Freundschaftspflege über Grenzen hinweg: Rosenheimer Delegation besucht Partnerstadt Briançon

Freundschaftspflege über Grenzen hinweg: Rosenheimer Delegation besucht Partnerstadt Briançon

Rosenheim / Frankreich / Briançon – Eine 36-köpfige Gruppe aus Rosenheim reiste Ende September in die französische Partnerstadt Briançon. Ziel der Reise war es, die über 50-jährige Städtefreundschaft lebendig zu halten, neue Kontakte zu knüpfen und die Verbindung zwischen den beiden Städten weiter zu stärken.

„Freundschaft muss lebendig gehalten werden. Wenn wir uns nicht mehr besuchen, dann leben wir uns auseinander.“ Mit diesen Worten blickt Grit Harbeck, die Vorsitzende des Fördervereins der Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim e.V., auf die vergangene Herbstreise in die französische Stadt zurück.
Eine 36-köpfige Delegation hatte vom 28. September bis zum 04. Oktober die älteste der Rosenheimer Partnerstädte besucht, nachdem im vergangenen Jahr das 50-jährige Jubiläum der Partnerschaft gefeiert wurde.
„Regelmäßige Besuche stärken die Freundschaft. Und nach mittlerweile über 50 Jahren Städtepartnerschaft ist es auch wichtig, dass sich die Leute kennenlernen, die die Freundschaft in Zukunft pflegen werden. Dazu gehört auch ein Gespür für die Menschen und die Stadt vor Ort zu bekommen, darum sind solche Reisen so wichtig“, so Harbeck.

Städtepartnerschaft seit 1974

Die Delegation erhielt bei Ausflügen in ein Kohlebergwerk, in eine Abtei, in Kirchen und Kapellen sowie in einen archäologischen Park Einblicke in die Region rund um Briançon. Beim offiziellen Empfang im Rathaus hoben auch die Gastgeber die besondere Städtefreundschaft hervor. Sie sei ein wertvoller Beitrag zu Verständigung zwischen den Völkern.
Die Städtepartnerschaft zwischen Briançon und Rosenheim besteht seit 1974. Um sie weiterhin mit Leben zu füllen, freut sich der Förderverein der Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim e.V. über neue Mitglieder und Interessierte, die sich für die Freundschaft einsetzen und einbringen wollen.
Das französische Briançon liegt auf rund 1.300 Metern Höhe im Herzen der Alpen und grenzt an Italien. Sie ist eine der höchstgelegenen befestigten Städte und gehört seit 2008 als Teil des Ensembles Fortifications of Vauban“ zum UNESCO-Welterbe.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild:
Die Reisegruppe vom Förderverein Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim e.V. Copyright Stadt Rosenheim)

Rosenheim: Reise nach Briançon

Rosenheim: Reise nach Briançon

Rosenheim – Der Förderverein „Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim e.V.“ fährt in diesem Jahr vom 28. September bis 4. Oktober in die französische Partnerstadt Briançon.

Mit 1.326 Metern Seehöhe ist Briançon die höchstgelegene Festungsstadt Europas und liegt inmitten der französischen Seealpen.
Die Reiseteilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit sportlichen und kulturellen Angeboten. Der Reisepreis trägt 595 Euro (Einzelzimmerzuschlag 210 Euro). Im Preis enthalten sind die Fahrt im Reisebus, die Unterbringung im Hotel Residence *** Suite-Home mit Frühstück sowie das Ausflugsprogramm.
Die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Briançon besteht seit über 50 Jahren.
Weitere Infos, Werbeblatt und Anmeldung zur Reise sind in der Geschäftsstelle des Fördervereins Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim e.V. im Kulturamt der Stadt Rosenheim erhältlich: E-Mail : Kulturamt@rosenheim.de Telefon: 08031/ 400 33 16
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

50 Jahre Städtepartnerschaft Rosenheim – Briançon

50 Jahre Städtepartnerschaft Rosenheim – Briançon

Rosenheim / Briançon – Seit 50 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Briançon. Im Mai diesen Jahres wurde bereits in Briançon gefeiert – nun gab es einen Galaabend im Ballhaus in Rosenheim.

