Stadtwerke überprüfen Gasnetz

Stadtwerke überprüfen Gasnetz

Rosenheim – Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim beginnen am 3. April mit der turnusmäßigen Dichtigkeitsüberprüfung des Gasrohrnetzes.

Diese rechtlich vorgeschriebene Überprüfung wird im Laufe der nächsten drei Monate in den Rosenheimer Bezirken Aising, Aisingerwies, Egarten, Endorfer Au, Erlenau, Happing, Heilig-Blut, Pang, Westerndorf St.-Peter sowie in den Gemeinden Brannenburg, Flintsbach, Kolbermoor, Raubling, Rohrdorf, Schechen und Stephanskirchen durchgeführt.
Dabei werden die Rohrleitungen bis hin zum Hausanschluss an der Gebäudewand geprüft. Alle betroffenen Eigentümer und Bewohner werden daher um Verständnis gebeten, dass hierzu auch Gärten auf Privatgrundstücken betreten werden müssen.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim sind als solche zu erkennen und können sich selbstverständlich ausweisen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

KI als Wachstumsmotor für die Wirtschaft

KI als Wachstumsmotor für die Wirtschaft

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – „Ob Robotik, Sprachassistenten, Bilderkennung, assistiertes Fahren, Navigation oder Übersetzungen – Anwendungen auf Grundlage Künstlicher Intelligenz (KI)  kommen bereits in vielen Bereichen der Wirtschaft zum Einsatz. Programme wie ChatGPT können Unternehmen helfen, effizienter zu werden und im besten Fall neue geschäftliche Felder zu erschließen“, mit diesen Worten eröffnete Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim dessen jüngste Sitzung.

Gastreferent Tobias Jonas vom Rosenheimer IT-Spezialisten innFactory machte mit seiner Vorstellung der KI-Anwendung ChatGPT, die das US-Unternehmen Open AI mit 175 Milliarden Datensätzen angefüttert hat, gleich zu Anfang Appetit auf mehr. ChatGPT erzeugt aus vorhandenen Daten neue. Im konkreten Fall sind es Texte wie von Menschenhand geschrieben. Mit dieser Art von KI ließen sich aber auch Bilder, Videos, Musik oder 3D-Modelle erstellen, woran die Anbieter bereits arbeiten, so der Experte. Jonas‘ Einladung an die Unternehmerschaft lautete: „Einfach mal ausprobieren.“ Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten, sei das A und O die richtige Fragestellung.

„Mehrwert für Unternehmen
kann riesig ausfallen“

Laut Jonas könne der Mehrwert für Unternehmen riesig ausfallen. Vor allem im Bereich der Texterstellung, zu Schulungszwecken oder im Marketing könnten solche Programme helfen, einfache, aber zeitaufwändige Prozesse, die viele Ressourcen binden, zu automatisieren und bieten dadurch eine sehr gute Unterstützung. Dass solche Anwendungen Unternehmen helfen könnten, neue Geschäftsfelder zu erschließen, sah Jonas für die EU hingegen kritisch. „Mit unserer massiven Regulierung schneiden wir uns hier bewusst von zukunftsweisenden Entwicklungen ab.“
Jonas verwies auf das Gesetz über Künstliche Intelligenz, das die Einsatzbereiche von KI regulieren, und für das im Laufe dieses Jahres eine Stellungnahme des EU-Parlaments erwartet wird. Eine weitere Hürde seien die hohen Energiekosten in Europa, die eigene Entwicklungen in solch einem Bereich, der sehr viel Strom verbraucht, torpedieren würden. „Da stecken unmenschliche Rechenleistungen dahinter, die wir hier in Europa aufgrund unserer Preise gar nicht finanzieren können.“
Die Sitzung fand in der Niederlassung der Spedition Johann Dettendorfer in Flintsbach am Inn statt. Gastgeber Georg Dettendorfer, IHK-Vizepräsident, stellte den Mitgliedern zu Beginn des Treffens Projekte und Initiativen der Spedition vor, mit der sie sich den Herausforderungen der Zukunft stellen will.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK, zeigt Tobias Jonas von InnFactory bei der Vorstellung der KI-Anwendung ChaptGPT)

Kornnatter ruft Polizei auf den Plan

Kornnatter ruft Polizei auf den Plan

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Kurioser Fund in Flintsbach am Inn: eine Spaziergängerin entdeckte in einer Wiese eine Kornnatter – keine heimische Schlangenart. Die Polizei wurde gerufen.

