Eine unruhige Gewitter-Nacht ist vorbei

Eine unruhige Gewitter-Nacht ist vorbei

Rosenheim / Landkreis – Eine unruhige Gewitternacht ist in Stadt und Landkreis Rosenheim vorbei. Es hat lange geblitzt und manchmal auch gewaltig gedonnert. Zu größeren Schäden kam es aber nicht.

Der DWD stufte seine Warnungen am späten Sonntagabend mehrmals hoch. Schließlich wurde sogar vor einem Gewitter mit extremen Starkregen gewarnt (wir berichteten). Zum Glück kam es dann aber, Stand jetzt am Montagmorgen, zu keinen größeren Schäden in der Region. Aber in vielen Gebieten hat es über Stunden hinweg fast ohne Unterlass geblitzt und dann auch bis tief in die Nacht hinein kräftig gedonnert. 
Das Gute an einem Gewitter: Die Temperaturen sind am heutigen Montagmorgen wieder deutlich angenehmer und liegen aktuell bei 18 Grad. Sie sollen aber im Laufe des Tages wieder bis 30 Grad hoch klettern und für den morgigen Dienstag und Mittwoch werden dann auch schon wieder Gewitter bei weiter hochsommerlichen Temperaturen angekündigt. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)

Das Wochenende bleibt sehr kühl und regnerisch

Das Wochenende bleibt sehr kühl und regnerisch

Update Samstag, 5. August, 10.30 Uhr: Der Hochwassernachrichtendienst Bayern hat für Stadt und Landkreis Rosenheim und Landkreis Mühldorf am Inn Entwarnung gegeben: „Der Niederschlag im Einzugsgebiets des Inns war in der vergangenen Nacht geringer als vorhergesagt. Daher wird nach aktuellem Kenntnisstand der Inn an diesem Wochenende keine Meldepegel in den Landkreisen Rosenheim und Mühldorf überschreiten. Die Vorwarnung wird daher aufgehoben“.

Rosenheim / Landkreis – Nach wie vor gilt am heutigen Samstagmorgen für den Alpenrand die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes vor ergiebigem Dauerregen. Die gute Nachricht: Die Lage in Stadt und Landkreis ist noch entspannt. Österreich und Slowenien melden dagegen bereits Überschwemmungen.

Nach weiteren heftigen Regenfällen in der Nacht ist in Österreich auch noch keine Entspannung in Sicht. Mit Blick auf die örtlichen Medien dort gab es bereits Evakuierungen. Besonders betroffen sind die südlichen Bundesländer Steiermark und Kärnten. Auswirkungen hat das viele Nass auch auf den Urlaubsverkehr. Bereits am heutigen frühen Samstagmorgen wurden teils lange Staus gemeldet, beispielsweise beim Karawankentunnel. Es gibt auch Sperrungen, bspw. auf der slowenischen Autobahn. Wer in die Richtung unterwegs ist oder noch will, unbedingt vorab über Ausweichmöglichkeiten informieren.

In Baden-Württemberg gab es am gestrigen Freitagnachmittag noch ein schweres Gewitter mit Hagel. Die Bilder von dort auf den Social-Media-Kanälen erinnern an eine weiße Winterlandschaft. Auch dort kam es zu Überschwemmungen.

Die gute Nachricht in unserer Region: Bis jetzt gibt es mit dem vielen Nass offenkundlich noch kein Problem. Die Unwetterwarnung gilt aber derzeit nach wie vor bis 18 Uhr am heutigen Samstagabend.
Der Hochwassernachrichtendienst geht davon aus, dass bei allen Inn-Pegeln die erste Meldestufe überschritten wird. Der Scheitel wird in der Nacht auf Sonntag erwartet. Dann könnte auch Meldestufe 2 erreicht werden. Im Laufe des Sonntags sollten die Wasserstände aber dann wieder unter die Meldestufe 1 fallen.
An der Mangfall werden nach aktueller Vorhersage keine Überschreitungen von Meldestufen erwartet.
Das Wetter bleibt aber am Wochenende nass und mit aktuell 14 Grad alles andere als hochsommerlich. Auch am kommenden Montag soll es noch regnen. Danach sagen die Wetterdienste aber dann wieder mehr Sonne voraus, bevor dann am kommenden Wochenende schon wieder Gewitter erwartet werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me – Wasserklangschale)

Neues von der Roselinde: Impfung gegen Hitze!?

