Besuch bei der Skulptur-Lichtung Mangfall

Besuch bei der Skulptur-Lichtung Mangfall

Valley / Landkreis Miesbach – In Valley (Anderlmühle 12) im Landkreis Miesbach findet man im Wald entlang des Mangfallufers die „Skulptur-Lichtung“. Die Kunstausstellung mitten in der freien Natur lädt dazu ein, Kunst buchstäblich zu „begreifen“. Ein Ausflugstipp nicht nur für Kunstliebhaber.

Zu sehen sind in der „Skulptur-Lichtung“ über 20 Skulpturen von Bildhauern aus der ganzen Welt – erschaffen aus Granit, Marmor, Holz, Nylon oder Kalkstein direkt auf dem Gelände.  Die Ausstellung kann ganzjährig besuchzt werden. Der Eintritt pro Person beträgt 1 Euro, Kinder kostenlos.
(Quelle: Info, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Hier einige Impressionen: 

Skultpur von Teresa Glatt aus München

Skulptur von Teresa Glatt aus München: „Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben“

Skulptur von Aldo Shiroma Uza: Bär aus Stein chillt am Mangfallufer

„Bärdenke, Du hast nur ein Leben“ – Skulptur von Aldo Shiroma Uza aus Lima / Peru.

Skultpur Skulptur-Lichtung Valley
Skulptur Skulpturlichtung Valley
Holz mit allen Sinnen entdecken

Holz mit allen Sinnen entdecken

Rosenheim – Im Holztechnischen Museum Rosenheim wurde eine neue Sonderausstellung eröffnet und die richtet sich diesmal speziell an die kleinen Besucher. Mittels vieler interaktiver Spiel- und Forscherstationen können sie Holz mit allen Sinnen entdecken. 

Museumspädagogin Christa Lüdecke, Bürgermeisterin Gabi Leicht und Museumsleiter Wolfgang Hauck beim Gang durch die Ausstellung

Museumspädagogin Christa Lüdecke (von links), Bürgermeisterin Gabriele Leicht und Museumsleiter Wolfgang Hauck beim Gang durch die Ausstellung. Fotos: Karin Wunsam

Beim Gang durch die neue Sonderausstellung merkt man schnell, wie viel Herzblut, Leidenschaft und Liebe Museumspädagogin Christa Lüdecke zusammen mit Joachim Müller, Horst Oster und allen anderen aus dem Team des Holztechnischen Museums in dieses Projekt gesteckt hat. Überall gibt es etwas zu entdecken und zu tun. Erst beim Blick hinauf in einen Spiegel wird deutlich, auf was die Plüsch-Amsel da so gut aufpasst: ein Nest mit drei Eiern. Unter dem Baum, auf dem sie sitzt, können die Kinder quasi hineinkrabbeln in das Erdreich und bei Druck auf eine Taste hautnah miterleben, wie der Baum sich über seine Wurzeln mit Wasser versorgt. Gleich daneben gibt es dann einen spannenden Einblick in eine Fuchshöhle.

Mikroskop

Nicht nur für Christa Lüdecke ist es seit langem ein großer Wunsch, dass das Holztechnische Museum interaktiv wird. Mit der neuen Sonderausstellung „Holz – mit allen Sinnen entdecken“ ist dieser Wunsch nun in Erfüllung gegangen.
Vieles, was in der Sonderausstellung zu sehen ist, ist eine Leihgabe des Kindermuseums München.

Bild von Fuchs in Höhle

Die besondere Herausforderung war es, die ausgewählten Exponate an die Verhältnisse im Holztechnischen Museum auf dem Max-Josefs-Platz in  Rosenheim anzupassen. „Im Kindermuseum in München gibt es natürlich viel mehr Platz“, erzählte Oliver Heller, Vorsitzender des Vereins Holztechnisches Museum bei der gutbesuchten Eröffnungsveranstaltung.

