Region Rosenheim: IHK ehrt ausländische Fachkräfte

Region Rosenheim: IHK ehrt ausländische Fachkräfte

Rosenheim / Landkreis / Region – Bei einer feierlichen Veranstaltung hat die IHK für München und Oberbayern über 400 ausländische Fachkräfte geehrt, die sich in den vergangenen zwölf Monaten ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK haben anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch vier Fachkräfte aus dem Landkreis Rosenheim:

Das sind die vier Fachkräfte aus dem Landkreis Rosenheim:

  • Sabahudin Kolaković aus Raubling, ausgebildet zum Koch in Bosnien und Herzegowina
  • Attila Kovacs aus Feldkirchen-Westerham, ausgebildet zum Mechatroniker in Ungarn
  • Mirza Rožnjaković aus Bad Aibling, ausgebildet zum Mechatroniker in Bosnien und Herzegowina
  • Sergey Gorbachevskiy aus Bad Aibling, ausgebildet zum Industrieelektriker Betriebstechnik in Russland

Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, und Heike Klembt-Kriegel, Geschäftsführerin der IHK FOSA (Foreign Skills Approval), überreichten die Anerkennungsurkunden.

Bereits seit 2012 können im Ausland erworbene Qualifikationen nach einer IHK-Überprüfung mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden. Dadurch verbessern die Antragsteller ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Über 4.000 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln in Oberbayern haben dieses Angebot bisher genutzt – mehr als in jeder anderen Region Deutschlands. Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden Berufsausbildungen aus 44 Ländern anerkannt. Spitzenreiter war Bosnien und Herzegowina mit 138 Vollanerkennungen, gefolgt von Vietnam, der Türkei, Marokko und Polen.

Am häufigsten anerkannt wurden Abschlüsse von Elektroanlagenmonteuren (93), Fachkräften Küche (35), Kaufleuten für Büromanagement (32), Köchen (27) und Industrieelektrikern (25). Insgesamt wurden Abschlüsse in 54 verschiedenen IHK-Berufen als gleichwertig anerkannt, darunter Biologielaboranten und Fluggerätmechaniker.

„Echten Meilenstein erreicht“

IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl erklärte bei der Urkundenübergabe: „Mit der Anerkennung Ihres Berufsabschlusses haben Sie einen echten Meilenstein erreicht. Diese Urkunde eröffnet Ihnen nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern sie ermöglicht auch Ihre weitere berufliche Qualifizierung.“
Er fügte hinzu: „Unsere Wirtschaft braucht Menschen wie Sie! Indem Sie Ihr Know-how, Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in oberbayerischen Unternehmen einsetzen, helfen Sie, dem Fachkräftemangel die Stirn zu bieten. Damit leisten Sie Ihren Beitrag zum Erfolg unserer Wirtschaft und zu einem guten Leben in Oberbayern.“

Heike Klembt-Kriegel betonte: „Die Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses zeigt, dass Exzellenz keine Frage des Ortes ist, wo der Abschluss erworben wurde, sondern der Leistung, die dahintersteht. Diese können wir mit unserem Anerkennungsbescheid sichtbar machen.“

Seit 2012 hat die IHK für München und Oberbayern knapp 5.400 Beratungsgespräche zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse durchgeführt und Fachkräfte aus 116 Ländern zu 183 Referenzberufen beraten.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK für München und Oberbayern)

470 Azubis aus Stadt und Landkreis Rosenheim starten in die IHK-Abschlussprüfungen

470 Azubis aus Stadt und Landkreis Rosenheim starten in die IHK-Abschlussprüfungen

Bayern / Rosenheim – Für rund 470 Auszubildende in Rosenheim beginnen am heutigen Dienstag, 25. November, die schriftlichen Abschlussprüfungen ihrer IHK-Berufe. In ganz Oberbayern stellen sich tausende Prüflinge den letzten Hürden auf dem Weg zum Berufsabschluss, unterstützt von knapp 7.000 ehrenamtlichen Prüfern und zahlreichen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen.

Zunächst stehen am heute und morgen die schriftlichen Abschlussprüfungen für rund 360 Prüflinge in kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm, darunter Einzelhandels-, Bank- und Industriekaufleute. Ab 2. Dezember folgen die Prüfungen für rund 110 angehende Absolventen in den technischen Berufen. Dazu gehören zukünftige Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil ab dem Jahreswechsel noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Knapp 7.000 ehrenamtliche Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK in ganz Oberbayern bei den Prüfungen. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden zum Großteil in den Berufsschulen statt, in Rosenheim aber auch im KUKO. Die IHK steht in Oberbayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse, gefolgt vom Handwerk sowie den zuständigen Stellen der freien Berufe, des öffentlichen Diensts und der Agrarwirtschaft.
(Quelle: Pressmitteilung IHK München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

17neue Auszubildende bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling

17neue Auszubildende bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling

Rosenheim / Landkreis – Bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling haben 17 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. Vorstandsvorsitzender Karl Göpfert betonte die Bedeutung von Teamgeist, Lernbereitschaft und Loyalität.

