Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Dezember

Namenstag haben: Elfrieda, Germar, Hermine, Minna, Lothar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rudyard Kipling (1865 – war ein britischer Schriftsteller, der u.a. den Kinderbuchklassiker „Das Dschungelbuch“ im Jahr 1894 schrieb.)

Tu Youyou (1930 – ist eine chinesische Pharmakologin, die in einem alten Rezept der traditionellen chinesischen Medizin den aus „Einjährigem Beifuß“ gewonnenen Wirtstoff „Artemisinin“ entdeckte, Anfang der 1970er eine neue Therapie gegen Malaria entwickelte und im Jahr 2015 mit dem Nobelpreis der Medizin geehrt wurde.)

Tiger Woods (1975 – ist ein US-amerikanischer Profigolfer, der zweiterfolgreichste Golfspieler der Golfgeschichte und einer der bestverdienenden Sportler weltweit. Sein bürgerlicher Name: Eldrick Woods.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1816: Der Stapellauf des ersten von einem deutschen Schiffbauer gebauten Dampfschiffs findet statt. Das Schiff trägt den Namen „Die Weser„.
  • 1901: Robert Falcon Scott, Edward Adrian Wilson und Ernest Shackleton gelingt während der Discovery-Expedition mit 82°17’S (nach neuer Berechnung eher 82°11′) ein neuer Rekord in der größten Annäherung an den geographischen Südpol.
  • 2011: Durch den Wechsel auf die westliche Seite der Datumsgrenze entfällt der 30. Dezember in Samoa und Tokelau. Auf den 29. folgt direkt der 31. Dezember.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek, entstanden in Brannenburg im Landkreis Rosenheim)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Dezember

Namenstag haben: Donna, Mattèa, Thaddäus, „Unschuldige Kinder“

3 bekannte Geburtstagskinder:

Stan Lee (1922 – war ein US-amerikanischer Verleger und Comicautor. Zusammen mit Comiczeichnern wie Jack Kirby und Steve Ditko schuf er so berühmte Superhelden-Figuren wie „X.Men“, „Hulk“ oder „Spider-Man“.)

Hildegard Knef (1925 – war eine berühmte deutsche Schauspielerin und Chansonsängerin. Filme mit ihr u. a: „Die Sünderin“ im Jahr 1950 und „Schnee am Kilimandscharo“ im Jahr 1952. Wohl bekanntester Liedertitel von ihr: „Für mich soll`s rote Rosen regnen“.)

Nichelle Nichols (1932 – war eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Hierzulande ist sie vor allem bekannt für ihre Rolle als „Lieutenant Uhura“ auf dem „Raumschiff Enterprise“ von 1966 bis 1969.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1895: Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlicht seine erste Mitteilung zu den später nach ihm benannten Röntgenstrahlen.
  • 1924: Die Seilbahn auf den Fichtelberg im Erzgebirge nimmt ihren Betreib auf. Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste Luftseilbahn in Deutschland.
  • 1997: Um die weitere Verbreitung von H5N1, des Erregers der Vogelgrippe, zu stoppen, lassen die Behörden in Hongkong, rund 1,5 Millionen Hühner töten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Dezember

Namenstag haben: Balto, Fabiola, Johannes, Nino, Iwan, Jens, Hanno, Rutger, Rüdiger

3 bekannte Geburtstagskinder:

Louis Pasteur (1822 – war ein französischer Chemiker und Pionier auf zahlreichen Gebieten wie der Mikrobiologie, Bakteriologie und Biochemie. Pasteur entwickelte Schutzimpfungen gegen Krankheiten wie Tollwut und Hühnercholera. Außerdem erforschte er die alkoholische Gärung und erfand die Pasteurisierung.)

–  Marlene Dietrich (1901 – war eine deutsch-US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Ihren internationalen Durchbruch hatte sie mit dem Streifen „Der blaue Engel“. Ihr bürgerlicher Name: Maria Magdalena Dietrich.)

Gèrard Depardieu (1948 – ist ein renommierter und einer der populärsten französischen Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1831: Charles Darwin geht zu seiner fünfjährigen historischen Reise an Bord der HMS Beagle unter Kapitän Robert FitzRoy.
  • 1845: Crawford Williamson Long wendet erstmals Äther als Betäubungsmittel bei der Geburt eines Kindes an.
  • 1951: In Deutschland wird das Züchtigungsrecht von Lehrherren gegenüber Lehrlingen abgeschafft.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Hundegebell: Was ist wann und wie lange erlaubt?

