Hartinger Heimatstifung neues Mitglied im Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim

Hartinger Heimatstifung neues Mitglied im Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim

Rosenheim – Die Hartinger Heimatstiftung ist ab sofort neues Mitglied im Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim e.V. und unterstreicht damit ihr Engagement für die Förderung regionaler Kultur- und Bildungsprojekte.

Mit dem Beitritt will die Stiftung gezielt dazu beitragen, die hochkarätigen Ausstellungen und Veranstaltungen im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
„Die Hartinger Heimatstiftung sieht ihre Aufgabe in der nachhaltigen Förderung von Kultur, Bildung und Heimatpflege in der Region. Der Lokschuppen als überregional bedeutender Ausstellungsort leistet seit Jahren einen herausragenden Beitrag zur kulturellen Bildung. Es ist uns ein Anliegen, diese Arbeit aktiv zu unterstützen“, erklärt Cornelia Hartinger, Vorständin der Hartinger Heimatstiftung.
(Quelle: Pressemitteilung Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim)

Freundeskreis Lokschuppen fördert Titanic-Ausstellung mit 25.000 Euro

Freundeskreis Lokschuppen fördert Titanic-Ausstellung mit 25.000 Euro

Rosenheim – Ein Highlight der Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen ist die mediale Inszenierung „Untergang der Titanic“, bei der die Besucher das Geschehen aus der Perspektive eines Rettungsbootes erleben. Ermöglicht wurde die Realisierung durch finanzielle Unterstützung des Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim.

Foto zeigt von links: Anton Heindl, Kassenprüfer; Thomas Möller, Schriftführer; Ursula Klarner, 2. Vorsitzende; Gabriele Bauer, 1. Vorsitzende; Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim (von links) Foto Copyright: VKR

Die Vorstandschaft des Freundeskreis Lokschuppen, von links: Anton Heindl, Kassenprüfer; Thomas Möller, Schriftführer; Ursula Klarner, 2. Vorsitzende; Gabriele Bauer, 1. Vorsitzende; Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim (von links). Foto Copyright: VKR

In einer 12 x 4,5 Meter großen Leinwand erleben die Besucher im Rosenheimer Lokschuppen den Untergang der Titanic in Zeitraffer mit, greifbar und begreifbar gemacht mit Zitaten von Zeitzeugen. „Uns war ein sensibler Umgang mit dem Thema besonders wichtig. Die immersive Darstellung soll berühren, aber nicht reißerisch wirken“, erklärte Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Lokschuppens, dazu bei der 17. Mitgliederversammlung des Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim im Kultur- und Kongress Zentrum Rosenheim.

Ausblick auf die „Römer-Ausstellung“

Morscheiser gab auch einen ersten Einblick auf die nächste Ausstellung „Römer – Gesichter eines Weltreiches“, die vom 20. März 2026 bis zum 2. August 2027 zu sehen sein wird. Die Besucher sollen sich auf eine interaktive Zeitreise begeben können – von den Anfängen Roms im Jahr 753 vor Christus bis zum Niedergang des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert. „Wir stehen derzeit in Verhandlungen mit Leihgebern, um besondere Exponate für die Ausstellung zu sichern“, verriet Morscheiser. Man setzte bei der nächsten Ausstellung auf viel Interaktivität: „Besucher können ausgewählte Exponate anfassen, beispielsweise eine römische Münze. Auf einer Fläche von 45 Quadratmetern wird unser Publikum gemeinsam ein Modell einer römischen Stadt aus fast einer Million Legosteinen errichten“.
Neben den Ausstellungen ging es in der Mitgliederversammlung natürlich auch um den Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim an sich. Aktuell umfasst er 900 Mitglieder, darunter 10 Premium- und Firmenmitglieder. „Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren die 1.000 Mitglieder-Marke zu erreichen. Jedes neue Mitglied stärkt unsere Lobbyarbeit und ermöglicht eine noch bessere Unterstützung des Lokschuppens“, betonte Vorsitzende Gabriele Bauer.

