Adventsfreude in Rosenheim: Bürgerstiftung überreicht Kalender an sechs Seniorenheime

Adventsfreude in Rosenheim: Bürgerstiftung überreicht Kalender an sechs Seniorenheime

Rosenheim – Die Bürgerstiftung Rosenheim hat auch in diesem Jahr ihre Adventstradition fortgeführt: Pünktlich zum Start der Vorweihnachtszeit wurden wieder Adventskalender an sechs Rosenheimer Senioren- und Pflegeeinrichtungen verteilt. Die kleinen Überraschungen sollen den Bewohnern nicht nur die Tage bis Weihnachten versüßen, sondern auch für besinnliche und gemeinschaftliche Momente im Alltag sorgen.

Der Auftakt der diesjährigen Aktion fand in der Tagepflege der Rothenfußerstiftung in der Ellmaierstraße statt. Dort überreichten Vertreter der Bürgerstiftung symbolisch die ersten zwölf Adventskalender an die Einrichtungsleitung. Im Laufe der Woche folgten weitere Übergaben an die übrigen Einrichtungen: das Bürgerheim St. Martin, das Altenheim Elisabeth, die Wohngemeinschaft des Jugend-Sozialwerks, die Senioreneinrichtung Rosenholz sowie das Rotkreuzheim an der Küpferlingstraße.
Neben den mit Schokolade gefüllten Kalendern erhielt jede Einrichtung zudem besinnliche weihnachtliche Gedanken zum Vorlesen – eine kleine Geste, die in vielen Bewohnern Erinnerungen an frühere Adventszeiten wecken dürfte, in denen ein Schokoladenkalender oft noch etwas ganz Besonderes war.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Auf dem Bild von links: Anton Heindl, Bürgerstiftung, Gabriele Maierhofer, Haus Johanna, Veronika Leidel, Nachbarschaftshilfe und Christian Hlatky, Bürgerstiftung Copyright Bürgerstiftung Rosenheim)

KiWo Stiftung spendet 1.470 Euro für Bridge 15 an Bürgerstiftung Rosenheim

KiWo Stiftung spendet 1.470 Euro für Bridge 15 an Bürgerstiftung Rosenheim

Rosenheim – Mit der KiWo Stiftung haben die Eheleute Kirsten Lamprechter und Wolfgang Gösswein im Rahmen des Stifterkreis Zukunft der Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling eine eigene Stiftung gegründet, deren Erlös Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen soll. Die diesjährige Ausschüttung von 1.470 Euro haben sie für das Projekt Bridge15  (wir berichteten) an die Bürgerstiftung Rosenheim gespendet.

Gemeinsam mit Alexa Dietz von der Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling haben sie die Spende an die Bürgerstiftung Rosenheim übergeben. „Wir fanden die Idee einfach Klasse, dort unter der neuen Brücke im Aicher Park einen inklusiven Ort für Sport und Begegnung für junge Menschen zu bauen,
deshalb wollen wir dieses Vorhaben unbedingt unterstützen,“ so Wolfgang Gösswein bei der Spendenübergabe an Christian Hlatky, Geschäftsführer der Bürgerstiftung. Christian Hlatky freute sich sehr über diese Zuwendung: „Vielen Dank für diese Spende! Gerade bei dem Projekt Bridge15 freuen wir uns über jede Unterstützung – das macht einfach dieses tolle Vorhaben aus – der breite Rückhalt der Rosenheimer Stadtgesellschaft für dieses Projekt.“
Insgesamt werden für das Projekt „Bridge 15“  830.000 Euro an Spenden und Sponsoring benötigt.
Ein Großteil dieser Summe ist bereits durch Firmen, Stiftungen und Privatleuten fest zugesagt. Im Herbst dieses Jahres soll der Bau beginnen. Neben einem Basketballplatz, einem Fußballkleinfeld und ein Skateanlage soll auch ein Boulderfelsen und Fitnessgeräte – alles barrierefrei – errichtet werden.
Die Bürgerstiftung sucht gemeinsam mit der Stadt Rosenheim Spenden für Bridge15. „Wir freuen uns immer, wenn wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen, Stiftungen und Menschen aus unserer Region soziales Engagement unterstützen und dazu beitragen, dass wir in einer starken Gemeinschaft zusammenleben. Wenn auch Sie Bridge 15 unterstützen wollen, dann melden Sie sich gerne bei uns,“ so Hlatky bei der Spendenübergabe.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Bürgerstiftung Rosenheim)

Neuen Spielplatz in der Rosenheimer Küpferlingstraße eröffnet

Neuen Spielplatz in der Rosenheimer Küpferlingstraße eröffnet

Rosenheim- In der Rosenheimer Küpferlingstraße in Rosenheim wurde ein neuer Spielplatz an der Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Familien eröffnet. Gefeiert wurde mit einem Nachbarschaftsfest. 