Hundegebell: Was ist wann und wie lange erlaubt?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bellen ist für Hunde ein Kommunikationsmittel und liegt in der Natur der Tiere. Bellt ein Hund aber besonders häufig oder lange, kann dies zu Streitigkeiten mit den Nachbarn führen. Die Frage ist: Wann ist Hundegebell als Ruhestörung einzustufen und was müssen Mitbewohner einfach erdulden? Verschiedene Gerichtsurteile geben Antworten.

Ob vor Freude, weil der geliebte Mensch nach Hause kommt oder vor Aufregung, wenn der Postbote an der Haustür klingelt: Mit ihrem Bellen drücken Hunde Emotionen aus. Vielen Rassen liegt es im Blut, Geräusche lautstark zu melden – manchmal zum Unmut des Nachbarn, der die Lautäußerungen als Lärmbelästigung empfinden kann. Damit haben sich bereits diverse Gerichte beschäftigt. Das  übereinstimmende Urteil: Auch für Hundegebell gelten Richtlinien, Regeln und Ruhezeiten.

Wie viel und wie lange
dürfen Hunde bellen?

„Das Urteil des Oberlandesgericht Köln vom 7. Juni 1993 wird mittlerweile als Standardurteil in Lärmangelegenheiten verwendet“, erklärt der auf Tierrecht spezialisierte Anwalt Andreas Ackenheil. Dieses Urteil mit dem Aktenzeichen 12 U 40/93 verpflichtete einen Hundehalter, sein Tier so zu halten, dass Hundegebell, Winseln oder Jaulen auf dem Grundstück des Nachbarn zu bestimmten Ruhezeiten nicht zu hören ist. Diese Zeiten gelten von 13 bis 15 Uhr sowie von 22 bis 6 Uhr. Darüber hinaus darf Hundegebell nicht länger als zehn Minuten ununterbrochen und insgesamt 30 Minuten täglich zu hören sein. „Natürlich können festgesetzte Bellzeiten einem Hund nicht verständlich gemacht werden, daher sind die Regelungen eher als Orientierung zu verstehen“, erklärt der Tierrechtsexperte. Auch in ländlicher Umgebung muss ein Hundehalter sicherstellen, dass Nachbarn vor 7 Uhr morgens, zwischen 13 und 15 Uhr und nach 22 Uhr keiner Lärmbelästigung durch Hundegebell ausgesetzt sind. Das Recht der Nachbarn auf Ruhe hat hier Vorrang vor dem Interesse des Hundehalters, wie das Landgericht Mainz am 22. Juni 1994 unter dem Aktenzeichen 6 S 87/94 urteilte.

Dürfen Hunde an
Sonn- und Feiertagen bellen?

„Geht von einer Hundehaltung eine erhebliche Lärmbelästigung durch das Hundegebell aus, so kann die Ordnungsbehörde anordnen, dass die Hunde nachts und an Sonn- und Feiertagen in geschlossenen Gebäuden gehalten werden. Diese Maßnahme ist angesichts des ordnungswidrigen Verhaltens des Hundehalters zulässig“, erläutert Anwalt Ackenheil. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg am 5. Juli 2013 unter dem Aktenzeichen 11 ME 148/13 entschieden. Begründet wurde das Urteil damit, dass häufiges, übermäßig lautes und langanhaltendes Hundegebell, insbesondere zu Ruhezeiten wie der Mittags- und Nachtzeit sowie an Sonn- und Feiertagen, eine erhebliche Belästigung der Nachbarschaft und damit eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Besteht ein Anrecht
auf Mietminderung?

