Winterzauber in Aschau im Chiemgau erwacht

Winterzauber in Aschau im Chiemgau erwacht

Aschau/ Landkreis Rosenheim – Mit dem ersten Schneefall hat sich in der Region und wie hier in Aschau im Chiemgau eine zauberhafte Winterstimmung entfaltet. In der Nacht und am frühen Morgen (22.11.2024) tanzten die weißen Flocken sanft vom Himmel und hüllten die Landschaft in ein verträumtes Weiß.

Auch wenn Schnee im November keine Seltenheit ist, überrascht die erste weiße Pracht doch immer wieder. Sie erinnert daran, dass die Adventszeit unmittelbar bevorsteht. Spätestens in einer Woche, wenn der 1. Advent ansteht, wird sich die Vorfreude auf Weihnachten wohl entfalten.

Einen besonders malerischen Anblick bietet derzeit der Aschauer Kreisverkehr: Hier thront die strahlend rote Kleinkabine der Kampenwandseilbahn vor der imposanten Kulisse der doppeltürmigen Katholischen Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“. Dieses Bild könnte kaum symbolischer für den Beginn der Winter- und der bevorstehenden Adventszeit stehen. Zauberhafter könnte der Winter wohl kaum starten
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Über Nacht ist der Winter in Rosenheim angekommen

Über Nacht ist der Winter in Rosenheim angekommen

Rosenheim – Über Nacht ist der Winter in Rosenheim angekommen. Bis zu 25 Zentimeter Neuschnee sind seit dem gestrigen Donnerstagabend (21.11.2024) stellenweise zusammengekommen. Lange währt die weiße Pracht aber wohl nicht. 

Schneefall in der Nacht in Rosenheim. Foto: Josefa Staudhammer

In der Nacht wurde es weiß in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Am gestrigen Abend setzte auch in der Stadt Rosenheim der Schneefall ein. Bei Temperaturen aktuell knapp im Minusbereich hält sich der Schnee auch noch ganz gut. Aber in der kommenden Woche dürfte es damit dann auch schon wieder vorerst vorbei sein. Die Temperaturen klettern laut aktuellem Wetterbericht wieder deutlich nach oben.

Verkehrsunfall auf schneebedeckter Fahrbahn in Miesbach

Von „Schneechaos“, wie einige Medien am gestrigen Donnerstag geschrieben haben, kann also, zumindest in der Region Rosenheim, bei weitem nicht die Rede sein. Zu einigen Unfällen kam es aufgrund von Schnee und Glätte auf den Straßen, aber auch in unserem Bereich. Die Polizeiinspektion Miesbach meldet aktuell einen Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der schneebedeckten Staatsstraße zwichen Miesbach und Kleinpienzenau in den frühen Morgenstunden am heutigen Freitag. Nach den Angaben der Polizei kam trotz Winterbereifung der BMW eines 41-jährigen Haushamers auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem VW eines 18-jährigen aus Weyarn.
Knapp 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Miesbach, der Polizeiinspektion Miesbach und des BRK waren vor Ort und übernahmen die Erstversorgung der beiden Unfallbeteiligten sowie die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle. Die Staatsstraße musste dafür kurzzeitig vollständig gesperrt werden.
Die beiden Fahrer wurden leicht verletzt. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Anlässlich des Wintereinbruchs appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, die Fahrweise den Straßenverhältnissen anzupassen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Dauerregen und Schneemassen: Viel zu tun für Feuerwehren in Traunstein

Dauerregen und Schneemassen: Viel zu tun für Feuerwehren in Traunstein

Landkreis Traunstein – Der anhaltende Dauerregen hat im Landkreis Traunstein am heutigen Samstag (14.9.2024) zu über 100 Einsätze der Feuerwehr geführt. Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und zahlreiche umgestürzte Bäume waren dabei die häufigsten Einsatzstichworte. Am stärksten betroffen waren die Gemeinden Ruhpolding, Reit im Winkl und Siegsdorf, hier hatten die Helfer der Feuerwehren über Stunden hinweg alle Hände voll zu tun.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Winterlandschaft im Herbst in Ruhpolding. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Im südlichen Landkreis gabs Schneefall bis in tiefe Lagen

