Ausflugstipp: Berggasthof Schwarzlack

Ausflugstipp: Berggasthof Schwarzlack

Brannenburg / Landkreis Rosenheim  Hier gibt es wieder einen neuen Ausflugstipp unseres Kollegen Hendrik Heuser: der Berggasthof Schwarzlack oberhalb von Brannenburg.

 

Der Gasthof liegt im Wandergebiet Brannenburg am Fuße des Sulzbergs. Im Hintergrund der Heuberg. Das kulinarische Angebot dort ist sehr gut. „Es gibt sogar eine wirklich hausgemachte Pfannkuchensuppe“, schwärmt Hendrik Heuser. Außerdem hat er auf der Speisekarte auch noch als besonderes Schmankerl eine Bohnen-Knödlsuppe auf der Speisekarte entdeckt – inzwischen eine Rarität.
Nicht fehlen darf nach dem Aufenthalt im Berggasthof natürlich ein Besuch der Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann Nepomuk Schwarzlack.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Pfannenkuchensuppe auf Tisch - dahinter Blick in die Bergwelt
Berggasthof Schwarzlack mit Biergarten
Biergarten vom Berggasthof Schwarzlack
Zwei Pferde auf Weide stehen dicht beieinander
Themenführungen auf Schloss Hohenaschau

Themenführungen auf Schloss Hohenaschau

Aschau im Chiemgau – Berge, Täler, Wälder und eine alte Burg – kann es einen besseren Ort als Schloss Hohenaschau für Sagen, Mythen und Legenden geben? Dazu gibt es am Freitag, 6. Mai eine Sonderführung.

In vielen dieser Erzählungen tummeln sich die seltsamsten Gestalten und Lebewesen wie Hexen, freche Zwerge, wilde Männer und Halunken, grausige Drachen und zauberhafte Feen. Sie erzählen von tiefen Höhlen, verwunschenen Seen und geheimnisvollen Schätzen. Wenn der Bergwind der Kampenwand weht, leichte Nebelschleier um das Aschauer Schloss ziehen oder sonnendurchglühte Silberwölkchen über dem Priental hängen sind sie da, diese Gesellen die in den Bergen allerhand Schabernack treiben sollen. Einige dieser Geschichten sind gruselig, andere zum Schmunzeln – einige wahr und andere erfunden. Zusammen ergeben sie eine bunte Mischung.
Die Teilnehmer erleben einen „Sagenhaften!“-Rundgang durch Schloss Hohenaschau. Dauer ca. 1,5 Stunden. Keine Anmeldung. Treffpunkt um 17 Uhr am Eingangstor zum Schloss Hohenaschau, Schlossbergstraße 1, 83229 Aschau im Chiemgau)
Weitere Infos zu Schloss Hohenaschau: Tourist Info Aschau, Telefon 08052-90490.
(Quelle: Presseinformation Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Löwenzahn mit leuchtender Mähne

Löwenzahn mit leuchtender Mähne

Aschau im Chiemgau – Strahlend gelb erfreut derzeit die üppige Löwenzahnpracht die Menschen in Aschau im Chiemgau und Umgebung. Löwenzahn – ein Pflanze, die ihrem Namen alle Ehre macht und sich stolz und mit erleuchtend strahlender Farbe am Eingang des Prientals breitmacht. 

Besonders die Bitterstoffe, die ein Löwenzahn enthält, lässt diese Pflanze zum König der Wildkräuter werden. Doch das ist noch nicht alles. Die Freude ist auch groß, wenn er verblüht ist – denn dann wird er zur beliebten Pusteblume.
Jedes Jahr auf das Neue heißt es für den Löwenzahn, sich zu behaupten, um die natürliche Blütenpracht mit ganzer Schönheit herauszuputzen.
Gerade jetzt in dieser nachdenklichen Zeit weist das frische Grün der Gräser und die strahlende Blüte auf bescheidene Weise auf den Schöpfer und die Zuversicht hin.
Dazu noch der malerische Blick auf die Katholische Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“, Schloss Hohenaschau und Zellerhorn – was kann es Schöneres geben!?
(Quelle: Tourist Information Aschau / Beitragsbild Herbert Reiter)

Hier noch für Euch ein Rezept für ein leckeres Löwenzahngelee – machen wir jedes Jahr. Sehr lecker: 

Zutaten:
 – ca. 400 g möglichst junge Löwenzahnblüten
– 800 ml Wasser
– 3 El Zitronensaft
– 1 Pck. Gelierzucker

Zubereitung: 
Löwenzahnblüten aus den grünen Hüllblättern entfernen und 150 g abwiegen. Blüten und Wasser in einen Kochtopf geben. Zum Kochen bringen. 5 Minuten unter gelegentlichen Rühren kochen. Erkalten lassen. Gläser und Schraubdeckel auskochen und mit sehr heißem Wasser gut ausspülen. 
Löwenzahn-Sud durch einen engmaschigen Filter gießen (bspw. Kaffeefilter). Am Schluss gut ausdrücken. Aufgefangene Flüssigkeit und Zitronensaft mit Wasser auf 750 ml auffüllen und mit Gelierzucker in einem großen Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen.
Gelierprobe: 1 TL der heißen Masse auf Teller geben. Falls sie nicht schnell fest wird, ca. 1 Minuten weiterkochen. 

