Nach den hitzigen Tagen wird es unbeständig

Nach den hitzigen Tagen wird es unbeständig

Rosenheim / Landkreis / Region – Sich entspannt vom erfrischendem Wasser berieseln lassen, wie der Brunnenfrosch an der Talstation der Kampenwandseilbahn, war in den vergangenen Tagen eine gute Möglichkeit, um Temperaturen von über 30 Grad zu ertragen. Doch nun ist die Hitze gebrochen.

Mit den Gewittern in der Nacht sind die Temperaturen am heutigen Samstag /16.8.2025) mit um die 26 Grad wieder deutlich milder. Und so geht es in der kommenden Woche auch weiter. Der schönste Tag der Woche soll der kommende Dienstag mit Sonne satt und 27 Grad werden. Danach geht es regnerisch weiter. Bis zum kommenden Freitag sollen die Temperaturen auf 17 Grad fallen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: H. Reiter)

Neue Wetterstation der TH Rosenheim – Messdaten ab sofort auch für die Öffentlichkeit abrufbar

Neue Wetterstation der TH Rosenheim – Messdaten ab sofort auch für die Öffentlichkeit abrufbar

Rosenheim – Die Technische Hochschule Rosenheim (TH) hat auf dem Dach ihres D-Baus eine neue meteorologische Messstation in Betrieb genommen. Die Station liefert hochauflösende Wetterdaten im Sekunden-Takt und stellt diese ab sofort über eine öffentlich zugängliche Webseite bereit.

Ein Teil der Arbeitsgruppe die für die neue Wetterstation und die öffentliche Webseite verantwortlich ist: (von links) Dipl.-Ing. Peter Viehhauser, die Studierenden Karolin Albrecht, Marcel Raab und Lukas Landsteine, sowie Prof. Dr.-Ing. Frank Buttinger. (Bildrechte: Frank Buttinger, TH Rosenheim)

Ein Teil der Arbeitsgruppe die für die neue Wetterstation und die öffentliche Webseite verantwortlich ist: (von links) Dipl.-Ing. Peter Viehhauser, die Studierenden Karolin Albrecht, Marcel Raab und Lukas Landsteine, sowie Professor Dr.-Ing. Frank Buttinger. Fotos: Copyright Frank Buttinger, TH Rosenheim)

Die neue Station zählt zu den technisch modernsten ihrer Art in der Region. Sie erfasst mit digitaler -sensorik eine Vielzahl an Wetterparametern – darunter Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Solarstrahlung, Windrichtung und -geschwindigkeit sowie Niederschlag. Eine Webcam bietet zusätzlich einen Echtzeitblick über den Campus und Richtung Inntal.

Fundierte Basis für Lehre, Forschung und interessierte Öffentlichkeit

„Wir erfassen über 30 Messgrößen und speichern die Daten dauerhaft – das schafft eine fundierte Basis für Lehre, Forschung und auch die interessierte Öffentlichkeit,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Frank Buttinger, Projektverantwortlicher im Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie. „Zugleich ist die Station ein gelungenes Beispiel für die interdisziplinäre Zusammenarbeit an der TH Rosenheim,“ erläutert Buttinger weiter. In dem Projekt kooperieren Forschende aus den Fakultäten für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften, für Ingenieurwissenschaften und für Informatik. Die benutzerfreundliche Website wurde von Studierenden der Fakultät für Informatik im Rahmen ihres Praxisprojekts entwickelt.

Hier der Link zur Wetterstation: 

TH Rosenheim betreibt mittlerweile vier Wetterstationen
Zukünftig soll die Station mit weiteren Sensoren ausgestattet werden, z. B. für CO₂, Feinstaub, Radioaktivität oder eine Wolkenkamera. Auch das Wetterstationsnetz der Hochschule soll wachsen: Neben der neuen Anlage in Rosenheim betreibt die TH bereits Stationen auf der Winklmoosalm (Landkreis Traunstein), am Hochfelln-Gipfel und am Brünnstein bei Oberaudorf. Der weitere Ausbau – ggf. in Kooperation mit Kommunen, öffentlichen Stellen oder Unternehmen – ist geplant.

„Wir wollen unsere Daten nicht nur für Forschung und Lehre nutzbar machen, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen,“ ergänzt Professor Mike Zehner ebenfalls vom Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie. „Gerade für Schulen, Wetterbeobachter oder den Katastrophenschutz bieten wir damit eine wertvolle Informationsquelle,“ so Zehner.
Die Messdaten werden in verschiedenen Lehrveranstaltungen eingesetzt, insbesondere im Modul Solartechnik. Darüber hinaus unterstützen sie Forschungsprojekte wie „Helios“ oder „Roberta“. Auch Behörden wie der Katastrophenschutz oder das Wasserwirtschaftsamt könnten in Zukunft von der offenen Datenplattform profitieren.

