Auto kracht gegen Baum

Auto kracht gegen Baum

Riedering / Landkreis Rosenheim – Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und wintergatter Straßen kam ein 56-jähriger Eggstätter am gestrigen Samstagvormittag in Riedering mit seinem Pkw von der Straße ab und krachte frontal gegen einen Baum.

Nach den Angaben der Polizei fuhr der Eggstätter auf der RO16. Neben ihm saß eine 62-jährige Eggstätterin. Das Auto rutschte über die leicht schneebedeckte Straße in den Grünstreifen und schleuderte dort frontal gegen einen Baum. Die Beifahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst zum Krankenhaus gefahren werden. Am Pkw entstand Totalschaden. Der 56-jährige blieb unverletzt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jetzt gibt es wieder Winterbilder

Jetzt gibt es wieder Winterbilder

Aschau / Landkreis Rosenheim – Lang erwartet und nun ist der Winter endlich zurück. Auch wenn die Landschaft wie hier in Aschau im Chiemgau nur leicht bezuckert ist, gibt es doch gleich ein ganz anderes Bild ab.

Schneelandschaft in Aschau im Chiemgau mit Schloss Hohenaschau im Hintergrund

Die gute Nachricht für alle Winterfans: die weiße Pracht bleibt die kommenden Tage auf alle Fälle erhalten. Es könnten sogar noch einige Zentimeter mehr werden laut aktuellen Wetterbericht. Wir können uns also über weitere schöne Winterfotos aus der Region Rosenheim freuen.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: H. Reiter)

Der Winter ist zurück

Der Winter ist zurück

Rosenheim – Am heutigen Donnerstagmorgen ist der Winter in der Stadt Rosenheim zurück. Viel Schnee ist es bis jetzt noch nicht. Aber Frau Holle soll laut Wetterbericht in den kommenden Tagen noch weitere ihre Betten ausschütteln. 

Roter Kater wandert auf verschneitem Dach

Der gefühlte Vorfrühling ist damit erst einmal beendet. Jetzt passt das Wetter wieder zur Jahreszeit und an dem frischen Schnee haben auch so manche Tiere durchaus ihren Spaß, wie beispielsweise Kater Simba, der sichtlich gut gelaunt am frühen Morgen durch den Schnee stapfte.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Warmer Januar, weniger Vögel an Futterhäuschen?

Warmer Januar, weniger Vögel an Futterhäuschen?

Hilpoltstein / BayernNach der oftmals turbulenten Weihnachtszeit kann jeder sich im neuen Jahr etwas Zeit für sich selbst nehmen und einen ruhigen Ausgleich in der Natur finden. Die 18. „Stunde der Wintervögel“ vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU macht es möglich. Noch am heutigen Samstag, 7. Januar und am morgigen Sonntag, 8. Januar sind alle Vogelfreunde dazu eingeladen, die Vögel im Garten, am Balkon oder im Park zu beobachten und zu zählen. Besonders interessant könnten in diesem Jahr die möglichen Auswirkungen des derzeit milden Wetters nach einem kalten und schneereichen Start in den Dezember sein. Teilnehmer  können ihre Beobachtungen von den Zähltagen dem LBV bis zum 16. Januar melden, am einfachsten online unter www.stunde-der-wintervoegel.de.

„Wir sind gespannt, welche Auswirkungen das aktuelle Wetter auf die Anwesenheit der Vögel in unseren Gärten hat“, sagt LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. „Bei den milden Temperaturen, ohne Frost und Schnee, finden viele Arten möglicherweise genug Nahrung in der Natur“, erklärt sie. „Wahrscheinlich werden wir deshalb weniger Besucher an den Futterstellen zählen. Das haben wir bereits in vergangenen Jahren mit milden Wintern beobachten können. Für längerfristige Trends in der Vogelwelt sind aber auch diese Ergebnisse mit weniger Vögeln an der Futterstelle wichtige Daten.“ Dazu kommt noch, dass durch das Mastjahr Eichen, Buchen und Fichten viele Früchte gebildet haben und Waldarten wie Kleiber, Eichelhäher und Kernbeißer eher in ihrem angestammten Lebensraum bleiben. „Das alles wird unsere Zählung zeigen.“

