Nachhaltigkeit auch zunehmend Thema bei Autoreparaturen

Nachhaltigkeit auch zunehmend Thema bei Autoreparaturen

Bayern / Deutschland – Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit ist auch beim Thema Autoreparatur zu spüren. Seit einiger Zeit steigt die Verfügbarkeit gebrauchter Ersatzteile in Deutschland an, manche Anbieter kooperieren mit Versicherern und Werkstätten. Der ADAC sieht ebenfalls einige Vorteile, fordert jedoch mehr Transparenz und klare Regeln für den Markt.

Wenn bei einer Reparatur gebrauchte Ersatzteile zum Einsatz kommen, hat dies aus Sicht des Automobilclubs mehrere positive Effekte: Die Umwelt wird geschont, oft sind Teile schneller verfügbar und zudem preiswerter. Karosserieteile, wie zum Beispiel Türen oder Motorhauben, sind in der Regel bereits lackiert und müssen nicht extra hergestellt werden. Gerade für ältere Fahrzeuge mit einer eingeschränkten Verfügbarkeit von Ersatzteilen kann dies von Nutzen sein.
Auf der Gegenseite müssen auch gebrauchte Fahrzeugkomponenten vor dem Einbau oft zeitaufwendig nachbearbeitet werden, zudem kann die Qualität je nach Geschichte des Spenderfahrzeuges variieren.

ADAC fordert klare Rahmenbedingungen

Da es bislang noch keine einheitlichen Regelungen für den wachsenden Markt an gebrauchten Ersatzteilen gibt, fordert der ADAC klare Rahmenbedingungen. An die Kfz-Hersteller adressiert der Automobilclub die Forderung, dass Fahrzeugteile oder ganze Baugruppen über fälschungssichere Teilenummern identifizierbar sein müssen und im Reparaturfall einfach ausgetauscht werden können. Bei Reparaturen an sicherheitsrelevanten Fahrzeugkomponenten – beispielsweise Bremsen oder Lenkung – sollten dagegen nur Neuteile eingesetzt werden. Auch Versicherer sieht der ADAC in der Pflicht: Sie müssen klar kommunizieren, wenn Reparaturen mit gebrauchten Ersatzteilen vorgenommen werden, um den Kunden gegenüber einen Nachteil zu vermeiden.
Verbraucher sollten gebrauchte Ersatzteile nur von seriösen Anbietern beziehen oder bei ihrer Werkstatt anfragen, ob sie diese beschaffen kann. Vorsicht gilt bei Leasingfahrzeugen, denn hier kann über die Vertragsbedingungen die Reparatur mit gebrauchten Ersatzteilen ausgeschlossen sein.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ADAC warnt vor „Sommerloch“ der Blutspenden

ADAC warnt vor „Sommerloch“ der Blutspenden

Bayern / Deutschland –  Der ADAC warnt vor einem „Sommerloch“ bei den Blutspenden. In den Sommermonaten lasse die Spendenbereitschaft regelmäßig nach.

Der ADAC weist darauf hin, dass die Spendenbereitschaft in den Sommermonaten regelmäßig nachlässt und appelliert vor diesem Hintergrund an Verbraucher, Spendemöglichkeiten wahrzunehmen. Täglich werden nach Angaben des Vereins rund 15.000 Blutspenden benötigt. Dabei führe das Zusammentreffen von Urlaubsreisen und erhöhtem Unfallrisiko in den Sommermonaten zu Engpässen bei den Blutkonserven.Die saisonalen Schwankungen im Blutspendeaufkommen machen deutlich, wie wichtig es ist, die Basis an Blutspenderinnen und Blutspendern zu vergrößern. Je mehr Menschen spenden, desto besser können hohe Bedarfe wie beispielsweise im Zuge einer Grippewelle oder Ausfälle in der Reisezeit kompensiert werden.