„Andere Mieter können die Miete wegen nachbarlichen Hundegebells allenfalls dann mindern, wenn der Hund regelmäßig und langanhaltend laut bellt. Gelegentliches Bellen stellt keinen Grund für eine Mietminderung dar“, sagt der Anwalt unter Berufung auf ein Urteil des Amtsgerichts Hamburg vom 6. März 2005 mit dem Aktenzeichen 49 C 165/05. Das Gericht führte aus, dass ein gelegentliches Bellen noch nicht als Mietmangel bezeichnet werden könne – ebenso wenig wie andere, mit der Wohnnutzung zwangsläufig verbundene nachbarliche Laute wie Schritte, das Rauschen einer Dusche oder Toilettenspülung. Derartige Geräusche gehören ebenso wie die Lebenszeichen eines Hundes zu dem Geräuschspektrum, das jeden Mieter eines Mehrfamilienhauses erwarte.
Aus einem weiteren Urteil des Amtsgerichts Rheine vom 3. Februar 1998 mit dem Aktenzeichen 14 C 731/97 geht hervor, dass Mieter, die wegen Hundegebells in der Nachbarswohnung die Miete mindern, in einem Prozess konkret darlegen müssen, zu welchen Zeiten der Hund hörbare Geräusche von sich gegeben hat.
Um Konflikte in der Nachbarschaft zu vermeiden, ist es daher nicht nur hilfreich, frühzeitig das Gespräch zu suchen. Der Hundehalter sollte auch Ursachenforschung betreiben und gemeinsam mit dem Vierbeiner daran arbeiten – gegebenenfalls auch mithilfe eines Hundetrainers.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Haustätter Höhe, Rosenheim, 1950er Jahre

Haustätter Höhe, Rosenheim, 1950er Jahre

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1950er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist eine Villa auf der Haustätter Höhe in Rosenheim.

Idyllisch wirkt dieses Bild mit dem großen Baum im Vorgarten inmitten winterlicher Landschaft. Im Zuge der Reformarchitektur um 1900 entstanden auf der Haustätter Höhe einige sehr elegante Villen, wie diese auf unserem heutigen Archiv-Bild.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Quelle: stadtarchiv.de)

Auszeichnung für Studenten der TH Rosenheim

Auszeichnung für Studenten der TH Rosenheim

Rosenheim – Für ihre Bachelorarbeiten im Studiengang Innenarchitektur der Technischen Hochschule Rosenheim wurden die Absolventen Felix Dieckerhoff, Anna Eisner und Anne Frick ausgezeichnet.

Der Preis „bdia ausgezeichnet!“ vom Bund Deutscher Innenarchitekten (bdia) stellt regelmäßig herausragende Abschlussarbeiten aus dem Fachbereich Innenarchitektur vor. Auch in diesem Jahr sind wieder Absolventen der Technischen Hochschule Rosenheim unter den Preisträgern, wie etwa Felix Dieckerhoff. Er hat ein Konzept für den Neubau einer Berghütte erarbeitet.

„bdia ausgezeichnet!“
für Neubau der Siglhütte

Die vom Deutschen Alpenverein betriebene Selbstversorgerhütte „Siglhütte“ (1334m) befindet sich auf dem Wendelstein im bayerischen Alpenvorland. Aufgrund eines Brandschutzgutachtens ist die Hütte seit 2016 geschlossen und soll nun durch einen Ersatzbau zu neuem Leben erweckt werden. Die Fläche der heutigen Siglhütte muss aus baurechtlichen Gründen auf das Maß der 1936 genehmigten Urhütte reduziert werden.

Entwurf der Siglhütte. Foto: Felix Dieckerhoff

Der  ausgezeichnete Neuentwurf von Felix Dieckerhoff ist inspiriert von der felsigen Umgebung und klassischen Hütten im alpinen Raum. „Durch die kantige Formensprache wirkt die Hütte monolithisch und wie ein Felsfindling. Die konische Gebäudeform passt sich der Hanglage an und erweckt den Eindruck eines Fernrohrs, welcher auch im Innenraum durch den Flur mit Blick durch die Glasfassade spürbar wird. Hohe graue Einbauten mit handgespachtelter Mikrozement Oberfläche verkörpern ein Felsmassiv und bilden einen Kontrast zum mit Lärchenholz gestalteten Ausbau. Durch das Öffnen der Falttüren verschmilzt der Innen- und Außenraum“, sagt Dieckerhoff.

Die Neuinterpretation eines traditionellen Gebäudes, bei dem die alte Fassade proportional in den neuen Baukörper aufgenommen wurde, beeindruckte die Jury. „Ein umfängliches Raumkonzept ist auf kleinsten Raum umgesetzt, wobei durch eine eingeschobene Fassade innen wie außen eine hohe Aufenthaltsqualität entsteht“, so die Jurybegründung. Betreut wurde Felix Dieckerhoff von Prof. Denise Dih und Prof. Ulrike Förschler von der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design.