Besucher aus dem hohen Norden
aktuell bei uns in Bayern

Das geduldige Beobachten lohnt sich aus einem weiteren Grund: Bergfink, Erlenzeisig und in manchen Jahren auch der seltenere Seidenschwanz ziehen in den Wintermonaten aus dem hohen Norden in den Siedlungsraum nach Bayern. „Um diese Ereignisse zu dokumentieren, braucht es flächendeckend Teilnehmer und Teilnehmerinnen“, so die Biologin. Wenn im Norden Skandinaviens und in Russland die Beeren der Eberesche rar sind, ziehen Seidenschwänze auf der Suche nach Nahrung immer weiter in den Südwesten. Verschärft Schneefall die Situation, kommt es bis in den Dezember zu Massenfluchten. „Als typische Fruchtfresser machen sich Seidenschwänze über alle verfügbaren Beeren und Fallobst her. Wählerisch sind sie dabei nicht, denn sie vertragen dank ihrer großen Leber sogar teilweise gegorene Beeren“, weiß Angelika Nelson. Sogenannte Invasionen gibt es nicht nur beim Seidenschwanz, sondern auch bei Bergfinken und Tannenhäher. „In Jahren mit vielen Bucheckern in Bayern finden sich Millionen Vögel in unseren Wäldern ein“, sagt die LBV-Biologin.

Wer bei der „Stunde der Wintervögel“ mitmacht, liefert aber nicht nur wichtige Daten über die heimische Vogelwelt, sondern schenkt sich auch selbst eine Pause vom Alltag. Das Beobachten fördert Lebensqualität sowie Gesundheit und macht glücklich, wie auch wissenschaftliche Studien zeigen. „In der jetzigen Jahreszeit, wenn sich viele die Natur lieber von einem gemütlichen Platz im Warmen aus anschauen, ist das Zählen von Rotkehlchen, Blaumeise und Grünfink vor dem Fenster eine bunte Abwechslung und entspannende Beschäftigung“, so die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.

Bei der vergangenen großen Vogelzählung im Januar 2022 beteiligten sich über 34.000 Menschen in Bayern. Insgesamt gingen Meldungen aus mehr als 24.000 Gärten und Parks ein. Der Haussperling ergatterte den Spitzenplatz als häufigster Wintervogel in Bayerns Gärten, Kohlmeise und Feldsperling folgten auf Platz zwei und drei.

„Schulstunde der
Wintervögel“

Vom 9. bis 13. Januar 2023 sind alle Kinder zur „Schulstunde der Wintervögel“ eingeladen, gemeinsam die heimischen Wintervögel spielerisch kennenzulernen, zu beobachten und eine Stunde lang auf dem Schulhof, im Park oder im Garten zu zählen. Welche Vögel verbringen den Winter in Deutschland und wie können sich schon Kinder für ihren Schutz einsetzen? Viele informative Materialien zu den häufigsten Wintervogelarten für Schulkinder gibt es unter www.lbv.de/schulstunde-der-wintervoegel.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Winterwunderwelt auf dem Feichteck

Winterwunderwelt auf dem Feichteck

Landkreis Rosenheim – Wer in der Region Rosenheim derzeit eine Winterwunderwelt erleben will, muss sich dafür erst einmal ein bisschen anstrengen. Während es in den Tälern noch grün ist, sind viele Berge schon weiß, wie beispielsweise das Feichteck, auf dem am gestrigen Freitag diese wunderschönen Bilder entstanden.

Das Feichteck ist der südlichste Gipfel der Hochrieskette. Oben ist es meist viel ruhiger als auf der Hochries selbst. Mit einer Gesamtgehzeit von etwa drei Stunden eignet sich das Feichteck auch gut für eine spontane Tour, so wie es bei unserer Fotografin Julia Dinner am gestrigen Freitagnachmittag der Fall war. Der Aufstieg hat sich gelohnt. Der Kontrast zwischen dem blauen Himmel und der weißen Landschaft lieferte wunderschöne Winterbilder.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Julia Dinner)

Hier ein Tour-Vorschlag für das Feichteck:

Blick vom Feichteck auf schneebedeckte Bergwelt im Chiemgau
Blick auf Schneelandschaft mit großer Fichte im Vordergrund auf dem Feichteck
Das Sommerfeeling endet

Das Sommerfeeling endet

Rosenheim / Bayern – Was war das für ein goldener Oktober!? Fast jeder Tag traumhaft schön und Temperaturen, die dem Sommerfeeling eine deutliche Verlängerung schafften. Aber jetzt meldet der Winter seine baldige Herrschaft an.

Glas Sprizz am Happinger See
Rosa Dämmerung am Happinger See

Auch am gestrigen Montag kletterten die Temperaturen vielerorts in Bayern noch einmal gut über 20 Grad. Und auch am Abend war es lange noch eher gemütlich im Freien, wie unsere aktuellen Bilder, entstanden am Happinger See in Rosenheim, belegen. 
Aber laut Meteorologen ist damit jetzt dann Schluss. Schon am heutigen Dienstag ist das Wetter wechselhafter, aber noch warm. Aber das ändert sich zum Wochenende hin. Am Samstag soll es bis 5 Grad hinuntergehen. Da ist dann in höheren Lagen sogar schon Schnee möglich. 
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)