Kapellenweg: Abschluss in Pösling

Kapellenweg: Abschluss in Pösling

Rosenheim – Seinen einen feierlichen Abschluss gefunden hat der Panger Kapellenweg am gestrigen vierten Adventssonntag an der Schönstatt-Kapelle im Rosenheimer Stadtteil Pösling.

Schnee und Feuerstelle vor der Kapelle mit Gläubigen in Rosenheim

Schnee und Feuerstelle sorgten für stimmungsvolle Atmosphäre. Fotos: Veronika Wylezol

Mit Musik und besinnlichen Texten stimmten sich die Gläubigen auf das näher kommende Weihnachtsfest ein. Die erste Station der vierteiligen Reihe war am ersten Adventssonntag an der Huber-Kapelle in Pang. Es folgten die Kirche St. Stephanus in Aising, die Kapelle in Hohenofen und jetzt schließlich die Kapelle in Pösling.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild, Foto: Veronika Wylezol)

 

Auf geht`s zum Krippal schaun

Auf geht`s zum Krippal schaun

Samerberg / Landkreis Rosenheim – „Auf geht`s zum Krippal schaun“ – das hört man jetzt in den letzten Tagen vor dem Heiligen Abend oft. Möglichkeiten dafür finden sich im Landkreis Rosenheim vielerorts. Besonders stimmungsvoll ist der Krippenweg zur Einsiedelei in Kirchwald. Unser Kollege Hendrik Heuser war am Wochenende dort.

Blick in die Kirche mit Bruder Damian

Blick in die Kirche mit Einsiedler Bruder Damian. Fotos: Hendrik Heuser

Start ist an der Samerberger Seite beim Parkplatz Kirchwald. Seit der 300-Jahr-Ausstellung in der Nußdorfer Schulturnhalle sind rund um das Kirchengelände geschmackvoll gestaltete Infotafeln zur Geschichte der Einsiedelei angebracht.
Den kurzen, knapp halbstündigen Wanderweg, flankieren auch heuer wieder kleine Kripperl in alten Baumstümpfen.
In der Kirche wurden zum Jubiläum ein neuer Ambo und Altar eingeweiht, geschaffen hat beide der europaweit renommierte ortsansässige Glaskünstler Florian Lechner aus Urstall.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Hier weitere Impressionen:

Krippe im Schnee
Votivtafel mit Schnee
Blick auf Marienfigur in der Natur mit Schnee
Kleiner Christbaum mit roten Kugeln inmitten von Schnee
Blick auf Altar in der Kirche Kirchwald
Blick auf Heiligenbild in der Kirche
Blick auf Adventskranz in Kirche
Gemeinsam Weihnachtslieder singen

Gemeinsam Weihnachtslieder singen

Prien / Landkreis Rosenheim – „Stille Nacht, heilige Nacht“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Oh du fröhliche“ – wenn es heute noch Lieder gibt, die alle kennen, dann sind das Weihnachtslieder. Am Montag, 19. Dezember, lädt die Prien Marketing GmbH zu „Weihnachtslieder selber singen“ auf den Marktplatz.

Um 18 Uhr treffen sich hier Groß und Klein, um gemeinsam die schönsten und stimmungsvollsten Lieder zu singen. Ernst Schusser vom Volksmusikarchiv Oberbayern unterhält mit seiner Ziach, lustigen Sprüchen und interessanten Geschichten zur Entstehung der Stücke. Anschließend werden die Sänger auf ein Glas Glühwein oder Punsch an der „Kasradlhüttn“ neben dem Heimatmuseum eingeladen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Markteing GmbH – Tanja Ghirardini)

Neuer Stern-Laternen-Weg in Aschau

Neuer Stern-Laternen-Weg in Aschau

Aschau im Chiemgau / Landkreis Rosenheim – Zum leuchtenden Abschluss Jahres 2022 erstrahlt im Priental nicht nur der 4,50 Meter große Stern am Hohenaschauer Schlossturm, der als Zeichen der Hoffnung und des Friedens steht. Auch der Weg entlang an der Prien wird nun ganz neu zur Adventszeit bis zum 9. Januar 2023 in ganz besonderer Weise erstrahlen.

Vom Kurpark bis zum Fuß vom Schlossberg an der Festhalle führt der bezaubernde Weg, gebettet von Kampenwand und Zellerhorn. Die Umsetzung wurde nur möglich, da 50 Schüler der Franziska Hager Mittelschule Prien mit ihren Lehrkräften Hand angelegt haben, zusammengetan haben und 50 individuelle Holz-Laternen mit Sternen für den besinnlichen Stern-Laternen-Weg bauten. Auch der Aschauer Bauhof hat mit der Anbringung der passenden Halterungen und mit der Aufstellung das Seine dazu getan.
„Die Laternen sollen Licht in die oftmals dunkle Welt bringen und in die Herzen der Menschen strahlen, ein Weg des Erleuchtens und der Begegnung“, freut sich Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter. Mit dem Stern als Symbol der Hoffnung soll voller Zuversicht die Advents- und Weihnachtszeit sowie auch der Jahreswechsel in Aschau im Chiemgau begangen werden. 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau und Sachrang / Beitragsbild: H. Reiter) 

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1940er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1940er

Rosenheim – Winterlich geht es heute in unserer Rubrik mit den historischen Fotos weiter. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist die „gute Stube“ Rosenheims in vorweihnachtlicher Stimmung, entstanden wohl in den 1940er Jahren.

Einen Christkindlmarkt gab es zu dieser Zeit noch nicht und der Weihnachtsbaum stand damals noch beim Nepomuk-Brunnen. Der Max-Josefs-Platz war auch noch keine Fußgängerzone. Autos durften also noch hinein und auf diesem Foto scheint es fast so, als würden sie den festlich beleuchteten Christbaum bestaunen.
Leider lässt sich dieses Foto nicht genau datieren. Wir schätzen auf die 1940er Jahre. Wer es besser weiß, gerne uns melden.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Bormann / Bildtext: Karin Wunsam)

Klöpfler-Kinder sind wieder unterwegs

Klöpfler-Kinder sind wieder unterwegs

Aschau / Landkreis Rosenheim – Um den guten alten Brauch aufrecht zu erhalten, sind auch in diesem Jahr wieder die Kinder der beiden Aschauer Trachtenvereine „D` Griabinga Hohenaschau“ und „Edelweiß Niederaschau“ im Dorf als Klöpfler unterwegs.

Die Klöpfler-Kinder bei ihrem Besuch in der Tourist-Info Aschau

die Klöpfler-Kinder bei ihrem Besuch in der Tourist Info Aschau und Sachrang. Fotos: H. Reiter

Die Trachtenkinder gehen bei anbrechender Dunkelheit von Haus zu Haus und haben so auch wie hier die Tourist Info Aschau i.Chiemgau besucht. Mit einem traditionellen Klöpfellied und in musikalischer Begleitung von ihren Flöten, wurde so der Advent im Priental ganz besonders eingestimmt.
Das gesammelte Geld kommt in diesem Jahr dem Förderverein der Aschauer Kinder e.V. zugute. Geklöpfelt wird an den drei Donnerstagen von Andreas (30. November) bis Thomas (21.Dezember). Von jeher aber sind im Volksbrauch nur zwei Donnerstage zum Klöpfeln genommen worden, weil am 3. Donnerstag angeblich „der Teufel“ mitgeht und es somit an diesem Tag unterbleiben sollte. Ein schöner Brauch, bei dem zugleich noch ein gutes Werk getan wird.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)