Als erste Feuerwehr im Landkreis Traunstein wurde gegen 4:40 Uhr die Feuerwehr Ruhpolding alarmiert in ein Haus an der Seehauser Straße war ein Kellerschacht voll Wasser gelaufen. Insgesamt 14-mal musste die Feuerwehr Ruhpolding ausrücken. Schwerpunktmäßig handelte es sich um Wassereintritte in Gebäude sowie überflutete Straßen und Wege. Schneebruch im Bereich Seehaus bis Seegatterl führte zu einer Streckensperre der B 305. Dort blockieren 30 bis 40 umgestürzte Bäume die Fahrbahn. Zunächst haben die Einsatzkräfte damit begonnen, die Hindernisse zu beseitigen. Derzeit ist aber die Gefahr für die Feuerwehrleute auf Grund des weiteren Schneebruchs zu groß, so dass die Arbeiten abgebrochen wurden. Unterstützung leistete auch ein Radlader sowie der Räumdienst.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Straßen unter Wasser in Siegsdorf.

In den frühen Morgenstunden wurde Staatsstraße 2026 zwischen Obermoosen und Winkl durch die Feuerwehr komplett gesperrt. Seit den frühen Morgenstunden führt die Feuerwehr Kontrollfahrten durch. Gegen 13 Uhr wurde die Feuerwehr noch zu einer Erkundung alarmiert, da im Bereich des Alberer Weges der Überseer Bach über die Ufer zu laufen drohte. 

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Überflutete Unterführung in Torring.

In Siegsdorf waren alle gemeindlichen Feuerwehren im Einsatz. Im Feuerwehrhaus wurde der gemeindliche Führungsstab mit Vertretern der Feuerwehr, des Bauhofs sowie der Verwaltung einschließlich des Bürgermeisters einberufen. Insgesamt mussten die Feuerwehren Siegsdorf, Eisenärzt, Vogling und Hammer zu 27 Einsatzstellen ausrücken. Wasser im Keller und überflutete Fahrbahnen waren dabei die meisten Ursachen. Der erste Einsatz war gegen 5:25 Uhr bei der Feuerwehr eingetroffen. Darüber hinaus wurde damit begonnen, weitere Sandsäcke zu füllen. Rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Treppe wird zum Wasserfall in Reit im Winkl. So die Lage im Tal.

Die Feuerwehr Marquartstein ist seit den Morgenstunden im Einsatz. Der Angerbach im Ortsteil Piesenhausen tritt über die Ufer. An der Verrohrung hat es einen Rückstau gegeben. Mittels Pumpen wird der Rückstau derzeit abgepumpt, um somit eine Überflutung der umliegenden Bebauung zu verhindern. Die Feuerwehr hatte noch einige weitere kleine Einsätze, die den Pumpeneinsatz sowie den Verbau von Sandsäcken nötig machte.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

In Siegsdorf trat der Fluss über das Ufer.

Die Feuerwehr Reit im Winkl wurde zur Sicherung des Dosbaches alarmiert. Mittels Sandsäcke wurde ein Wall errichtet, damit der Bach in seinem Lauf bleibt. Gleichzeitig musste ein Wohngebäude vor den Wassermassen geschützt werden. Darüber hinaus musste die Feuerwehr mehrfach zu umgestürzten Bäumen ausrücken. Auf Grund des starken Schneefalls mit bis zu 80 Zentimeter Neuschnee wurden die Strecken in Richtung Seegaterl sowie die Winklmoosstraße gesperrt.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Noch ein Bild von Reit im Winkl: Schneemassen auf den Bergen.