Mozart-Radweg auf Platz 2

Mozart-Radweg auf Platz 2

Landkreis Rosenheim / Region Rosenheim / Salzburg – Wolfgang Amadeus Mozart hat rund um Salzburg zahlreiche Spuren hinterlassen. Der Mozart-Radweg verbindet ein Mosaik von historisch belegten „Mozartpunkten“. Nun wurde ausgezeichnet beim renommierten Online-Voting für den „Bike & Travel Award“

Das „Bike & Travel Magazin“ ist ein Fachmagazin für Radreisende, das dazu animieren will, Schönes quasi direkt vor der eigenen Haustür zu entdecken. Jedes Jahr gibt es auch ein Online-Voting, bei dem die schönsten Touren ausgezeichnet werden. Die Kategorien 2022 lauteten „Die beliebtesten Touren in Deutschland“, „Die beliebtesten Wassertouren“, „Die beliebtesten Touren in den Alpen“ und „Die beliebtesten Urlaubsreisen“.

Mozart-Radweg erreichte bei der
Kategorie „Beliebteste Alpen-Touren Platz 2“

Der Mozart-Radweg hat bei dem Leservoting mit rund 10.500 Stimmen in der Kategorie „Beliebteste Alpentouren“ den 2. Platz erreicht. Der  grenzüberschreitende Fernradweg führt auch durch das Chiemsee-Alpenland.
Auf den ersten Platz der beliebtesten Alpen-Touren wurde das Bayrisch-Tirolerische Grenzgebiet gewählt. Platz 3 bekam der Drauradweg in Kärnten.
Zur beliebtesten Tour Deutschland wurde die Radrunde Allgäu gewählt vor Pfalz zur Mandelblüte und den Brückenradweg im Fichtelgebirge.
(Quelle: Beitragbild: re – zeigt Salzburg)

Spaziergang auf dem Leiblweg

Spaziergang auf dem Leiblweg

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Auf den Spuren des Malers Wilhelm Leibl begab sich unser Kollege Hendrik Heuser diesmal für unseren neuen Ausflugstipp. Eine schöner Spazierweg, insbesondere während der Obstbaumblüte.

Gucklock durch Holzwand auf das Tal. Daneben kleines Schild mit Lieblweg darauf

Der Maler Wilhelm Leibl ist ein bedeutender Vertreter des Realismus in Deutschland. 1870 gründete er in München den Leibl-Kreis. 1873 zog er sich davon zurück und lebte zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling. Danach zog es in für mehrere Jahre nach Kutterling bei Bad Feilnbach – seine letzte Heimat. Von dort aus unternahm er gerne Wanderungen.
Auf seinen Spuren wandert man auf dem Leiblweg oberhalb von Litzldorf bei Bad Feilnbach. Aktuell stehen dort die Obstbäume in voller Blüte. Der Ausblick reicht von Irschenberg über die Sterntaler Filze bis zum Samerberg.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

„Frühling in Rosenheim“ verabschiedet sich

„Frühling in Rosenheim“ verabschiedet sich

Rosenheim – Einen Monat gab es in der Rosenheimer Innenstadt frühlingshafte Stimmung nicht nur angesichts steigender Temperaturen und wiedererwachender Natur. „Frühling in Rosenheim“ war auch das Motto für zahlreiche Attraktionen mit Schaustellern und als besonderes Highlight das Riesenrad am Ludwigsplatz. Am morgigen Sonntag ist letzte Gelegenheit für einen Besuch.

Koordination und Organisationsarbeit für den „Frühling in Rosenheim“ hat der Wirtschaftliche Verband übernommen, in enger Abstimmung mit der Stadt Rosenheim (wir berichteten).
Elf Schausteller beteiligten sich an der Aktion. Das Angebot reichte neben dem 24 Meter hohen Riesenrad, dass Maximilian Fahrenschon junior dafür brandneu direkt aus der Fabrik geholt hat, von Schokofrüchten und Süßwaren über Kinderkarussell und Mandelbraterei bis hin zu Crepes, Churros und bunten Luftballonen. 
Das Konzept kam an. Bei schönem Wetter wurden die Attraktionen gerne von den Passanten genutzt. Insbesondere das Riesenrad war dann ein wahrer Besuchermagnet. Etwas anders schaute es natürlich an den regnerischen und kalten Tagen aus und von denen gab es in den vergangenen Wochen dann doch auch viele. 
Wer noch Lust auf eine Runde mit dem Riesenrad oder den anderen Attraktionen hat, kann den „Frühling im Sommer“ am morgigen Sonntag ab 12 Uhr noch ein letztes Mal genießen.
(Quelle: Beitragsbild: Julia Dinner)