Wiederaufbau der Mauer von Burg Falkenstein gestartet

Wiederaufbau der Mauer von Burg Falkenstein gestartet

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Die Sicherungs- und Vorarbeiten an der durch Starkregen im Jahr 2024 beschädigten Mauer von Burg Falkenstein (Landkreis Rosenheim) haben begonnen. Erste Schritte laufen bereits – der eigentliche Wiederaufbau soll nach der Winterpause folgen.

Die Steine der eingestürzten Mauer werden derzeit geborgen, gereinigt und sortiert.  Nach Auskunft des Rosenheimer Landratsamts sollen sie soweit möglich, später wieder verbaut werden. Parallel dazu laufen vorbereitende erdgebundene Arbeiten. Der Wiederaufbau selbst soll nach der Winterpause starten, da der Mauerbau stabile Witterung und milde Temperaturen erfordert. Für die Arbeiten wird Heißkalk eingesetzt – ein historischer Baustoff, der vor allem in der Denkmalpflege genutzt wird.

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„Es ist beeindruckend zu sehen, wie hier im wahrsten Sinne des Wortes jeder Stein umgedreht wird, um das Mauerwerk der beschädigten Burg Falkenstein möglichst originalgetreu wieder aufzubauen“, so Rosenheims Landrat Otto Lederer. Gemeinsam mit Vertretern des beauftragten Architektenbüros, der Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim und der Gemeinde Flintsbach hatte er sich kürzlich über den Stand der Arbeiten informiert. Architekt Daniel Hoheneder geht davon aus, dass der Wiederaufbau der Mauer bei passender Witterung im Sommer 2026 abgeschlossen werden kann.

Die Mauer war bei einem Extremwetterereignis im Juni 2024 schwer beschädigt worden. Der Wiederaufbau wurde beauftragt, nachdem die Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim eine Förderzusage des Bayerischen Staatsministers Markus Blume über 468.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds erhalten hatte. Die Fördermittel werden voraussichtlich 80 bis 90 Prozent der Kosten decken. Den restlichen Betrag trägt die Stiftung aus Eigenmitteln.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Schüsse aus fahrendem Auto – Polizei bittet um Hinweise

Schüsse aus fahrendem Auto – Polizei bittet um Hinweise

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Am Sonntagabend (19.10.2025) gegen 21 Uhr feuerten bislang unbekannte Insassen aus einem vorbeifahrenden Auto mehrere Schüsse mit einer Schreckschusspistole auf ein Wohnhaus ab.

Personen wurden, nach den Angaben der Polizei, nicht verletzt, und nach derzeitigem Stand entstand kein Sachschaden.
Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Auswertung der Aufnahmen und die Identifizierung der Täter dauern an.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter 08034 / 90680 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schneller Fahndungserfolg nach Einbruch mit Axt in Einfamilienhaus in Flintsbach

Schneller Fahndungserfolg nach Einbruch mit Axt in Einfamilienhaus in Flintsbach

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Am Mittwoch (9.7.2025) wurde mittels Axt in ein Einfamilienhaus in Flintsbach am Inn eingebrochen. Nur einen Tag später wurde der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger gebürtiger Tunesier, gefasst.

 

Nach den Angaben der Polizei schlug der Täter mit einer Axt eine Fensterscheibe ein und gelangte so ins Haus. „Dort entwendete er Gegenstände von geringem Wert“, so die Polizeiinspektion Brannenburg.
Der Einbrecher verletzte sich an den Scherben des Einstiegsfensters und hinterließ Blutspuren, die von den Ermittlern der Polizei Brannenburg gesichert werden konnten. Außerdem verlor der Täter Unterlagen, die auf seine Identität hinwiesen.
Der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger gebürtiger Tunesier ohne festen Wohnsitz in Deutschland, wurde nur einen Tag nach dem Einbruch in Nürnberg vorläufig festgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Burg Falkenstein: Wiederaufbau wird vorbereitet

Burg Falkenstein: Wiederaufbau wird vorbereitet

Flintsbach / Landkreis Rosenehim – Bei dem Starkregen Anfang Juni 2024 rissen die Wassermassen Teile von Burg Falkenstein (Landkreis Rosenheim) mit. Nun wird der Wiederaufbau vorbereitet.

