Sabine Schmitz für ehrenamtliches Engagement im Stadtteilverein Happing ausgezeichnet

Sabine Schmitz für ehrenamtliches Engagement im Stadtteilverein Happing ausgezeichnet

Happing / Rosenheim – Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten: Die Rosenheimerin Sabine Schmitz wurde für ihr ehrenamtliches Engagement im Stadtteilverein Happing ausgezeichnet.

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt wird als öffentliche Anerkennung für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit an Menschen verliehen, die sich seit mindestens 15 Jahren uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen.
Im festlichen Kaisersaal der Münchner Residenz wurde Sabine Schmitz aus Rosenheim/Happing von Staatsminister Dr. Florian Herrmann das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ehrenamtliches Engagement ausgehändigt.

Sabine Schmitz war über viele Jahre im Stadtteilverein Happing aktiv. Seit 2012 als Zweite Vorsitzende und ab 2018 für weitere fünf Jahre als erste Vorsitzende. In diese Zeit fiel die Fertigstellung des Bürgerhauses Happing, dass sie – zusammen mit vielen weiteren Mitstreiterinnen und Mitstreitern – dank großartiger Projekte und erfolgreicher Veranstaltungen mit Leben füllte. Sie organisierte Koch- und Backprojekte, kümmerte sich um die Stadtteilzeitung, die „Rosenheimer Südseiten“, organisierte das Ferienprogramm „Ois isi“ und führte den „Tanztee“ im Bürgerhaus Happing ein.

„Viele Jahre das Gesicht des Bürgerhauses Happing“

Als Vertreter der Stadt Rosenheim nahm Daniel Artmann, Landtagsabgeordneter und Zweiter Bürgermeister, an der Feierstunde teil. „Sabine Schmitz war viele Jahre das Gesicht des Bürgerhauses Happing. Sie hat mit hohem persönlichem Einsatz dafür gesorgt, dass Menschen verschiedener Nationalitäten und Altersgruppen zusammenkommen und sich bei Projekten und Veranstaltungen kennenlernen. Die Förderung des sozialen Miteinanders in ihrem Stadtteil lag ihr sehr am Herzen. Bayern, Rosenheim und Happing sagen Danke!“, so Artmann.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Artmann / Beitragsbild: Copyright Abgeordnetenbüro Artmann)

Aktion „Vogelfreundlicher Garten“

Aktion „Vogelfreundlicher Garten“

Hilpoltstein / Augsburg / Bayern – Sobald die Obstbäume austreiben, die Wiesenblumen blühen und Vogeleltern ihre Nistplätze beziehen, beginnt die Gartensaison und mit ihr startet auch die Aktion „Vogelfreundlicher Garten“, des LBV,  in eine neue Runde.

Wegen der großen Nachfrage nach der Plakette, die der bayerische Naturschutzverband LBV  zusammen mit dem Bayerischen Artenschutzzentrum im Landesamt für Umwelt (LfU) seit 2022 an Gartenbesitzende vergibt, wurde die Aktion um weitere drei Jahre verlängert.
Ab sofort ist die LBV-Gartenjury wieder unterwegs, um bayernweit private Naturparadiese auszuzeichnen, die Vögeln, Insekten und anderen Tieren einen Lebensraum bieten. Über 5.000 Plaketten haben der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum bereits ausgehändigt, wer seinen Garten ebenfalls zertifizieren lassen möchte, kann sich bewerben unter: www.vogelfreundlichergarten.de.

700 ehrenamtlichen Gartenjury-Mitglieder

Die Plakette „Vogelfreundlicher Garten“ ist weiterhin heiß begehrt: Rund 2.200 Gartenbesitzer haben sich bereits beworben und freuen sich noch auf den Besuch der ehrenamtlichen LBV-Gartenjury. „Jeder Garten kann ein Paradies für Vögel sein. Mit der Neuauflage der Aktion ‚Vogelfreundlicher Garten‘ wird auch in diesem Jahr das Engagement von Gartenbesitzern in Bayern gewürdigt. Ziel ist es, in den nächsten drei Jahren noch viele weitere naturnahe Gärten für die Artenvielfalt dazuzugewinnen“, erklärt Thorsten Glauber, Bayerischer Umweltminister und Schirmherr der Aktion „Vogelfreundlicher Garten“.
Am Erfolg des Projekts sind vor allen Dingen die über 700 ehrenamtlichen Gartenjury-Mitglieder beteiligt, die die angemeldeten Gärten in ihrer Freizeit zertifizieren. Über 170 der Helfer haben sich für die Saison 2025 neu als Gartenbewerter angemeldet. „Ohne die vielen Ehrenamtlichen, die mit Fachwissen und Engagement Gärten begutachten und Auszeichnungen verleihen, wäre diese Aktion nicht möglich. Sie investieren dafür viele Stunden ihrer Freizeit – das ist nicht selbstverständlich. Ihr Einsatz ist ein unverzichtbarer Beitrag zum Naturschutz und dafür gebührt ihnen großer Dank“, erklärt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.

