Ehrung der besten Absolventen auf Schloss Hartmannsberg

Ehrung der besten Absolventen auf Schloss Hartmannsberg

Landkreis Rosenheim – Auf Schloss Hartmannsberg (Landkreis Rosenheim) wurden kurz vor Start der Sommerferien die besten Absolventen der Real- und Wirtschaftsschulen im Landkreis Rosenheim geehrt.  Landrat Otto Lederer gratulierte insgesamt 54 jungen Frauen und Männern persönlich und überreichte als kleine Anerkennung ihrer Leistungen ein kleines Präsent. Die Absolventinnen und Absolventen haben ihren Abschluss jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser absolviert.

Wie eng es bei der finalen Berechnung des Notendurchschnitts zugeht, zeigte ein kurzes Rechenbeispiel von Landrat Lederer, als er einer Absolventin mit der Traumnote 1,08 gratulierte: „Ein Notendurchschnitt von 1,08 bedeutet, dass nur ein einziges Mal die Note 2 im Zeugnis steht. Alle anderen Noten sind Einser.“

Lederer appellierte an die jungen Menschen, sich bei Entscheidungen für den weiteren Lebenswegen von Niemanden reinreden zu lassen. „Holen Sie sich natürlich Rat ein bei Eltern, Freunden, Lehrern oder anderen Personen, denen sie vertrauen – aber treffen sie am Ende die Entscheidung für sich. Wichtig ist, dass Sie sich für einen Weg entscheiden, der Ihnen auch Freude bereitet. Und scheuen Sie sich nicht davor, auch einmal in eine Sackgasse zu geraten. Die wenigsten Lebenswege verlaufen ausschließlich gradlinig.“

Als Zeichen der besonderen Wertschätzung werden die besten Absolventinnen und Absolventen der weiterführenden Schulen im Landkreis alljährlich auf Schloss Hartmannsberg in der Gemeinde Bad Endorf geehrt. Das Schloss befindet sich seit 1993 in Besitz des Landkreises und bietet einen besonderen Rahmen für Konzerte, Ausstellungen und ausgewählte Ehrungen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Rosenheimer Umweltpreis 2024: Diesmal gibt es 3 Preisträger

Rosenheimer Umweltpreis 2024: Diesmal gibt es 3 Preisträger

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat den Umweltpreis 2024 vergeben. Diesmal gibt es gleich drei Preisträger, darunter auch eine Kindergartengruppe, die mit ihrem Engagement zeigt, dass Umweltschutz schon im Kleinen beginnt.

Rosenheimer Umweltpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Das „Engeltrio“ des Ignaz-Günther-Gymnasiums sorgte für den musikalischen Rahmen der Feierstunde. Fotos: Karin Wunsam

Rosenheimer Umweltpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Ansprache. 

Rosenheimer Umweltpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Die Satzung für dem Umweltpreis sieht vor, dass er in einem feierlichen Rahmen verliehen werden soll. 

Den Umweltpreis der Stadt Rosenheim gibt es bereits seit vielen Jahren. Verliehen wird er alle zwei Jahre. 10 Vorschläge gingen für 2024 ein. Ausgewählt wurden diesmal gleich drei Preisträger. Was sie eint, brachte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in seiner Laudatio auf dem Rathaus-Vorplatz auf dem Punkt: „Alle drei tragen dazu bei, unsere Umwelt zu erhalten oder sogar zu verbessern“. 
Für die musikalische Umrahmung sorgte das „Engelstrio“ des Ignaz-Günther-Gymnasiums.  Anwesend waren neben den Preisträgern auch Vertreter des Rosenheimer Stadtrats.

Rosenheimer Umweltpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Vertreter der Bärengruppe Kita St. Michael bei der Preisverleihung. 

„Globale Erwärmung“ und „Umweltverschmutzung“ sind keine einfachen Themen für Kindergartenkinder. Aber bei der Bärengruppe der Kita ST. Michael schaffte man es, den vier- bis sechsjährigen Kindern diese Inhalte spielerisch mit Experimenten, Postern und Besuchen beispielsweise bei einer Rosenheimer Wertstoffinsel anschaulich zu vermitteln. Für dieses Engagement wurden sie nun mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro belohnt. 