Blick von oben auf das Bau- und Stabilisierungsgerüst auf Burg Falkenstein in Flintsbach (Landkreis Rosenheim). Foto: Landratsamt Rosenheim

Blick von oben auf das Bau- und Stabilisierungsgerüst. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Die beschädigte Mauer von Burg Falkenstein wird inzwischen durch ein Gerüst und eine Überdachung vor Witterungseinflüssen geschützt. „Der Aufbau eines sogenannten Bau- und Stabilisierungsgerüstes ist abgeschlossen. Es soll weitere Schäden am Mauerwerk verhindern und zudem die Anwohner unterhalb der Burg vor herabfallenden Mauerteilen schützen“, informiert das Rosenheimer Landratsamt in einer aktuellen Pressemitteilung.

Aufbauarbeiten von Burg Falkenstein sollen noch 2025 starten

Unter der Federführung von Daniel Hoheneder vom Architekturbüro OACHA in Brannenburg wird derzeit der Wiederaufbau der zerstörten Burgmauer vorbereitet bzw. projektiert. Noch in diesem Jahr soll mit den Aufbauarbeiten begonnen werden. Dazu notwendige Fördermittel sind bereits in Aussicht gestellt.
Den Aufbau des Gerüsts finanzierten das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, der Bezirk Oberbayern sowie die Eigentümerin der Burg, die Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim.
Die Mauer von Burg Falkenstein war bei dem Extremwetterereignis im Juni des vergangenen Jahres schwer beschädigt worden. Zur Stabilisierung der Abbruchkante sowie zum Schutz der Anwohner, der verbleibenden Burgmauer und des Hanges wurden unmittelbar danach erste Notsicherungsmaßnahmen umgesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Für Mensch und Natur: Aktion „Respektiere deine Grenzen“

Für Mensch und Natur: Aktion „Respektiere deine Grenzen“

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Für Mensch und Natur: Landwirtschaftsmeister Bernhard Astl unterstützt gemeinsam mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim.

Seit 2022 ist Bayern Mitglied der in Vorarlberg gestarteten Initiative „Respektiere deine Grenzen“. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um auf sensible Wildlebensräume von Tieren und Pflanzen aufmerksam zu machen.

Für Bernhard Astl, Landwirt auf der Hohen Asten, ist diese Initiative ein wichtiger Beitrag, um ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur zu fördern. Ihm ist es ein Anliegen, dass wir die Natur gemeinsam nutzen können, ohne Weide -und Wildtiere zu stören. Aus diesem Grund hat er Hinweisschilder der Initiative „Respektiere deine Grenzen“ auf seinen Almflächen aufgestellt, um Besucher dafür zu sensibilisieren, respektvoll mit ihrer Umgebung umzugehen und die empfindlichen Lebensräume in der Region zu schützen. Diese Schilder bieten Erholungssuchenden und Freizeitsportlern wertvolle Tipps für ein rücksichtvolles Verhalten in der Natur.

Lebensräume und Ruhezeiten vom Wildtieren und Pflanzen

Ziel der Initiative ist es, dass die Lebensräume und Ruhezeiten von Wildtieren und Pflanzen speziell in sensiblen Gebieten respektiert werden. Besonders durch das steigende Interesse an Freizeitaktivitäten im Freien ist ein respektvoller Umgang mit der Natur und den landwirtschaftlichen Flächen von großer Bedeutung. Denn die Natur bietet zahlreiche schöne Möglichkeiten, um seine Freizeit zu gestalten, ist aber auch wertvoller Lebensraum und Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten, sowie die Basis für unsere heimische Landwirtschaft.
Weitere Hinweisschilder der Initiative, für Ihre landwirtschaftlichen Flächen oder Reviere, sind am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim vorrätig. Interessierten können sich bei der Wildlebensraumberaterin Frau Opperer unter poststelle@aelf-ro.bayern.de melden.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Foto:Copyright Astl)

Flintsbach, Landkreis Rosenheim, 1928

Flintsbach, Landkreis Rosenheim, 1928

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1928. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Flintsbach im Landkreis Rosenheim.

Im Mittelpunkt dieses Fotooldies steht die katholischen Pfarrkirche St. Martin , die auch heute noch das Ortsbild prägt. Im Jahr 1730 wurde die Kirche ins Barocke umgebaut. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)