Vogelfreundlicher Garten im Frühling

Die Gesamtfläche der bayerischen Privatgärten entspricht zusammengenommen fast der Größe aller bayerischen Naturschutzgebiete und bietet damit viel Raum, um naturnahe Lebensräume zu schaffen. Wer seinen Garten vogelfreundlich gestalten möchte, für den ist jetzt die passende Zeit, um heimische Gehölze wie Hunds-Rose oder Schwarzen Holunder zu pflanzen, Insekten mögen die Blüten, Vögel die Früchte. Auch um insektenfreundliche Pflanzen wie Wiesen-Salbei, Gewöhnliche Schafgarbe oder Wiesen-Flockenblume auszubringen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt.
Aufgrund der großen Zahl an Gartenanmeldungen kann es in einigen Landkreisen zu Verzögerungen bei der Auszeichnung kommen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frida, Mia und Alexandru – drei ausgezeichnete Rosenheimer Lebensretter

Frida, Mia und Alexandru – drei ausgezeichnete Rosenheimer Lebensretter

Rosenheim – Mit ihrem beherzten und schnellen Eingreifen haben sie vor zwei Jahren einem Jungen im Freibad Rosenheim das Leben gerettet. Nun wurden Frida, Mia und Alexandru als Lebensretter ausgezeichnet. 

Regierungspräsident Dr. Konrad Schober ehrte Frida, Mia und Alexandru, drei junge Menschen aus Stadt und Landkreis Rosenheim, als Lebensretter mit der Urkunde „Öffentliche Anerkennung einer Rettungstat“.
Die mutige Tat liegt bereits zwei Jahre zurück. Am Nachmittag des 22. Juni 2023 waren sie im Freibad Rosenheim – ebenso wie eine Mutter mit ihrem vierjährigen Sohn. Der riss sich im seichten Bereich des Familienbeckens plötzlich von seiner Mutter los, rutschte die Rutsche im Schwimmerbereich herunter, tauchte im Wasser unter, aber nicht mehr vollständig auf.

Bademeister leitete Herz-Lungen-Wiederbelebung ein

Die 11- und 12-jährigen Mädchen Frida und Mia sahen Armbewegungen über dem Wasser und handelten sofort. Sie sprangen zu dem Jungen ins Wasser und riefen um Hilfe. Zusammen mit dem herbeigeeilten 18-jährigen Alexandru brachten sie den Vierjährigen gemeinsam an den Beckenrand. Dort warteten bereits zwei Bademeister, die eine Herz-Lungen-Wiederbelebung einleiteten. Durch diese lückenlose Rettungskette konnte das Leben des 4-jährigen Jungen gerettet werden.
Den Dank der Stadt Rosenheim überbrachte der Landtagsabgeordnete und Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann. „Im Zuge einer sich anbahnenden Tragödie und in Eurem jungen Alter so geistesgegenwärtig und mutig zu handeln, verdient Anerkennung und höchsten Respekt. Eurem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Junge heute noch lebt“, so Artmann.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Artmann / Beitragsbild: Copyright Abgeordnetenbüro Artmann)

IHK ehrt 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis

IHK ehrt 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis

München / Rosenheim –Die IHK hat jüngst 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis Rosenheim geehrt. Im Mittelpunkt dieses Miteinanders steht der enge Austausch von Schulen und Firmen für eine praxisnahe Berufsorientierung der Jugendlichen.

Praktika, Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Berufsinfoabende: Das sind die beliebtesten Aktivitäten im Rahmen der IHK Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen zur frühzeitigen Berufsorientierung. In Oberbayern gibt es derzeit rund 250 solcher Partnerschaften. Die IHK für München und Oberbayern unterstützt Schulen und die Wirtschaft bereits seit 2014 beim Ausbau solcher Kooperationen. Nun wurden von der IHK 58 der aktivsten Bildungspartnerschaften ausgezeichnet, darunter bei den Schulen vor allem Mittel- und Realschulen, aber auch eine zunehmende Zahl an Gymnasien.

