Dritte IHK-Bildungspartnerschaft für Michael-Ende-Schule in Raubling

Dritte IHK-Bildungspartnerschaft für Michael-Ende-Schule in Raubling

Raubling / Landkreis Rosenheim – Gemeinsam für eine praxisnahe und realistische Berufsorientierung: Die Michael-Ende-Schule in Raubling (Landkreis Rosenheim)  hat mit der Brannenburger Anita Dr. Helbig GmbH eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen.

Beide Seiten wollen in Zukunft bei der Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben eng zusammenarbeiten. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft planen die Mittelschule und das heimische Unternehmen unter anderem gemeinsame Informationsabende, Praktika, Firmenbesichtigungen und Bewerbungstrainings.
Konrektor Stefan Mayr freut sich über die dritte IHK Bildungspartnerschaft der Schule. „Dass wir mit einem weiteren Unternehmen aus der Region eng zusammenarbeiten werden, bedeutet für unsere Schülerinnen und Schüller eine bestmögliche Vorbereitung auf das anstehende Berufs- und Arbeitsleben. Die Jugendlichen an unserer Schule bekommen so einen noch besseren Überblick über die vielen Ausbildungsberufe. Wir haben uns als Ziel gesetzt, dass jede Schülerin und jeder Schüler den passenden Traumberuf findet und mit Freude sowie Engagement ins Berufsleben startet.“

Für die Anita Dr. Helbig GmbH ist es die vierte IHK Bildungspartnerschaft. „Für uns als regional verwurzeltes Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen sehr wichtig“, betont Ausbildungsleiterin Andrea Mühlberger. „Die Bildungspartnerschaft gibt uns die Gelegenheit, unsere Ausbildungsangebote vorzustellen, aber auch zu erfahren, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen, was sie am Berufsleben interessiert sowie welche Fragen sie zum Start ins Berufsleben haben. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK München / Beitragsbild: Copyright IHK München)

Endspurt bei der Azubisuche in Rosenheim

Endspurt bei der Azubisuche in Rosenheim

Rosenheim – Die Betriebe in Stadt und Landkreis Rosenheim suchen auch heuer noch bis zuletzt Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zum Ausbildungsstart im September, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Aktuell gibt es noch 899 unbesetzte Lehrstellen im gesamten Ausbildungsmarkt. Diesem Angebot stehen nur 369 als unversorgt gemeldete Ausbildungsbewerber gegenüber, so die neueste Statistik der Arbeitsagentur. In Stadt und Landkreis Rosenheim kommen damit derzeit rein rechnerisch auf jeden unversorgten Bewerber weit über zwei freie Lehrstellen.

Oberbayernweit scheint es den Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen aktuell dennoch etwas besser als im Vorjahr zu gelingen, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die IHK verzeichnet zu Ende Juli 11.875 ne abgeschlossene Ausbildungsverträge in ganz Oberbayern, ein Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Wenn sich dieser Trend durch die Sommerferien hindurch auch in Rosenheim und dem Landkreis fortsetzt, wäre das trotz der konjunkturellen Schwäche in weiten Teilen der Wirtschaft ein positives Signal für die Ausbildung“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim.

Ausbildung hat weiterhin einen hohen Stellenwert bei den Unternehmen

„Ausbildung und Fachkräftesicherung haben bei den Unternehmen weiterhin einen enorm hohen Stellenwert. Auch wenn es wegen der sinkenden Schulabgängerzahlen weiter eine große Herausforderung für die Betriebe ist, den passenden Nachwuchs zu finden und für die Ausbildung zu begeistern“, sagt Bensegger. „Für alle noch unversorgten oder zögerlichen Schulabgänger gibt es auch jetzt noch viele Chancen, ab September mit ihrer beruflichen Karriere durchzustarten“, so der Vorsitzende.

Neben dem dualen Ausbildungsbereich, für den zum überwiegenden Teil die IHKs und Handwerkskammern zuständig sind, können sich Schulabgänger auch für eine schulische Ausbildung entscheiden, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen. Daneben gibt es ebenfalls das duale Studium als Kombination aus Studium und Ausbildung oder den rein akademischen Weg ins Berufsleben per Hochschulstudium. Die IHK steht in Oberbayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse und zählt in Stadt und Landkreis Rosenheim über 730 Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleistungsbereich.
(Quelle. Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Reichlich Azubi-Chancen in Rosenheim

Reichlich Azubi-Chancen in Rosenheim

Rosenheim – Das neue Ausbildungsjahr startet. Doch viele Betriebe in Rosenheim sind nach wie vor auf der Suche nach Azubis: Bei der Agentur für Arbeit sind noch 251 freie Ausbildungsplätze registriert.

Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern rät jungen Menschen, beim Einstieg ins Berufsleben „die Vorteile, die eine Ausbildung bietet, zu erkennen“. Halbmeier wehrt sich dagegen, dass die duale Ausbildung mittlerweile „unter Wert gehandelt“ werde. „Es ist wie ein Reflex: Wer sein Abi oder die Fachhochschulreife in der Tasche hat, meint studieren zu müssen“, so Manuel Halbmeier. Dabei würden gerade Industrie, Handwerk und Dienstleistung in Rosenheim und der Region enorme Chancen bieten. Wer dort eine Ausbildung mache, dem winke in der Regel eine sichere berufliche Basis und oft auch eine prima Karriere. Wichtig sei es, schon beim Ausbildungsvertrag auf tarifliche Leistungen zu achten. Die Zeiten, in denen nur ein Studium ein überdurchschnittliches Einkommen garantiere, seien lange vorbei. So werde in vielen Branchen, zum Beispiel in den bayerischen Brauereien, gut verdient. „Außerdem kann auf eine Ausbildung oft auch ein Studium draufgesattelt werden“, sagt NGG-Geschäftsführer Halbmeier. Eine duale Ausbildung sei „keine berufliche Sackgasse“. Wer in der Lebensmittelindustrie starte, könne beispielsweise den Meister oder Techniker anschließen. Aber auch ein Studium in Lebensmittelchemie, Anlagenbau oder Betriebswirtschaft. In der Gastro-Branche würde sich ein Studium im Tourismus-, Hotel-, Kultur- oder Eventmanagement anbieten.
Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern rät Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind oder bei denen sich der Wunsch nach einem Studienplatz zerschlagen hat, sich bei der Agentur für Arbeit beraten zu lassen. „Aber auch die Chancen, durch eine Direkt-Akquise einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind enorm gut. Es bringt etwas, bei einem Betrieb anzuklopfen und zu sagen: ‚Hier bin ich. Was kann ich bei euch machen?‘ Ich kenne viele Betriebe, die locker aus dem Stegreif einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schaffen könnten“, so Halbmeier.

Trägheit bei der Nachwuchsförderung in Rosenheim 

Denn der Azubi von heute sei die Fachkraft von morgen. Und ein weiterer Fachkräftemangel verschärfe die Arbeitsbelastung in den Betrieben: „Es ist einfach schlecht für die Produktivität, aber auch fürs Betriebsklima, nicht rechtzeitig für den eigenen Nachwuchs zu sorgen“, so Halbmeier.
Die NGG Rosenheim-Oberbayern kritisiert eine „bedauerliche Trägheit bei der Nachwuchsförderung“ in Rosenheim. Es werde grundsätzlich zu wenig ausgebildet in der Gastronomie genauso wie in der Industrie. „Die Wirtschaft braucht einen neuen ‚Azubi-Mut‘. Der muss dann allerdings auch politisch unterstützt werden: Wird ein Azubi nach der Ausbildung übernommen, dann darf es dabei künftig keine Befristung mehr geben“, fordert Manuel Halbmeier.
Die NGG Rosenheim-Oberbayern setzt sich außerdem für „höhere Azubi-Standards“ ein: „In den Branchen, in denen es noch kein Azubi-Ticket vom Arbeitgeber gibt, machen wir uns dafür stark. Denn der Weg zur Berufsschule gehört zur Ausbildung. Und den muss keiner aus eigener Tasche bezahlen. Es geht aber auch um die Prüfungsvorbereitung im Betrieb und um mindestens zwei freie Tage zur Vorbereitung von Zwischen- und Abschlussprüfungen“, macht Halbmeier deutlich. Vor allem müssten sich aber auch die Betriebe einen deutlichen „Pro-Azubi-Push“ geben: „Je nach Branche ist da schon einiges zu optimieren. Das Betriebsklima, zum Beispiel in den Küchen, muss besser werden. Einen rauen Ton und ein schlechtes Klima im Betrieb lassen sich die Azubis heute nicht mehr gefallen. Im Zweifel wechseln sie den Ausbildungsbetrieb oder sie brechen im schlimmsten Fall die Berufsausbildung ganz ab. Da stehen die Arbeitgeber in der Pflicht“, so Halbmeier. 
Im Übrigen sollten Betriebe manchmal deutlich weniger auf die Noten im letzten Schulzeugnis schielen: „Sie sollten versuchen, die Talente der jungen Leute zu entdecken und zu fördern. Das bedeutet, dass Unternehmen mehr Gespräche zum persönlichen Kennenlernen führen. Aber auch, dass sie mehr Praktika anbieten. Oft ist es nämlich der zweite Blick, der dann zur ersten Wahl wird“, erklärt Manuel Halbmeier. Auch bei Problemen in der Berufsschule müssten sich viele Betriebe mehr engagieren und Azubis unter die Arme greifen. Sie sollten beispielsweise betrieblichen Unterricht anbieten. Außerdem biete auch die Arbeitsagentur durch die „Assistierte Ausbildung“ eine Art „Azubi-Nachhilfe“.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Copyright NGG Rosenheim)