Die öffentliche Website mit den aktuellen Messwerten ist dauerhaft zugänglich. In der nächsten Ausbaustufe soll auch der Download historischer Wetterdaten ermöglicht werden.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Frank Buttinger, TH Rosenheim)

„Schneeschicht“ auf dem Happinger See in Rosenheim?

„Schneeschicht“ auf dem Happinger See in Rosenheim?

Happing / Rosenheim – Nanu, wie sieht denn aktuell der Happinger See in Rosenheim aus? Fast scheint es, als wäre er von einer Schneeschicht überzogen. 🌨️😅

Auch wenn die Temperaturen in den vergangenen Tagen weit entfernt waren von dem, was man sich eigentlich unter Hochsommer vorstellt – Schnee ist glücklicherweise, zumindest in tieferen Lagen, noch nicht in Sicht. Es handelt sich um Blütenstaub, der sich wie ein Film über Teile der Wasserfläche gelegt hat.
Was die aktuellen Wassertemperaturen betrifft – die erinnern dann doch mehr an die kalte Jahreszeit. Aktuell bringt es der Happinger See nur noch knapp auf 16 Grad.🥶
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Gisela Schreiner)

Tränenreiche Hundstage sind zum Gähnen

Tränenreiche Hundstage sind zum Gähnen

Aschau / Landkreis Rosenheim – Umgangssprachlich gelten die heißen Sommertage in der Zeit von ende Juli bis zum 23. August als Hundstage. Doch davon ist heuer kaum etwas zu spüren. Das triste Regenwetter macht eher hundsmüde – auch Zamperl „Wichtel“ in Aschau (Landkreis Rosenheim)

Die schlechte Nachricht: Eine deutliche Wetterbesserung ist nach wie vor nicht in Sicht.. In den kommenden Tagen geht es laut Wettervorhersage regnerisch, trüb und mit Temperaturen um die 20 Grad weiter. Am Sonntag , 2. August, soll es zumindest einmal wieder trocken bleiben mit längeren sonnigen Abschnitten. Am Montag, 3. August, könnte es aber dann schon wieder nass werden.
Für alle, die zu dieser Zeit ihre Ferien oder ihren Urlaub in der Region Rosenheim genießen wollen, gibt es aber dennoch viele Freizeitmöglichkeiten – auch dort, wo „Wichtel“ zu Hause ist, im Bankerldorf Aschau im Chiemgau. Infos dazu gibt es unter www.bankerldorf.de.
Übrigens: die „Hundstage“ haben ihren Namen vom Sternbild „Großer Hund“ und seinem hellsten Stern Sirius, dem sogenannten „Hundsstern“. Der Zeitraum, vom 23. Juli bis zum 23. August wurde von den alten Römern nach dem Erscheinen des Sirius am Morgenhimmel benannt und diese Zeit fiel oft mit den heißesten Tagen des Jahres zusammen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: H. Reiter)

Wenn Wolkenschwaden Geschichten flüstern

Wenn Wolkenschwaden Geschichten flüstern

Aschau / Landkreis Rosenheim – Selbst regennasse Tage entfalten mitunter eine ganz eigene Magie. Auf unserem Beitragsbild tanzen Wolkenschwaden sacht um die altehrwürdigen Mauern von Schloss Hohenaschau (Landkreis Rosenheim). 

So ein märchenhafter Anblick entschädigt dann auch ein wenig für verregnete Sommertage. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild. H. Reiter)

 

Regentage: Noch ist keine Wetterbesserung in Sicht

Regentage: Noch ist keine Wetterbesserung in Sicht

Rosenheim / Landkreis / Region – Eigentlich wären zur Zeit die Hundstage. Doch statt Hitze und Sonne präsentiert sich das Wetter weiter sehr nass und trüb. Der viele Regen lässt auch Flusspegel in der Region Rosenheim steigen. Das ist der Stand der Dinge. 

Die Mangfall in Rosenheim führt derzeit viel Wasser. Es gibt erste Ausuferungen. Meldestufe 1 ist aber noch nicht erreicht. Fotos: Gisela Schreiner 

So viel vorweg. eine deutliche Wetterbesserung ist derzeit noch nicht in Sicht. Aktuell gibt es für den Alpenrand und damit auch für die Region Rosenheim eine Warnung des Deutschen Wetterdienst vor Dauerregen, gültig derzeit bis Dienstag, 29. Juli, 11 Uhr. Und auch danach sieht es laut Wettervorhersage weiter nicht nach Sonne aus. Es geht wechselhaft weiter mit Temperaturen um die 20 Grad.

Das viele Nass hat am Wochenende (26.7 und 27.7.2025) auch die Wasserstände an Inn und Mangfall in Rosenheim deutlich ansteigen lassen. Es gibt erste Ausuferungen. Aber sowohl an Mangfall als auch am Inn wurde die Meldestufe 1 noch nicht erreicht. Bei beiden Flüssen ist die Tendenz derzeit sogar wieder fallend.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)