„Der Lokschuppen muss sich mit seinen bedeutenden Ausstellungen im bundesweiten Vergleich mit großen Museen nicht verstecken. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch darin, dass Einrichtungen in Großstädten häufig staatlich oder von Stiftungen getragen werden, während das Ausstellungszentrum Lokschuppen als Betriebsteil der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim kommunal von der Stadt getragen wird“, so Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2008 wurden durch Mitgliedsbeiträge insgesamt 360.722 Euro gesammelt. In Kombination mit Spendengeldern ergibt sich eine beeindruckende Fördersumme von 517.945 Euro, die für verschiedene Ausstellungsprojekte eingesetzt wurde. Für 2025 stellt der Freundeskreis 25.000 Euro zur Verfügung, die vollständig in die neue Ausstellung „TITANIC – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.“ fließen.
Weitere Infos zum Freundeskreis Lokschuppen findet Ihr hier.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me /  Foto: Copyright vkr)

Gabriele Bauer im Amt bestätigt

Gabriele Bauer im Amt bestätigt

Rosenheim –  Rosenheims Alt-Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer bleibt Vorsitzende des Freundeskreises Lokschuppen. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins bestätigten die Mitglieder sie und den gesamten Vorstand einstimmig im Amt. Zweite Vorsitzende bleibt Ursula Böge-Klarner, Schatzmeister Karl Göpfert, und Thomas Möller ist weiterhin Schriftführer.

Bauer legte eine beeindruckende Bilanz des Freundeskreises vor. So stieg die Mitgliederzahl leicht auf 847 an, dazu kommen noch 12 Firmenmitglieder. „Ich würde mich freuen, wenn wir die Zahl von 1000 erreichen könnten“, so die ehemalige Rosenheimer Oberbürgermeisterin. Sie bat deshalb die Mitglieder, verstärkt für den Verein zu werben. „Gerade in solch schwierigen Zeiten ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen.“
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bedankte sich beim Freundeskreis Lokschuppen für das Engagement und die starke Unterstützung. „Sie schaffen damit Raum für innovative Konzepte des Ausstellungszentrums“, betonte März. Der Freundeskreis habe einen großen Anteil daran, dass der Lokschuppen weiterhin hunderttausenden von Menschen ein nachhaltiges Bildungsangebot bieten könne. Bei dem Thema Vulkane sei das Erleben auch ein besonders Anliegen. „Der Vulkanausbruch auf La Palma hat gezeigt, dass durch gegenseitige Hilfe schwere Zeiten gemeinsam überwunden werden können.“

Seit seiner Gründung unterstützte der Freundeskreis den Lokschuppen mit einer Fördersumme aus Spenden und Beiträgen von über 450.000 Euro. Die vergangene Ausstellung „Eiszeit“ förderte er mit 58.000 Euro, die aktuelle
Ausstellung Vulkane“ mit 45.000 Euro. „Dieser Betrag kommt der
beeindruckenden Medienproduktion ‚Vulkanausbruch‘ zugute“, so Bauer. „Sie
ist das absolute Highlight der Ausstellung. Die  Besucher
erleben und erfahren die Kraft verschiedener Eruptionen auf einer 20 Meter
breiten und 4,5 Meter hohen Leinwand als multivisuelles Erlebnis.“
Die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser
gab zum Abschluss noch einen Ausblick auf die nächste Ausstellung. Sie trägt den Titel“: Heldinnen und Helden“ und wird ab 7. März 2024 im Lokschuppen zu sehen sein. „Der Begriff der Heldin und des Helden wird inflationär gebraucht, so etwa in der Werbung. Wir wollen unsere Gäste in der Ausstellung aber selbst entscheiden lassen, ob sie wirklich zur Heldin oder zum Helden werden wollen.“
Das Bild der „Vorbilder“ von der Antike bis heute wird durch herausragende kulturgeschichtliche Exponate vermittelt. Auch ernsthafte Aspekte wie etwa die Zeit des Nationalsozialismus werden beleuchtet, Heldinnen und Helden der Kindheit, des Alltags und natürlich auch Superheldinnen und -helden dürfen nicht fehlen. Für die Ausstellung konnte der Lokschuppen wieder namhafte Kuratorinnen und Kuratoren gewinnen.
(Quelle: Pressemitteilung Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim, zeigt von links Oberbürgermeister Andreas März, Schatzmeister Karl Göpfert,
Zweite Vorsitzende Ursula Böge-Klarner, Vorsitzende Gabriele Bauer,
Schriftführer Thomas Möller)

Symbolisches Dankeschön für Dr. Peter Miesbeck

Symbolisches Dankeschön für Dr. Peter Miesbeck

Rosenheim – Es ist mehr als nur ein symbolisches Dankeschön: Dr. Peter Miesbeck ist ab sofort Ehrenmitglied im Freundeskreis Lokschuppen. Das beschlossen die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung.