Die Rosenheimer Bürgerstiftung hat in enger Abstimmung mit dem Sozialamt der Stadt Rosenheim für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinschaftsunterkunft einen Spielplatz im Innenhof der Wohnanlage errichtet.
Insgesamt die Bürgerstiftung Rosenheim für den Bau des Spielplatzes ca. 10.000 Euro in die Hand genommen. Ein Sandkasten, ein Federtier, eine Rutsche, ein Fitnessgerät, ein Tischkicker und eine Tischtennisplatte konnten dafür angeschafft werden.
Nun wurde der Spielplatz offiziell eröffnet. Die Familien aus der Unterkunft haben zahlreiche Speisen zu dem Fest beigesteuert. Es gab Kaffee und Kuchen durch das Sozialraumteam Nord und die Mitarbeiter des Jugendtreffs Logo haben mit vielen Spielen die zahlreichen Kinder unterhalten.
„Wir freuen uns mit diesem Spielplatz dazu beitragen zu können, dass die Kinder und Jugendlichen in dieser Gemeinschaftsunterkunft die Möglichkeit haben kindgerecht zu spielen und zu trainieren“, erklärte Viktoria Pertl, Vorstandsmitglied bei der Bürgerstiftung Rosenheim. Zudem hatte sie ein Paket mit Sandspielzeug, Tischtennisschläger und Kickerbällen dabei und übergab sie den freudestrahlenden Kindern.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild Bürgerstiftung Rosenheim)

Gelungener Kinonachmittag der Bürgerstiftung Rosenheim

Gelungener Kinonachmittag der Bürgerstiftung Rosenheim

Rosenheim – Einen gelungenen Kinonachmittag für ältere Menschen veranstaltete die Bürgerstiftung Rosenheim in Kooperation mit dem Kultur-Klub Rosenheim am gestrigen Sonntag (23.5.2025). Gezeigt wurde der Film „Heaven can weit“. Das Interesse war groß.

Ein Konzert an Stimmen und Gelächter füllt das Foyer im Bildungswerk Rosenheim. Als würden sich die Besucher am Sonntagnachmittag schon mal einstimmen auf den Film „Heaven can wait – wir leben jetzt“, der von den Mitgliedern eines ungewöhnlichen Hamburger Chores erzählt. Denn wer hier mitsingt und -swingt, muss mindestens 70 Jahre alt sein. Während einige Gäste leichtfüßig zwischen Kuchenbuffet, Kaffeebar und Sitzgelegenheiten hin- und hertanzen, stellen andere selbstbewusst ihre Tassen und Teller auf dem Rollator ab oder erhalten Hilfe beim Tragen. Ob zu zweit, in der Gruppe oder allein – an den aufgestellten Tischen und Bänken findet dann schließlich jede und jeder Platz und ein nettes Gespräch, bevor es in den Saal und der Kinofilm los geht.
Natürlich sind alle von Alt bis Jung zu diesem besonderen Nachmittag eingeladen und doch richtet sich die Kinoveranstaltung vor allem an ältere Menschen, die neben dem regulären Kinoprogramm, Specials für Kinder- und Jugendliche oder Ü30-Veranstaltungen gern vergessen werden. Eine Lücke, die Christian Hlatky von der Bürgerstiftung Rosenheim schließen will und in Kooperation mit dem KulturKlub Rosenheim e. V., Startklar Soziale Arbeit gGmbH, der Nachbarschaftshilfe Rosenheim e. V. und dem Bildungswerk Rosenheim einen Kinonachmittag der besonderen Art ins Leben gerufen hat. Mit Erfolg. Dass der Eintritt sowie Kaffee und Kuchen dank der Unterstützung der Sozialen Stadt Rosenheim, der Bürgerheimstiftung und der Reichalmosenstiftung kostenlos sind, stößt zwar auf positive Resonanz, doch dem Publikum geht es hier spürbar um etwas anderes.

Der Dokumentarfilm rührte einige Besucher zu Tränen

Es ist fünf Minuten vor drei, als die letzten Besucher den Saal betreten und auf den zwei einzigen noch freien Stühlen Platz nehmen. Dann dürfen die Zuschauerinnen und Zuschauer nach einer kurzen Ansprache eintauchen in die Geschichten auf der Leinwand. „Wenn ich singe, dann fühle ich mich frei“, erzählt eine kleine zierliche Sängerin mit blitzenden Augen, die mit ihren 96 Jahre noch immer auf der Bühne steht. „Es ist so geil“, lacht ein anderer in die Kamera – und das ganze Publikum an diesem Nachmittag mit. Neben Songs wie „Emanuela“ von Fettes Brot oder „Türlich, türlich (sicher, Dicker)“ von Das Bo wird auf der Bühne sogar „gepogt“. Schließlich ist es nie zu spät, Neues zu wagen. Anhand von sechs Chormitgliedern erzählt der liebenswerte Dokumentarfilm von Sven Halfar von der Freude und Energie wie von den Herausforderungen, die das fortgeschrittene Alter mit sich bringen. Und rollen im Kinosaal zwischen all dem Lachen auch die ein oder andere Träne über die Wangen. Ein Film voller Höhen und Tiefen. Wie das Leben selbst. Aber am besten in Gemeinschaft und zusammen.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Bürgerstiftung Rosenheim)
 

