Jetzt noch für „Ein Tag Azubi“ registrieren

Jetzt noch für „Ein Tag Azubi“ registrieren

Rosenheim / Landkreis – Zusammen mit Rosenheims Landrat Otto Lederer und  Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März wirbt die heimische Wirtschaft für den Aktionstag „Ein Tag Azubi“, bei dem junge Frauen und Männer in Stadt und Landkreis Rosenheim aktuellen Auszubildenden über die Schulter schauen und deren Alltag im Betrieb kennenlernen können. Noch bis zum 18. Oktober können sich Interessierte für den Aktionstag, der am schulfreien 22. November 2023 (Buß- und Bettag) quer durch Oberbayern stattfinden wird, registrieren.

Der Appell richtet sich explizit auch an die Betriebe aus der Region, die ihre Tore für zukünftige Azubis und Arbeitskräfte von morgen öffnen möchten.
Der Aktionstag ist ein gemeinsames Projekt der IHK für München und Oberbayer und den Wirtschaftsjunioren. Ziel ist es, den jungen Männern und Frauen realistische Einblicke in den Arbeitsalltag eines Unternehmens zu geben sowie ihnen die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen einer Ausbildung in der Region hautnah zu zeigen. „Ein Tag Azubi“ richtet sich an 13- bis 26-Jährige.

Die Vielfalt der Betriebe sichtbar machen

„In Stadt und Landkreis gibt es nicht nur viele Betriebe, die mit großem Engagement und großer Leidenschaft die dringend benötigten Arbeitskräfte von morgen ausbilden, sondern es gibt auch eine breite Palette an unterschiedlichen und vielfältigen
Ausbildungsberufen. Diese Vielfalt und die unzähligen Möglichkeiten einer Ausbildung im Raum Rosenheim wollen wir beim Aktionstag „Ein Tag Azubi“ sichtbar und vor allem auch erlebbar machen“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. „An diesem Tag stehen der Austausch mit aktuellen Azubis auf Augenhöhe und Informationen aus erster Hand im Mittelpunkt. Die besten Botschafter für die duale Ausbildung sind die Azubis selbst – ihnen gehört an unserem Aktionstag die Bühne. Ich rufe die Unternehmen bei uns auf, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen, sich den jungen Menschen als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.“
Rosenheims Landrat Otto Lederer erklärt als Schirmherr von „Ein Tag Azubi“: „Wenn sich die Schulzeit dem Ende entgegenneigt, kann jede und jeder für sich selbst entscheiden, was sie oder er aus seinem Leben machen will. Eine ganz wichtige Entscheidung ist dabei die richtige Wahl des Berufes. Der Aktionstag ´Ein Tag Azubi´ ist eine richtig gute Gelegenheit, sich in Ausbildungsfirmen zu informieren. Dazu gehört auch, sich bei den Mitarbeitern, den  Ausbildern sowie bei den Firmenleitungen zu erkundigen, wie sie ihre Auszubildenden begleiten und unterstützen. Zufriedenheit im Beruf ist ein ganz wichtiger Baustein, wenn es um ein glückliches Leben geht. Darüber hinaus ist der Aktionstag eine wunderbare Möglichkeit für Ausbildungsbetriebe, ihre zukünftigen Azubis vorab kennenzulernen. Auf neudeutsch, eine Win-Win-Situation für alle. Daher kann ich Sie alle nur auffordern, machen Sie mit bei ´Ein Tag Azubi´.“

