Feierstunde für das Ehrenamt im Kaisersaal der Residenz: 3 Rosenheimer mit dabei

Feierstunde für das Ehrenamt im Kaisersaal der Residenz: 3 Rosenheimer mit dabei

Rosenheim / München – Feierstunde für das Ehrenamt im Kaisersaal der Residenz in München: Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder händigte am gestrigen Montagnachmittag (18.3.2024) das Ehrenzeichen an 62 Menschen aus, die sich seit Jahrzehnten in ihrer Freizeit unentgeltlich und unermüdlich für das Wohl von anderen Menschen  engagieren – darunter auch drei Rosenheimer. 
Die drei Rosenheimer Anschi Peters, Adalbert Schömer, und Adalbert Meishammer und Anschi Peters haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind seit Jahrzehnten ehrenamtlich tätig.
Dafür erhielten sie gestern nun das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt im Kaisersaal der Münchner Residenz.
Schon mit dem prunkvollen Ambiente wurde ein Zeichen gesetzt, wie wertvoll ehrenamtliche Tätigkeit für die Gesellschaft ist. Dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder war es dann auch wichtig, die Auszeichnung höchstpersönlich zu überreichen.
Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Fotos: Innpuls.me
Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder bei seiner Rede. Fotos: Karin Wunsam
Für ihn sei die Verleihung des Ehrenzeichens für Verdienste im Ehrenamt der schönste Termin überhaupt, denn er selbst habe sich vor seiner heutigen Tätigkeit ebenfalls sehr gerne ehrenamtlich engagiert: „Ehrenamt macht Freude“. In Bayern sei fast jeder Zweite ehrenamtlich engagiert. „Das entspricht 710 Millionen Arbeitsstunden und damit 8,8 Milliarden Euro“, so Söder.
Der Bayerische Ministerpräsident weiß aber auch von den Problemen, mit denen Ehrenamtliche oftmals zu kämpfen haben, dazu zählt auch der Bürokratismus. Söder versprach, daran etwas zu ändern: „Ehrenamt braucht Vorfahrt vor Bürokratie“. Dafür gab es von Seiten der Gäste viel Applaus.
Höhepunkt der Feierstunde war die Überreichung der Ehrenzeichen und Urkunden. Viele der Ehrenamtlichen wurden zu der Veranstaltung von Verwandten, Freunden und auch kommunalen Politikern begleitet.
Auch Rosenheims Landrat Otto Lederer und Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht waren mit dabei, um so ihre Verbundenheit mit dem Ehrenamt und den Geehrten auszudrücken.
Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Fotos: Innpuls.me
Der Rosenheimer Adi Schömer bei der Auszeichnung.

Das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt wird grundsätzlich nur für eine aktive ehrenamtliche Tätigkeit von mindestens 15 Jahren verliehen. Die Bandbreite an ehrenamtlichen Engagement ist dabei groß und erstreckt sich oftmals nicht nur auf eine ehrenamtliche Tätigkeit.

Der Rosenheimer Adalbert (Adi) Schömer ist seit 58 Jahren Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr, 46 Jahre Sportabzeichenprüfer für nicht behinderte und behinderte Menschen, Ehrenzögling des Realgymnasiums der Theresianischen Militärakademie des Österreichischen Bundesheeres und 42 Jahre Organisator von internationalen Militär-Fallschirmsprung-, Sport-, Schieß-, Tauch- und Gebirgskletterkursen und weiteren Völkerverständigungsveranstaltungen auf internationaler Basis mit über 8000 Soldaten, Polizisten und Zivilste. Außerdem ist er seit 42 Jahren freiwillig in der Reservistenausbildung tätig und gründete vor 25 Jahren den Europäischen Militär- Fallschirmsprungverband unter Patronanz seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit Karl von Habsburg, für die er als Vizepräsident auch nach wie vor internationale Veranstaltungen organisiert.
Insgesamt hat der Rosenheimer mittlerweile über 43.000 Euro für wohltätige Zwecke gesammelt.

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Fotos: Innpuls.me
Adalbert Meishamer ist seit 1975 Mitglied bei der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft.

Auch in Adalbert Meishammers Leben spielt das Ehrenamt schon seit vielen Jahren eine sehr wichtige Rolle. Insbesondere sein Engagement für die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft wurde bei der Veranstaltung in der Residenz in München hervorgehoben. Seit 1975 ist er Mitglied, war rund 50 Jahre Mannschaftsführer der Luftgewehrmannschaft, acht Jahre Zweiter Sportleiter, fünf Jahre Sportleiter und 27 Jahre Rechnungsprüfer.

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Fotos: Innpuls.me
Anschi Peters engagiert sich ehrenamtlich für Schüler.