In Inzell mussten die Einsatzkräfte zu einem Keller unter Wasser im Ortsteil Gschwall ausrücken. Das Wasser stand dort etwa 30 Zentimeter hoch. Achtmal musste die Feuerwehr zu umgestürzten Bäumen ausrücken. Zeitweise mussten Streckenabschnitte kurzzeitig gesperrt werden. Betroffen waren der Bremsberg, der Ortsteil Schmelz und Adelgaß. Hier mussten die Einsatzkräfte stets zur Motorsäge greifen, um die Hindernisse zu beseitigen.
Als Schwerpunkte der Maßnahmen in Grabenstätt haben sich der Mühlbach im Dorf sowie der Hirschauer Bach herauskristallisiert. Einsatzkräfte mussten Sicherungen mit dem mobilen Hochwasserschutz auf einer Länge von 50 Metern aufbauen. „Derzeit werden vor Ort auch weitere Sandsäcke gefüllt“, so Kommandant Sven Lein.
Gegen 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Schleching alarmiert, weil die Tiroler Ache im Bereich Raiten auszuufern drohte. Eine Streckensperrung der Bundesstraße B 307 war noch nicht nötig. Nach Absprache mit der Straßenmeister wird der Bereich weiter kontrolliert.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Umgestürzte Bäume in Reit im Winkl. 

Grassau und Rottau melden keine größeren Schäden. Neben Kontrollfahrten wurden einige Abstimmungsgespräche mit dem Bauhof und dem Bürgermeister getroffen.
In Törring und Freutsmoos blieben PKW stecken
Die Feuerwehr Kirchanschöring wurde um 8:04 Uhr mit dem Einsatzstichwort Wasser im Keller in einem Gebäude in Penesöd alarmiert. Oberflächenwasser lief in den Keller eines Wohnhauses und musste abgepumpt werden. Das Objekt wurde mit etwa 100 Sandsäcken gesichert.
Am Plosauer Berg lief ein Gully über. Die Feuerwehr Otting rückte aus und konnte die Einsatzstelle schnell an den Bauhof der Gemeinde Waging übergeben.
Um 9:17 Uhr erfolgte ein Alarm für die Feuerwehr Kirchheim. Dort drohte im Bereich der Nonnbergstraße der Stillbach überzulaufen. „Am Wehr an der Müllerstraße mussten wir ebenfalls einen Sandsackverbau errichten, damit wir einen Puffer für den Abfluss gewinnen“, berichtet Kommandant Christoph Thalbauer. Darüber hinaus musste die Feuerwehr zu einem Wassereintritt in einen Heizungsraum im Ortsteil Hörzing ausrücken.
Gegen 10:30 Uhr wurde die Feuerwehr Törring alarmiert. In der Bahnunterführung bei Wiesmühl war ein Fahrzeug im Wasser stecken geblieben. Mit vereinten Kräften wurde der Wagen aus dem Wasser gezogen.
In Waging musste die Feuerwehr in die Gotenstraße ausrücken. Dort war eine Zisterne übergelaufen. Das Wasser drohte ins Haus zu gelangen. Der Wassereintritt konnte aber rechtzeitig gestoppt werden.
Die Feuerwehr Freutsmoos wurde auf die Kreisstraße TS 42 alarmiert. Dort war ein PKW auf Grund von Aquaplaning von der Fahrbahn abgekommen und ist in einem Maisfeld gelandet. Der Fahrer konnte unverletzt seinen PKW verlassen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Fahrzeug bergen, so dass im Anschluss eine Weiterfahrt möglich war.

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Wassersperren bei einem Haus in Reit im Winkl.

Wasser in Wohnhaus eingedrungen

Im Norden und Westen waren nur vereinzelte Einsatzstellen zu verzeichnen
Trostberg 7:15 Uhr Bayernstraße umgestürzten Bauzaun sichern, An der Pechleraustraße wurden vorbereitend Dichtkissen für den Hochwasserschutz eingebracht. In ein Gebäude im Trostberger Ortsteil Hofstett ist Wasser eingedrungen. Der Keller stand rund 1,20 Meter unter Wasser. 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr Heiligkreuz haben über drei Stunden hinweg mit zwei Pumpen das Wasser abgepumpt. Außerdem kam ein Radlader zum Einsatz, der einen Graben gezogen hatte, um das Oberflächenwasser umzuleiten. Die Feuerwehr Heiligkreuz war hier zur Hilfeleistung vor Ort. Die Feuerwehr Altenmarkt war am Traunweg gefordert. Wasser ist dort in ein Wohnhaus eingedrungen.
In Obing kam es im Bereich der Kienberger Straße zu einer Überschwemmung. Hier sorgte der Bauhof für die entsprechende Sperrung. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen. Die Feuerwehren Engelsberg und Maisenberg wurden alarmiert, weil sich in einer Senke der Kreisstraße TS 20 Wasser angesammelt hatte. Der Geh- und Radweg war überflutet. Die Straßenmeisterei hat die entsprechende Beschilderung aufgestellt.
In Traunreut greift der Hochwassermeldeplan

