Zwei Brandstiftungen in Bad Reichenhall – Polizei sucht Zeugen

Zwei Brandstiftungen in Bad Reichenhall – Polizei sucht Zeugen

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land – Am frühen Samstagmorgen (5.4.2025) musste die Feuerwehr in Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land) innerhalb weniger Stunden zu zwei Bränden anrücken. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Samstagabend, 5. April 2025, kam es in Bad Reichenhall zu zwei Feuerwehreinsätzen in einem Mehrfamilienhaus in der Getreidegasse. Erst brannte eine Mülltonne im Müllraum des Anwesens, eine Frau erlitt dabei eine leichte Rauchgasvergiftung. Rund zwei Stunden später kam es im Fahrradabstellraum desselben Anwesens zu einem weiteren Brand von eingestellten Gegenständen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Im Ergebnis der polizeilichen Feststellungen muss von mutwilligen Brandlegungen ausgegangen werden. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen und bittet zur Klärung der Taten auch um Zeugenhinweise.

Fall 1 – Brand Mülltonne

Von der Integrierten Leitstelle (ILS) wurde der Polizei am Samstagabend (05.04.2025) gegen 18.40 Uhr der Brand bei einem Mehrfamilienhaus in der Getreidegasse mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall war rasch vor Ort und hatte den Brand in dem Müllhäuschen des Anwesens zeitnah gelöscht. Durch den Rauch, der sich bis ins Treppenhaus ausbreitete, erlitt eine Bewohnerin eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Reichenhall stellte vor Ort fest, dass von einer mutwilligen Brandlegung der Papiermülltonne ausgegangen werden muss und ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstand.

Fall 2 – Brand im Fahrradabstellraum

Rund zwei Stunden später kam es im selben Anwesen zu einem weiteren Einsatz der Feuerwehr. Gegen 20.50 Uhr mussten im Fahrradabstellraum Gegenstände gelöscht werden, welche ganz offensichtlich mutwillig angezündet worden waren. Der Sachschaden beträgt hier etwa 5.000 Euro.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Reichenhall. Inzwischen übernahmen die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Traunstein die Untersuchungen und ermitteln wegen schwerer Brandstiftung. Zur Klärung der Taten bitten die Ermittler dabei auch um Zeugenhinweise:

  • Wer kann der Kriminalpolizei im Zusammenhang mit den beiden Bränden am Samstagabend, (05.04.2025) gegen 18.40 Uhr und gegen 20.50 Uhr Uhr in dem Mehrfamilienhaus in der Getreidegasse 3 in Bad Reichenhall Hinweise geben?
  • Wer hat vielleicht sogar Personen vor, während oder nach den Bränden bemerkt, die verdächtig erschienen?

    Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0861) 98730 bei der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
    (Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Brandstiftung in Bad Endorf – Fall wird bei „Aktenzeichen XY…“ vorgestellt

Brandstiftung in Bad Endorf – Fall wird bei „Aktenzeichen XY…“ vorgestellt

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Am 3. April 2023 kam es in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim)  zu einem schweren Fall von Brandstiftung. Nun wurde eine Belohnung ausgesetzt. Außerdem wird der Fall am Mittwoch, 12. Februar, in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY…2 vorgestellt.

Wie berichtet, kam es am 3. April 2023 gegen Mitternacht in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Bahnhofstraße in Bad Endorf zu einem Brand. Glücklicherweise konnten alle Bewohner aus den Wohnungen in den oberen Stockwerken das Gebäude eigenständig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von ca. 1,5 Millionen Euro und ein Bewohner erlitt leichte Verletzungen.
Im Gebäude konnten durch die Brandfahnder Hinweise gefunden werden, die auf eine vorsätzliche Brandlegung schließen lassen. Aus diesem Grund wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes sowie der schweren Brandstiftung ermittelt.

