Zehn oberbayerische Top-Azubis aus der Region Rosenheim geehrt

Zehn oberbayerische Top-Azubis aus der Region Rosenheim geehrt

Rosenheim – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zehn Azubis aus Stadt und Landkreis Rosenheim haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Die traditionelle Festveranstaltung für die besten Azubis fand im Münchner GOP Varieté Theater statt. Oberbayernweit wurden 106 IHK-Absolventen als Beste ihres Berufs geehrt.

IHK gratuliert den Besten der Berufsabschlussprüfungen

Insgesamt sind in Oberbayern im abgelaufenen Prüfungsjahr rund 17.000 Kandidaten zu IHK-Abschlussprüfungen in rund 200 Berufen angetreten. 90 Prozent der Teilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Für die Auszeichnung als Berufsbeste müssen die Prüfungen zudem mindestens mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen worden sein.

Die ausgezeichneten zehn Besten aus der Region Rosenheim:
  • Anton Friedrich, Bayerns und Oberbayerns bester Chemikant, ausgebildet bei Clariant Produkte (Deutschland) GmbH
  • Dominik Stelzl​, Oberbayerns bester Pharmakant, ausgebildet bei der Swiss Caps GmbH
  • Florian Rauschmayer, Oberbayerns bester Automobilkaufmann, ausgebildet bei der Auto Bader KG
  • Franz Xaver Wendlinger​, Bayerns und Oberbayerns bester Mechatroniker, ausgebildet bei der Cohu GmbH
  • Germanus Mayer, Bayerns und Oberbayerns bester Technischer Systemplaner (Fachrichtung: Elektrotechnische Systeme), ausgebildet bei Duschl Ingenieure GmbH & Co. KG Beratende Ingenieure für Technische Ausrüstung + Energietechnik
  • Jonas Anton Filgertshofer, Deutschlands, Bayerns und Oberbayerns beste Fachkraft für Fruchtsafttechnik, ausgebildet bei ORO Obstverwertung eG
  • Leonhard Simmerl, Deutschlands, Bayerns und Oberbayerns bester Technischer Produktdesigner ​(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagenkonstruktion), ausgebildet bei der LPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
  • Luca Centonze, Oberbayerns beste Fachkraft für Lebensmitteltechnik, ausgebildet bei Robert Neumeier Pasta fino Manufaktur für feine Pasta
  • Maximilian Valentin Simmerl, Oberbayerns bester Konstruktionsmechaniker, ausgebildet bei der Altmann GmbH
  • Veronika Seidl, Bayerns und Oberbayerns beste Hotelfachfrau, ausgebildet beim J. C. D. Hotelgesellschaft mbH Romantik Hotel Lindner

(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Andreas Bensegger (ganz links), Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, und Jens Wucherpfennig (ganz links), Leiter der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, mit den zehn geehrten Top-Azubis sowie deren Ausbildern und Lehrkräften Copyright Balk/IHK München)

Goldene Bürgermedaille für Professor Heinrich Köster

Goldene Bürgermedaille für Professor Heinrich Köster

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat Professor Heinrich Köster, Präsident der Technischen Hochschule, mit der Goldenen Bürgermedaille ausgezeichnet. Damit würdigt die Stadt sein langjähriges Engagement in Wissenschaft, Bildung, Stadtentwicklung und Regionalisierung.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hob bei der Übergabe im Rahmen der 100-Jahr-Feier der Hochschule besonders Heinrich Kösters vielfältiges Wirken für Rosenheim hervor:
„Die TH Rosenheim hat sich unter Heinrich Kösters Ägide zu einem bedeutenden Impulsgeber für Innovation, Wirtschaft und Gesellschaft für die Stadt Rosenheim entwickelt. Durch Heinrich Kösters Visionen entstand eine moderne und zukunftsgerichtete Technisches Hochschule, von der die Stadt Rosenheim langfristig ökonomisch, kulturell und sozial profitiert – sei es vom Pool an hochausgebildeten Fachkräften oder von der Strahlkraft, die wiederum neue Investitionen nach Rosenheim zieht.“

Professor Köster leitet die Technische Hochschule seit 2009 und prägt deren Entwicklung seit fast drei Jahrzehnten. Unter seiner Leitung wurden unter anderem neue Standorte in Mühldorf am Inn, Burghausen und Traunstein erschlossen sowie der Technologiepark gebaut.

