Bunte „Lampions“ gondeln in luftiger Höhe

Bunte „Lampions“ gondeln in luftiger Höhe

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die Wetterprognosen sagte es schon voraus, Sonnenschein am Wochenende. Da kribbelte es einen direkt in den Zehen um einen Ausflug zu machen. Wie heißt es so schön in einem bekannten Lied „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, da hat sich natürlich bestens ein Ausflug auf die Kampenwand angeboten. Bunten Lampions ähnelnden, geht es gemütlich mit den Gondeln der Kampenwandseilbahn in Aschau i.Chiemgau dem weiß blauen Himmel entgegen.

Auch wenn man es sich nur schwer vorstellen konnte, doch hinter der Wolken-Decke gab es auf dem Aschauer Hausberg Sonne pur. Sonne tanken und bei Fernsicht die traumhafte Winterlandschaft in luftige Höhe genießen, ja das konnte man bestens am vergangenen Wochenende. Weitere Infos zu Ausflugs-Tipps und die aktuellen Winter-Informationen zu Langlaufloipen uvm. gibt es bei den Tourist Infos Aschau i.Chiemgau, Telefon 08052/90490 oder Sachrang, Telefpm 08057/909737 bzw. unter www.aschau.de
(Quelle: Artikel: Touristinfo Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Ausflug zum Kartfahren

Ausflug zum Kartfahren

Engelsberg / Landkreis Rosenheim – Die Ausbildung der jungen Feuerwehrleute in Traunstein geht weit über die Grundausbildung zum Feuerwehrmann hinaus. Die Jugendfeuerwehr Engelsberg organisierte vor kurzem einen Ausflug zur Kartbahn in Ampfing.

Neben dem gemeinsamen Erlebnis und der Förderung des Teamgeistes hatten natürlich alle Teilnehmer ein Ziel vor Augen: Als Sieger aus den Kartrennen hervorzugehen.
Die 13 Nachwuchskräfte und ihre vier Betreuer lieferten sich bereits beim Qualifying auf der Strecke erbitterte Duelle, um die vorderen Startplätze zu ergattern. Die wahre Spannung entfaltete sich jedoch während des eigentlichen Rennens. Über einen Zeitraum von zwanzig Minuten jagten die jungen Piloten ihre Karts durch den anspruchsvollen Rundkurs und lieferten sich fesselnde Zweikämpfe, um schließlich einen Platz auf dem Siegertreppchen zu ergattern.
„Obwohl unsere Jugendlichen zu Beginn siegessicher antraten, haben sich am Ende doch die Betreuer durchgesetzt“, schmunzelte Jugendwart Christian Putz während eines Gesprächs mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Er fügte hinzu: „Nach der Siegerehrung war das jedoch schnell vergessen, und wir haben den Tag mit einem gemütlichen und fröhlichen Pizzaessen im Feuerwehrhaus Engelsberg ausklingen lassen.“ Diese willkommene Abwechslung wird den Nachwuchskräften der Feuerwehr sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Engelsberg)

Märchenschloss in einzigartiger Kulisse

Märchenschloss in einzigartiger Kulisse

Aschau / Landkreis Rosenheim – Weithin sichtbar, auf einem Felskegel errichtet, lädt das Schloss Hohenaschau (Landkreis Rosenheim) noch bis Ende Oktober zur Visite ein.

Im 12. Jahrhundert als Burg errichtet, dann über die Jahrhunderte immer wieder erweitert und umgebaut, bis zuletzt um 1900 das Gebäude sein jetziges Aussehen bekam.
Ein Besuch, der im Rahmen von Führungen möglich ist, ist lohnend. Beginnend im ältesten Teil, dem Keller, mit einer Ausstellung über die hohe Gerichtsbarkeit, die Aschau innehatte. Man erfährt, dass hier Todesurteile gefällt werden durften, was den Stellenwert der Herrscher in Aschau widerspiegelt. Besonders erwähnenswert ist der Laubensaal, einem rundherum bemalten Raum, mit Gärten und Blumen verziert, der den Eindruck einer Gartenlaube erwecken möchte, die es halt auf der Burg nicht gab. Prächtig anzuschauen ist auch der barocke Treppenaufgang und die Preysingsäle, die zu den bedeutendsten Profanbauten des Barock in Oberbayern gehören. Interessantes erfährt man auch über die Besitzer, von denen einige überregionalen Rang und Namen hatten.
Jetzt befindet sich das Schloss in Hand der Bundesrepublik Deutschland und wird vom Sozialwerk der Bundesfinanzverwaltung als Familien-Ferienwohnheim genutzt.