50 Jahre Partnerschaft Briancon-Rosenheim. Foto: Herbert Borrmann

Festliche Stimmung im Ballhaus Rosenheim bei der Gala. Fotos: Herbert Borrmann

Ins Leben gerufen wurde die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Briançon im Jahr 1974. Sie ist damit die älteste Städtepartnerschaft Rosenheim. Erste Kontakte mit der höchstgelegenen Festungsstadt Europas wurden aber bereits im Jahr 1968 von der Postverbandsjugend Rosenheim geknüpft. Postoberinspektor Georg Weindl reiste damals mit einer Gruppe Jugendlicher zu den olympischen Winterspielen nach Grenoble. Weil die Rosenheimer dort aber keine Übernachtungsmöglichkeit fanden, wichen sie in das etwa 100 Kilometer entfernte Briançon aus und wurden dort herzlich empfangen. (Quelle: stadtarchiv.de)

50 Jahre Partnerschaft Briancon-Rosenheim. Foto: Herbert Borrmann

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Rede.

Am 12. November 1974 beschloss der damalige Rosenheimer Stadtrat dann einstimmig die Städtepartnerschaft. Vier Tage später fuhren einige Stadträte unter Leitung des damaligen Rosenheimer Oberbürgermeisters Dr. Albert Steinbeißer in die neue Partnerstadt in den französischen Hochalpen, um die Partnerschaft mit einem gemeinsame Festakt zu besiegeln.
Wegen der Entfernung und den Sprachschwierigkeiten war die Verbindung zwischen den beiden Städten in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer ganz einfach. Aber es gab beispielsweise immer wieder Schüleraustausche.

50 Jahre Partnerschaft Briancon-Rosenheim. Foto: Herbert Borrmann

Auch für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen war bestens gesorgt.

Das diesjährige Jubiläum ist eine gute Möglichkeit, um die Verbindungen zwischen den beiden Städten wieder aufleben zu lassen. Im Mai diesen Jahres reiste Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März deshalb zusammen mit einer 80-köpfigen Delegation in die höchstgelegene Stadt Frankreichs. Auf dem Programm standen dort neben offiziellen Empfängen auch kulturelle Veranstaltungen und ein Bierfest, bei dem die Stadtkapelle Rosenheim für die musikalische Umrahmung sorgte (wir berichteten).

In der vergangenen Woche reiste dann eine französische Delegation zum Gegenbesuch nach Rosenheim. Höhepunkt des Programms dort war eine festliche Gala am vergangenen Donnerstagabend (26.9.2024) im Rosenheimer Ballhaus.

Die Gäste wurden festlich bewirtet. Auf dem Programm standen Ansprachen und Musik. Vor allem ging es aber um Geselligkeit und Miteinander.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Herbert Borrmann)

RGR`ler Wittenbeck und Kugler quälen sich auf 6. platz im ADAC Opel Electrik Rally Cup

RGR`ler Wittenbeck und Kugler quälen sich auf 6. platz im ADAC Opel Electrik Rally Cup

Rosenheim / Frankreich – Mit angeschlagenem Gesundheitszustand nahmen Wittenbeck und Kugler von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) am ADAC Opel Elecric Rally Cup in Morzine (Frankreich) teil.  Am Ende kamen sie auf den sechsten Platz.

Die Rallye Mont Blanc, der sechste Lauf der ADAC Opel Electric Rally Cups 2024 forderte die Teams erneut heraus und bot spektakuläre Action in den französischen Alpen.
Während der Shakedown noch bei Regen stattfand, wurden die eigentlichen Renntage von strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter begleitet. Unter den Teilnehmern des Hauptfeldes mit Verbrennungsmotoren stach insbesondere ein Name hervor: Sébastien Loeb, der neunmalige Rallye-Weltmeister. Loeb ging im Alpine A110 Rallye GT+ an den Start und holte sich am Ende den Gesamtsieg, was für zusätzliche Begeisterung bei den Fans sorgte.