In diesem Ausbildungsjahr starteten 17 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling. Vorstandsvorsitzender Karl Göpfert sagte: „Willkommen in der Sparkassenfamilie, Sie sind ab heute Teil einer starken Gemeinschaft.“ Zugleich appellierte er an die Auszubildenden, „ambitionierte Lernbereitschaft, Loyalität und vor allem Teamgeist“ in ihre Ausbildung einzubringen.

Göpfert wies zudem auf die Veränderungen im Bankwesen hin: „Unsere Geschäftsstellen vor Ort sind wie der bewährte Benzinmotor, der persönliche Kontakt bleibt unverzichtbar. Doch mittlerweile gewinnen die ‚Elektrofahrzeuge‘, also unsere digitalen Angebote, immer mehr an Bedeutung.“
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim / Bad Aibling / Beitragsbild: Copyright Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling)

Wasserburger RoMed-Pflegeschule begrüßt neue Auszubildende

Wasserburger RoMed-Pflegeschule begrüßt neue Auszubildende

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Insgesamt 33 junge Menschen starteten kürzlich in der RoMed-Berufsfachschule Wasserburg ihre Ausbildung. Die künftigen Pfleger sowie Pflegefachhelfer wurden dabei von der Schulgemeinschaft begrüßt.

„Sie haben einen Weg in das Berufsleben eingeschlagen, der bedeutungs- und verantwortungsvoll ist. Gefordert und gefragt sind Fachwissen ebenso wie Einsatzbereitschaft, viel Herz und Teamgeist“, betonte Katja Hertel, stellvertretende Pflegedirektorin der RoMed Kliniken. Zudem wünschte sie „den Neuen“ viel Freude und Ausdauer am theoretischen wie praktischen Lernen und besonders: Erfolg für die gesamte Ausbildung. Sie sei davon überzeugt, dass mit persönlichem Einsatz und Hilfe engagierter Lehrer und Praxisanleiter sehr viel möglich sei, was die vielen Staatspreisträger der Vergangenheit bestätigen könnten.
Karin Wünsch, stellvertretende Schulleiterin, informierte zudem über eine Neuerung für alle, die eine Ausbildung in Vollzeit nicht umsetzen können, sei es aus familiären oder persönlichen Gründen. Die RoMed-Berufsfachschule für Pflege bietet erstmalig in Wasserburg zum 1. April 2026 einen Ausbildungsgang in Teilzeit an. Weitere Informationen unter: RoMed Schule.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild:
Erster Schultag der Pflegefachkräfte-Klasse 25/28. Mit ihnen freuen sich: Katja Hertel (1.v.l.), stellvertretende RoMed-Pflegedirektorin, Simone Dunkel (1.v.r.), Klassenleiterin sowie Gunnar Leroy (3.v.r.), Gesamtschulleiter der RoMed Berufsfachschulen, Copyright RoMed Kliniken)

RoMed-Auszubildende mit Spitzenergebnissen

RoMed-Auszubildende mit Spitzenergebnissen

Rosenheim – In der Zentrale der RoMed Kliniken war die Freude groß über die Abschlüsse in den Berufen Medizinische Fachangestellte, Kauffrau im Gesundheitswesen und Koch. Es gab wieder Staatspreise.

„Wir freuen uns über jeden erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Ganz besonders stolz sind wir natürlich, wenn die Ergebnisse so gut sind, dass es Staatspreise gibt“, unterstrich RoMed-Personalleiterin Christine Halfstad. In Sachen Staatspreise können Absolventen wie Ausbilder des RoMed Klinikverbunds heuer besonders stolz sein. Insgesamt 23 Staatspreise wurden verliehen. So erlangten die Auszeichnung neben den zwei Kauffrauen auch zehn Pflegefachkräfte, zwei Pflegefachhelfer, vier Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) sowie fünf Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten (ATA, OTA).