„Ausbildungsbetriebe und Azubis zusammenbringen“

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ist ebenfalls Schirmherr des Aktionstages und sagt: „Wenn man bedenkt, dass die Unternehmen einerseits händeringend nach Azubis suchen und andererseits sehr viele junge Menschen noch keine rechte Vorstellung davon haben, was sie später einmal machen wollen, ist die Aktion ‚Ein Tag Azubi‘ die richtige Plattform zur rechten Zeit, um Ausbildungsbetriebe und künftige Azubis zusammenzubringen.“ Teilnehmen bei „Ein Tag Azubi“ können alle Unternehmen, die aktive Ausbildungsbetriebe oder zur Ausbildung berechtigt sind. Auch Betriebe, die kein IHK- Mitglied sind, können an dem Tag ihre Türen für Ausbildungsinteressierte öffnen. Die Vernetzung zwischen den Teilnehmenden sowie den Unternehmen findet digital über eine Plattform statt. Dort füllen beide Seiten einen Fragebogen aus, um auf Basis von Interessen und Fähigkeiten beziehungsweise Anforderungen und Unternehmenswerten die idealen Ausbildungsberufe für die Jugendlichen zu finden. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden einen Einblick in den Alltag des Ausbildungsberufs erhalten und hierbei vielleicht ein ihnen bisher unbekanntes Umfeld kennenlernen.
„Ein Tag Azubi“ findet zum ersten Mal oberbayernweit statt. Im vergangenen Jahr hatte die Aktion als Pilotprojekt im Großraum München stattgefunden. Damals beteiligten sich mehr als 80 Betriebe und über 140 Jugendliche.

Alle Informationen zum Aktionstag und zur Registrierung gibt es unter www.ihk- muenchen.de/eintagazubi.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: IHK Rosenheim, zeigt von links: Oberbürgermeister Andreas März, Andreas Bensegger (Vorsitzender IHK-Regionalausschuss Rosenheim), Oliver End (Wirtschaftsjunioren Rosenheim) und Landrat Otto Lederer werben für „Ein Tag Azubi“)

Pflege-Auszubildenden feiern Abschluss

Pflege-Auszubildenden feiern Abschluss

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Drei anstrengende und mit viel Wissen vollgepackte Jahre liegen hinter den 20 Auszubildenden der Berufsfachschule für Pflege an der RoMed Klinik Wasserburg (Landkreis Rosenheim). Nach einer intensiven Lernzeit und dem verständlichen Bangen der Schüler, ob denn die schriftlichen, praktischen und mündlichen Abschlussprüfungen bestanden wurden, waren alle Beteiligten glücklich und stolz, nun kompetente Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner aus der Ausbildung entlassen zu dürfen.

Besonders geehrt wurden die Staatspreisträgerinnen Nicole Surand (4.v.l.) und Janina Richter (5.v.l.) durch v.l.n.r.: Schulleiterin Alina Boldt, Klassenleiterin Marie-Therese Dienhart, stv. Landrat Josef Huber, Bürgermeister Michael Kölbl, stv. Pflegedirektorin Andrea Rosner und Leiterin der Abteilung Praktische Ausbildung Friederike Kayser-Büker. Foto: RoMed Kliniken

Besonders geehrt wurden die Staatspreisträgerinnen Nicole Surand (Vierte von links) und Janina Richter (Fünfte von links.) durch (von links): Schulleiterin Alina Boldt, Klassenleiterin Marie-Therese Dienhart, stellvertretender Landrat Josef Huber, Bürgermeister Michael Kölbl, stellvertretende Pflegedirektorin Andrea Rosner und Leiterin der Abteilung Praktische Ausbildung Friederike Kayser-Büker. Fotos: RoMed Kliniken

Den erfolgreichen Absolventen war die Freude förmlich ins Gesicht geschrieben, als sie ihr Examenszeugnis empfangen hatten und von den Honoratioren beglückwünscht wurden. Ein besonderes Highlight war es, als Janina Richter und Nicole Surand für ihre hervorragenden Leistungen in der Ausbildung geehrt wurden und aus den Händen des stellvertretenden Landrats Josef Huber die offizielle Staatspreisurkunde überreicht bekamen.

