Zensusergebnisse für Rosenheim liegen vor

Zensusergebnisse für Rosenheim liegen vor

Rosenheim – 63.284 Einwohner, 15.066 Singlehaushalte und 10.877 Wohngebäude. Diese Zahlen für die Stadt Rosenheim gehen aus dem am heutigen Dienstag (25.6.2024) veröffentlichten Ergebnis des Zensus 2022 hervor.

Mit einer Zahl von nicht ganz 32.300 überwiegt in der Stadt Rosenheim der Frauenteil leicht dem der Männer mit gut 31.000 Stadtbewohnern. Rund 49.000 Menschen haben die deutsche Staatsangehörigkeit.
„Die Bevölkerungszählung liefert einen weiteren wichtigen Baustein für die künftige Stadtentwicklung. Neben der großangelegten Bürgerbeteiligung im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes können wir schwarz auf weiß einsehen, wie es um die Bevölkerungsentwicklung und den Wohnbestand bestellt ist. Auf dieser Grundlage können wir bedarfsgerecht unsere Zukunft gestalten, zum Beispiel, wie Planungen für künftige Bauprojekte aussehen sollen“ so Oberbürgermeister Andreas März.
Dem Zensus nach leben etwa 11.200 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Rosenheim, den größten Bevölkerungsanteil machen mit 18.000 die 19 bis 39 Jahre alten Bürgerinnen und Bürgern aus, gefolgt von den 40- bis 59-jährigen mit 17.300. 5.100 Menschen sind zwischen 60 und 66 Jahre alt, 11.500 sind 67 oder älter.

„Demografische Wandel macht auch in Rosenheim nicht Halt“

„Der demografische Wandel macht auch in Rosenheim nicht Halt. Im Vergleich zum restlichen Oberbayern altert Rosenheim zwar nicht ganz so schnell, dennoch müssen wir uns bereits jetzt für die Anforderungen einer älteren Stadtgesellschaft wappnen und entsprechend vorsorgen“, so der Oberbürgermeister. „Zusammen mit unserer Wohnbaugesellschaft GRWS und privaten Investoren planen und schaffen wir seniorengerechtes Wohnen. Außerdem ermöglichen wir mit dem Vorzeigeprojekt „Soziale Stadt“ ein gutes und teilhabendes Leben im Alter und die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes liefern hilfreiche Informationen und Antworten bei Pflegefragen. Diese Angebote werden, auch in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Institutionen, noch ausgeweitet.“
Der Zensus wurde im Jahr 2022 erhoben, dabei wurden rund 6000 Rosenheimer Haushalte befragt. Die Teilnahme war für alle angeschriebenen Haushalte verpflichtend.
Hier gibt es die kompletten Zensus-Ergebnisse.
(Quelle: Pressemittelung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zensus 2022 steht in den Startlöchern

Zensus 2022 steht in den Startlöchern

Rosenheim-  Am 16. Mai 2022 starten die Befragungen für den Zensus 2022. Bereits jetzt überprüfen die Interviewer in Rosenheim vor Ort die ihnen zugeteilten Adressen. Anschließend erhalten die Haushalte die schriftliche Terminankündigung.

Vom 16. Mai bis voraussichtlich Mitte August werden die Zensusbefragungen durchgeführt. Jede Interviewerin und jeder Interviewer kommt nur mit schriftlicher Ankündigung und kann sich ausweisen.
Weil bei der letzten Erhebung auch Trickbetrüger aufgetreten sind, warnt die Stadt Rosenheim vor falschen Interviewern. Die von der Stadt beauftragten Interviewerinnen und Interviewer stellen im Wesentlichen Fragen zu Alter, Familienstand oder Haushaltsgröße.
Es werden KEINE Fragen zur politischen Gesinnung, zu Vermögensverhältnissen, Religion oder Gesundheit gestellt. Ebenso werden KEINE PIN-Nummern, Ausweisdokumente, Passwörter, Unterschriften oder Kontodaten abgefragt. Derartige Daten und Auskünfte sollten unter keinen Umständen preisgegeben werden.
Für telefonische Rückfragen steht die Zensuserhebungsstelle von Montag bis Samstag jeweils zwischen 8 Uhr und 20 Uhr zur Verfügung.
Beim Zensus wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Diese Informationen sind wichtig, um Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft treffen zu können. Die Teilnahme am Zensus ist gesetzlich verpflichtend. In der Stadt Rosenheim werden rund 6.000 Haushalte befragt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Der Zensus 2022 startet bald