Staatspreise bestätigen die Qualität der Ausbildungen

„Der gelungene Berufsabschluss zeigt nicht nur wie ausdauernd und zielstrebig die Auszubildenden waren, sondern bestätigt auch die Qualität der theoretischen und praktischen Ausbildung bei den RoMed Kliniken“, zeigte sich die Personalleiterin überzeugt.
Besonders erfreulich diesmal: Fatima Uspachadschijeva erreichte die Traumnote 1,0 und Leonie Raith 1,08. Beide Kauffrauen erhielten als Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen den Staatspreis ausgehändigt.
Der Klinikverbund bietet neben den klassischen Ausbildungen im Gesundheitswesen zudem die Möglichkeit Fachinformatiker, Koch oder einen administrativen Beruf zu erlernen. Informationen können auf der Website unter www.romed-arbeitgeber.de aufgerufen werden.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild:
Das RoMed-Ausbildungsteam mit den erfolgreichen Absolventen. Von Liknks: Personalleiterin Christine Halfstad, die Medizinischen Fachangestellten Ingrid Miljuta und Rabia Kuzucular sowie die Kauffrauen im Gesundheitswesen Ajla Dzaferagic, Staatspreisträgerin Leonie Raith und Staatspreisträgerin Fatima Uspachadschijeva mit Ausbilderin Rebecca Franke sowie Ärztlichen Direktor PD Dr. Andreas Bauer. Copyright RoMed Kliniken)

RoMed-MTR-Schule: 18 Absolventen und vier davon mit einem Staatspreis geehrt

RoMed-MTR-Schule: 18 Absolventen und vier davon mit einem Staatspreis geehrt

Rosenheim – Drei Jahre gelernt, untersucht und bestrahlt, nun ist es geschafft: 18 Absolventen haben ihre Ausbildung zu medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) an der RoMed-Berufsfachschule abgeschlossen. Vier von ihnen wurden mit dem Staatspreis ausgezeichnet.

Der Weg war anspruchsvoll. 2022 starteten 22 Frauen und Männer ihre Ausbildung im Alter zwischen 18 und 36 Jahren. Die Klassengemeinschaft war lebendig, mit Unterschieden in Alter wie auch Vorerfahrung dennoch geprägt von Zusammenhalt. „Wir sind auf jeden einzelnen stolz“, betonte Klassenleiterin Silke Kainzmaier bei der Abschlussfeier.
Die Ausbildung war kein Selbstläufer. Praktikumseinsätze führten bis zu 90 Kilometer weit, Geduld war gefragt mit verspäteten Zügen, Staus, defekten Geräten. Auch das gehört zum Berufsbild: Ruhe bewahren. Die inhaltlichen Schwerpunkte reichten von Anatomie und Strahlenschutz bis zu Praxisphasen in Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Dort erlebten die Auszubildenden, wie Diagnosen gestellt, Therapien geplant und Krebserkrankungen behandelt werden. Jeder fand den Bereich, in dem er seine Stärken am besten einsetzen kann.

Vielfältige Berufsperspektiven

Gemeinschaft gab es auch außerhalb der Klinik: Exkursionen führten zur Ausstellung „Körperwelten“ nach Innsbruck, zum Neuroradiologie-Kongress in Kassel, zum Forschungsreaktor nach Garching und zur Nuklearmedizin in Augsburg.
Der Bedarf an MTR ist groß und die Berufsperspektiven sind für die Absolventen vielfältig. Sie reichen von der Praxisanleitung und Führungsaufgaben bis hin zu Lehre oder Forschung.
„Mit dem Abschluss übernehmen die neuen Radiologie-Fachkräfte Verantwortung – für Technik, für Strahlenschutz, vor allem für die Patienten. Ein Beruf, der umsichtiges, genaues und emphatisches Handeln verlangt“, sagt Pflegedirektorin und Prokuristin Judith Hantl-Merget.
Die Staatspreisträger, die an Cornelia Moser, Alina Kuntz, Fanisha Amelia und Carmen Dorfner gingen, stehen dabei sinnbildlich für die Leistung der ganzen Klasse. Oder, wie es die Klassenlehrerin ausdrückt: „Es erfüllt uns mit Dankbarkeit, diese jungen Menschen begleiten zu dürfen und mit Freude, sie nun als Kollegen in den Kliniken und Praxen wiederzusehen.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild:
Die erfolgreichen MTR-Absolventen. Besonders freuen sich die Staatspreisträgerinnen Fanisha Amelia (6.v.l. stehend), Cornelia Moser (6.v.r. etwas verdeckt), Alina Kuntz (4.v.r.) und Carmen Dorfner (3.v.r.) sowie Klassenleiterin Silke Kainzmaier (stehend 5.v.l.), Copyright Dr. Volker Habl)