Das engagierte Schlossteam bietet darüber hinaus noch Sonder-Führungen an: Für die „Sagenhaft“ Rundgang bietet die alte Burg, die Berge, Täler und Wälder den richtigen Rahmen für Sagen, Mythen und Legenden. Spannend und ein wenig gruselig sind die Geschichten aus alten Zeiten. Für Kinder und Familien empfiehlt sich die Führung „Wilde Ritter – freche Feen“. Verkleidet mit Ritterhelm und Feen-Tuch erleben die Kinder verschiedene Mitmachstationen und spüren dem Leben von Rittern und Feen nach. Weitere Möglichkeiten gibt es für Gruppen.

Geöffnet für Führungen ist noch bis Ende Oktober, Dienstag und Donnerstag 13.30 Uhr und 15 Uhr. Mittwoch und Freitag 10 Uhr und 11.30 Uhr. Sonn- und Feiertage 13.30 Uhr und 15 Uhr. Die nächste Erlebnisführung „Sagenhaft“ Führung ist am Dienstag, 5. September um 17 Uhr. Das Burgladerl mit Panorama-Terrasse ist während dieser Zeit geöffnet. Weitere Informationen erfahren Sie bei den Tourist-Info Aschau, Telefon 08052 / 9049-0, im dort erhältlichen kostenlosen Schlossprospekt und unter www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Prien / Landkreis Rosenheim – Die ökologische Bedeutung des Chiemsees sowie die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung für Natur und Umwelt rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Mit der ehemaligen Hafenbarkasse „Birgit“ kann man in den kommenden Monaten regelmäßig  an das besterhaltene Binnendelta Mitteleuropas gelangen und bedrohte Wasser- und Wattvogelarten bestaunen.

Die Teilnehmer erfahren bei der Schifffahrt einiges über die Entstehungsgeschichte des drittgrößten Sees Deutschlands und sein langsames Vergehen. Termine sind freitags, bis 11. August, um 16.30 Uhr – ab 18. August bis 29. September um 15 Uhr und samstags, bis 30. September, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist am Dampfersteg Übersee/Feldwies, neben der Seewirtschaft. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich (online buchbar). Erwachsene bezahlen 27,50 Euro, Kinder (vier bis 15 Jahre) 17,50 Euro. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 15 Personen, die maximale Gruppengröße sind 22 Gäste. Sonderführungen auf Anfrage.

Anmeldung und weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann man auf der Internetseite unter der Rubrik „Führungen“ entnehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt:  Das Boot bringt die Teilnehmer  in die Nähe des Mündungsgebietes der Tiroler Achen)

Wandertipp: Von Falkenstein zum Petersberg

Wandertipp: Von Falkenstein zum Petersberg

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Wandertipp für die ganze Familie: Von der Burgruine Falkenstein zur Peterskirchlein auf dem Petersberg (Landkreis Rosenheim):

Burgruine Falkenstein in Flintsbach im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Burgruine Falkenstein im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Die Burgruine Falkenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel. Fotos: Hendrik Heuser

Die Geschichte der Burg Falkenstein reicht zurück bis ins Jahr 1300. Schon davor hat es an dieser Stelle eine Burganlage gegeben. Überlieferungen zufolge lag sie etwas höher an der sogenannten Rachelwand.
Im Oktober 2017 gründete sich der „Förderverein, Entwicklung und Erhalt der Burg Falkenstein“. Der Erhalt der imposanten Burgruine ist damit gesichert.
Von der Burgruine aus lässt sich das herrliche Inntal-Panorama in vollen Zügen genießen. Und zu entdecken gibt es direkt auf dem Areal auch einiges, wie beispielsweise einen Feuersalamander, wie unser Foto zeigt.

Feuersalamander bei Burg Falkenstein. Foto: Hendrik heuser

Feuersalamander bei Burg Falkenstein.