Bayerisches Landekriminalamt setzt Belohnung aus

Die aufwendig geführten Ermittlungen durch die Ermittlungsgruppe „Bahnhofstraße“ erbrachten bislang noch keine konkreten Hinweise auf den bzw. die Tatverdächtigen. Jetzt erhofft sich die Kriminalpolizei Rosenheim mit der Vorstellung des Falls in der nächsten Ausgabe bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ neue Hinweise aus der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang wird vom Bayerischen Landeskriminalamt eine Belohnung von insgesamt 5.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat oder Ergreifung des Täters / der Täter führen.
Der Fall wird in der Sendung des ZDF „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am Mittwoch, 12. Februar, um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Am Mittwochabend (12. Februar), wird von 20.15 Uhr bis 24.00 Uhr ein Hinweistelefon bei der Kripo Rosenheim unter der Telefonnummer 0800-5565101 eingerichtet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung in Altötting – Tatverdächtiger festgenommen

Brandstiftung in Altötting – Tatverdächtiger festgenommen

Altötting – Am heutigen Samstag (28.12.2024) brach in den frühen Morgenstunden ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Altötting aus. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer von einem 40-jährigen Iraner aus der Nachbarschaft vorsätzlich gelegt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (28. Dezember 2024), gegen 3.40 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Mitteilung über ein Feuer im Treppenhaus eines Einfamilienhauses in der Mühldorfer Straße in Altötting ein. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr war das Feuer, nach bisherigem Ermittlungsstand, bereits von selbst wieder ausgegangen.
Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen kleinen vierstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen legte ein 40-jähriger Nachbar das Feuer vor einer Wohnungstüre. Die ersten Maßnahmen erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Altötting. Noch an Ort und Stelle wurde der dringend Tatverdächtige von diesen vorläufig festgenommen. Beamte der Kriminalpolizei Traunstein übernahmen noch vor Ort die weiteren Ermittlungen und Untersuchungen.
Der dringend Tatverdächtige 40-jährige Iraner wurde aufgrund Fremdgefährlichkeit in eine Fachklinik eingewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bad Aibling: Ermittlungen wegen Brandstiftung in Appartementanlage

Bad Aibling: Ermittlungen wegen Brandstiftung in Appartementanlage

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein 31-jähriger Deutscher steht in dringendem Verdacht, am gestrigen Sonntag (13.10.2024) in seiner Wohnung in einer Appartementanlage in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) vorsätzlich ein Feuer gelegt zu haben. Die Kriminalpolizei ermittelt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei kam es am Sonntag (13.10.2024) gegen 12.15 Uhr in einem Appartementhaus in der Schwimmbadstraße im Bad Aiblinger Stadtteil Harthausen. In einer Erdgeschoßwohnung war ein Feuer ausgebrochen, das die rund 80 Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Harthausen, Ellmosen, Willing, Bad Aibling, Pullach und Kolbermoor bekämpften und bereits nach 15 Minuten unter Kontrolle hatten. Zwei Personen kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Nach Einsatzende konnten die zunächst evakuierten Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Inhaber der betroffenen Wohnung, ein 41-jähriger Deutscher, wurde von der Polizei noch vor Ort vorläufig festgenommen, weil sich dringende Anhaltspunkte dafür ergeben hatten, dass er den Brand in seiner Wohnung mittels Brandbeschleuniger mutwillig gelegt hatte. Aufgrund von psychischen Auffälligkeiten wurde er zunächst in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht. Im Laufe des heutigen Tages wird der Ermittlungsrichter über den Antrag der Staatsanwaltschaft bezüglich eines Unterbringungsbefehls entscheiden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kiefersfelden: Wohnmobil ausgebrannt – Ermittlungen wegen Brandstiftung