Rosenheimer Umweltpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Groß war die Freude über die Auszeichnung auch beim Ignaz-Günther-Gymnasium.

Ebenfalls 500 Euro gab es für das Projekt „Biodiversität mit Botschaft“ des Ignaz-Günther-Gymnasiums. Um die Biodiversität zu fördern haben Schüler eine Blumenwiese mit Wildblumen und Frühblühern entlang der Prinzregentenstraße angelegt und pflegen diese mit  Begeisterung. Außerdem bewirtschaften sie zwei eigene Honigbienenvölker und kümmern sich um Vogelfutterstationen und Nistkästen auf dem Schulgelände. Sogar außerhalb ihrer Schule setzen sich die Schüler für regionale Biodiversitäts-Projekte ein, so wurde für ein Landschaftspflegeprojekt im Egelseemoos eine Patenschaft übernommen. 

Rosenheimer Umweltpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Der Schullandheimverein Rosenheim durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro freuen.

1000 Euro gab es für die „Energetische Sanierung des Schullandheimgebäudes Schauerhaus“ und damit für den Schullandheim Rosenheim. Das Engagement für Klimaschutz und Umwelt werde dort aber nicht nur durch äußerliche Maßnahmen gelebt, sondern auch damit, dass man die Schüler auf vielfältige Weise für diese Themen sensibilisiere, so Oberbürgermeister Andreas März. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Die Besten auf Schloss Hartmannsberg geehrt

Die Besten auf Schloss Hartmannsberg geehrt

Landkreis Rosenheim – 85 Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien im Landkreis Rosenheim haben heuer ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser abgeschlossen. Die Traumnote von 1,0 schafften 13 junge Menschen. Rosenheim Landrat Otto Lederer ehrte sie mit einem Empfang auf Schloss Hartmannsberg.

Zahlreiche Familienmitglieder feierten mit den Abiturienten den erfolgreichen Schulabschluss. In Anwesenheit der Schulleiter ermutigte Lederer die jungen Menschen, ihr Spitzenzeugnis als Sprungbrett zu verstehen, um nach den Sternen zu greifen. „Ihnen stehen alle Türen offen.“ betonte Lederer. Ihm sei bewusst, dass diese Möglichkeitsfülle auch zum Problem werden könnte. Deshalb ist es wichtig, sich Rat bei Familie und Freunden zu holen. Die Entscheidung für die Zukunft hat jedoch letztendlich jeder Mensch selbst in der Hand. „Ich bin absolut überzeugt davon, dass Sie alle Ihren Weg gehen werden.“ schloss Lederer seine Rede. Als kleine Anerkennung erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten vom Landkreis Rosenheim je 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Gewinner von #HeimatErleben2024 prämiert

Gewinner von #HeimatErleben2024 prämiert

Rosenheim – Sieben Arbeiten von Schülern aus Stadt und Landkreis Rosenheim sind im Rahmen des Schülerwettbewerbs #HeimatErleben2024 ausgezeichnet worden. Die prämierten Einreichungen werden künftig im Rosenheimer Stadtarchiv aufbewahrt.

Die Arbeiten stammen von Schülern der Beruflichen Oberschule Rosenheim, der Grund- und Mittelschule Bad Endorf, der Johann-Rieder-Realschule Rosenheim, dem Karolinen-Gymnasium Rosenheim, der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen und dem Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim.
Die Themen der ausgezeichneten Projekte kommen aus Fächern wie Deutsch, Geschichte, Politik, Geographie und Informatik und befassen sich mit der Stadtgeschichte Rosenheims, der lokalen und regionalen Erinnerungskultur, KI-gestützten Hochwasserprognosen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen im Landkreis Rosenheim sowie der persönlichen Reflexion des Begriffs „Heimat“. Besonders hervorzuheben ist die Bandbreite der Projektergebnisse, die von klassischen Facharbeiten und Ausstellungen bis zu digitalen Formaten wie Podcasts reicht.