Schild mit Infos zum Feuersalamander. Foto: Hendrik Heuser

Von der Burgruine Falkenstein bietet sich eine unkomplizierte Wanderung zur Wallfahrtskirche St. Peter am Petersberg an. Oben an der Westfassade  entdeckt man das frühromanische Relief des Patrons. Die Peterskirche ist die älteste Kirche im Inntal. Bajuwaren sollen schon vor 4000 Jahren eine religiöse Kultstätte zu Ehren des Gottes Donar errichtet haben.
Und mit dem Besuch der Peterskirche kann man dann auch noch eine Wanderung zur Hohen Asten (1106) verbinden.

Frühromanisches Relief bei der Wallfahrtskirche am Petersberg. Foto: Hendrik Heuser

Dad frühromanische Relief. 

Derzeit faszinieren beim Blick ins Tal die vielen leuchtendgelben Rapsfelder im Inntal bei Brannenburg.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

Blick ins Inntal vom Petersberg aus. Foto: Hendrik Heuser
Neue Stelen entlang des Innradweges

Neue Stelen entlang des Innradweges

Rosenheim / Landkreis – Im Zuge eines grenzübergreifenden Tourismusprojekts sind im Chiemsee-Alpenland neue Stelen zur Markierung des Innradwegs aufgestellt worden. Auf den Stelen in Kiefersfelden, Rosenheim und Wasserburg finden die Radfahrer nicht nur Informationen über den Innradweg an sich, sondern auch Ausflugstipps für die jeweiligen Orte.

Werner Schroller, Leiter Kaiser-Reich Information Kiefersfelden, Hajo Gruber, Bürgermeister Kiefersfelden. Foto: Chiemsee  Alpenland Tourismus

Fototermin bei den neuen Stelen. Foto zeigt: Werner Schroller, Leiter Kaiser-Reich Information Kiefersfelden, Hajo Gruber, Bürgermeister Kiefersfelden. Foto: Chiemsee Alpenland Tourismus. Foto: Chiemsee Alpenland Tourismus

Der Innradweg führt von der Quelle des Flusses in Maloja in der Schweiz über Österreich bis nach Passau. Dort mündet der Inn in die Donau. Knapp 70 Kilometer des insgesamt 520 Kilometer langen Innradwegs führen durch das Chiemsee-Alpenland – von Kiefersfelden über Rosenheim nach Wasserburg.

„Die neu aufgestellten Stelen begleiten den Radfahrer nicht nur durch unsere Region“, sagt Sarah Müllinger, Projektmanagerin Aktiv des Chiemsee-Alpenland Tourismusverbandes (CAT). „Sie begleiten den Radler entlang seiner länderübergreifenden Reise. Wie der Inn, der auf seinem Weg keine menschengemachten Grenzen kennt, zeigen die Stelen das Potential von einer grenzüberschreitenden touristischen Zusammenarbeit.“ Der Inn und die Freude am Radsport würden zum verbindenden Instrument zwischen den drei Ländern und acht Tourismusverbänden, die Teil des Innradweges sind. „Für uns war es besonders wichtig, dass wir mit den Kommunen vor Ort, die Stelen auch als Wegweiser in die Orte nutzen, damit die Radler auf einem der wichtigsten europäischen Radwege nicht vorbeifahren, sondern im Ort verweilen, einkehren und innehalten“, so CAT Geschäftsführerin Christina Pfaffinger.

Andrea Aschauer, Tourist Info Wasserburg und Michael Kölbl, Bürgermeister Wasserburg. Foto: Chiemsee-Alpenland Tourismus

Andrea Aschauer, Tourist Info Wasserburg und Michael Kölbl, Bürgermeister Wasserburg bei einer der neuen Stelen.

Im Zuge des Projektes sind insgesamt zwölf Stelen entlang des Innradwegs aufgestellt worden. Neben den Stelen im Chiemsee-Alpenland wurden u.a. Hinweisschilder in Tirol, in Rottal-Inn, im Passauer Land und in Oberösterreich aufgestellt. Die Stelen haben einen gefrästen Flusslauf, verschiedene Informationstexte auf Deutsch und auf Englisch zu dem Radweg an sich und zu den Orten sowie
weiterführende Links. Weitere Standorte sind in Planung.