kbo-Inn-Salzach-Klinikum ehrt zehn Staatspreisträger der Pflege

kbo-Inn-Salzach-Klinikum ehrt zehn Staatspreisträger der Pflege

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Am kbo-Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) wurden zehn Absolventen der Berufsfachschule für Pflege mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Die Abschlussnoten der Preisträger lagen zwischen 1,0 und 1,36. Neben der staatlichen Anerkennung erhielten alle eine Einmalzahlung von 500 Euro, die Jahrgangsbesten Florentine Koller und Melanie Stitzl zusätzlich jeweils 1.000 Euro von der Franz und Rosa Eben Stiftung.

Die Ehrung fand in Anwesenheit des Altbezirkstagspräsidenten Josef Mederer statt. Er hob hervor, wie wichtig qualifizierte Pflegekräfte für das Gesundheitswesen sind: „Pflege ist weit mehr als ein Beruf – sie ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Ohne die Menschen, die sich tagtäglich mit Fachwissen, Empathie und Einsatzbereitschaft um andere kümmern, wäre ein funktionierendes Gesundheitswesen nicht denkbar.“

Die Absolventen überzeugten sowohl im theoretischen Unterricht als auch in der praktischen Arbeit auf den Stationen. Acht der zehn Preisträger treten direkt in ein Arbeitsverhältnis am Klinikum ein, was sowohl den Fachkräftebedarf deckt als auch den hohen Ausbildungsstandard am Klinikum unterstreicht. Geschäftsführer Dr. Karsten Jens Adamski erklärte: „Ihre Leistungen spiegeln Engagement, Sorgfalt und Haltung wider.“
Wolfgang Janeczka, stellvertretender Schulleiter, ergänzte: „Pflege ist ein Beruf mit Zukunft. Wer andere Menschen pflegt, leistet einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Die ausgezeichneten Absolventen sind ein Beispiel dafür, wie engagierte Nachwuchskräfte diesen Beruf gestalten.“

Der nächste Jahrgang ist bereits gestartet: 59 neue Schüler haben ihre Ausbildung aufgenommen. Kursleiterin Helga Wörl zeigte sich zuversichtlich, dass auch dieser Jahrgang erfolgreich abschließen wird: „Die diesjährigen Staatspreisträger haben Maßstäbe gesetzt. Wir hoffen, dass auch die neuen Auszubildenden ihre Ausbildung mit ausgezeichneten Ergebnissen abschließen werden.
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: kbo-Inn-Salzach-Klinikum)

Pflegeklasse der Wasserburger RoMed-Berufsfachschule feiert Abschluss: erneut eine Staatspreisträgerin

Pflegeklasse der Wasserburger RoMed-Berufsfachschule feiert Abschluss: erneut eine Staatspreisträgerin

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Examensklasse der Berufsfachschule für Pflege Wasserburg hat ihren Abschluss gefeiert. Mit dabei war diesmal erneut eine Staatspreisträgerin.

Mit Angehörigen, dem gesamten Schulteam und Klinikmitarbeitern versammelten sich die Absolventen im festlich geschmückten Wirtshaus Z’Rieden in Soyen.
Unter den Gästen: Landrat Otto Lederer, dritte Bürgermeisterin Edith
Stürmlinger, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget sowie ärztlicher Direktor, Dr. Gordon Hoffmann. Mit ihrer Anwesenheit würdigten sie die Leistung der Absolventen und zeigten ihre Verbundenheit, ebenso wie Praxisanleiter, Pflegekräfte und zahlreiche Mitarbeitende der RoMed Klinik. In ihren Ansprachen würdigten die Honoratioren das große Engagement und die Leistungen der Klasse – gerade in einem Berufsfeld, das mehr denn je an Bedeutung gewonnen hat. Besonders hervorgehoben wurde die Auszubildende Franziska Haidn, die für ihre außerordentlichen Leistungen den Staatspreis erhielt.