Christa Lüdecke in der Ausstellung

Praktisch bedeutete das, Baumstämme mussten zurechtgeschnitten und Ausstellungstische angepasst werden. Weil der Raum für die Sonderausstellungen im Holztechnischen Museum dennoch viel zu klein gewesen wäre, um alle Stationen von „Holz mit allen Sinnen aufzunehmen“, erstrecken diese sich nun auch in die anderen Räumlichkeiten des Museums hinein.
Nach Meinung von Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabi Leicht passt die neue Sonderausstellung genau in die Zeit. Spielzeug bestehe fast nur noch aus Plastik. Mit Holz kämen Kinder heutzutage darum kaum noch in Berührung.

Vogelnest bei Blick in Spiegel

Mit der neuen Sonderausstellung im Holztechnischen Museum ändert sich das. Alles kann angefasst und erforscht werden. Wie schwer sind die verschiedenen Holzarten? Wie fühlen sie sich an? Alles wird im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ gemacht. Die Besucher begleiten den Baum von seinem Wachstum im Wald bis zu seiner Verarbeitung zum Alltagsgegenstand und erforschen nebenbei noch seine wichtigen Aufgaben für das Klima und die verschiedenen Waldbewohner. Nicht nur für Kinder gibt es dabei viel zu lernen, sondern auch für alle Junggebliebenen. „Die Ausstellung richtet sich an Kinder im Alter ab ca. 4 Jahren. Nach oben hin sind da keine Grenzen gesetzt“, schmunzelt Christa Lüdecke.

Wand mit Schaustücken von Schülern

Besucht werden kann „Holz – mit allen Sinnen erleben“ fast ein ganzes Jahr – bis zum 11. Juni. Begleitend dazu werden Workshops angeboten.
Geöffnet ist das Museum Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, Samstag und jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr.
Weitere Infos unter holztechnischesmuseum@rosenheim.de.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Video: Karin Wunsam)

Hier noch ein paar Impressionen der gestrigen Eröffnung in Foto und Video:

Spielerisch können Kinder erfahren, welche wichtige Aufgabe ein Baum für das Klima erfüllt.

Die musikalische Umrahmung kam von „Else macht Musik“. 

Oliver Haller, Vorsitzende des Vereins Holztechnisches Museum Rosenheim

Oliver Haller, Vorsitzender des Vereins Holztechnisches Museum Rosenheim bei seiner Rede.

Zapfen zum Anfassen
Ausstellungstisch
Wie schwer ist ein Holzstück?
Spielzeugeisbär auf Felsen
Mit dem Radl zu den Kneippbecken

Mit dem Radl zu den Kneippbecken

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 4. August, können Interessierte  an der Radführung „Kneippbecken-Tour“ teilnehmen. Treffpunkt zu der dreistündigen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11.

Von Prien aus geht es wellig auf Nebenstraßen und Forstwegen über die Dörfer nach Aschau, Bernau und zurück nach Prien. Eine bessere Möglichkeit, als mit dem Fahrrad die Philosophie von Pfarrer Sebastian Kneipp zu erleben, gibt es nicht. Die Teilnehmer:innen werden fünf unterschiedliche Kneippbecken ausprobieren und in lockerer Atmosphäre die fünf Säulen der Kneippschen Lehre kennen lernen. Nebenbei hat die Gruppe schöne Ausblicke auf die Chiemgauer Berge und erradelt sich das unbekannte Hinterland von Prien. Während der 30 Kilometer langen Fahrt gibt es zusätzlich Informationen zu weniger bekannten aber sehr interessanten Bauwerken, die auf dem Weg liegen. Die mittelschwere Fahrradtour erfordert eine gewisse Grundkondition und ein sicheres Gefühl auf dem Fahrrad. Eigenes Fahrrad und Handtuch nicht vergessen!
Durchgeführt vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon 08051/61917.
Die Broschüre „Führungen 2022“ und weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de. Änderungen vorbehalten!
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright: Prien Marketing GmbH)

Frühschoppen mit Trio Mio

Frühschoppen mit Trio Mio

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim Die drei Musiker Ben Leinenbach, Fritz Schillhuber und Robert Winkler sind seit 2007 gemeinsam als Trio Mio unterwegs. Am Sonntag, 24. Juli, erfreuen sie von 11 bis 13 Uhr das Publikum beim Frühschoppen im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Wilhelm-Leib-Platz 1, 83043 Bad Aibling) mit ihrer Musik.