„Als langjähriger Leiter des Ausstellungszentrums Lokschuppen hat sich Dr. Peter Miesbeck sehr um die Kultur in der Region verdient gemacht“, sagte die Vorsitzende des Freundeskreises und ehemalige Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer. „Ich empfinde tiefen Respekt und große Dankbarkeit. Ich durfte ihn 25 Jahre lang begleiten bei seiner Tätigkeit, und war immer wieder erstaunt über seine profunden Kenntnisse bei allen wissenschaftlich fundierten Erlebnisausstellungen. Mit der Ehrenmitgliedschaft wollen wir ihm eine kleine Freude bereiten.“

Mitgliederzahlen trotz
schwieriger Zeiten stabil

Erfreulich war auch die Jahresbilanz des Freundeskreises. Trotz schwieriger Zeiten mit Lockdowns und zeitweiligen Zugangsbeschränkungen sind die Mitgliederzahlen stabil geblieben und tendieren derzeit leicht nach oben. „Wir haben 836 Mitglieder, das sind sechs mehr als im Vorjahr, darunter sind 12 Firmenmitglieder“, so Bauer. Das Ziel sei weiterhin 1000 Mitglieder. Die finanziellen Leistungen für den Lokschuppen sind beachtlich. Seit der Gründung im Jahr 2008 konnte der Freundeskreis durch Mitgliedsbeiträge und Spenden über 450.000 Euro für die Ausstellungen bereitstellen. Für die derzeitige Ausstellung „Eiszeit“ gab es den Höchstbetrag von 58.000 Euro aus den gesammelten Einnahmen der Jahre 2020 und 2021. Mit rund 28.000 Euro wurde davon das Forschungsprojekt „Der Mann von Neuessing“ finanziert, 30.000 Euro flossen in die Medienstation „Überleben in der Eiszeit“. Für die kommende Ausstellung „Vulkane“ stellt der Verein dem Lokschuppen 45.000 Euro zur Verfügung.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März dankte den Mitgliedern für die große Verbundenheit mit dem Lokschuppen. „Dass Sie dem Freundeskreis auch in diesen besonderen Zeiten treu geblieben sind, ist ein großartiger Beweis dafür“, so März. Bis jetzt habe die Familienausstellung „Eiszeit“ etwas mehr als 100.000 Besucher angelockt. „Das klingt für den Lokschuppen wenig, wir sind aber damit in guter Gesellschaft mit anderen großen Museen in Deutschland. Die Pandemie hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt, und das tut sie immer noch.“

Die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser präsentierte den Mitgliedern die Highlights der laufenden Ausstellung „Eiszeit“ und gab einen Ausblick auf die nächste Ausstellung „Vulkane“ 2023. Die Mittel des Freundeskreises fließen in die Medienproduktion „Vulkanausbruch“, bei dem die Besucher die Kraft verschiedener Eruptionen auf einer 12 x 4,5 m Leinwand mit einem multivisuellen Erlebnis erfahren können. Die Erlebnisausstellung „VULKANE“ ermöglicht eine Reise zu den Feuerbergen der Welt. „Wir arbeiten dabei mit den großen Forschungszentren zusammen“, so Morscheiser. „Ein zentrales Thema ist der Vulkanausbruch auf La Palma, den wir begleiten. Und wir beschäftigen uns mit der Frage: Was wäre, wenn die größten Vulkane der Erde ausbrechen würden?“
Weitere Ausstellungen sind bereits in Arbeit. 2024 geht es um „Held*Innen“, im Jahr 2025 präsentiert der Lokschuppen „Versunkene Schätze“.
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Lokschuppen Rosenheim, zeigt: Neues Ehrenmitglied für den Freundeskreis Lokschuppen. Von links: Oberbürgermeister Andreas März, Dr. Peter Miesbeck und die Vorsitzende des Freundeskreises Gabriele Bauer.)