Bundespolizei wird Bildungspartner der Mittelschule Großkarolinenfeld

Bundespolizei wird Bildungspartner der Mittelschule Großkarolinenfeld

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei und die Mittelschule Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) werden in Zukunft bei der Berufsorientierung der Schüler Hand in Hand arbeiten. Die Schule und die regionale Bereichswerkstatt der Bundespolizei in Rosenheim haben jüngst eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen, für beide Seiten die jeweils zweite Kooperation unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern.

Mit der Zusammenarbeit sollen die Schüler bei ihrer Suche nach einem Traumjob und den Vorbereitungen auf das Arbeitsleben noch besser unterstützt werden. „Praktische Einblicke in einen Betriebsablauf sowie in den Arbeitsalltag kombiniert mit Tipps von den Profis sind eine hervorragende Ergänzung zu unserem Unterricht“, erklärt Sven Friedel, Schulleiter der Max-Joseph-Schule in Großkarolinenfeld. „Unsere bisherige Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft zeigt, wie wertvoll diese Erfahrungen sind. Wir können so dazu beitragen, dass jede Schülerin und jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung in der Region absolviert.“

Für die Bereichswerkstatt der Bundespolizei bietet die IHK Bildungspartnerschaft die Möglichkeit, direkt mit den Fachkräften von morgen in Kontakt zu kommen. „Wer frühzeitig die breite Palette an Ausbildungsberufen sowie Karrieremöglichkeiten in der Region kennenlernt, findet leichter den passenden Traumberuf. Dank der Bildungspartnerschaft bekommen die jungen Frauen und Männer einen guten und realistischen Einblick, wie der Alltag in unserer Werkstatt abläuft“, sagt Ausbilder und Prüfer Björn Whistling.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von
Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können  Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit
immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in
der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Copyright IHK München, zeigt von links: Björn Whistling (Ausbilder und Prüfer von der regionalen Bereichswerkstatt der Bundespolizei in Rosenheim), Sven Friedel (Schulleiter der Max-Joseph-Schule in Großkarolinenfeld) und Christian Kneitinger (Leiter der regionalen Bereichswerkstatt der Bundespolizei in Rosenheim)

Dientzenhofer-Schule in Brannenburg schließt achte IHK-Bildungspartnerschaft

Dientzenhofer-Schule in Brannenburg schließt achte IHK-Bildungspartnerschaft

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Die staatliche Realschule in Brannenburg (Landkries Rosenheim) hat ihre achte IHK Bildungspartnerschaft geschlossen und baut damit ihr Netzwerk mit der heimischen Wirtschaft weiter aus.

Die jüngste Vereinbarung sieht eine Zusammenarbeit mit der Rosenheimer esmo AG vor. Ziel ist es, die Schüler mit praktischen Einblicken in das Unternehmen besser auf das Arbeits- und Berufsleben vorzubereiten.