(Staatspreisträgerin Franziska Haidn erhält von Schulleiterin Alina Boldt die Urkunde ausgehändigt, Copyright RoMed Klinike)

(Staatspreisträgerin Franziska Haidn erhält von Schulleiterin Alina Boldt die Urkunde ausgehändigt, Copyright RoMed Kliniken)

Etwa die Hälfte der Absolventen bleibt dem RoMed-Unternehmen treu

Die Zeugnisse wurden feierlich übergeben, begleitet von herzlichen Worten und musikalischen Beiträgen. Viele Angehörige, Lehrkräfte und Wegbegleiter nutzten die Gelegenheit, den frisch examinierten Pflegekräften für ihre Zukunft Glück zu wünschen und ihre Wertschätzung auszudrücken.
Etwa die Hälfte der Absolventen wird dem RoMed-Unternehmen treu bleiben und dort mit der beruflichen Laufbahn beginnen. Einige haben zudem bereits konkrete Pläne für Weiterbildungen. „Es freut mich sehr zu sehen, wie hochmotiviert und engagiert unsere Nachwuchskräfte ins Berufsleben starten“, sagte Pflegedirektorin und Prokuristin Judith Hantl-Merget.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Stolze Absolventen. Es gratulierten (v.l.): Dritte Bürgermeisterin Edith Stürmlingerärztlicher Direktor Dr. Gordon Hoffmann, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Landrat Otto Lederer (1.v.r.) und Klassenleiterin Lisa Stürmlinger (2.v.r.), Copyright RoMed Kliniken)

Ehrung der Jahrgangsbesten auf Schloss Hartmannsberg

Ehrung der Jahrgangsbesten auf Schloss Hartmannsberg

Eggstätt-Hemhof / Landkreis Rosenheim – Mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser gehören sie zu den besten ihres Jahrgangs. Rosenheims Landrat Otto Lederer und Schulamtsdirektor Markus Kinzelmann ehrten erneut die besten Absolventinnen und Absolventen der Mittelschulen des Landkreises auf Schloss Hartmannsberg.

Das historische Schloss im Naturschutzgebiet Eggstätt-Hemhofer Seenplatte wurde 1993 vom Landkreis erworben und blickt auf eine wechselvolle Vergangenheit zurück. Landrat Otto Lederer betonte: „Es ist eine besondere Auszeichnung für die Absolventinnen und Absolventen, denn diesen Schulabschluss in dieser Qualität zu machen, das ist aller Ehren wert.“ Lederer ermutigte die jungen Menschen: „Wir haben momentan einen Arbeitnehmermarkt. Ihr habt alle Chancen dieser Welt. Ihr müsst sie nur ergreifen. Es gibt keine Grenzen, bis auf die Grenzen, die ihr euch selbst setzt. Alles andere ist für euch erreichbar, ihr müsst nur an euch glauben!“

Auch Schulamtdirektor Kinzelmann gratulierte

Ebenso gratulierte Schulamtsdirektor Markus Kinzelmann vom Staatlichen Schulamt in der Stadt und im Landkreis Rosenheim den ehemaligen Schülerinnen und Schülern zu ihren Traumnoten. Ein Meilensteil, aber auch eine Herausforderung, ist die Projektprüfung im Rahmen des Abschlusses. Kinzelmann weiß: „Diese ist schon etwas Besonderes, denn wir verlangen hier ein hohes Maß an Kompetenzen, die über das angelernte Wissen hinausgehen. Dazu gehören planvolles Vorgehen, Kalkulation, Zeitmanagement, eine Präsentation der Arbeiten und das muss man lernen und dann umsetzen. Es gehört also viel Selbstständigkeit dazu. Über diese Kompetenzen verfügt ihr jetzt.“
Insgesamt wurden 47 Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser geehrt. Davon haben 17 Schülerinnen und Schüler den Mittleren Bildungsabschluss und 30 den Qualifizierten Mittelschulabschluss erreicht. Als kleine Anerkennung erhielten die Absolventinnen und Absolventen vom Landkreis Rosenheim jeweils 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Arbeiten, Familie, Studium: RoMed-Kliniken fördern Vereinbarkeit

Arbeiten, Familie, Studium: RoMed-Kliniken fördern Vereinbarkeit

Rosenheim – Ein anspruchsvoller Spagat zwischen Beruf, Familie und Studium: Vier Mitarbeiterinnen der RoMed-Kliniken haben es geschafft. Nach einem mehrjährigen, berufsbegleitenden Studium an der Hochschule Rosenheim dürfen sie sich nun „Bachelor of Science (B.Sc.) in Unternehmensführung für Gesundheitsberufe“ nennen.