Eine Spende rettet bis zu drei Leben

Blutspenden ist eine wirksamste Form von Hilfe, betont der ADAC. Eine einzige Spende kann bis zu drei Menschenleben retten. Der Club erinnert daran, dass auch Unfallopfer häufig auf sofortige Transfusionen angewiesen seien – eine Realität, die auch ADAC Rettungskräfte regelmäßig erleben. „Jeder Mensch kann jederzeit in die Situation kommen, eine Blutspende zu benötigen“, sagt Jens Schwietring von der ADAC Luftrettung.

Zugleich würden auch Spender profitieren: Vor jeder Spende werde der Gesundheitszustand kontrolliert, mögliche Erkrankungen könnten frühzeitig erkannt werden. Eine Charité-Studie zu Blutdrucksenkung bei Hypertonikern deutete zudem darauf hin, dass regelmäßiges Blutspenden einen positiven Effekt auf Herz und Kreislauf haben könne.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stau und Behinderungen zum Start der Pfingstferien

Stau und Behinderungen zum Start der Pfingstferien

München / Bayern – Für viele Urlauber wird der Start in die Pfingstferien eher zäh. Denn zum Beginn der Schulferien in Bayern rechnet der ADAC vor allem auf den Autobahnen Richtung Süden mit einem hohen Verkehrsaufkommen und zu den Stoßzeiten mit langen Staus. Der erste Höhepunkt der Stauwelle wird direkt am Freitag, 6. Juni, erwartet. Viele Familien starten die Fahrt in den Urlaub umgehend am Nachmittag des letzten Schultags. Spätestens am darauffolgenden Wochenende wird der Pfingstreiseverkehr auf fast allen Autobahnen Bayerns zu spüren sein.

Zum Start der Pfingstferien müssen Reisende auf den Weg in den Süden viel Geduld mitbringen. Grafik: ADAC Südbayern

Zum Start der Pfingstferien müssen Reisende auf den Weg in den Süden viel Geduld mitbringen. Grafik: ADAC Südbayern

Besonders hart wird es wieder Reisende treffen, die auf den Autobahnen gen Süden unterwegs sind. Vor allem auf der A 9 Richtung München, auf dem Autobahnring rund um die Landeshauptstadt sowie der A 8 Richtung Salzburg rechnet der ADAC mit Staus und hohen Zeitverlusten. „Vor allem auf den bekannten Routen Richtung Österreich und Italien müssen sich Autofahrer auf einen zähen Verkehrsfluss einstellen“, erläutert Alexander Kreipl, Verkehrsexperte des ADAC Südbayern. „Neben der A 8 dürften sich die vielen Reisenden auch auf der Inntal-Autobahn, der A 95 sowie am Fernpass bemerkbar machen.“ Zur Verschärfung der Situation trägt auch bei, dass in Baden-Württemberg als auch im Nachbarland Österreich ebenfalls Pfingstferien sind.

Marode Infrastruktur

Zum traditionell hohen Verkehrsaufkommen auf den bayerischen Autobahnen zur Ferienzeit kommen zahlreiche Baustellen, die zusätzliche Zeitverluste auf dem Weg in den Urlaub auslösen. Auf bayerischer Seite gibt es neben den geplanten Baustellen auch noch einige Autobahnabschnitte auf der A 3, A 7, A 92 und A 93, auf denen für Pkw eine einheitliche Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h gilt. Motorräder dürfen aufgrund der veralteten Betonfahrbahn, bei der in den Sommermonaten plötzlich und unvermittelt Hitzeschäden auftreten können, sogar nur 80 km/h fahren.
In Österreich ist das größte Staurisiko immer noch auf der Brennerautobahn A 13 rund um die baufällige Luegbrücke zu finden. Zwar ist die durch den Neubau der Hangbrücke eingeführte Einspurigkeit für beinahe den ganzen Juni ausgesetzt, dennoch kann es hier durch die besondere Verkehrsführung zu Rückstaus kommen. „Um den Reiseverkehr möglichst ungehindert über die baufällige Brücke zu leiten, wurden von der Betreiberfirma ASFINAG zusätzliche Lkw-Fahrverbotstage bestimmt“, ergänzt Alexander Kreipl. „Da die Brennerroute bereits vor der Baustelle überlastet war, ist hier trotz aller Maßnahmen mit zusätzlichen Staus zu rechnen.“
Der ADAC empfiehlt, sich kurzfristig auf der Homepage der ASFINAG über die Verkehrsführung am Reisetag zu informieren. Zudem sollten Urlauber, die über den Brenner fahren, auf jeden Fall mehr Zeit einplanen.