Praxisorientierte Berufsorientierung

Die Dientzenhofer-Schule freut sich darauf, ihr Netz aus IHK Bildungspartnerschaften weiterauszubauen, wie der stellvertretende Schulleiter Peter Lankes erklärt. „Wir kooperieren bereits mit anderen Unternehmen aus der Region und haben gute Erfahrungen gemacht. Deswegen wollen wir die praxisnahe Berufsorientierung unserer Schüler dank der jetzt mit esmo geschlossenen Bildungspartnerschaft weiter stärken und intensivieren. Unser Ziel ist es, dass die Jugendlichen neben den Inhalten im Unterricht auch einen guten Einblick in das Berufs- und Arbeitsleben bekommen sowie die große Bandbreite an Ausbildungsberufen in der Region kennenlernen.“

Für die esmo AG aus Rosenheim ist es die zweite IHK Bildungspartnerschaft. „Die jungen Frauen und Männer von heute sind die dringend benötigen Fach- und Arbeitskräfte von morgen“, sagt Florian Zosseder, Technical Training Manager bei esmo. „Wir unterstützen gerne, dass die Jugendlichen bestens auf eine Ausbildung und das Berufsleben vorbereitet werden. Wer verschiedene Berufsbilder kennenlernt und praktische Einblicke in den Arbeitsalltag bekommt, kann sich besser für seinen persönlichen Traumjob entscheiden.“ Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können  Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle. Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: IHK München, zeigt von links: Thomas Gebert (Bildungsberater in der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Peter Lankes (stellv. Schulleiter), Florian Zosseder (esmo AG) und Georg Fischbacher (esmo AG))

Alle Telekollegiaten an der FOS/BOS Rosenheim haben das Fachabi geschafft

Alle Telekollegiaten an der FOS/BOS Rosenheim haben das Fachabi geschafft

Rosenheim / Landkreis – Ein großer Schritt in eine breitgefächerte berufliche Zukunft: Alle Telekollegiaten an der FOS/BOS Rosenheim haben das Fachabi geschafft. Aber was ist eigentlich Telekolleg?

Das Telekolleg an der FOSBOS Rosenheim ermöglicht es seit mittlerweile Jahrzehnten jungen und auch älteren Erwachsenen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder jenen, die sich gerade mitten in einer solchen befinden, die Mittlere Reife bzw. das Fachabitur nachzuholen. Besonders für Kollegiaten, die nebenher im Beruf bleiben wollen und/oder Familie haben, bieten die Kollegtage, im Schnitt an gut jedem zweiten Samstag, eine ideale Möglichkeit der Kombination ihres Alltags mit der Ambition, innerhalb von zwei Jahren einen höheren Bildungsabschluss nachweisen zu können.

Fachhochschulreife wichtiges Kriterium für den beruflichen Aufstieg

So ist die Fachhochschulreife häufig ein wichtiges Kriterium für den beruflichen Aufstieg. Das Erreichen der Fachhochschulreife steigert aber auch das persönliche Selbstbewusstsein. Denn dies ist eine Leistung, auf die man zurecht stolz sein kann. Mit einem Abschluss wird nämlich die schulische Voraussetzung für den Zugang zu allen Fachhochschulstudiengängen in Deutschland erfüllt. Dieser kann dann durch den Besuch der 13. Klasse der Beruflichen Oberschule Rosenheim noch zusätzlich erweitert werden.
Zur Lehrgangsvorbereitung und Wissensauffrischung für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch wird im Vorfeld ein Vorkurs angeboten, der für den kommenden Turnus, mit Beginn im Hebst 2024, derzeit noch angehende Telekollegiaten aufnimmt.
Besonders erwähnenswert: Fragt man die frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten nach ihren Zukunftsplänen, ist vom Studium über eine Verbesserung der Aufstiegschancen in ihrem derzeitigen Tätigkeitsfeld bis hin zu einer nun möglichen beruflichen Veränderung alles dabei. Und darum geht es im Telekolleg: Um eine Erweiterung der Möglichkeiten im beruflichen Leben.

Mit einem Schnitt von 1,1 erlangte der beste Abiturient im Telekolleg der Beruflichen Oberschule Rosenheim in diesem Jahr seine Fachhochschulreife. Aber auch die restlichen Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
(Quelle: Pressemitteilung FOS/BOS / Beitragsbild: Sabine Ruetz, zeigt: Zurecht stolz: Die Abiturientinnen und Abiturienten des Telekollegs an der Beruflichen Oberschule Rosenheim, gewürdigt von Schulleiterin OStDin Vilma Sieß (hinten rechts), der Leiterin des Telekollegs Michaela Angerer (rechts Mitte) und Deutschlehrerin Tanja Rütz (rechts unten))