Im Starterfeld mit elf Opel Corsa Rally Electric im Cup musste sich das Infypower chargebyte e-Rally Team, bestehend aus dem Stammduo rund um dem RGR’ler Johannes Wittenbeck und Beifahrer Maximilian Kugler, jedoch zunächst einer weiteren Herausforderung stellen. Beifahrer Kugler reiste bereits Montag mit einer Erkältung an, und auch Wittenbeck erwischte es am Donnerstag mit einer starken Erkältung. Trotz angeschlagener Gesundheit startete das Team in die Rallye. Die ersten kurzen Wertungsprüfungen Freitag früh verliefen zäh, und Wittenbeck und Kugler sammelten zunächst hintere Platzierungen. Doch im Laufe des Tages konnten sich die beiden nach vorn kämpfen und sicherten sich zwischenzeitlich den fünften Platz in der Gesamtwertung.

Eine besondere Herausforderung war die längste Wertungsprüfung im gesamten Kalender – und zugleich die längste in Wittenbecks Karriere: 28 Kilometer am Stück führten über die 1.500 Meter hohe Hochebene am Lac de Sommand. Der Pilot aus der Rallye Gemeinschaft Rosenheim zeigte sich besonders beeindruckt von der spektakulären WP 5 und 9: „Die mit Abstand beeindruckendste Wertungsprüfung war für uns über den Col de Joux Plane auf 1.700 Höhenmetern. Mit einem atemberaubenden Blick auf den Mont Blanc im Hintergrund.“ Hier verlief auch 2023 die 14. Etappe der Tour de France und endete im Rallye Ort Morzine.
Eben diese Prüfung war zugleich die letzte Wertungsprüfung der Rallye und somit wie üblich die Power Stage, auf der die ersten fünf Fahrer noch einmal zusätzliche Meisterschaftspunkte neben der Punkte der Gesamtwertung ergattern können. Hier ging es noch einmal richtig zur Sache: Mehrere Reifenschäden der Konkurrenten in den letzten Kurven führten zu zahlreichen Fahrzeugteilen auf der Strecke und sorgten für dramatische Szenen. Wittenbeck und Kugler verloren hier ihren fünften Gesamtplatz und rutschten auf den sechsten Platz ab, am Ende mit nur 1,3 Sekunden hinter den Fünftplatzierten und Meisterschaftsführenden Österreichern Luca Pröglhöf und Christina Ettel.

Am Ende wurde es noch mal richtig eng

Dennoch konnten sich die beiden Deutschen mit einem fünften Platz auf der Power Stage ihren ersten Punkt in dieser Sonderwertung sichern – ein wichtiger Erfolg für das Team. Auch auf dem Podium wurde es zum Ende noch einmal richtig eng um den Gesamtsieg der Rallye. Es siegten die französischen Lokalmatadoren Chavanne Jérôme und Emilia Galleano mit nur 0,6 Sekunden Vorsprung vor dem deutschen Team Christian Lemke und Jan Bemmann. Die französischen Brüder Anthony und Adrien Rott komplettierten das Podium auf Platz drei.
Wittenbeck kommentierte die Leistung mit den Worten: „Wir haben nicht ganz den Schritt nach vorne gemacht, den ich mir erwartet habe, aber haben uns mit unserem angeschlagenen Gesundheitszustand gut durchgekämpft und wieder einmal viel Erfahrung mitgenommen. Aktuell müssen wir einfach noch an unserer Kurvengeschwindigkeit arbeiten. Die Linie und die Zusammenarbeit im Auto sind bereits sehr gut.“
Die nächste Rallye im Cup, die Rallye Coeur de France in Vendôme, findet vom 27. bis 29. September statt.
(Quelle. Pressemitteilung RGR-aw / Beitragsbild: Clopyright Opel, Michael Krosny)