Die sowohl ausdrucksstarke als auch kräftige Stimme von Ben wird von Fritz und Robert instrumental und gesanglich unterstützt. Das rhythmische Zusammenspiel von Kontrabass, Gitarre und Akkordeon macht ein Schlagzeug völlig überflüssig. Das Repertoire des Trios reicht von Rock-, Pop- und Jazzklassikern über Tangos, Walzern, Polkas bis hin zu alten Schlagern.
Die besondere Zusammenstellung der Instrumente bedingt fast zwangsläufig neue und originelle Versionen der Songs, z. B. „New York, New York“ und „Sultans Of Swing“. 
Der Eintritt ist frei, die Plätze sind überdacht. Das Team des Kurhauses bewirtet seine Gäste mit Biergartenschmankerln und Getränken.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Presseinformation AIB-KUR / Beitragsbild: AIB-KUR)

Bauerngolf: Gar nicht so einfach

Bauerngolf: Gar nicht so einfach

Samerberg / Landkreis Rosenheim – Keine Platzreife, keine spezielle Kleidung, keine kleinen Löcher – also ganz easy dieses Bauerngolf, oder? Ferdinand und Julia haben diese Spaßvariante des Golfspiels aus  den Niederlanden mal auf dem Samerberg getestet.

Die Idee zum Bauerngolf hatte ein findiger Bauer in den Niederlanden. Er wollte Golf spielen, aber ohne satten Mitgliedsbeitrag, ohne Mitgliedschaft und ohne Golfschein. 
Bei Bauerngolf ist die Weide die Golfbahn, der Melkeimer wird zur Hole, der Besen oder ein Holzschuh zum Schläger und als Hindernisse dienen ausrangierte Autoreifen ebenso wie Heuballen. 
Das Bauerngolf am Samerberg gibt es jetzt seit 14 Jahren und es erfreut sich nach wie vor bei Einheimischen und Gästen größter Beliebtheit. Der Parcours verläuft am Dorfrand von Grainbach durch einen Obstgarten, hügelige Weiden und landwirtschaftliche „Hindernisse“ hindurch. 
Fazit von Ferdinand und Julia nach gut zwei Stunden Spielspaß: „Gar nicht so einfach wie gedacht, aber sogar noch lustiger und abwechslungsreicher als Minigolf. Vor allem, weil man beim Bauerngolf so viel Strecke in schöner Landschaft zurücklegt.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Julia Dinner)

Ferdinand beim Bauerngolf am Samerberg
Julia beim Bauerngolf am Samerberg
Cool im Chiemsee-Alpenland

Cool im Chiemsee-Alpenland

Rosenheim / Landkreis – Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Natürlich bewusst“ legt Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) unter anderem auch Wert auf antizyklische Ausflugstipps für den Sommer und die Bewerbung ganzjähriger Urlaubserlebnisse. Warum also nicht den Sommer nutzen, um südliches Flair und Bummeln in den heimischen Städten zu genießen oder spannende Ausflüge in die Thermen der Region zu unternehmen?

Die Übersicht „Cool im Chiemsee-Alpenland“ mit erfrischenden Ausflugstipps für den Sommer liefert konkrete Ideen und unterstützt bei der Planung. So werden Ausflugsziele präsentiert, die sich gut für heiße Sommertage eignen und zugleich die Gäste in der Region gezielt lenken. Besucher können sich beispielsweise. bei einem Rundgang durch die Eiszeit-Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim, bei einem Kneipp-Bad oder mit einem Schluck Wasser aus einem der vielen Trinkwasserbrunnen in den Orten der Region abkühlen. Wer hingegen eine Runde schnorcheln am Korallenriff der Südsee bevorzugt, nutzt die VR-Brillen der Chiemgau Thermen in Bad Endorf.
Die ganze Übersicht der coolen Ausflugstipps ist unter www.chiemsee-alpenland.de/deutschlands-sueden#cool zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)