Kiefersfelden: Wohnmobil ausgebrannt – Ermittlungen wegen Brandstiftung

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ein Wohnmobil geriet am vergangenen Sonntag )23.6.2024) in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) in Brand und brannte komplett aus. Die Kriminalpolizei Rosenheim ermittelt nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Wohnmobil mit Rosenheimer Zulassung vom Typ Ford Challenger war in Kiefersfelden in der Marmorwerkstraße unter der A93 abgestellt. Ein Zeuge meldete am Sonntagvormittag (23.06.2024) um 10.20, dass am Fahrzeug ein Feuer ausgebrochen sei. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand und wurde nahezu vollständig zerstört. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil beträgt 90.000 Euro. Auch die Autobahnunterführung wurde von den Flammen und durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Sachverständige müssen hier den Schaden noch überprüfen, dieser könnte aber im schlimmsten Fall über eine Million Euro betragen.
Der Kriminaldauerdienst (KDD) übernahm für die Kripo Rosenheim am Brandort die ersten Untersuchungen und stellten dabei das Wohnmobil als Beweismittel sicher. Die weiteren Ermittlungen führen inzwischen die Brandfahnder des zuständigen Fachkommissariats K1, die Sachleitung hat die Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim – inne. Vieles deutet für die Ermittler dabei auf eine vorsätzliche Brandstiftung hin.

Zur Klärung der Tat bitten sie auch um Zeugenhinweise:
  • Wer hat am vergangenen Sonntag (23. Juni) in der Zeit bis 10.00 Uhr vormittags in Kiefersfelden im Bereich der Marmorwerkstraße / Unterführung A93 verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt?
  • Wer machte im Zusammenhang mit der Tat sonst verdächtige Wahrnehmungen, die für die Ermittler von Interesse sein können?
    Hinweise erbittet die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Trostberg 3 Autos vorsätzlich in Brand gesetzt – Polizei sucht Zeugen

Trostberg 3 Autos vorsätzlich in Brand gesetzt – Polizei sucht Zeugen

Trostberg / Landkreis Traunstein – Mehrere Autos in Trostberg (Landkreis Trausntein) fingen am vergangenen Wochenende (8. und 8. Juni) Feuer. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ein Tatverdächtiger wurde bereits festgenommen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (8. Juni 2024) ging gegen 23.50 Uhr bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über einen Brand an einem Pkw in der Wilhelm-Kellermann-Straße in Trostberg ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der brennende Pkw in Bewegung gesetzt und war gegen eine Hauswand gerollt. Der Brand konnte rasch durch die Feuerwehr abgelöscht und das Fahrzeug vom Gebäude entfernt werden, ohne dass es zu einem Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus kam.

Nur wenig später, am Sonntag (9. Juni 2024), gegen 03.00 Uhr, wurden zwei weitere brennende Pkw in der Franz-Mayer-Straße in Trostberg gemeldet. Auch hier konnte die Feuerwehr durch das schnelle Eingreifen größeren Schaden verhindern.

Der insgesamt entstandene Sachschaden wird, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, auf einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag geschätzt. Bei den Bränden kamen keine Personen zu Schaden.

Noch in der Tatnacht gelang es, einen dringend tatverdächtigen 30-jährigen Deutschen mit Wohnsitz im Landkreis Traunstein festzunehmen. Dieser wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erließ. Der Beschuldigte wurde unmittelbar in eine Justizvollzugsanstalt überstellt, wo er nun in Untersuchungshaft sitzt.

Die ersten Ermittlungen vor Ort führten Beamte der Polizeiinspektion Trostberg. Noch in der Nacht übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizei-inspektion Traunstein die weiteren Ermittlungen. Zwischenzeitlich hat das zuständige Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Untersuchungen in dieser Sache übernommen.

Zur Klärung des Sachverhalts bittet die Kriminalpolizei Traunstein unter der Telefonnummer 0861/9873-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle um Hinweise aus der Bevölkerung:
Zeugen, deren Personalien bereits erhoben und die von der Polizei bereits zur Sache angehört wurden, sind dabei nicht angesprochen.

  • Wem sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag (8. auf 9. Juni 2024) verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Brandörtlichkeiten in Trostberg aufgefallen?
  • Sind jemandem bereits vor der fraglichen Tatzeit Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Brandörtlichkeiten aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)