Die generalistische Pflegeausbildung – welche zur Berufsausübung in der Kinder-, Erwachsenen- und Altenpflege befähigt – wurde bereits zum zweiten Mal an der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg erfolgreich durchgeführt. Aus den Kinderschuhen ist man mit dem Ausbildungsangebot also schon herausgewachsen. Auch wenn sich die Pflege – und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen – zum Beispiel mit der Einführung der sogenannten Vorbehaltstätigkeiten professionell Pflegender noch schwer tut. Das sind Tätigkeiten, die ausschließlich von Pflegefachfrauen und -männern durchgeführt werden dürfen. Auch die zusätzlichen Praxiseinsätze in der Kinder- und Altenpflege waren nicht immer einfach zu organisieren. „Doch letztlich sind wir alle daran gewachsen“ berichtet Klassenleiterin Marie-Therese Dienhart und sagte in ihrer Abschlussrede: „Machen Sie es gut, wenden Sie Ihr Wissen an und tragen Sie dazu bei, die Vorbehaltsaufgaben in der Praxis ankommen zu lassen – es lohnt sich für alle! Schließlich werden Sie als generalistisch ausgebildete Pflegefachkräfte die professionelle Pflege in allen Bereichen der gesundheitlichen Versorgung der Gesellschaft etablieren!“

Dass das Lernen auch angenehme Seiten haben kann und es durchaus lustig zugeht, konnte man sich bei der ausgelassenen Abschlussfeier in der Landwirtschaft im Gut Staudham sehr gut vorstellen. „Da ist eine ganz tolle Klassengemeinschaft entstanden“, war zu hören.

Virtueller IT-Berufsinformationstag

Virtueller IT-Berufsinformationstag

Rosenheim / Landkreis – Einen Online-Berufsinformationstag für die IT- und Softwarebranche (BUFI) veranstaltet die M71 Group in Rosenheim zusammen mit regionalen Partnerunternehmen am Donnerstag, 9. März um 15 Uhr.

Die M71 Group ist ein Rosenheimer Wirtschaftsverbund aus der IT- und Softwarebranche. Der BUFI findet heuer zum dritten Mal statt. „Wir freuen uns mit unserer wiederkehrenden „BUFI-Eventreihe“ unseren zukünftigen Fachkräften spannende Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen und vor allem auch jungen Frauen unsere Branche nährerbringen zu dürfen.“ So Veronika Neudeck, eine der Geschäftsführerinnen der M71 Group.

Einblick in den beruflichen
Alltag von IT-Berufen

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich bequem von Zuhause aus über IT-Berufe und IT-Unternehmen zu informieren. Regionale Unternehmen wie TechDivision GmbH und itelio GmbH stellen sich vor und Auszubildende der Unternehmen geben Einblick in ihren beruflichen Alltag.
Zudem werden einzelne Berufsbilder in der IT durch die Staatliche Berufsschule I Traunstein präsentiert und der IT-Sicherheitscluster e.V. informiert über Weitebildungsmöglichkeiten in der Branche.
Eröffnet wird die Online-Veranstalter von einem Vertreter der IHK.

Die Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung erfolgt online.
(Quelle: Pressemitteilung M71-Group / Beitragsbild: Copyright M71-Group)

Ausgezeichnete Azubis im Kloster Seeon

Ausgezeichnete Azubis im Kloster Seeon

Seen-Seebruck / Traunstein – Ausgezeichnete Azubis im Kloster Seeon: Das „Projekt New Generation“ hat eine Auszeichnung erhalten. Die Auszubildenden aus Kloster Seeon stellen dabei eigenverantwortlich eine jährliche Open-Air-Veranstaltung mit bayerischen Newcomer-Bands auf die Beine.