Hintergrundwissen: Die Goldene Bürgermedaille wird an Personen verliehen, die sich durch herausragende Leistungen in Kunst, Kultur, Wissenschaft, Sozialwesen, Sport, Umwelt oder im öffentlichen Leben besonders um das Wohl oder Ansehen der Stadt verdient gemacht haben.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

SPD-Ortsverein Erlenau-Westerndorf ehrt langjährige Mitglieder

SPD-Ortsverein Erlenau-Westerndorf ehrt langjährige Mitglieder

Erlenau-Westerndorf/ Rosenheim – Der SPD-Ortsverein Erlenau-Westerndorf hat bei einer Mitgliederversammlung mehrere langjährige Mitglieder für ihre Treue ausgezeichnet.

Vorsitzender Thomas Frank würdigte dabei das Engagement der Geehrten: „Ihr seid ein Vorbild in Bezug auf die langjährige Treue zur eigenen politischen Überzeugung.“ Auf unsrem Beitragsbild von der Ehrung (von links nach rechts): Franz Pelzl (50 Jahre Mitglied), Thomas Frank (Vorsitzender), Rüdiger Mauler (60 Jahre), Gerd Eckmeier (50 Jahre), Erich Schartel (60 Jahre), Abuzar Erdogan (Vorsitzender SPD-Unterbezirk Rosenheim und OB-Kandidat 2026) sowie Vinzenz Holzbauer (stellvertretender Vorsitzender Ortsverein).
(Quelle: SPD-OV Erlenau-Westerndorf / Beitragsbild SPD-OV Erlenau-Westerndorf)

„Das ist großartig“: Ehrenamtliche in Rosenheim für jahrzehntelanges Engagement geehrt

„Das ist großartig“: Ehrenamtliche in Rosenheim für jahrzehntelanges Engagement geehrt

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – .Bei einer Feierstunde im Landratsamt Rosenheim wurden 21 Ehrenamtliche für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. Geehrt wurden Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), des Technischen Hilfswerks (THW) und langjährige Feldgeschworene. Landrat Otto Lederer gratulierte gemeinsam mit Daniela Ludwig, Parlamentarische Staatssekretärin und Vorsitzende des BRK-Kreisverbands Rosenheim.

Rosenheims Landrat Lederer eröffnete seine Dankesrede mit einem Zitat des Sozialpädagogen Hermann Gmeiner: „Alles Große in unserer Welt geschieht nur, wie jemand mehr tut als er muss.“ Das Engagement der Geehrten sei ein wertvoller Beitrag für die Gesellschaft und den Zusammenhalt der Organisationen. „Sie machen das, weil Sie auf Ihr Herz hören, auf Ihr Mitgefühl und Ihre Empathie. Das ist großartig“, betonte er.
Daniela Ludwig hob hervor, dass Vorbilder wie die Geehrten besonders für den Nachwuchs in den Organisationen wichtig seien: „Menschen, die sich für andere einsetzen, erkennen gleichzeitig, dass Engagement auch eine persönliche Bereicherung ist.“ Angesichts der aktuellen Krisen unterstrich sie die wachsende Bedeutung von Zivil- und Katastrophenschutz: „Diese Ehrungen sind nur ein kleiner Teil des Dankes, den wir Ihnen aussprechen können.“

Ehrenzeichen für langjährige Verdienste

Im Rahmen der Zeremonie überreichten Lederer und Ludwig 17 BRK-Mitgliedern das Ehrenzeichen für langjährige Verdienste sowie die Ehrenurkunde. Rund 2.500 Ehrenamtliche engagieren sich im BRK-Kreisverband Rosenheim – in Bereitschaften, Berg- oder Wasserwacht oder im Jugendrotkreuz. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, würdigte Lederer das Engagement aller Helfer.
Für 25 Jahre Dienst im Technischen Hilfswerk wurde ein Mitglied geehrt. THW-Geschäftsführer Harald Feckl dankte allen Geehrten für ihre Treue: „Hätte ich einen Hut auf, würde ich diesen jetzt vor Ihnen ziehen.“ Das THW wird als Bundesanstalt fast ausschließlich von Ehrenamtlichen getragen.