Entdeckt wurde das rund 50 Zentimeter lange rötlich-braun-gemusterte Tier im Bereich eines Feldwegs in der Nähe des „Auwegs“ in Flintsbach am Inn. Die 29-jährige Spaziergängerin bemerkte gleich, dass es sich dabei um keine heimische Art handeln kann und informierte folgerichtig die Polizei.
Die Polizeiinspektion Brannenburg ermittelte dann, dass es sich bei der Schlange um eine ungefährliche Kornnatter handelt. Diese Art ist normalerweise in Nordamerika beheimatet.
Wem die Schlange gehört bzw. wie sie auf die Wiese gelangt ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Sie wurde eingefangen und von einer Streife in das Tierheim Rosenheim gebracht. 

Die Polizeiinspektion Brannenburg hofft nun, mit Mithilfe der Bevölkerung, den Besitzer des Tieres zu finden. Er selbst oder Hinweisgeber können sich unter Telefon 08034 / 9068-0 mit der Polizei in Brannenburg in Verbindung setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Copyright Polizeiinspektion Brannenburg)

Mist-Anhänger stürzt in Kurve um

Mist-Anhänger stürzt in Kurve um

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Ein Mist-Anhänger stürzte am gestrigen Samstagvormittag in einer Kurve zwischen Flintsbach und Oberaudorf im Landkreis Rosenheim um. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten rund zwei Stunden. 

Der 44-jährige Traktorfahrer aus dem Landkreis Rosenheim fuhr eine Rechtskurve, nach Angaben der Polizei, offenbar mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Er verlor die Kontrolle über sein Gespann. Der Anhänger stürzte während der Fahrt um. Traktor und umgestürzter Anhänger kamen dann auf der Gegenfahrbahn zum stehen.
Die Ladung des Anhängers in Form von Mist wurde in einen angrenzenden Graben verschüttet. Der Fahrer des Gespanns blieb unverletzt.
Für die rund zwei Stunden andauernden Bergungs- und Aufräumarbeiten war die komplette Fahrbahn zeitweise gesperrt. Dadurch kam es zu moderaten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die freiwillige Feuerwehr Flintsbach am Inn unterstützte vor Ort mi mehreren Fahrzeugen bei Absicherungs-, Vekehrsleit- und Aufräumarbeiten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brand eines mehrstöckigen leerstehenden Gebäudes

Brand eines mehrstöckigen leerstehenden Gebäudes

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Sonntagabend geriet in Flintsbach (Landkreis Rosenheim) ein mehrstöckiges leerstehendes Gebäude in Brand. Die Löscharbeiten zogen sich über viele Stunden. Personen wurden wohl nicht verletzt. Über Brandursache und Schadenshöhe gibt es aktuell noch keine genauen Infos.

Gegen 19.45 Uhr ging am gestrigen Sonntag bei der Integrierten Leitstelle Rosenheim die Meldung ein, dass im Oberfeldweg in Flintsbach am Inn ein mehrstöckiges leerstehendes Gebäude im Oberfeldweg in Brand geraten ist.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Zahlreiche Kräfte der Feuerwehr waren vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Personen aus den umliegenden Gebäuen, wurden laut Polizei, vorsorglich evakuiert. Derzeit wird von einem Sachschaden in sechsstelliger Höhe ausgegangen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vom Unfallort unerlaubt entfernt

Vom Unfallort unerlaubt entfernt

Flintsbach am Inn / Landkreis Rosenheim – Eine Verkehrsunfallflacht ereignete sich am vergangenen Dienstag gegen 12.35 Uhr auf Höhe des Lagerhauses in Flintsbach. Die Polizei sucht Zeugen. 

Hierbei verursachte ein bislang unbekannter Täter einen Sachschaden an einem vorbeifahrenden Pkw, indem er dessen linken Außenspiegel abfuhr.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum oben genannten Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter der Telefonnummer 08034/90680 oder jeder weiteren Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)