Geduld auch bei der Rückreise gefragt

Wer antizyklisch fährt und nicht direkt Freitag oder Samstag starten muss, kann sich viel Zeit sparen. Doch auch wenn ab Montag wohl deutlich weniger Reiseverkehr auf den Autobahnen unterwegs sein dürfte, sollten Urlauber auf den Weg in die Pfingstferien mit entsprechend viel Geduld im Gepäck starten. Bei Fahrten ins Ausland lohnt es sich zudem, notwendige Vignetten bereits vorab zum Beispiel in einer ADAC Geschäftsstelle (oder digital über das ADAC Mautportal auf (www.adac.de) zu besorgen, um Wartezeiten an den Mautstationen zu reduzieren. Für den Fall eines Staus sollte ausreichend Proviant im Auto griffbereit sein – wer mit Kindern reist, sollte auf der gesamten Route ausreichend Pausen einplanen und Spiele einpacken, damit die Zeit im Stau möglichst angenehm zu gestalten.

Schärfere Grenzkontrollen könnten Rückreise erschweren

Eine besondere Situation an den Grenzen könnte die Rückreise zusätzlich erschweren. „Da die Bundesregierung schärfere Grenzkontrollen angekündigt hat, dürften lange Rückstaus die Folge sein.“ Dies war in der Vergangenheit schon öfters am Grenzübergang zwischen Österreich und Deutschland auf der A 8 der Fall. Je nach Intensität der Kontrollen müssen Urlauber bei der Rückreise auf allen Routen zurück nach Bayern mehr Zeit einrechnen.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC Südbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re / Grafik: ADAC Südbayern)

Teilnehmerrekord beim 5. ADAC Maxlrain Classic

Teilnehmerrekord beim 5. ADAC Maxlrain Classic

Bad Aibling / Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Teilnehmerrekord bei der 5. ADAC Maxlrain Classic: Für 101 Oldtimer ging es am gestrigen Samstag (24.5.2025) in zwei Klassen durch den Chiemgau. Eine Stempel-Kontrollstelle gab es am Neubeurer Marktplatz – auch da wurden die Raritäten auf vier Rädern von vielen Schaulustigen bewundert. 

5. ADAC Maxlrain Classic mit Stopp am Marktplatz Neubeuern. Fotos: Hendrik Heuser

Zwischenstopp am Marktplatz in Neubeuern für die Teilnehmer der Oldtimer-Rallye. Fotos: Hendrik Heuser

Ab 12.30 Uhr starteten die Oldtimer im Minutentakt vor der historischen Kulisse von Schloss Maxklrain. Von dort ging es über malerische Straßen Richtung Bad Feilnbach und im Anschluss über Raubling und Neubeuern bis ans Westufer des Chiemsee. Zahlreiche Oldtimer-Freunde verfolgten die Fahrzeuge entlang der Route und bei den Ortsdurchfahrten in Au bei Bad Aibling, Neubeuern und Frasdorf. 