Abschließend ehrte das Landratsamt drei langjährige Feldgeschworene. Diese unterstützen die Vermessungsbehörden, kennen Grenzsteine und fungieren als Vermittler zwischen Verwaltung und Bürgern. Falk Brem, leitender Vermessungsdirektor, betonte: „Das Amt des Feldgeschworenen ist eher unauffällig, aber wichtig – ein modernes und zeitgemäßes Ehrenamt.“
Landrat Lederer schloss die Feierstunde mit einem persönlichen Wunsch: „Wenn Sie draußen im Einsatz sind, kommen Sie alle wieder gesund zurück. Wir brauchen Sie noch länger.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Verdienstmedaille für großes Engagement

Verdienstmedaille für großes Engagement

Rosenheim – Für ihr langjähriges Wirken als Gemeinderat bzw. als Bürgermeister sind  vier Persönlichkeiten von Rosenheims Landrat Otto Lederer mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet worden. Lederer nahm die Ehrung im Auftrag des Bayerischen Innenministers im Landratsamt Rosenheim vor.

Die kommunale Arbeit sei die schönste, weil sie nahe am Menschen sei, betonte der Landrat in seiner Ansprache. Nach Abstimmungen bekäme man als Politiker meist sofort eine Rückmeldung der Bürger. Daher freue er sich, dass es diese Auszeichnung für besondere Verdienste in der Kommunalpolitik gebe und dass er vier bedeutende Persönlichkeiten ehren dürfe.

Auszeichnung für Marianne Steindlmüller

Marianne Steindlmüller aus Frasdorf blickt auf 30 Jahre kommunales Engagement zurück. Von 1990 bis 2008 war sie Gemeinderätin, danach bis 2020 die erste Bürgermeisterin ihrer Heimat. Außerdem wirkte sie viele Jahre im Kreistag und war zwischen 2002 und 2008 stellvertretende Landrätin. Im engen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern setzte sie sich unter anderem im Rahmen des Autobahnausbaus für die Interessen der Gemeinde, wie zum Beispiel einen angemessenen Lärmschutz, ein. Für ihr langjähriges Engagement im Vereinsleben erhielt sie zahlreiche Ehrungen. 2022 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre 50-jährige Tätigkeit im Ehrenamt zum Wohl der Gemeinde Frasdorf, der örtlichen Vereine und der gesamten Region.
Bernd Fessler ist seit 24 Jahren erster Bürgermeister von Großkarolinenfeld. Unter seiner Führung wurden von 2001 bis 2015 zahlreiche kommunale Bauvorhaben schuldenfrei realisiert. Zu den wichtigsten Projekten zählen die Sanierung und der Neubau von Straßen, der Neubau einer Kinderkrippe, die energetische Sanierung der Hauptschule und der Kauf und die Sanierung des Bahnhofsgebäudes inklusive Park and Ride, sowie der Druckleitung von Tattenhausen nach Rosenheim. Ebenfalls hat er in seiner Amtszeit das Rathaus neugebaut. Seit 2020 ist Fessler Vorstand im Bayerischen Gemeindetag. Zudem ist er seit vielen Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Stadt‑ und Umlandbereich Rosenheim und Gründungsmitglied der Mangfalltal Energie GmbH.