Möglich wurde dies nicht nur durch ihr Engagement, sondern auch durch die Unterstützung ihres Arbeitgebers. Die vier Absolventinnen verkürzten dank angerechneter Vorkenntnisse die Regelstudienzeit und meisterten ein anspruchsvolles Programm. Neben Managementstrategien für stationäre Einrichtungen standen Gesundheitswirtschaft, rechtliche Grundlagen und weitere Fachinhalte auf dem Lehrplan. Die Studieninhalte vermittelten Professoren sowohl in Präsenz als auch über Online-Vorlesungen.

„Hut ab vor dieser Leistung“

Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin und Prokuristin der RoMed-Kliniken, zeigt sich begeistert: „Die Kolleginnen haben wirklich Beeindruckendes geleistet. Neben Familie und Beruf ein Studium erfolgreich abzuschließen, verlangt Disziplin und Durchhaltevermögen. Das verdient höchste Anerkennung.“ Die RoMed-Kliniken legen großen Wert auf Fort- und Weiterbildung und fördern Mitarbeitende gezielt, auch finanziell, wie Hantl-Merget betont.
Die vier Bachelor-Absolventinnen arbeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen des Klinikverbunds: von der IT-Abteilung, wo sie Pflegekräfte digital unterstützen, bis zur Leitung mehrerer Stationen. Ihr neues Wissen bringen sie nun direkt in ihren Arbeitsalltag ein, zum Vorteil ihrer Teams und der Patientenversorgung.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Die Freude ist groß bei den erfolgreichen RoMed-Absolventinnen, von Links Tina Glasl, Cynthia Erhardt, Claudia Berger und Natalia Badurtdinov, Copyright RoMed Kliniken)

Mit Herz und Technik: RoMed MTRA-Absolventen feiern Examen

Mit Herz und Technik: RoMed MTRA-Absolventen feiern Examen

Rosenheim – Für die 15  Absolventen der RoMed Berufsfachschule für Medizinisch-Technische Radiologie Assistenten (MTRA) beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt: Nach intensiven Prüfungswochen und drei spannenden und anspruchsvollen Ausbildungsjahren im RoMed-Klinikverbund blicken sie optimistisch in die Zukunft.

Mit Berufschancen im Bereich der Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin stehen ihnen alle Türen offen.
Während ihrer Ausbildung erwarben die angehenden MTRAs nicht nur fundierte Kenntnisse in den genannten Disziplinen, sondern befassten sich zudem mit Strahlenphysik, Mathematik und Biochemie. Aber auch umfassendes medizinisches Fachwissen, insbesondere in den Bereichen Anatomie und Physiologie, wurde als Grundlage für den Beruf vermittelt. Besonders hervorzuheben ist, dass sie sich darüber hinaus intensiv mit psychologischen Aspekten auseinandersetzten. „Gewiss ist ein starkes Interesse an Naturwissenschaften und Technik grundlegend für diesen Beruf, aber es geht nicht nur um den Umgang mit komplexen Geräten“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Margit Winkel. „Wir erinnern unsere Schüler immer wieder daran, dass sie es sind, die besorgte Patienten beruhigen, ihnen zur Seite stehen und für ihre Sicherheit sorgen.“
Die erste Abschlussfeier der neu gegründeten MTRA-Schule war eine ganz besondere Feier, so wurde neben den Absolventen auch das Engagement des Schul- und Dozententeams gewürdigt. „Der erste Abschluss an einer neu gegründeten Schule ist etwas ganz Besonderes und wird uns allen lange in Erinnerung bleiben“, betonte Winkel in ihrer Rede. Ein Highlight der Veranstaltung war die Übergabe von „Ausbilder-Ehrenurkunden“, die die Absolventen humorvoll und kreativ für ihre Dozenten gestaltet hatten.