Im Teilnehmerfeld konnten Raritäten wie ein Ford Model A (ältestes Fahrzeug, Baujahr 1929), ein Dodge Charger (leistungsstärkstes Fahrzeug, 500 PS) und mehrere Fiat 500 bestaunen. 
Ein besonderer Höhepunkt war der Halt bei den Caritas Wendelstein Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Raubling. Deren Mitarbeiter hatten wie schon in den Vorjahren in Handarbeit die Pokale angefertigt, die zum Abschluss der Rallye an die drei bestplatzierten Teams beider Klassen übergeben wurden. Die Siegerehrung fand mit Unterstützung des Automobilclubs Bad Aibling im Festzelt in Maxlrain statt. D
en Sieg im Wertungsmodus Sportlich fuhren Dr. Roland und Vera Wittmann in ihrer Alfa Romeo Giulietta Sprint ein. Die addierte Abweichung zur Sollzeit betrug bei diesem Team 4,2 Sekunden am Ende. Christian Unger und Sabrina Artmann wichen mit ihrem Porsche 924 um 6,86 Sekunden ab. Stephan Auer und Liane Hermanni (Alfa Romeo Giulietta SV) komplettierten mit einer Abweichung von 8,78 Sekunden das Podest.

In der Klasse Légère flossen die Sollzeitabweichung sowie die Abweichungen bei den Teamaufgaben in die Wertung ein. Die Top-3 stammen aus dem Automobilclub Deuerling, einem Ortsclub des ADAC Südbayern. Paul Glötzl und Celine Fruth gewannen die Wertung vor Markus Karl und Teresa Allkofer. Beide Teams starteten mit einem Fiat 500. Christopher Lihl und Michael Pindl erkämpften sich mit ihrem Saab 96 Rang drei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam // Info: ADAC / Hendrik Heuser // Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

ADAC Maxlrainer Oldie Feeling startet wieder

ADAC Maxlrainer Oldie Feeling startet wieder

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am Sonntag, 25. Mai, wird die Schlosswiese von Maxlrain bei Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) wieder zum größten Oldtimer-Parkplatz Süddeutschlands. Tausende Oldtimer-Fans hoffen auf Kaiserwetter, um klassische Fahrzeuge und Motorräder in voller Pracht bewundern zu können. 

Von 10 Uhr bis abends 18 Uhr kann man das Oldtimer- „Freiluftmuseum“ abschreiten und sich bei den Besitzern aus erster Hand über ihre Liebhaberstücke informieren. Daneben ist bei Süddeutschlands größtem Oldtimer-Festival ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten. Der ADAC Südbayern hat die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung zusammengefasst.

Was erwartet die Besucher beim ADAC Maxlrainer Oldie Feeling?

Neben der Oldtimer-Schau gibt’s Live-Musik, zahlreiche Köstlichkeiten, mehrere Biergärten und jede Menge Unterhaltung. In der ADAC Welt warten Rennsimulatoren sowie Infos rund um Mobilität. Am ADAC Glücksrad, dessen Erlös den Caritas Wendelstein Werkstätten zu Gute kommt, locken Preise wie eine Flusskreuzfahrt oder Tickets für Freizeitparks. Für Kids gibt’s die ADAC Kinderwelt mit Hüpfburg und Rennmäuse-Parcours. Zudem können die kleinen Gäste am Stand des Bayerischen Motorsport-Verbands in das E-Trial-Fahren schnuppern. Auf zwei Bühnen sorgen Radio Arabella mit DJ Carsten Michel und Live-Bands wie The Catburys und Tscheky & The Blues Kings für Festivalstimmung.

Wie kommen Besucher mit Oldtimer auf das Veranstaltungsgelände?

Die Anfahrt läuft ausschließlich über Bad Aibling im Einbahnstraßensystem und ist mit Hinweispfeilen ausgeschildert. Auf der Schlosswiese sind Klassiker vor Baujahr 1986 (also 40 Jahre und älter) zu bewundern. Auch die „jungen Wilden“ unter den Oldtimern – Fahrzeuge zwischen 30 und 39 Jahren – bekommen einen prominenten Platz direkt vor Ort. Oldtimer-Fahrer, die sich nicht schon vorab registriert haben, melden sich am Veranstaltungstag auf dem Edeka-Parkplatz in Bad Aibling an und erhalten dort ihre Zufahrtsscheine zur Schlosswiese.

Wie kommen Besucher ohne Oldtimer zum Maxlrainer Oldie Feeling?