Der Zensus 2022 startet bald

Rosenheim / Landkreis – Rund 65.000 Menschen an knapp 13.000 Anschriften werden ab 16. Mai im Landkreis Rosenheim für den Zensus 2022 befragt. Bereits ab Ende April werden die Erhebungsbeauftragten in den Kommunen unterwegs sein, um die Adressen und die Namen der ausgewählten Haushalte auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Im Anschluss werden die Ankündigungsschreiben mit einem Befragungstermin verschickt.

Die eigentlichen Befragungen für die sogenannte Volkszählung finden zwischen Mitte Mai und Anfang August statt. Da die Interviews möglichst kurz und kontaktarm erfolgen sollen, können sie auch an beziehungsweise vor der Tür durchgeführt werden. Um Betrugsfälle zu vermeiden, sollte man sich den sogenannten Erhebungsbeauftragten-Ausweis zeigen lassen. Dieser gilt nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis und bestätigt, dass die Person offiziell zur Mitwirkung beim Zensus 2022 bestellt wurde. Die Erhebungsbeauftragten sind verpflichtet, sich auszuweisen. In Zweifelsfällen können Bürger die Erhebungsstelle im Landratsamt Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/ 392 1244 kontaktieren.

Noch immer dringend Interviewer
für den Zensus gesucht

In diesem Zusammenhang sucht die Erhebungsstelle Landkreis Rosenheim für die Befragungen noch weitere Interviewer. Es handelt sich um eine wohnortnahe ehrenamtliche Tätigkeit mit relativ freier Zeiteinteilung und einer steuerfreien Aufwandsentschädigung von durchschnittlich 800 Euro. Fahrtkosten und Auslagen werden erstattet sowie Material wie Tablet, Tasche und Kugelschreiber zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zum Zensus und zur Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten gibt es bei der Erhebungsstelle im Landratsamt unter 08031 392 1244 oder auf der Homepage. Hier ist auch das Bewerbungsformular zu finden.
Die Erhebung für den Zensus wird alle zehn Jahre durchgeführt. Aufgrund der Corona‐Pandemie wurde die für 2021 geplante Befragung in das Jahr 2022 verschoben. Der Zensus 2022 stützt sich auf bestehende Verwaltungsregister. Dies bietet den Vorteil, dass nicht alle Haushalte an der Befragung teilnehmen müssen. Lediglich eine Zufallsstichprobe von etwa 18 Prozent wird befragt.
Mit dem Zensus 2022 wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Der Zensus dient als wichtige Planungs- und Entscheidungsgrundlage für Politik, Verwaltungen und Wirtschaft. Auf Grundlage dieser Daten können Infrastrukturmaßnahmen, wie zum Beispiel der Bau von Schulen und Kindertagesstätten besser geplant werden. Nicht zuletzt liefert der Zensus wichtige Daten für die Wissenschaft und wird zudem als Datengrundlage für viele amtliche Statistiken herangezogen. Um eine hohe Qualität und Genauigkeit der Zensusergebnisse durch ausreichend Rücklauf zu erreichen, besteht für die Erhebungen eine Auskunftspflicht.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Der Zensus 2022 startet bald

Interviewer für den Zensus 2022 gesucht

Rosenheim / Landkreis  – Ab Mai 2022 findet in Deutschland der Zensus – auch bekannt als Volkszählung – statt. Für die Befragungen werden in Stadt und Landkreis Rosenheim noch weitere zuverlässige Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte, für den Zeitraum Mai bis August gesucht.