Jugendliche feiern vor Buehne

Die Azubis von Kloster Seeon organisieren einmal im Jahr ein Open Air auf der Insel. 2022 waren die bayerischen Mundart-Rocker D´Hundskrippln der Hauptact. Foto: Kloster Seeon

Die Freude bei Gerald Schölzel und dem ganzen Team des Tagungshotels und Kultur- und Bildungszentrums ist groß. Erst kürzlich wurde das Tagungshotel im Grand Prix der deutschen Tagungshotellerie von „Mein Tophotel“ zum Sieger in der Kategorie C der reinen Tagungsstätten gekürt. Am 25. September ist das Azubi-Projekt von Kloster Seeon in Hagen ebenfalls mit einem Preis ausgezeichnet worden. Kloster Seeon fördert seinen Nachwuchs und hatte das „Project New Generation“ in der Kategorie „Außergewöhnliche Azubi-Projekte“ im Wettbewerb „Top 250 Germany – Die Besten Tagungshotels in Deutschland“ eingereicht. Die besten Tagungshoteliers entschieden sich dazu, diesen Sonderpreis nach Seeon zu vergeben.

Bands für das Open-Air-Kulturfestival
haben Auszubildende selbst ausgewählt

Den Auszubildenden wird in diesem Projekt viel Vertrauen geschenkt und Verantwortung übertragen. Die Jüngsten im Team dürfen ein eigenes Open-Air-Kulturfestival auf der Klosterinsel organisieren, mit eigenem Budget und eigener Auswahl der Bands. Dabei ist es den Azubis dieses Jahr gelungen, ein beachtliches Programm zusammenzustellen. Als Kooperationspartner konnten sie das mehrfach ausgezeichnete Radio BUH ins Boot holen. Auch Matthias Hendrickx-Fischer, damaliger Popularmusikbeauftragter des Bezirks Oberbayern, stand mit Rat und Tat zur Seite.
Alle Auszubildenden aus den Bereichen Veranstaltungstechnik, Veranstaltungskaufmann/frau, Hotelfachmann/-frau, Koch/Köchin konnten bei dieser Projektarbeit in die Arbeitsbereiche der anderen hinein schnuppern und sich besser kennenlernen. So hieß es dieses Jahr bereits zum zweiten Mal: Junge Kultur in Kloster Seeon von jungen Leuten für junge Leute. Die große Bühne auf der Klosterinsel zog dieses Jahr viele Besucher aus Nah und Fern an. Eine Auslese an bayerischen Newcomer-Bands bekam in Kloster Seeon die gebührende Plattform – und die Auszubildenden selbst natürlich auch.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon / Beitragsbild: Kloster Seeon, zeigt: Die Auszubildenden in Kloster Seeon freuen sich über die Trophäe (von links): Anna Morgana, Kevin Nagel, Kim Scheffel, Lukas Bosse, Sarina Sonnenholzner, Alexander Horst, Anna Vongehr und Paolo Reichenspurner mit der Trophäe. Sie bereiten bereits das „Project New Generation“ 2023 vor)

Stadt Rosenheim: Mit 17 Azubis ins Ausbildungsjahr

Stadt Rosenheim: Mit 17 Azubis ins Ausbildungsjahr

Rosenheim – Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hat am gestrigen Dienstag bei der Stadt Rosenheim zum Start ins neue Ausbildungsjahr 17 neue Auszubildende begrüßt. „Ihr seid unsere Spezialisten für morgen“, sagte März beim Empfang im großen Rathaussaal.

Bei der Stadt Rosenheim haben heute sieben zukünftige Verwaltungsfachangestellte, eine Verwaltungswirtin, drei Diplom Verwaltungswirte, zwei Gärtner, ein Mechatroniker, ein Veranstaltungstechniker, eine Verwaltungsfachkraft und eine Medienfachangestellte ihre berufliche Laufbahn begonnen.
Ihre Einsatzorte werden die Stadtverwaltung, die Stadtgärtnerei, die Stadtbibliothek, die Städtische Galerie und die Veranstaltungs- und Kongress GmbH sein.
Sie wurden von der Ausbildungsleitung mit neuen Laptops samt Tasche, Schreibutensilien, einer Rosenheim-Praline und einer Rose überrascht. Sie erhielten Einblick in die Arbeit des Personalrats sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretung und wurden zu einer Stadtführung eingeladen. Der erste Arbeitstag wird mit einem Besuch des Rosenheimer Herbstfestes abgerundet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)