Unter den Ausgezeichneten waren 16 Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Davon bestehen sechs zwischen der Mittelschule Feldkirchen-Westerham und den
Unternehmen
• Aschbacher Hof GmbH & Co. KG, Feldkirchen-Westerham
• Eder GmbH, Tuntenhausen
• Höhenrainer Delikatessen GmbH, Feldkirchen-Westerham
• IHK Akademie Westerham, Feldkirchen-Westerham
• Neenah Gessner GmbH, Bruckmühl
• SPINNER GmbH, Feldkirchen-Westerham

Vier ausgezeichnete Bildungspartnerschaften unterhält die Dientzenhofer Realschule aus Brannenburg mit den folgenden Unternehmen:
• ANITA Dr. Helbig GmbH, Brannenburg
• BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH, Rosenheim
• Prechtl Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG, Raubling
• Schattdecor AG, Rohrdorf

Die ausgezeichnete Grund- und Mittelschule Kiefersfelden ist mit zwei Unternehmen verpartnert:
• Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans GmbH & Co. KG, Nußdorf am Inn
• Prechtl Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG, Raubling

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Bildungspartnerschaften zwischen:
• Mittelschule Rosenheim-Aising und der esmo AG, Rosenheim
• Pauline-Thoma Mittelschule aus Kolbermoor und der Auto Eder GmbH, Raubling
• Staatliche Realschule Bruckmühl und Richter + Frenzel Rosenheim GmbH, Kolbermoor
• Wilhelm-Leibl-Realschule aus Bad Aibling und der Ericsson Antenna Technology Germany GmbH, Rosenheim

„Wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“

„Die IHK Bildungspartnerschaften sind aus der Berufsorientierung vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken und eine wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“, sagte Hubert Schöffmann, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern, anlässlich der Feier in der IHK München. „Die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt stellen immer neue Herausforderungen an die Berufsorientierung. Der direkte Einblick in die Unternehmen ist für die Jugendlichen äußerst wertvoll und erleichtert die Vorbereitung auf den erfolgreichen Übergang in die Berufswelt“, so Schöffmann weiter.

Gemeinsam dankten Hubert Schöffmann und IHK-Vizepräsidentin Kathrin Wickenhäuser Egger den IHK Top-Bildungspartnern für ihr Engagement in der Berufsorientierung, insbesondere den Lehrkräften an den Schulen und den Mitarbeitern der beteiligten Unternehmen.
Die IHK unterstützt Schulen und Betriebe bei der Partnersuche und beim Erstellen einer Kooperationsvereinbarung. Die IHK verzeichnet ein starkes Interesse und konnte 2024 insgesamt 34 neu abgeschlossene Bildungspartnerschaften verzeichnen, davon 12 Neuzugänge in Stadt und Landkreis Rosenheim. Interessierte Unternehmen können sich direkt an die IHK München wenden per Mail an bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de oder über das Kontaktformular unter www.ihk-muenchen.de/bildungspartner.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Tobias Hase-IHK München)

IHK gratuliert Spedition Dettendorfer zum 200-jährigen Bestehen

IHK gratuliert Spedition Dettendorfer zum 200-jährigen Bestehen

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Ob als Weinhändler, Säumer oder heute als Spediteure: Seit Jahrhunderten vernetzt die Familie Dettendorfer von Nußdorf am Inn aus die heimische Wirtschaft mit anderen Regionen Europas. Heuer feiert die Spedition Dettendorfer ihr 200-jähriges Bestehen. Zu dieser stolzen Firmengeschichte hat IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl persönlich der Familie gratuliert und eine IHK-Ehrenurkunde überreicht.

„Die Spedition Dettendorfer ist ein Paradebeispiel für familiengeführte Unternehmen, die sich über alle Generationen hinweg treu geblieben sind und sich dem Standort sowie einer ganzen Region verpflichtet fühlen“, so Gößl. „Dass sich die erste Erwähnung auf das 12. Jahrhundert zurückführen lässt und sich das Unternehmen seit der offiziellen Gründung im Jahr 1825 zu einem Marktführer im Speditionsbereich weiterentwickelt hat, ist eine Erfolgsgeschichte par excellence. Darauf kann die gesamte Familie stolz sein.“

„Spedition Dettendorfer hat ein Europa-Gen“

Die Firmengeschichte zeige auch anschaulich, wie sehr die oberbayerische Wirtschaft von einem geeinten Europa profitiere, erklärt der IHK-Chef. „Die Spedition Dettendorfer hat seit der Gründung ein Europa-Gen, der Alpentransit und die Beziehungen zu Italien gehören zum Leitbild des Unternehmens. Der freie Waren- und Güterverkehr ist die Geschäftsgrundlage.“

Gößl dankt IHK-Vizepräsident Georg Dettendorfer für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für die Region und für die Verkehrswirtschaft in ganz Deutschland. „Sein Einsatz für eine leistungsfähige Infrastruktur zwischen Bayern, Österreich und Italien ist herausragend. Ich wünsche dem Unternehmen, der Familie Dettendorfer und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin viel unternehmerischen Erfolg und alles erdenklich Gute für die Zukunft“, so Gößl.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für MÜnchen und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright: ©Sarah Edinger)