Dauerregen Traunstein September 2024. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Geflutete Unterführung in Torring bereitete Autofahrern Probleme.

Die Einsatzzentrale der Feuerwehr Traunreut wurde um 04:50 Uhr besetzt und eine Einsatzleitung eingerichtet. Kommandant Konrad Unterstein informierte laut städtischen Hochwassermeldeplan die Bauhofbereitschaft sowie die Kommandanten der Feuerwehren Stein, Traunwalchen, Matzing und Pierling. Die Einsatzleitung informierte telefonisch die Anwohner und verschaffte sich einen Überblick über die Fließgewässer im Stadtgebiet. Bauhofmitarbeiter machten die gelagerten Sandsäcke zur Entnahme fertig und stellten für die Sandsackfüllanlage die Betriebsbereitschaft her. Gleichzeitig wurde der brandneue Hochwasserschutz in Hörpolding in Betrieb genommen.
Vormittags gab es einen Einsatz in Traunwalchener Mühlenstraße. Wasser drohte in ein Gebäude zu fließen. Die Feuerwehr Traunwalchen war mit mehreren Pumpen im Einsatz. Des Weiteren rückte der Kommandant der Feuerwehr Stein zusammen mit der Bauhofbereitschaft zur Erkundung in deren Einsatzgebiet aus. In den Nachmittagsstunden musste die Feuerwehr Stein noch zu einem Einsatz in Ortsteil Neudorf ausrücken. Wasser lief in den Keller eines Hauses.

Schneefall in den Bergen stoppte Wasser im Tal

Die Feuerwehr der Stadt Traunreut unterstützte den Bauhof sowie die Freiwillige Feuerwehr Traunwalchen, hatte aber in der Kernstadt keine Probleme mit den Niederschlagsmengen. „Gegen 09:00 Uhr war der Scheitel bei uns an der Traun erreicht, da aus den Bergen auf Grund des starken Schneefalls kein Wasser mehr nachkam“, so Konrad Unterstein. Um 15:00 Uhr waren dann alle Arbeiten erledigt und die Kameraden und Kameradinnen konnten wieder nach Hause zu ihren Familien.
Die Feuerwehr Traunstein wurde an die Bundesstraße B 304 im Bereich der Gamm alarmiert. Ein Biberbau hatte dort das Wasser aufgestaut. Es wurde eine Straßensperre eingerichtet. Darüber hinaus waren die Aktiven bei einer Türöffnung gefordert.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Wintereinbruch ruft Feuerwehren auf den Plan

Wintereinbruch ruft Feuerwehren auf den Plan

Surberg / Landkreis Traunstein – Der Winter ist zurückgekommen und ruft auch die Feuerwehren wieder auf dem Plan (7.1.2023). Die neuerlichen Schneefälle der vergangenen Stunden haben im Landkreis Traunstein zu einigen Alarmierungen wegen umgestürzter Bäume geführt, ein Ausmaß wie am ersten Adventswochenende des vergangenen Jahres wurde bei weitem nicht erreicht.