Der Leiter der Zensuserhebungsstelle der Stadt Rosenheim, Felix Wilden, und die Leiterin der Erhebungsstelle des Landkreises Rosenheim, Ines Kossack, weisen auf die freie Zeiteinteilung der Interviewerinnen und Interviewer hin: „Sie Bürger sind herzlich dazu eingeladen, diese wichtige statistische Erhebung zu unterstützen. Ihr Engagement wird mit einer steuerfreien Aufwandsentschädigung belohnt.“

Für den Zensus 2022 werden in Bayern
93 Erhebungsstellen eingerichtet

Für den Zensus 2022 wurden in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern 94 Erhebungsstellen eingerichtet. Sie sind wichtige Partner für das Bayerische Landesamt für Statistik, denn sie organisieren und koordinieren vor Ort die Durchführung der statistischen Großerhebung. Auch in der Stadt und im Landkreis Rosenheim kümmern sich die Mitarbeiter der Erhebungsstelle um die Anwerbung, Betreuung, Schulung und Koordination von Interviewern.

Bürger, die als Erhebungsbeauftragte oder Erhebungsbeauftragter beim Zensus 2022 in Bayern die Erhebungsstellen Stadt und Landkreis Rosenheim unterstützen wollen, melden sich bitte für die Stadt Rosenheim telefonisch unter 08031/365-8475 und für den Landkreis Rosenheim unter 08031/392-1244.
Weitere Informationen zum Zensus und zur Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten finden sich für den Bereich Stadt Rosenheim im Internet unter https://www.rosenheim.de/stadt-buerger/zensus-2022.html und für den Landkreis unter https://www.landkreis-rosenheim.de/zensus-2022. Unter anderem sind auf diesen Seiten die Bewerbungsformulare eingestellt.
Alle Interessierte erwartet eine wohnortnahe Tätigkeit, die sich über wenige Wochen erstreckt und Anfang bzw. Mitte Mai startet. Sie beginnt mit der Begehung von Anschriften über die Terminankündigungen bis hin zur Durchführung der tatsächlichen Befragung. In einem letzten Schritt werden dann die Ergebnisse in einem Tablet dokumentiert, das den Erhebungsbeauftragten für die Dauer der Erhebung bereitgestellt wird.

Aufwandsentschädigung
für Interviewer

Los geht es Mitte Mai. Die Befragungen in Haushalten und Wohnheimen werden im Erhebungszeitraum vom 16. Mai bis 6. August 2022 durchgeführt. Die Erfassung der Angaben der Auskunftspflichtigen dauert durchschnittlich zwischen fünf und 15 Minuten. Das Engagement als Interviewerin ist ehrenamtlich. Es gibt eine steuerfreie Aufwandsentschädigung, die durchschnittlich bei etwa 800 Euro liegt. Je nach Umfang der übernommenen Tätigkeit kann dieser Betrag höher ausfallen. Zudem werden Auslagen und Fahrtkosten erstattet. Das benötigte Material für die Interviews wird bereitgestellt. Zur Vorbereitung auf die wohnortnahe Tätigkeit, erhalten alle Erhebungsbeauftragten eine etwa 4-stündige Schulung.
Bewerben kann sich jeder, der zum Zensusstichtag am 15. Mai volljährig ist und seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Für die Tätigkeit wird eine zuverlässige und sehr genaue Arbeitsweise vorausgesetzt. Hinzu kommt eine gewisse zeitliche Flexibilität mit Blick auf die Durchführung der Erhebungen. Höchste Priorität hat die Verschwiegenheit, vor allem beim Umgang mit den Daten. Eine offene, kommunikative Art und freundliches Auftreten, verbunden mit guten Deutschkenntnissen, runden das Profil von Erhebungsbeauftragten ab.
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)