Neues von der Roselinde: Impfung gegen Hitze!?

Griaß Eich liabe Leid!

 

Heid is `s scho wieda ganz schee warm. Aba so richtig hoass soi`s dann moang am Samsdog wern. 36 Grod im Schatdn! Jo, do draht ma doch duach und greift buchstäblich noch jedem Strohhoim.

Und des wissn woi aa de, de uns heid a Presseinformation gschick hom, mid foigenda Übaschrift: „Impfstoff gegen Hitze“.
East hom mia dachd, mia ham uns do valesn – ogsichts hoha Temperaturn und den oan oda andern kühln Cocktail wär des guad möglich gwesn – aba na!
Mia ham richtig glesn: „Impfstoff gegen Hitze“!!!

Do steign oam doch glei interessante Buidl in den Kopf, wia so a Impfstoff dann woi wirkt…
Werd ma damit zum Eiswürfl und kühlt si seibsd auf angenehme 20 Gradl oba? Oda weard ma zum Supaheldn, dea mid seim Atem ois um si herum eigfriarn ko?
Vuielleicht is dea Impfstoff gega de Hitzn aba gar ned fia uns Menschn dachd, sondan glei fia unsan ganzn Planedn? Des muas ab dann scho a ganz schee große Spritzn sei, mit dera ma dann die Erdn impft.
Mei, wos wundert oan heid scho no?

Aba, wenn jetzt vo Eich glei amoi oa ofangn zua goggln, wo ma den Wunderimpfstoff jetzt hearkriagt- spart`s Eich die Energie. Do kemmtt`s ihr nua sinnlos ins Schwitzn.
Nochdem mia de Meldung dann gnau studiad ham, wussdn mia, `s geht eigentle grod um Kühlwesdn.
Wia jetzt do da Schreibaling draufkema ist, dass a Westn a  Impfstoff ist – des ist wieda a andere Frog. 
Aba so vui steht jetzt fest: Oiso do bleib i dann doch lieba bei mein Cocktail und dem Strohhoim.

Prost- Bis zum naxtn Moi
Eire Roselinde

Heute ist Siebenschläfertag

Heute ist Siebenschläfertag

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Am 27. Juni ist Siebenschläfertag – und damit schauen viele heute das Wetter wieder ganz genau an. Aber was hat dieses putzige Tierchen eigentlich damit zu tun? Die Antwort: Nichts!

„Das Wetter am Siebenschläfertag noch sieben Wochen bleiben mag“ – so lautet die bekannte Bauernregel für den heutigen 27. Juni. Viele glauben, diese Regel hat etwas mit dem gleichnamigen Nagetier zu tun. Aber das stimmt nicht.

Legende der „Sieben Schläfer von Ephesus“

Gemeint ist damit die Legende der „Sieben Schläfer von Ephesus“. Diese besagt, dass die sieben Brüder Serapion, Martinianus, Maximus, Johannes, Dionysius, Constantinus und Malchus vor der Christenverfolgung durch Kaiser Decius im Jahr 251 nach Christus in eine Höhle bei Ephesus flohen und sich einmauerten. Danach sollen sie in einen tiefen Schlaf gefallen sein – der über 200 Jahre andauerte.
Durch die gregorianische Kalenderreform ist das Datum 27. Juni überholt. Eigentlich fällt der Siebenschläfertag seitdem auf den 7. Juli.

Was ist dran an der Bauernregel?