Weitere Auszeichnung für
ein dynamisches Sitzmöbel

„bdia anerkannt!“ geht an “Movere – ein Stuhl der bewegt” von Anna Eisner. Es handelt sich hierbei um ein Sitzmöbel, das in verschiedenen Räumen Nutzen findet. Es eignet sich als Esszimmerstuhl, als Arbeitsstuhl, als Stuhl für Besprechungen, sowie zur Entspannung und ist somit in der Nutzung flexibel. Das Sitzmöbel ist inspiriert vom menschlichen Körper und ermöglicht ein ganz neues Sitzerlebnis.
„Die Konstruktion des Sitzmöbels soll an das Prinzip einer Bandscheibe der menschlichen Wirbelsäule erinnern. Die Bandscheibe wird in diesem Fall von einer abgerundeten massiven Holzfläche dargestellt, welche die Bewegung der Sitzschale in alle Richtungen ermöglicht. Egal ob nach vorne, zurück, nach rechts oder links. Elastische Bänder sind zwischen dem Sitz und dem unteren Teil des Stuhles gespannt. Somit ist für Stabilität und Widerstand gesorgt.“ Erläutert Eisner ihr Konzept. Das aktive Sitzen verbessere den Sitzkomfort, bringe Bewegung ins Sitzen, fördere ergonomisches Sitzen und sorge für eine einzigartige Form der Bewegung, so Eisner weiter. Durch höhenverstellbare Fußbeine wird die optimale Sitzhöhe für eine möglichst große Bandbreite an Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht. Dies kann durch einfaches Aufdrehen von unterschiedlich hohen Aufsätzen auf die Stuhlbeine erreicht werden.

Der Entwurf eines Stuhls mit orangen Beinen und orangen Sitzpolster

„Movere – Ein Stuhl beweg“t  – Entwurf eines dynamischen Sitzmöbels. Foto: Anna Eisner

Die Jury ist begeistern von Anna Eisners Sitzmöbel: „Der Stuhl besticht durch die Kombination eines klassischen Holzstuhles mit einer ergonomischen Funktion ohne Verlust der ästhetischen Leichtigkeit. Einfach gut gelöst!“ Ebenso überzeugt von der Idee und dem Prototypen sind Prof. Anette Ponholzer und Prof. Gabriel Weber. Sie haben die Bachelorarbeit betreut.

Entwicklungsförderndes
Raumkonzept für Kinder

Ebenfalls ausgezeichnet wurde Anne Frick. Sie hat ein Entwicklungsförderndes Raumkonzept für Kinder erarbeitet. Die Arbeit behandelt eine Erweiterung des evangelischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ in Mittelfranken und vereint hierbei sowohl pädagogische als auch gestalterische Ansätze. „Das bewegte Erscheinungsbild der Häuser macht das Thema des Bewegungskindergartens nach außen hin sichtbar und schafft somit eine Verbindung von Architektur und Funktion“, erläutert Anne Frick ihr Konzept.
Das Innenraumkonzept zeichnet sich durch eine minimalistische Gestaltung und eine geradlinige Grundrissstruktur aus. Eine Holzverkleidung aus Weißtanne findet sich an allen Oberflächen wieder, wodurch die einfache und kubische Form der Häuser verdeutlicht wird. Den Räumlichkeiten innerhalb des Kindergartens werden aufgrund der Namensgebung unterschiedliche Wetterphänomene zugeordnet, die das Raumkonzept in seiner Gestaltung und Farbauswahl prägen.
Die Jury begründet die Auszeichnung für Anne Fricks Entwurf, wie folgt: „Die in sich durchdachte Arbeit überzeugt mit ausgewogenen Proportionen, schlüssige Aufteilung der Baukörper bis hin zu funktionalen Details. Das praxisnahe Gesamtkonzept mit ansprechendem Design wird gelobt. Auch der Umfang und die Art der Darstellung soll besonders erwähnt werden.“ Betreut wurde die Absolventin der TH Rosenheim von Professor Markus Frank und Professor Hermann Krose von der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Felix Dickerhoff / Foto: Felix Dieckerhof und Anna Eisner)