Anschi Peters ehrenamtliches Engagement gilt Schülern. Die ehemalige Schülermutter betreut in der Grundschule Erlenau seit 26 Jahren die Schülerbücherei unermüdlich und unentgeltlich und begeistert Kinder so mittels vieler schöner Kinderbücher für das Lesen.

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Fotos: Innpuls.me
Beim Empfang im festlichen Rahmen.
Für die musikalische Umrahmung der feierlichen Veranstaltung  war das „Monaco Swing Trio“ zuständig. Ausgewählt für den Auftakt hatten sie das Lied „What a Wonderful World“ von Louis Armstrong. Der offizielle Teil der Veranstaltung endete mit dem gemeinsamen Singen von Bayernhymne und Nationalhymne. Danach gab es bei einem Empfang noch die Möglichkeit für Geselligkeit und Austausch.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
BRK ehrt langjährige Mitarbeiter

BRK ehrt langjährige Mitarbeiter

Rosenheim – „Ihr seid die Stützen des Roten Kreuzes im Hauptamt und beweist durch eure Treue zur Organisation, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sind“, so Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverband Rosenheim beim Ehrungsabend der hauptamtlichen Mitarbeiter.

Gemeinsam mit der BRK-Kreisverband-Vorsitzenden Daniela Ludwig und Personalratsvorsitzenden Benno Weidenspointner nahm Schmidt die Ehrung für 10, 15, 20, 25, 30, 35 und 40 Jahre Betriebszugehörigkeit vor. Insgesamt kamen dabei 505 Jahre zusammen. Zudem wurden Ernennungsurkunden an neun Mitarbeiter übergeben und acht weiteren zu bestanden Prüfungen gratuliert.
Rudolf Gurgiesser und Ralf Kröger, Mitarbeiter im Rettungsdienst, wurden in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Folgende Mitarbeiter wurden geehrt:

Für 40 Jahre – Josef Gassl, für 35 Jahre – Thomas Neugebauer, für 30 Jahre – Stefan Müller, für 25 Jahre – Johann Aigner, Roswitha Eckstaller, Christian Neugebauer und Hans-Jörg Schwab, für 20 Jahre – Sebastian Kleiber, Tanja Kreutziger, Christoph Kreuzer und Grit Murnauer, für 15 Jahre – Volker Dwornik, Christine Gärtner, Andreas Rieger und Markus Stemmer und für 10 Jahre – Philippe Baudoin, Matthias Baumann-von Kramer, Peter Block, Sabine Heger, Stephan Gilch, Claudia Konik, Robert Kurz, Jakob Reichert, Angelika Scheibenzuber, Andreas Schweiger, Florian Sitz, Siegfried Stumpf, Besnik Trungu, Christian Wagner, Clauss Wappmannsberger und Richard Woghiren.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: von Links Daniela Ludwig, Stefan Müller (30 Jahre), Thomas Neugebauer (35 Jahre) und Direktor Martin Schmidt Copyright BRK)

Sozialpreis für außergewöhnlichen Faschingsball verliehen

Sozialpreis für außergewöhnlichen Faschingsball verliehen

Landkreis Rosenheim – Es war eine besondere Entscheidung, denn normalerweise wählt der Rosenheimer Kreistag, wenn er über die Vergabe des Sozialpreises des Landkreises Rosenheim entscheidet, eine oder mehrere Personen aus. Diesmal entschieden sich die Kreisräte für einen Faschingsball. Selbstverständlich einen besonderen, nämlich den Ball für Menschen mit Behinderung und Senioren. Rosenheims Landrat Otto Lederer überreichte bei einem Festakt im großen Sitzungssaal des Rosenheimer Landratsamtes die Urkunde an „die gute Seele des Balls“, an Margit Heger.

Seit mehr als vier Jahrzehnten gibt es diesen Faschingsball, der unter dem Dach des Rosenheimer Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes organisiert und durchgeführt wird. Die Laudatio hielt Daniela Ludwig. Die Bundestagsabgeordnete ist Kreisvorsitzende des BRK. Sie freute sich sichtlich über diese besondere Auszeichnung, „sie ist auch für uns, den gesamten Verband eine große Nummer, auf die wir alle sehr stolz sind“.
Heuer fand der Ball für Menschen mit Behinderung und Senioren zum 44. Mal statt, sagte Ludwig, „und der halbe Verband ist ehrenamtlich dabei“. Dieses Engagement wird gerne gemacht, denn „wenn du siehst, mit welcher Freude die Leute kommen, dann weist du wofür du es machst“. Landrat Otto Lederer, der den Ball seit vielen Jahren besucht, sah es ähnlich. „Für mich ist es immer berührend, wenn man in hunderte leuchtende Augen schauen darf.“