Nach Betrugsfall – Fahndungserfolg für Kripo Rosenheim

Nach Betrugsfall – Fahndungserfolg für Kripo Rosenheim

Rosenheim / Weilheim / Frankreich – Zwischen Anfang 2022 und Juli 2022, kam es im Bereich Weilheim zu acht tatmehrheitlichen Fällen des Betrugs, bei welchen eine ältere Dame aus dem Landkreis Weilheim in der Summe um einen hohen sechsstelligen Betrag betrogen worden sein soll. Die Ermittlungsbehörden hielten sich bislang aus kriminaltaktischen Gründen mit einer Berichterstattung zurück. Jetzt ein toller Fahndungserfolg der Kriminalpolizei Rosenheim. Nach seiner Verhaftung in Frankreich konnte der dringend Tatverdächtige am Freitag, 2. August 2024, nach Deutschland ausgeliefert werden und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine ältere Dame war von Jahresbeginn 2022 bis Juli 2022 über mehrere Monate hinweg von einem 47-jährigen polnischen Staatsangehörigen und Betreiber eines lokalen Geschäfts um einen hohen sechsstelligen Betrag betrogen worden. Der Mann war daraufhin für die Geschädigte nicht mehr erreichbar und mutmaßlich abgetaucht.
Anfang April 2024 beauftragte die Staatsanwaltschaft München II das zuständige Kommissariat Fahndung der Kriminalpolizei Rosenheim mit dem Ziel der Ergreifung des dringend Tatverdächtigen.
Im Zuge der unter Hochdruck geführten Ermittlungen und kriminalpolizeilich-operativen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Fahndungsdienststellen in Baden-Württemberg und Hessen, sowie Erhebungen in der Schweiz und Frankreich konnte der dringend Tatverdächtige schließlich in Nizza lokalisiert und verhaftet werden. Anfang August 2024 schließlich wurde der Kopf einer in Baden-Württemberg polizeibekannten Familie nach Deutschland ausgeliefert. Nach richterlichem Erlass eines Untersuchungshaftbefehls sitzt er nun seit Samstag (3. August 2024) in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Grenke – Auto Eder bei der Tour de France der Junioren

Grenke – Auto Eder bei der Tour de France der Junioren

Frankreich / Raubling / Landkreis Rosenheim – Lorenzo Finn, Grenke – Auto Eder Rennradfahrer, erreicht den dritten Platz in der Gesamtwertung des französischen Etappenrennens, das auch als Tour de France des Junioren-Radsports gilt.

Das Team gewinnt außerdem eine Etappe, trägt für einen Tag das Gelbe Trikot und holt mehrere Sonderwertungen.
Was die Tour de France bei den Radprofis ist, ist die Tour du Valromey im Juniorenradsport. Mit extrem schweren Etappen und einem zugleich erstklassigen Starterfeld gilt das Rennen durch die französischen Alpen als die wichtigste Rundfahrt im internationalen U19-Kalender. Das Grenke- Auto Eder Team reiste dementsprechend ambitioniert nach Frankreich: Neben dem amtierenden Vize-Weltmeister Paul Fietzke gehörten Noah Lindholm Møller Andersen, Theodor August Clemmensen (beide Dänemark), Patrick Casey (Irland), Kryštof Král (Tschechien) und Lorenzo Finn (Italien) zum sechsköpfigen Aufgebot der Equipe aus Raubling.
Die Grenke- Auto Eder Fahrer zeigten dabei direkt zum Auftakt, dass sie zu den besten U19-Talenten der Welt zählen. Patrick Casey gewann nach einer beherzten Fahrweise die zweite Etappe als Solist, während Paul Fietzke am selben Tag das gelbe Führungstrikot übernahm. Im Folgenden musste Fietzke die Gesamtführung zwar wieder abgeben, aber Lorenzo Finn (Gesamt-Dritter) mischte bis zum Ende im Rennen um das Gesamt-Podium mit. Fietzke (Gesamt-Fünfter) und Noah Lindholm Møller Andersen (Gesamt-Zehnter) rundeten das hervorragende Teamergebnis ab. Ebenfalls stark: Noah Lindholm Møller Andersen gewann das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers, Paul Fietzke gewann die Zwischensprint-Wertung und Grenke – Auto Eder triumphierte in der Mannschaftswertung.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Tour de France der Junioren geht es für die das Athleten Team nun in die verdiente Sommerpause. Mit dem belgischen Etappenrennen Aubel-Thimister-Stavelot (2. bis 4. August) beginnt dann die Vorbereitung auf die Europameisterschaften (11. bis 14. September) und Weltmeisterschaften (23. bis 26. September).
(Quelle: Pressemitteilung Grenke – Auto Eder / Beitragsbild: Symbolfoto re)