Einbruch in Schongauer Schwimmbad

Einbruch in Schongauer Schwimmbad

Schongau / Landkreis Weilheim-Schongau – Das Schwimmbad in Schongau (Landkreis Weilheim-Schongau) wurde in der Nacht von 5. auf den 6. November Ziel von Einbrechern. Die Kriminalpolizei Weilheim bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In der Nacht auf Montag, den 6. November 2023, wurde in die Räumlichkeiten der Bade- und Saunawelt in der Lechuferstraße in Schongau eingebrochen. Die Täter drangen über eine Türe im Saunabereich ein und öffneten gewaltsam zwei Tresore im Inneren des Gebäudes. Daraus entwendeten sie Bargeld in niedriger fünfstelliger Höhe. Wie hoch der angerichtete Sachschaden ist, ist derzeit noch Gegenstand der Untersuchungen.
Noch vor Ort wurden Erstmaßnahmen durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Schongau getroffen. Die weiteren Ermittlungen wurden unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II unmittelbar vom Fachkommissariat 2 der Kripo Weilheim übernommen. Die Ermittler gehen von zwei männlichen Tätern aus, zu denen bislang jedoch keine genauere Personenbeschreibung möglich ist.

Zur Klärung des Sachverhalts bitten die Ermittler unter der Telefonnummer (0881)640-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle um sachdienliche Hinweise:

  • Wem sind in der Nacht auf 6. November, insbesondere zwischen 01.00 und 08.00 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Schongauer Schwimmbades sowie dem dortigen Parkplatzbereich aufgefallen?
  • Sind jemandem bereits vor dem Tatzeitraum Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Schwimmbades aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben, die zur Klärung der Tat führen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Tierarzt von Kuh eingequetscht – kurze Zeit später ist er tot

Tierarzt von Kuh eingequetscht – kurze Zeit später ist er tot

Raisting / Landkreis Weilheim-Schongau – Tödlicher Arbeitsunfall auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Raisting (Landkreis Weilheim-Schongau) am gestrigen Samstag: Ein Tierarzt wurde im Stallgebäude von einer Kuh eingequetscht. Kurze Zeit später war der Mann tot.

Bei der medizinischen Erstversorgung durch sofort animierte Rettungskräfte musste der 67-jährige, nach den Angaben der Polizei, plötzlich reanimiert werden. Die Sofortmaßnahmen verliefen erfolglos, der Mann verstarb noch vor Ort.
Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim untersuchen jetzt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die Todesumstände und den genauen Unfallhergang. Derzeit liegen keinerlei Hinweise für ein Fremdverschulden vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Badeunfall am Ostersee

Tödlicher Badeunfall am Ostersee

Iffeldorf / Landkreis Weilheim-Schongau – Tödlicher Badeunfall am Ostersee: Ein 85-jähriger tauche am Sonntagnachmittag nach dem Schwimmen im Ostersee in Iffeldorf (Landkreis Weilheim-Schongau) nicht mehr auf. Am heutigen Montag wurde er tot aus dem Wasser geborgen. 

Weil der 85-jährige Planegger nach dem Schwimmen im Osteresse nicht mehr zurückkehrte, informierte dessen Angehörige die Rettungsleitstelle. Umfangreiche Suchmaßnahmen von Polizei und Wasserwacht blieben am Sonntag ohne Erfolg. 
Am heutigen Montag fand ein Polizeihubschrauber den Mann tot im See. Der Leichnam wurde von der Wasserwacht geborgen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mann randaliert und schießt auf Polizei

Mann randaliert und schießt auf Polizei

Altenstadt / Landkreis Weilheim-Schongau – Zu einem großen Polizeieinsatz kam es am gestrigen Dienstagabend in Altenstadt (Landkreis Weilheim-Schongau). Ein Mann randalierte im Haus seiner Eltern und schoss dann. Zwei Beamte des Spezialeinsatzkommandos und der Täter wurden leicht verletzt, ebenso ein Polizeihund.

Kurz nach 21 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass ein Mann im Haus seiner Eltern in der Allemanenstraße randaliert. Er sei mit einem vollautomatischen Gasdruckgewehr und einer Armbrust bewaffnet.
Da die Polizei konkrete Anhaltspunkte dafür hatte, dass sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert.

Beim Eintreffen der ersten Streifenbesatzungen befand sich der Tatverdächtige alleine im Haus und verhielt sich, laut Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, gegenüber den eingesetzten Beamten äußerst unkooperativ. Alle weiteren Personen konnten bereits zuvor unverletzt aus dem Haus flüchten und sich in Sicherheit bringen. Im weiteren Verlauf trat der Mann einmal vor die Tür und schoss gezielt mehrfach auf die eingesetzten Einsatzkräfte der Polizei. In diesem Zusammenhang kam es auch zum polizeilichen Schusswaffengebrauch. Der Tatverdächtige zog sich daraufhin, augenscheinlich unverletzt, wieder ins Haus zurück. Der Mann zeigte sich trotz mehrerer Kontaktaufnahmeversuche durch Einsatzkräfte der ebenfalls alarmierten Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd weiterhin unkooperativ bzw. nicht zugänglich.