Besonders die Aktiven der Feuerwehr Surberg waren in den vergangenen Stunden wegen mehrerer Schneebrucheinsätze unterwegs. Weitere witterungsbedingte Alarmierungen gab es für die Feuerwehren Bergen, Obing, und Schnaitsee sowie die Einsatzkräfte in Ruhpolding, Truchtlaching und Traunreut.
Besonders gefordert wurden am Sonntag (7.1.) die Kameraden aus Surberg. Sie waren fast vier Stunden mit den Folgen der „weißen Pracht“ im Einsatz. Ab 6:30 Uhr mussten mehrere umgestürzte Bäume im Gemeindegebiet beseitigt werden. Den Einsatzschwerpunkt bildete dabei die Bundesstraße B 304. Dort konnte unter anderem ein weißer Kleintransporter nicht mehr rechtzeitig bremsen, rutschte in einen quer über die Fahrbahn liegenden Baum und war auf die Hilfe der Feuerwehrleute angewiesen. Verletzt wurde bei diesem Unfall glücklicherweise niemand.
„Wir wollten diese wichtige Strecke offenhalten, deshalb haben wir auf eine Sperre verzichtet und die gesamten umgefallenen Bäume in unserem Einsatzgebiet auf der B 304 beseitigt“, informiert Stefan Burghartswieser, 1. Kommandant der Feuerwehr Surberg. Insgesamt 15 Einsatzkräfte arbeiteten bei anhaltendem Schneefall, teilweise in Zusammenarbeit privat zur Verfügung gestellten Maschinen und Traktoren, unter Hochdruck, um die Bundesstraße in Abstimmung mit der Straßenmeisterei wieder freigeben zu können. Gegen 10 Uhr waren sämtliche Gefahren beseitigt und der Verkehr konnte wieder fließen. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild, Fotos: Feuerwehr Surberg)

Rosenheimer Friedhof wieder geöffnet

Rosenheimer Friedhof wieder geöffnet

Rosenheim – Der Rosenheimer Friedhof ist seit dem heutigen Freitagmorgen (15.12.2023) wieder freigegeben. Nach dem massiven Wintereinbruch und den damit verbundenen Baumschäden war er aus Sicherheitsgründen gesperrt worden.

Die Sperrungen der städtischen Parks sowie der Friedhöfe in Aising und Fürstatt waren bereits am vergangenen Mittwoch aufgehoben worden.
Insgesamt waren fünf Baumtrupps mit fünf Hubsteigern unterwegs, um die Baumkronen von abgebrochenen Ästen zu befreien.

Ausmaß gab es seit mindestens 40 Jahren nicht mehr

Die Schäden durch die Schneemengen und die Schneelast übertreffen bei weitem die Sturmschäden aus diesem Jahr. Schneeschäden an Bäumen in diesem Ausmaß gab es seit mindestens 40 Jahren nicht mehr.
Die Kombination aus Regen, Schnee und Frost war für viele Bäume zu viel, unter anderem, weil vor allem Linden und Eichen noch viel trockenes Laub tragen. Mit dieser zusätzlichen Fläche nahmen die Bäume mehr Schnee auf, was zu einer erhöhten Schneelast sorgte, unter der viele Äste brachen.

Derzeit werden vor allem an den Straßen Äste aus Baumkronen entfernt. Aufgrund des flächendeckenden Schadens geht die Stadtgärtnerei davon aus, dass sich die Aufräumarbeiten im gesamten Stadtgebiet noch mehrere Wochen ziehen werden
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Aufräumarbeiten nach Schneechaos

Aufräumarbeiten nach Schneechaos

Rosenheim – Mit dem Tauwetter wird jetzt, knapp zwei Wochen nach dem Wintereinbruch Anfang Dezember, das Ausmaß des Schadens in der Natur in vollem Maße sichtbar. Viele Äste und auch ganze Bäume im Rosenheimer Stadtgebiet hielten der Schneelast nicht Stand. Das Aufräumen geht weiter.

Im Rosenheimer Salinpark hat die Stadtgärtnerei schon ganze Arbeit geleistet. Der Park konnte schon wenige Tage nach der Sperrung wieder betreten werden. Warum die Sperrungen der Parks und Friedhöfe (wir berichteten) in der Stadt auf alle Fälle nötig waren, zeigt sich an den  großen Ästen, die nun am Wegesrand auf ihre Abholung warten.