Feierliche Stimmung beim Abschlussabend

Der Abend war geprägt von herzlichen Worten und bewegenden Momenten. Die Absolventen präsentierten ihre Erlebnisse aus der Ausbildungszeit, während das Schulteam mit einer Bilderpräsentation und Geschichten aus der vergangenen Ausbildung für eine feierliche Stimmung sorgte. Die Anwesenheit von hochrangigen Gästen wie MdL Daniel Artmann und Landrat Otto Lederer verlieh der Feier einen würdigen Rahmen. Landrat Lederer, der sich bereits auf die nächste Abschlussfeier freut, lobte die Bedeutung dieses ersten Meilensteins und würdigte die Anstrengungen des gesamten Teams. Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget hob die immense Aufbauarbeit der Schule hervor, während Gesamtschulleiter Gunnar Leroy auf die vielen „ersten Male“ hinwies, die diese Reise geprägt haben.
„Die Ausbildung zum MTRA genießt bei uns einen hohen Stellenwert“, unterstrich Leroy weiter. „Durch die enge Verknüpfung von betrieblicher und schulischer Ausbildung fördern wir unsere qualifizierten Nachwuchskräfte und eröffnen ihnen nach dem Abschluss überdurchschnittliche Karrierechancen. Unser Lehrplan wird stets auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand gehalten, und unsere hochmoderne technische Ausstattung gewährleistet optimale praktische Ausbildungsmöglichkeiten.“ Die Abschlussfeier der MTRA-Schule markiert somit nicht nur das Ende eines Kapitels, sondern den Beginn einer vielversprechenden Zukunft für die Absolventen und die gesamte Ausbildungsstätte.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Die stolzen Absolventen mit ihrem RoMed-Schulteam und Ehrengästen (von links) MdL Daniel Artmann, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Schulleiter Gunnar Leroy sowie (rechts) Landrat Otto Lederer, Copyright Volker Hable)

Ehrung der besten Absolventen auf Schloss Hartmannsberg

Ehrung der besten Absolventen auf Schloss Hartmannsberg

Landkreis Rosenheim – Auf Schloss Hartmannsberg (Landkreis Rosenheim) wurden kurz vor Start der Sommerferien die besten Absolventen der Real- und Wirtschaftsschulen im Landkreis Rosenheim geehrt.  Landrat Otto Lederer gratulierte insgesamt 54 jungen Frauen und Männern persönlich und überreichte als kleine Anerkennung ihrer Leistungen ein kleines Präsent. Die Absolventinnen und Absolventen haben ihren Abschluss jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser absolviert.

Wie eng es bei der finalen Berechnung des Notendurchschnitts zugeht, zeigte ein kurzes Rechenbeispiel von Landrat Lederer, als er einer Absolventin mit der Traumnote 1,08 gratulierte: „Ein Notendurchschnitt von 1,08 bedeutet, dass nur ein einziges Mal die Note 2 im Zeugnis steht. Alle anderen Noten sind Einser.“

Lederer appellierte an die jungen Menschen, sich bei Entscheidungen für den weiteren Lebenswegen von Niemanden reinreden zu lassen. „Holen Sie sich natürlich Rat ein bei Eltern, Freunden, Lehrern oder anderen Personen, denen sie vertrauen – aber treffen sie am Ende die Entscheidung für sich. Wichtig ist, dass Sie sich für einen Weg entscheiden, der Ihnen auch Freude bereitet. Und scheuen Sie sich nicht davor, auch einmal in eine Sackgasse zu geraten. Die wenigsten Lebenswege verlaufen ausschließlich gradlinig.“

Als Zeichen der besonderen Wertschätzung werden die besten Absolventinnen und Absolventen der weiterführenden Schulen im Landkreis alljährlich auf Schloss Hartmannsberg in der Gemeinde Bad Endorf geehrt. Das Schloss befindet sich seit 1993 in Besitz des Landkreises und bietet einen besonderen Rahmen für Konzerte, Ausstellungen und ausgewählte Ehrungen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)