Starke Leistung: Staatspreisverleihung für die besten Absolventen der 4 Berufsschulen im Landkreis Rosenheim

Starke Leistung: Staatspreisverleihung für die besten Absolventen der 4 Berufsschulen im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Die besten Absolventen der vier Berufsschulen im Landkreis Rosenheim sind jüngst mit dem diesjährigen Staatspreis ausgezeichnet worden. „Die Auszeichnung ist ein Gütesiegel für herausragende Leistungen – und ein starkes Argument für Ihre Fähigkeiten“, sagte Rosenheim Landrat Otto Lederer im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im historischen Rathausaal der Stadt Wasserburg am Inn.

Der Preis für inklusive Ausbildung wurde erstmalig verliehen (v.l.n.r.): Landrat Otto Lederer, Jürgen Ersing (Leiter Berufsschule Bad Aibling), Tabitha Licht (Tnt GmbH), Christiane Elgass (Leiterin Berufsschule Rosenheim II), Thomas Stingl (Tnt GmbH), Angelika Held (Leiterin Förderzentrum Bad Aibling), Wolfgang Kirner (Kirner Metallbau), Stefan Schellenberger (Leiter Berufsschule Rosenheim I), Gerhart Zimmermann (Leiter Berufsschule Wasserburg/Inn), Stephan Donderer (Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling). Foto: Landratsamt Rosenheim. Foto: Landratsamt  Rosenheim

Der Preis für inklusive Ausbildung wurde erstmalig verliehen (v.l.n.r.): Landrat Otto Lederer, Jürgen Ersing (Leiter Berufsschule Bad Aibling), Tabitha Licht (Tnt GmbH), Christiane Elgass (Leiterin Berufsschule Rosenheim II), Thomas Stingl (Tnt GmbH), Angelika Held (Leiterin Förderzentrum Bad Aibling), Wolfgang Kirner (Kirner Metallbau), Stefan Schellenberger (Leiter Berufsschule Rosenheim I), Gerhart Zimmermann (Leiter Berufsschule Wasserburg/Inn), Stephan Donderer (Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling). Foto: Landratsamt Rosenheim.

Landrat Lederer bezeichnete den Preis gleichzeitig als einen Gemeinschaftserfolg. Lehrkräfte, Ausbildungsbetriebe und Familien hätten die Absolventinnen und Absolventen auch dann gefördert, motiviert und unterstützt, wenn einmal nicht alles nach Plan lief. „Dafür gebührt auch den Unterstützern Dank und Anerkennung.“
Wasserburgs zweiter Bürgermeister Werner Gartner appellierte in seinem Grußwort an die Geehrten, die Auszeichnung als Motivation für lebenslanges Lernen zu verstehen. „Der Gesellenbrief ist die Eintrittsarte in ein erfülltes Berufsleben. Wissen ist das Gold, das unseren Wohlstand begründet.“
Ähnlich äußerte sich auch Christiane Elgass, Leiterin der Berufsschule II Rosenheim: „Bleiben Sie neugierig und hinterfragen Sie die Dinge und bestehenden Regeln; vor allem solche, die als unumstößlich gelten. Die Gesellschaft braucht selbständig und kritisch denkende junge Menschen.“
Den Staatspreis erhält, wer die Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abschließt. Als Anerkennung erhielten die Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Höhe von je 50 Euro, zur Verfügung gestellt vom Landkreis Rosenheim und der Regierung von Oberbayern.
Erstmals wurde in diesem Jahr im Rahmen der Staatspreisverleihung der Preis für inklusive Ausbildung verliehen. Dieser würdigt Betriebe, die sich außerordentlich für die Ausbildung von Menschen mit erhöhtem Förderbedarf engagieren. Der Preis ging an die Tnt GmbH aus Rosenheim, die ein umfangreiches Angebot rund um das Thema Pflege bietet. Das Unternehmen hat einer Auszubildenden mit Mehrfachbehinderung die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ermöglicht.
Zweiter Preisträger ist die Firma Kirner Metallbau aus Bad Endorf. Das Unternehmen nimmt seit 37 Jahren Menschen mit Lernbehinderungen auf und hat bisher insgesamt 13 Auszubildende mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgebildet, heißt es in der Begründung der Jury.
Als Preis wurde jeweils ein Inklusionspunkt der Künstlerin Susanne Wagner verliehen. Die bunten Aluminium-Scheiben waren über mehrere Jahre Teil der Kunstinstallation „Inklusionspunkt“ am Münchner Gasteig. Landrat Lederer dankte den vier Berufsschulen im Landkreis für die Initiative zum Inklusionspreis.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)