„Dieser Ball ist ein strahlendes Gesamtkunstwerk  des Ehrenamts“

An Margit Heger gewandt, meinte der Landrat weiter, „seit über zwei Jahrzehnten laufen bei dir die Fäden für diesen glanzvollen Abend zusammen. Deine Leistung und all deiner Helferinnen und Helfer erzählen in der Summe davon, was unsere Gesellschaft trägt und was sie lebenswert macht. Die Ehrenamtlichen, die diesen Ball organisieren, machen die Freude anderer zu ihrem persönlichen Anliegen. Dieser Ball ist ein strahlendes Gesamtkunstwerk des Ehrenamts.“
Daniela Ludwig gewährte einen kleinen Einblick in die Organisation des Balls, die beim Fahrdienst beginnt und beim Toilettendienst nicht aufhört. „Im südostbayerischen Raum sind wir einzigartig, es gibt keinen zweiten vergleichbaren Ball“. Rund 700 Besucherinnen und Besucher kommen alljährlich ins Rosenheimer Kuko. Und Margit Heger? „Sie ist Hirn, Herz, Seele der sozialen Arbeit des Roten Kreuzes und dieses Balls“, so Daniela Ludwig.
Die Geehrte kümmert sich nämlich nicht nur um den Ball. Sie war auch federführend mit dabei, als Rosenheim 2013 als einer der ersten Kreisverbände des Bayerischen Roten Kreuzes überhaupt die Gemeinschaft „Wohlfahrts- und Sozialarbeit“ gründete. Daniela Ludwig sagte dazu, „wir brauchten jemand für Menschen mit Behinderung, für Senioren und für bedürftige Menschen. Liebe Margit, du bis das Gesicht unserer sozialen Arbeit im Verband.“Margit Heger selbst machte es kurz und bedankte sich für diese unglaubliche Anerkennung. „Ich bin nur der Motor, das Benzin sind meine Helferinnen und Helfer.“

Sozialpreis ist mit 5.000 Euro dotiert

Der Sozialpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Der Landkreis Rosenheim ehrt damit beispielhaftes Handeln im sozialen Bereich, insbesondere den herausragenden Einsatz auf dem Gebiet der Altenarbeit, der Behindertenarbeit und der Hilfe für die sozial Schwachen und Benachteiligten.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt von links: Landrat Otto Lederer, Margit Heger, BRK-Kreisvorsitzende Daniela Ludwig)

Verdienstmedaille der Stadt Rosenheim für Udo Satzger

Verdienstmedaille der Stadt Rosenheim für Udo Satzger

Rosenheim – Mit Udo Satzger hat die Stadt Rosenheim einen weiteren Träger der städtischen Verdienstmedaille. Er machte sich mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen Aktivitäten um die Stadt verdient.

Satzger war über zwei Legislaturperioden Mitglied des Rosenheimer Stadtrates. Er engagiert sich bis heute im Förderverein Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim e.V., unter anderem als dessen langjähriger Erster Vorsitzender und mittlerweile als Ehrenvorsitzender.
Auch beim ASV Happing, bei dem er seit 1983 Mitglied ist, wurde Satzger unter anderem zum Ersten Vorsitzenden gewählt und auch dort ist er seit 2007 Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied.
Satzger war außerdem einer der Stellvertreter des Kreisvorsitzenden der AWO Rosenheim, Mitglied der Kirchenverwaltung in der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Blut und ist seit 2009 Vorsitzender des BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure.
„Udo Satzger engagiert sich ehrenamtlich in vielen unterschiedlichen Bereichen und bereichert mit seinem großen persönlichen Einsatz unsere Stadt. Er ist ein Vorbild und gibt damit auch ein Zeichen für das positive Wirken ohne das unsere Stadtgesellschaft um ein Vielfaches ärmer wäre. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung, er hat sich die städtische Verdienstmedaille mehr als verdient“, so Oberbürgermeister Andreas März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: von Links Stadtdirektor Michael Keneder, Gisela Satzger, Udo Satzger, Oberbürgermeister Andreas März Copyright Stadt Rosenheim)

Bayerische Sportjugend ehrt Iris Bauer

Bayerische Sportjugend ehrt Iris Bauer

Seeon / Rosenheim – Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Bayerische Sportjugend (BSJ) den Ehrenabend der Sportjugend. Eingebettet im schönen Chiemgau und im würdigen Rahmen von Kloster Seeon und der Kult-Brauerei Camba- Bavaria trafen sich die geladenen Gäste. Nach einer Brauereiführung und anschließender Stärkung vom Buffet, begleitet durch die große Auswahl von süffigen Bieren des Camba-Sortiment stand der offizielle Teil der Veranstaltung auf dem Programm.