Helmut Freund war viele Jahre Kreisrat

Helmut Freund aus Frasdorf war von 1984 bis 2020 Kreisrat. Zudem wirkte er von 2001 bis 2014 als stellvertretendes Mitglied des Kreisausschusses sowie mehrere Jahre im Rechnungsausschuss. Neben seinem langjährigen Engagement für die Landkreispolitik zeichnet Freund vor allem seine vermittelnde Position aus, die er parteiübergreifend einnahm. Sein besonderes Engagement galt der Kulturpolitik. Sein Einsatz für das Vereinswesen, insbesondere der Trachten- und Musikvereine, reichte über seine Aktivitäten im Kreistag hinaus. Besonders verbunden ist er mit der Traditionspflege seiner oberbayerischen Heimat und der bayerischen Sprache. Über 50 Jahre war er im Veteranen- sowie im Trachtenverein aktiv. Im Schützenverein ist er zum Ehrenmitglied ernannt worden.

Auszeichnung für Bernhard Hainz

Seit 40 Jahren ist Bernhard Hainz aus Gstadt am Chiemsee Mitglied des Gemeinderats. Von 1990 bis 1996 war er 3. Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde, bevor er 2008 zum ersten Bürgermeister gewählt wurde. Sein besonderes Anliegen ist das gute Miteinander in der Gemeinde, welches er aktiv fördert. Auch konnte dank seines großen Engagements nicht nur gemeindeübergreifend ein Kommunalunternehmen gegründet, sondern auch die Chiemsee-Halle im Bereich der Gemeinde Breitbrunn realisiert werden. Gstadt trug dabei ein Drittel der Kosten der Chiemsee‑Halle.

Die Kommunale Verdienstmedaille wird seit 1966 vom Bayerischen Staatsministerium des Innern verliehen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

kbo-Inn-Salzach-Klinikum ehrt zehn Staatspreisträger der Pflege

kbo-Inn-Salzach-Klinikum ehrt zehn Staatspreisträger der Pflege

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Am kbo-Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) wurden zehn Absolventen der Berufsfachschule für Pflege mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Die Abschlussnoten der Preisträger lagen zwischen 1,0 und 1,36. Neben der staatlichen Anerkennung erhielten alle eine Einmalzahlung von 500 Euro, die Jahrgangsbesten Florentine Koller und Melanie Stitzl zusätzlich jeweils 1.000 Euro von der Franz und Rosa Eben Stiftung.

Die Ehrung fand in Anwesenheit des Altbezirkstagspräsidenten Josef Mederer statt. Er hob hervor, wie wichtig qualifizierte Pflegekräfte für das Gesundheitswesen sind: „Pflege ist weit mehr als ein Beruf – sie ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Ohne die Menschen, die sich tagtäglich mit Fachwissen, Empathie und Einsatzbereitschaft um andere kümmern, wäre ein funktionierendes Gesundheitswesen nicht denkbar.“

Die Absolventen überzeugten sowohl im theoretischen Unterricht als auch in der praktischen Arbeit auf den Stationen. Acht der zehn Preisträger treten direkt in ein Arbeitsverhältnis am Klinikum ein, was sowohl den Fachkräftebedarf deckt als auch den hohen Ausbildungsstandard am Klinikum unterstreicht. Geschäftsführer Dr. Karsten Jens Adamski erklärte: „Ihre Leistungen spiegeln Engagement, Sorgfalt und Haltung wider.“
Wolfgang Janeczka, stellvertretender Schulleiter, ergänzte: „Pflege ist ein Beruf mit Zukunft. Wer andere Menschen pflegt, leistet einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Die ausgezeichneten Absolventen sind ein Beispiel dafür, wie engagierte Nachwuchskräfte diesen Beruf gestalten.“

Der nächste Jahrgang ist bereits gestartet: 59 neue Schüler haben ihre Ausbildung aufgenommen. Kursleiterin Helga Wörl zeigte sich zuversichtlich, dass auch dieser Jahrgang erfolgreich abschließen wird: „Die diesjährigen Staatspreisträger haben Maßstäbe gesetzt. Wir hoffen, dass auch die neuen Auszubildenden ihre Ausbildung mit ausgezeichneten Ergebnissen abschließen werden.
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: kbo-Inn-Salzach-Klinikum)