„Die ausgezeichneten Arbeiten zeugen von einem hohen Niveau und verdienen großen Respekt. Sie stehen für Initiative, Kreativität sowie einen hohen Grad an Reflexion und Engagement“, sagte Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann im Rahmen der Preisverleihung im Theatersaal des Künstlerhofs. Der Schülerwettbewerb #HeimatErleben wird gemeinsam von Stadt und Landkreis Rosenheim ausgelobt und soll im kommenden Schuljahr seine Fortsetzung finden. Für jede prämierte Arbeit wurden 500 Euro Preisgeld überreicht.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Fotomontage Copyright Stadt Rosenheim)

Auszeichnung für die 20 gastfreundlichsten Urlaubshfe

Auszeichnung für die 20 gastfreundlichsten Urlaubshfe

München / Truchtlaching – Und der „Goldene Gockel 2024“ geht an….: Bayern Tourismusministerin Michaela Kaniber hat die 20 gastfreundlichsten Urlaubshöfe im Freistaat ausgezeichnet – darunter auch vier Höfe in der Region Rosenheim.

Die Sterne-Klassifizierung von Unterkünften bewertet Ausstattung und Komfort. Der „Goldene Gockel“ steht für besondere Atmosphäre, außerordentliche Gastfreundschaft und hervorragenden Service. Und zwar auf einem Urlaubsbauernhof. Zudem beruht er ausschließlich auf der Bewertung der Gäste selbst. Tourismusministerin Michaela Kaniber hat die 20 gastfreundlichsten Urlaubshöfe im Freistaat mit dem `Goldenen Gockel 2024´ prämiert. „Die ausgezeichneten Gastgeber haben ihre Gäste mit ihrem Angebot überzeugt und ihnen vor allem durch ihre Herzlichkeit ein wunderbares einmaliges Urlaubserlebnis geschenkt. Alle Preisträger sind Botschafter für Urlaub auf dem Bauernhof in Bayern“, sagte Ministerin Kaniber bei der Preisverleihung auf einem Urlaubshof im Landkreis Traunstein.

Die Juroren sind die Gäste selbst

Die Juroren beim „Goldenen Gockel´ sind die Gäste selbst: Allein deren Beurteilungen, die computergestützt ausgewertet werden, zählen dabei. „Solche Bewertungen im Internet spielen für gut 95 Prozent aller Reisenden bei der Urlaubsplanung und -buchung eine maßgebliche Rolle. Insofern ist die Auszeichnung zeitgemäß und spiegelt wider, wie wichtig Urlaubern beim Buchen einer Unterkunft ist, welche Erfahrungen andere Gäste dort gemacht haben“, so Ministerin Kaniber. Das Tourismusland Bayern sei. deutschlandweit Spitzenreiter in Sachen Urlaub auf dem Bauernhof: Rund 4.000 Ferienhöfe bieten hier etwa 50.000 Betten an.

Unter den Preisträgern finden sich auch vier Bauernhöfe in der Region Rosenheim: 
  • Edlmaierhof, Rohrigham 8, Trostberg
  • Staller Ferienhof, Staller 1, Seeon-Seebruck
  • Raschlhof, Heroldsöd 8+9, Bernau am Chiemsee
  • Knogler-Bauer, Katzbachweg 9, Schleching

Detaillierte Informationen zu „Urlaub auf dem Bauernhof“ und Adressen von bayerischen Ferienhöfen finden sich hier.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus)

BRB-Mitarbeiter als „Eisenbahner mit Herz“ ausgezeichnet

BRB-Mitarbeiter als „Eisenbahner mit Herz“ ausgezeichnet

Holzkirchen / Augsburg – Zwei BRB-Mitarbeiter würde als „Eisenbahner mit Herz“ ausgezeichnet: Bundessieger Silber und Landessieger Bayern kommen von der BRB und wurden bei Gala in Potsdam von „Allianz pro Schiene“ geehrt.