Der Mann konnte letztendlich am heutigen Mittwoch in den frühen Morgenstunden von Einsatzkräften des ebenfalls sofort alarmierten Spezialeinsatzkommandos Südbayern im Haus vorläufig festgenommen werden. Im Zuge der Festnahme gab der Mann mehrere Dutzende gezielte Schüsse mit einem vollautomatischen Gasdruckgewehr auf die Einsatzkräfte ab und leistete zudem massiven Widerstand. Hierbei kam es erneut zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch unter anderem in Form eines Warnschusses. Des Weiteren kam auch ein Distanzelektroimpulsgerät („Taser“) zum Einsatz.

Auch ein Polizeihund erlitt eine Schussverletzung

Zwei Beamte erlitten leichte Verletzungen im Gesichts- sowie Oberarmbereich durch die vom Tatverdächtigen abgefeuerten Spitzkopfgeschosse. Der Tatverdächtige wurde im Zuge der vorläufigen Festnahme ebenfalls leicht verletzt. Die medizinische Erstversorgung erfolgte noch vor Ort durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Ein ebenfalls eingesetzter Diensthund erlitt ebenfalls Schussverletzungen und befindet sich derzeit in tierärztlicher Behandlung.
Der Mann wurde aufgrund der Gesamtumstände zur weiteren Betreuung und der augenscheinlich erforderlichen fachspezifischen Bewertung in einer Fachklinik untergebracht. Der Tatverdächtige wird des Weiteren im Laufe des morgigen Donnerstags, nach zuvor erfolgter psychiatrischer Begutachtung, dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt

Die Ermittlungen bezüglich des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts sowie gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurden noch vor Ort von der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, übernommen. Eine Gefährdung für Unbeteiligte bestand von Anfang an nicht, weil sich der Tatverdächtige alleine im Haus aufhielt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Autofahrer prallt gegen Baum und stirbt

Autofahrer prallt gegen Baum und stirbt

Peiting / Landkreis Weilheim-Schongau – Ein 61-jähriger einheimischer Autofahrer kam am heutigen Samstagmorgen  auf der Bundesstraße in Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Der 61-jähriger Peitinger fuhr mit seinem Skoda die B17 in Richtung Peiting. Kurz vor dem Ortsteil Kurzenried kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte gegen einen großen Baum und wurde zunächst im Fahrzeug eingeklemmt. Durch Ersthelfer konnte er aus dem Fahrzeug befreit und, letztlich erfolglos, reanimiert werden.

Er verstarb vermutlich, nach den Angaben der Polizei, sofort beim Aufprall an dem Baum. Das Fahrzeug wurde völlig zerstört und musste von der Feuerwehr vom Baum geborgen werden. Die Unfallstelle war bis 09.30 Uhr zur Bergung und Unfallaufnahme vollkommen gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ordnete ein Gutachten an. Vor Ort waren die Feuerwehren Peiting und Lauterbach, sowie der Rettungsdienst aus Schongau und Steingaden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

11-jähriger Bub tot aus Ammer geborgen

11-jähriger Bub tot aus Ammer geborgen

Landkreis Rosenheim / Rottenbuch /Landkreis Weilheim-Schongau – Tragisch endete der Kajakausflug einer 14-köpfigen Gruppe aus dem Landkreis Rosenheim in Rottenbuch (Landkreis Weilheim-Schongau). Ein elfjähriger Bub kenterte und konnte nur noch tot aus der Ammer geborgen werden. 

Das Unglück ereignete sich am gestrigen Samstagnachmittag. Kurz nach 15 Uhr kenterte das Kajak des Elfjährigen, nach den Angaben der Polizei, in südlicher Richtung von der Echelsbacher Brücke. Danach wurde der Junge vermisst.
Sofort wurden großangelegte Suchmaßnahmen mit zahlreichen Kräften der Wasserrettung und der Bergwacht sowie Einsatzkräften der Polizeiinspektion Schongau eingeleitet. Auch ein Polizeihubschrauber und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
Gegen 17.45 Uhr wurde der Bub dann gefunden. Die Such- und Bergungsmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der starken Strömung extrem schwierig und nahmen dementsprechend eine längere Zeit in Anspruch. Nach der Bergung konnte ein Notarzt nur noch den Tod feststellen. 
Die weiteren fünf Erwachsenen und acht Jugendlichen und Kinder wurden vor Ort von Kriseninterventionsteams der Rettungsdienste sowie der Betreuungsgruppe West des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd betreut. 
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernahm noch vor Ort der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)