Dennoch ist was dran an diesem Lostag. Es geht dabei aber nicht um einen speziellen Tag, sondern viel mehr um die Großwetterlage um diese Zeit herum und das hängst mit dem Jetstream zusammen. Der ändert sich ständig, bleibt aber in der Regel im Hochwinter oder Hochsommer für einige Wochen sehr konstant. Ende Juni / Anfang Juli – also um das Datum des Siebenschläfertags herum – , hat der Jetstream dann häufig seinen Verlauf für den Sommer gefunden. Die Trefferquote liegt laut verschiedener Studien deutschlandweit bei über 60 Prozent, speziell in Oberbayern sogar bei fast 80 Prozent.

Blick auf die Wetterkarte

Damit lohnt der Blick zum Wetter in dieser Woche auf alle Fälle. Heute und Morgen soll es in der Region Rosenheim ab und zu regnen. Donnerstag wird wohl der sonnigste und wärmste Tag der Woche. Danach geht es eher wieder durchwachsen weiter, aber die Temperaturen bleiben sommerlich warm. Fassen wir zusammen: Sonnenschein und Regen – das hört sich für Mensch und Natur gar nicht so schlecht an.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unwetter: Region Rosenheim bleibt verschont

Unwetter: Region Rosenheim bleibt verschont

Rosenheim / Landkreis  / Bayern – Die Unwetterwarnungen fielen am gestrigen Donnerstag für ganz Deutschland heftig aus  – und am Abend wurde dann auch in Rosenheim vor extremen Unwettern gewarnt (wir berichteten). Zum Glück blieb die Region aber verschont.

Andere Gemeinden und Städte in Bayern hatten da schon mehr Probleme. Am Münchner Flughafen wurden Flüge abgesagt. Vereinzelt wurden in Oberbayern Straßen überflutet und Bäume entwurzelt. Vor allem aber in Oberfranken bekam man die die Macht der Gewitterfront zu spüren, wie Bilder von dort auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen belegen.
Aber insgesamt kam Bayern – mit Blick auf die derzeitige Nachrichtenlage – ohne größere Probleme davon und auch im Rest von Deutschland sind die Schäden überschaubar.

Die Luft ist wieder angenehmer

Für den heutigen Freitag gibt es vom DWD für die Region Rosenheim noch bis 16 Uhr eine Wetterwarnung der Stufe 1 vor Windböen bis 60 km/h.
Derzeit regnet es und die Luft ist wieder deutlich angenehmer. Am Wochenende soll dann schon wieder die Sonne scheinen.
(Quelle Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

DWD-Gewitter-Warnung: In Rosenheim blieb es ruhig

DWD-Gewitter-Warnung: In Rosenheim blieb es ruhig

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Erst gefühlt ewig Regen, dann zwei Sonnentage – und schon gab es am gestrigen Montagabend eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Region Rosenheim vor starken Gewittern. Zum Glück blieb die Lage bei uns ruhig. Andere Teile Deutschlands hat es dafür heftig erwischt. 

Erdrutsch und Sturzfluten – Die Bilanz des gestrigen Unwetter-Abend fällt für einige Teile Deutschland heftig aus. Besonders betroffen war laut Medienberichten das Sauerland. Dort sorgte Starkregen für Überschwemmungen und viele vollgelaufene Keller. Andernorts hat es kräftig gehagelt, wie zahlreiche Bilder belegen, die auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen eingestellt wurden. 

Für die Region Rosenheim gab es zunächst eine DWD-Warnung vor schwerem Gewitter (wir berichteten), diese wurde aber schnell heruntergestuft. Geregnet hat es dann in der Nacht und auch gegrollt hat es am heutigen frühen Morgen in Rosenheim ein paar mal. Aber ansonsten blieb es zum Glück ruhig. 
Auch am heutigen Dienstag kann es laut Wettervorhersage in unserer Region noch zu Gewittern kommen und die können zum Teil auch mal heftiger ausfallen. Derzeit ist aber keine Warnung aktiv. Sollte sich das ändern, melden wir es natürlich sofort.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)