Wer fährt nach Dienstschluss noch hunderte von Kilometern, um einem Vater mit seinem Sohn aus der Patsche zu helfen und ihnen eine Übernachtung am Bahnhof in Kufstein zu ersparen? Thomas Böhm, Kundenbetreuer bei der BRB im Netz Chiemgau-Inntal. Wer repariert eigenhändig eine verstopfte Toilette für eine Schwangere? Julien Schneider, Triebfahrzeugführer bei der BRB im Netz Ammersee-Altmühltal. Für beide war es eine große Überraschung, als sie für den Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ des Verkehrsbündnisses „Allianz pro Schiene“ vorgeschlagen und von einer Fachjury als Sieger ausgewählt wurden: Thomas Böhm als Bundessieger Silber, Julien Schneider als Landessieger Bayern. Auf einer Gala in Potsdam wurden die Sieger geehrt und sie bekamen von allen Seiten viel Applaus für ihre herausragenden Taten.
Thomas Böhm freute sich schon auf seinen Feierabend nach Schichtende in Kufstein, als er dort auf einen Vater und dessen Sohn stieß, die den letzten Zug nach München wegen eines Gleiswechsels verpasst hatten. Der Kundenbetreuer machte nun das Unglaubliche wahr und fuhr die beiden in seinem Privatauto in der Nacht nach München, damit sie mit dem ersten Zug in aller Frühe nach Hannover fahren konnten. 300 Kilometer waren das hin und zurück, von der Fahrtzeit ganz zu schweigen. Den Preis als Bundessieger Silber nahm er in Potsdam sichtlich gerührt entgegen: „Ich mache die Erfahrung, dass so viele Eisenbahner täglich mehr als das Nötigste machen. Die Auszeichnung teile ich mit meinen Kollegen der Bayerischen Regiobahn, die genauso einen klasse Job machen. Wir hören immer von unseren Fahrgästen, dass wir hier besonders nett sind, und es ist wirklich eine schöne Arbeit und sie macht großen Spaß.“

Julien Schneider repariert für eine Schwangere die Toilette

Julien Schneider sitzt im Führerstand auf dem Weg nach Ingolstadt. Die einzige Toilette im Zug ist verstopft und eine Schwangere bräuchte sie dringend. Triebfahrzeugführer Julien Schneider bekommt das mit und überlegt nicht lange, sondern repariert die Toilette. Sicher keine angenehme Arbeit, umso mehr einen Preis wert. Er wurde dafür als Landessieger Bayern ausgezeichnet, was ihn sehr überraschte: „Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber es stimmt schon, die Reparatur war in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Ich freue mich riesig über die Auszeichnung und danke für die Nominierung.“
BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann begleitete die beiden BRB-Sieger nach Potsdam. Aus der Transdev-Geschäftsführung, der Muttergesellschaft der BRB, waren Martin Becker-Rethmann (CEO Zone Germany) und Christian Kleinenhammann (Geschäftsführer für das operative Geschäft COO) bei der Gala. Der Ruf der Bahnen in Deutschland sei zwar nicht der beste, aber man dürfe nie vergessen, dass die Mitarbeitenden Tag für Tag dafür Sorge tragen, dass alle Fahrgäste sicher und so pünktlich wie möglich ans Ziel kommen, aller Widrigkeiten zum Trotz und mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stünden, betonten sie. Und oftmals mit viel Engagement und Herzblut, über das normale Maß hinaus. Dafür sei der Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ eine hervorragende Belohnung und Wertschätzung.
Wer bei der BRB oder einem anderen Bahnunternehmen auf große Hilfsbereitschaft stößt, kann seine Geschichte jederzeit auf der Webseite von Allianz pro Schiene einreichen. Denn der Wettbewerb findet jährlich statt und Eisenbahner mit Herz gibt es viele, die es verdient hätten, ausgezeichnet zu werden.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: von Links Martin Becker-Rethmann, Thomas Böhm, Arnulf Schuchmann, Julien Schneider und Christian Kleinenhammann bei der Gala in Potsdam Copyright: Allianz pro Schiene / Sascha Hilgers)