Geehrt wurden Sportler und Sportfunktionäre die sich nachhaltig um die Jugendarbeit und Jugendsport verdient gemacht haben. Für den BSJ Kreis Rosenheim, wurde Iris Brauer geehrt. Laudator Constantin Meyer gab einen Abriss der unzähligen Stationen des ehrenamtlichen Wirkens von Iris Brauer – beginnen in ihrem Heimatverein, dem Rock´n Roll Club Rosenheim 1977 e.V., über die unzähligen ausgerichteten Übungsleiterlehrgänge, der Inklusionsaktivitäten, der Sportfeste, weiterer Kooperationen, Challenges im Jugendsportbereich sowie Engagement im Stadt- und Kreisjugendring. Alleine in Bereich der Bayerischen Sportjugend und des Bayerischen Landesportverbandes engagierte sich Iris Brauer über 12 Jahre ehrenamtlich in der Vorstandschaft dieser Sportverbände.

In Anwesenheit der BSJ Ehrenvorsitzenden Traude Mandel, dem BLSV Bezirksvorsitzenden Steffen Enzmann, des BLSV Bezirks Schatzmeister Michael Kasenbacher überreichte Philipp Weißenbacher, der Vorsitzende der BSJ Oberbayern, die Ehrenurkunde. Anschließend gratulierte Landtagsabgeordneter Martin Brunnhuber. In seinem Grußwort betonte er die enorme Wichtigkeit des Ehrenamtes im sozialen Umfeld unseres Lebens.
(Quelle: Artikel: biwi / Beitragsbild: biwi, zeigt von links: Dr. Martin Brunnhuber, Iris Brauer und Philipp Weißenbacher)

40 Jahre voller Einsatz für die Staatsanwaltschaft Traunstein

40 Jahre voller Einsatz für die Staatsanwaltschaft Traunstein

Traunstein – Der Generalstaatsanwalt in München, Reinhard Röttle, kam letzte Woche trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen gemeinsam mit seinem Personalreferenten, dem Leitenden Oberstaatsanwalt Dr. Klaus Ruhland, zur Staatsanwaltschaft Traunstein, um einer sehr verdienten Mitarbeiterin persönlich zu gratulieren. Justizangestellte Renate Mehringer wurde vom Generalstaatsanwalt und dem Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Traunstein, Dr. Wolfgang Beckstein, anlässlich ihres 40-jährigen Dienstjubiläums in der Bayerischen Justiz für ihre sehr guten Leistungen geehrt.

Renate Mehringer begann ihre berufliche Tätigkeit in der Bayerischen Justiz am 1. März 1984 bei der Staatsanwaltschaft Traunstein – zunächst in der Schreibkanzlei, nachdem sie zuvor eine Lehre zur Zahnarzthelferin erfolgreich abgeschlossen hatte. Sie blieb der Behörde seitdem über die gesamten 40 Jahre treu. Aufgrund ihrer örtlichen Flexibilität konnte sie zwischenzeitlich in der Zweigstelle Rosenheim eingesetzt werden. Im Lauf der Zeit hat sie diverse Geschäftsstellenaufgaben übernommen und stets sehr gut bewältigt. Renate Mehringer hat dabei alle technischen Umbrüche miterlebt – von der mechanischen Schreibmaschine über erste Computer bis hin zur elektronischen Akte, deren Einführung kurz bevorsteht. Auch nach 40 Dienstjahren ist sie weiterhin sehr motiviert und arbeitet gerne in einem großartigen Team bei der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Der Generalstaatsanwalt dankte Renate Mehringer ausdrücklich für ihren langjährigen Einsatz für die Staatsanwaltschaft Traunstein. Er würdigte ihre unermüdlich geleisteten Dienste für den Freistaat Bayern und dessen Bürger. Als Anerkennung händigte er ihr die Dankurkunde der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, und ein kleines Präsent aus. Reinhard Röttle hob in seiner Dankesrede die hohe Arbeitsbelastung und die besondere Bedeutung der Staatsanwaltschaft Traunstein hervor, die insbesondere mit dem „Traunsteiner Modell“ bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden und organisierten Kriminalität immer wieder ausgezeichnete Ermittlungserfolge erziele und damit bayernweit Maßstäbe setze.
Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Wolfgang Beckstein schloss sich den lobenden Worten für die Jubilarin an und überreichte ihr zum Dank den Traunsteiner Justiz-Honig, eine echte Rarität von einem Bienenvolk auf dem Justizgelände.
(Quelle: Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Traunstein / Beitragsbild: Staatsanwaltschaft Traunstein, zeigt: Die Jubilarin Renate Mehringer nach Erhalt der Ehrenurkunde des Freistaats Bayern mit den Gratulanten Generalstaatsanwalt Reinhard Röttle (rechts) und Leitendem Oberstaatsanwalt Dr. Wolfgang Beckstein)