuschen in Achenwald. Unglücklicherweise waren auch die Akkus seiner beiden Handys zu diesem Zeitpunkt leer. Hinzu kommt laut Polizei dass es auf dieser Mountainbike-Runde teilweise überhaupt kein Empfang möglich ist und auch im Lauental, wo die Frau wartete, nur an bestimmten Stellen Empfang besteht.

Noch in der Nach lief ab 21 Uhr eine großangelegte Suche nach dem Vermissten an: Einsatzleitung durch die Alpine Einsatzgruppe mit drei Mann vor Ort, eine Streife der PI Bad Wiessee, ca. 25 Mann der Bergwacht Rottach-Egern, Mantrailerhunde des BRK, ebenso auf österreichischer Seite Alpinbeamte der Tiroler Polizei und die österreichische Bergwacht

Aufgrund des Gewitters war kein Hubschrauber im Einsatz/h6>

Aufgrund der Gewitter konnten weder die Hubschrauber der bayerischen noch der österreichischen Polizei an der Suche teilnehmen.
Die Suche wurde zunächst erfolglos um 05.30 abgebrochen. Um 7Uhr am heutigen Freitagmorgen traf man sich mit neuen Kräften bei der Bergwacht Rottach-Egern und setzte die Suche fort.
25 Kräfte der Bergwacht Rottach-Egern, 7 Mann der Alpinen Einsatzgruppe Polizei, 2 Streifen der PI Bad Wiessee und auf österreichischer Seite waren wieder Tiroler Alpinbeamte Polizei unterwegs.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sterbliche Überreste nach mehr als drei Jahren aufgefunden

Vermisstensuche nimmt glückliches Ende

Höslwang / Landkreis Rosenheim – Eine langwierige Vermisstensuche in Höslwang (Landkreis Rosenheim) endete am heutigen sehr frühen Montagmorgen dank Polizeihubschrauber und Rettungshundestaffel ein glückliches Ende. 

Der 85-jähriger aus Höslwang wurde am gestrigen Sonntagabend gegen 21.45 Uhr von Angehörigen als vermisst gemeldet. Sein Auto wurde, nach den Angaben der Polizei, relativ schnell abgestellt an einem Waldrand in Mauerkirchen gefunden. Aber von dem Mann fiel jede Spur. Zwei Polizeihundeführer, die Feuerwehren Antwort und Bad Endorf, sowie die Rettungshundestaffel begannen das große, dichte Waldgebiet abzusuchen. Sogar eine Drohne kam zum Einsatz.
Am heutigen Montag um 5.08 fand ein Team der Rettungshundestaffel den Vermissten schließlich liegend im dichten Wald, wohlauf, aber offensichtlich verwirrt. 
Der Mann wurde aus dem Wald getragen und an den Rettungsdienst und Notarzt übergeben. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Am Einsatz waren die Rettungshundestaffeln Rosenheim, Wasserburg, Bad Aibling, Miesbach und Traunstein mit 37 Kräften und mehreren Hunden, unter anderem Mantrailer-Hunde, die Feuerwehr Antwort mit 10 Kräften, die Feuerwehr Bad Endorf mit 4 Kräften, ein Polizeihubschrauber, zwei Polizeidiensthundeführer, sowie eine Streifenbesatzung der Zivilen Einsatzgruppe und die Streifenbesatzung der PI Prien eingesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vermisstensuche in Trostberg

Vermisstensuche in Trostberg

Trostberg – Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am vergangenen Mittwochabend in Trostberg nach einem vermissten 64-jährigen gesucht. Leider wurde der Mann mittlerweile tot im Alzkanal aufgefunden. 

119 Einsatzkräfte der Feuerwehren, Wasserwachten und von Polizei waren im Einsatz, um den Vermissten zu suchen. Zum Einsatz kamen auch eine Hundeführerin und ein Hubschrauber. Von Anfang an bestand der Verdacht, dass der Mann in den Alzkanal im Trostberger Ortsteil Pechlerau gefallen sein könnte. Bis um 24 Uhr waren die Einsatzkräfte am Mittwochabend unterwegs, dann wurde die Suche abgebrochen. 
Am gestrigen Donnerstag ging die Suche weiter. Taucher der Bayerischen Bereitschaftspolizei fanden den Mann schließlich tot im Alzkanal. 
Die Untersuchungen zur genauen Todesursache wurde unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein noch vor Ort vom zuständigen Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeiinspektion übernommen.
In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung unter Telefon 0861 / 9873-0: Wer hat in der Zeit (Mittwoch, 9. November zwischen 20.30 bis 22 Uhr) speziell im Bereich zwischen dem Alzkanal und der Alz, auf Höhe der Hausnummern 31 bis 40 in der Altöttinger Straße Wahrnehmungen gemacht?
(Quelle: Pressemitteilungen Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Wer hat „Mr. Jinglez“ gesehen?

Wer hat „Mr. Jinglez“ gesehen?

Hausham – Tiefenbach / Miesbach Wer hat „Mr.Jinglez“ gesehen? Seit 1. Oktober wird der Kater im Bereich Hausham / Tiefenbach im Landkreis Miesbach vermisst. 

Am gestrigen Dienstag wurde der Kater bei der Polizeiinspektion Miesbach als abgängig gemeldet. Die Besitzerin hat nach den Angaben der Polizei noch in Erfahrung gebracht, dass ein Mann am Samstagabend mit der vermissten Katze im Arm an der Haustüre einer Nachbarin geklingelt hat. 
Bei dem Tier handelt es sich um einen grau-weißen „Angoramischling“.  Der Kater ist gechippt und äußert zutraulich Menschen gegenüber.
Bei Hinweisen oder Auffinden des Katers bitte an die Polizeiinspektion Miesbach wenden unter Telefon 08025 / 299-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Polizeiinspektion Miesbach)

Vermisste tot aufgefunden

Vermisste tot aufgefunden

Trostberg / Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Eine 35-jährige Trostbergerin, die seit Sonntag vermisst war, konnte im Rahmen aufwändiger Suchmaßnahmen nur noch tot in einer steilen Rinne des Rauschbergs nahe Rupolding geborgen werden. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei geht von einem tragischen Unglück aus.

Nachdem der Pkw der 35-jährigem im Bereich Ruhpolding verlassen aufgefunden wurde, konzentrierten sich die Suchmaßnahmen von Bergwacht und Polizei hauptsächlich auf den Bereich des Rauschbergs. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Suche zunächst ergebnislos abgebrochen. Am gestrigen Dienstagmorgen wurde sie dann fortgesetzt. Im Laufe des Vormittags wurde die Vermisste dann von einem eingesetzten Polizeihubschrauber in einer steilen Rinne liegend lokalisiert. Die Einsatzkräfte seilten sich zu der Verunglückten ab, konnten ihr aber nicht mehr helfen. 
Die 35-jährige rutschte nach den Angaben der Polizei vermutlich auf dem, teils mit Schnee bedeckten Wanderweg aus und fiel etwa 100 Höhenmeter hinab. Dabei zog sie sich tödliche Verletzungen zu. 
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)