Schallplatten feierten in Rosenheim ihr Comeback

Schallplatten feierten in Rosenheim ihr Comeback

Rosenheim – Zum ersten Mal fand in Rosenheim am gestrigen Samstag (12.10.2024) ein Schallplatten-Flohmarkt statt. Die Resonanz war groß.

Schallplattenflohmarkt in Rosenheim, Foto: Innpuls.me

Auf dem ersten Rosenheimer Schallplatten-Flohmarkt wurde gestöbert und fachgesimpelt. Fotos: Innpuls.me

Veranstalter war die Bürgerstiftung Rosenheim. Der Andrang in ihren Räumlichkeiten in der „Alten Druckerei“ in der Königsstraße war groß. Vertreten waren alle Generationen. „Auch immer mehr junge Leute entdecken die Schallplatte wieder für sich“, weiß der 48-jährige Christoph (links auf unserem Beitragsbild). Der Münchner ist ein leidenschaftlicher Schallplatten-Sammler. Zum Flohmarkt in Rosenheim mitgebracht hat er Scheiben, die er doppelt besitzt oder die ihm mittlerweile nicht mehr ganz so gut gefallen.
Auch Stefan (rechts auf unsrem Beitragsbild), großer Fan von Rock`n`Roll und Rockabilly, wundert es nicht, dass die Schallplatte seit mehr als zehn Jahren wieder auf Wachstumskurs ist. „Die Musik hört sich einfach besser an und Schallplatten sind bei richtiger Pflege auch wesentlich langlebiger als beispielsweise CDs“, weiß er. Außerdem schwärmte der 57-jährige: „Der Plattenwechsel ist zeremoniell. Erst reinigt man die Platte, dann legt man sanft die Nadel auf. Das ist etwas ganz anderes als die digitale Welt“. Das sieht auch Christoph so. Er sieht im Comeback der Schallplatte auch eine Gegenbewegung zur zunehmend digitalen Welt.
Nach dem Flohmarkt startete am Abend eine After-Party im Le Pirate. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Bürgerstiftung Rosenheim zugute.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Sprachförderung für ukrainische Kinder

Sprachförderung für ukrainische Kinder

Rosenheim – Im November 2022 wurde der „Deutschunterricht für ukrainische Schüler“ an der Astrid-Lindgren Grundschule in Rosenheim ins Leben gerufen. Der Unterricht findet zweimal wöchentlich am Vormittag in der Schule statt und wird von einer externen Fachkraft durchgeführt.

Ermöglicht wurde dieses Projekt durch tatkräftige Unterstützung der Bürgerstiftung Rosenheim, der Volkshochschule Rosenheim, der Astrid-Lindgren-Grundschule und der Jugendsozialarbeit Pro Arbeit Rosenheim.

In dem Projekt wird den Kindern die deutsche Sprache durch verschiedenste Übungen und Aufgaben näher gebracht und vermittelt. Aber auch durch den Austausch und im Spiel haben die Kinder in der Kleingruppe die Möglichkeit ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
Außerdem ergibt sich durch das unterschiedliche Sprachniveaus die Möglichkeit, dass die Schüler sich untereinander austauschen und unterstützen. Anschließend kann das neu erlernte Wissen in den regulären Unterrichtsstunden im Austausch mit ihren Mitschülern und Lehrkräften praktisch angewendet und gefestigt werden.

Schüler haben schon große Fortschritte gemacht

Der Sprachunterricht hilft den Kindern, sich in der Schule und im Alltag besser verständigen und zurechtfinden zu können. Die Schüler erlernen neben der deutschen Grammatik und Schrift, die sie sich anhand von Arbeitsblättern erarbeiten, auch einen erweiterten Wortschatz und die richtige Aussprache durch ständige Gespräche und Erzählungen während der Spielzeit. Durch die starke Unterstützung innerhalb der Gruppe und der entspannten und spielerischen Atmosphäre, sind die Kinder zunehmend motiviert, Geschichten aus ihrem Alltag und der Schule zu erzählen. Über die letzten Monate haben die Schüler große Fortschritte gemacht, sowohl in Theorie als auch in Praxis.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim /  Beitragsbild: Copyright Bürgerstiftung Rosenheim)