Wer ohne Oldie kommt, parkt bequem am Sportpark Mietraching oder bei Eder Landtechnik in Tuntenhausen – von beiden Besucherparkplätzen bringen Shuttle-Busse im 10-Minuten-Takt alle Gäste direkt zum Event. Auch vom Bahnhof Bad Aibling fahren alle 30 Minuten Busse.

Was kostet der Eintritt zum Maxlrainer Oldie Feeling?

Für Oldtimer-Fahrer ist der Eintritt kostenlos. Alle anderen Besucher zahlen 10 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Was ist das Bayerische OldtimerFestival?

Das ADAC Maxlrainer Oldie Feeling ist auch heuer wieder Teil des Bayerischen OldtimerFestivals vom 24. bis 25. Mai. Zwei Tage lang verwandelt sich Bad Aibling in ein echtes Paradies für Oldtimer-Fans, Familien und alle, die Lust auf nostalgisches Flair und gute Stimmung haben. Organisiert wird das Festival von der Stadt Bad Aibling, vertreten durch die AIB-KUR GmbH, gemeinsam mit dem ADAC Südbayern. Am Samstag, 24. Mai, gibt es auf dem Gelände der Schlossbrauerei Maxlrain von 8 Uhr bis 16 Uhr einen Oldtimer-Teilemarkt. Dort starten ab 12.30 Uhr die über 100 Teams der 5. ADAC Maxlrain Classic. Die Oldtimer-Gleichmäßigkeitsfahrt führt in diesem Jahr von Maxlrain aus Richtung Bad Feilnbach und im Anschluss über Raubling und Neubeuern bis ans Westufer des Chiemsees. Zurück geht es über Achenmühle und den Samerberg nach Bad Aibling. Entlang der Strecke können Oldtimer-Fans also bereits am Samstag historische Fahrzeuge in Aktion bewundern und anfeuern. Ein weiteres Highlight ist die Aiblinger Oldie Night am Samstagabend ab 17 Uhr an der Ausstellungshalle in Bad Aibling – mit stimmungsvoller Musik und der Zieleinfahrt der ADAC Maxlrain Classic.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC  Südbayern/ Beitragsbild:  Copyright ADAC Südbayern / Andreas Schwarz)

Kraftstoffpreise auf neuem Jahrestiefstand

Kraftstoffpreise auf neuem Jahrestiefstand

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Kraftstoffpreise sind auf einem neuen Jahrestiefststand angekommen, das zeigt die wöchentliche Auswertung des ADAC. Insbesondere begünstigt durch den Rückgang des Rohölpreises sank der Preis für einen Liter Super E10 gegenüber der Vorwoche um 1,5 Cent je Liter und kostet derzeit im bundesweiten Schnitt 1,672 Euro.

Der Preis für Diesel-Kraftstoff ist. laut einer aktuellen ADAC-Pressemitteilung, um 1,6 Cent gesunken und liegt aktuell bei 1,556 Euro. Günstiger als jetzt war Super E10 zuletzt am 13. Dezember 2024, Diesel am 3. Oktober 2024.
Der Preis für Rohöl ist seit der Vorwoche weiter gesunken. Derzeit kostet ein Barrel der Sorte Brent rund 62 US-Dollar, in der Vorwoche lag der Preis noch über zwei Dollar höher.

Ob der jüngste Rückgang sich noch fortsetzen wird, bleibe abzuwarten. „Ohnehin sind die Rohölnotierungen aufgrund anhaltender Sorgen über die Entwicklung der Weltwirtschaft und der weiteren Erhöhung von Fördermengen durch die Opec+ unter Druck“. so der ADAC. Der Euro notiert zum US-Dollar im Wochenvergleich nahezu unverändert. Für die Autofahrer ist die aktuelle Entwicklung der Spritpreise erfreulich, allerdings erwartet der ADAC, dass die Mineralölkonzerne die niedrigeren Rohölpreise entsprechend an die Verbraucher weitergeben, was bisher nicht in ausreichendem Maße geschehen sei.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto: re)