Vorerst letzte Ausstellung im Ganserhaus eröffnet

Vorerst letzte Ausstellung im Ganserhaus eröffnet

Wasserburg / Landkreis Rosenheim –  Am gestrigen Sonntag (8.12.2024) eröffnete der AK 68 Wasserburg in seinem vereinseigenen Ganserhaus in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) die Ausstellung „Fake New World“. Es ist die vorerst letzte Ausstellung dort, denn 2025 stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten an. 

Ausstellung "Fake New World" im Ganserhaus in Wasserburg. Fotos: Hendrik Heuser

An einigen Stellen kündigen sich die bevorstehenden Renovierungsarbeiten bereits an und wurden gekonnt in die Ausstellung miteinbezogen. Fotos: Hendrik Heuser

Eine erste kleine Baustelle im zweiten Stock des Ganserhauses (Schmidzeile 8, 83512 Wasserburg am Inn) weist bereits auf die kommenden Renovierungsarbeiten hin. Während der Dauer der Bauarbeiten wird der Kunstverein die ehemalige Polizeidienststelle in der Wasserburger Altstadt bespielen. Weitere Infos hier.
(Quelle:Artikel: Hendrik Heuser, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Eröffnet wurde die Ausstellung von Katrin Meindl, Vorsitzende des AK 68 Wasserburg. Bis 5. Januar 2025 sind 107 Werke von 107 ausstellenden Mitgliedern zu sehen. Der Titel “ Fake New World“ ist eine Idee von Beirat Harald Niederlöhner, der unter anderem im Schaufenster des Ganserhauses eine witzige Installation über das wahre Leben von Fischstäbchen zeigt.

Vernissage von „Shifting Lines“ im Wasserburger Ganserhaus

Vernissage von „Shifting Lines“ im Wasserburger Ganserhaus

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Adidal Abou-Chamat hat sich in der Kunstszene einen guten Namen gemacht. Ihre aktuelle Ausstellung trägt den Titel „Shifting Lines“ und ist im Ganserhaus des AK 68 in der Schmidzeile in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) zu sehen. Die Vernissage fand am gestrigen Samstag (2.3.2024) statt. 

Vernissage von "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Fotos: Hendrik Heuser

Einführung in die Ausstellung bei der gestrigen Vernissage. Fotos: Hendrik Heuser

Die Ausstellung der in München aufgewachsenen Künstlerin ist vielgestaltig. Als Gastkünstlerin hat die bei Feldkirchen-Westerham lebende Abou-Chamat ihre jüngere Kollegin Gülcan Turna dazu eingeladen.

Aktuelle Ausstellung im Wasserburger Ganserhaus des AK 68. Fotos: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser

Zur Vernissage bot Letztere die Performance „Patik und Zyklon“ auf der Bühne des Dachboden. Im Obergeschoss zeigt dazu die junge Münchnerin Josefine Pytlik  eine kleine Werkschau.

Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser

Karin Meindl, Vorsitzende des AK 68, stellte bei der Vernissage die Künstlerinnen vor und ging kurz auf die Werke von Abou-Chamat ein, die auch in London und den USA studiert hatte.
Der Fotograf Ingolf Hatz steuerte ein Video-Interview mit der syrischstämmigen Ausstellerin bei, die das Spannungsfeld zwischen den Geschlechtern, der Akzeptanz unterschiedlicher Herkunft und dem Leben in der Gesellschaft in vielfältigen Techniken thematisiert. Vorsitzende Meindl verwies auf das kommende Gespräch mit den Künstlerinnen am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr mit einer weiteren Performance. Die Ausstellung wird bis 31. März gezeigt und ist donnerstags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr zugänglich.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

„Turbulenzen“ im Ganserhaus

„Turbulenzen“ im Ganserhaus

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – „Turbulenzen“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung im Ganserhaus in Wasserburg am Inn (Schmidzeile 8). Die Malerin Lupe Godoy stellt auf Einladung des AK 68 noch bis zum Sonntag, 4. Juni, ihre Werke aus. 

Werk von Lupe Godoy. Foto: Hendrik Heuser
Werk von Lupe Godoy. Repro Hendrik Heuser

Lupe Godoy wurde in Valencia in Spanien geboren. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Berlin. Ihre Werke wirken rätselhaft und fantastisch.
Immer wieder erblickt der Betrachter große knallgrüne Blätter , schon surreal anmutende farbenprächtige Blüten und mittendrin gerne mal eine irgendwie fehl am Platz wirkende Getränkedose.
Für ihre Kunst verwendet Lupe Godoy hauptsächlich Recyclingmaterialen.
Viele ihrer Werke haben etwas kraftvolles und hoffnungsfrohes und lassen viel Freiraum zur Interpretation.
Zu sehen ist die Ausstellung „Turbulenzen“ noch bis 4. Juni, jeweils donnerstags, freitags, samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Repro Hendrik Heuser)

Wasserburger Ganserhaus sieht rot

Wasserburger Ganserhaus sieht rot

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – „Kernzone /Rot ‚Urstrom“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung im Ganserhaus in Wasserburg (Schmidzeile 8, 83512 Wasserburg am Inn). Veranstalter ist der Arbeitskreis 68. Gezeigt werden Werke des Berliner Künstlers Toni Wirthmüller. Die Farbe „Rot“ spielt dabei eine wichtige Rolle. 

Blick in Ausstellung im Ganserhaus in Wasserburg mit Werken von Toni Wirthmüller

In Toni Wirthmüllers raumgreifenden Interventionen bilden gebrauchte Kleidungsstücke das Ausgangsmaterial. Der dominierende Farbton ist Rot.  Die Liebe für diese Farbe begann für den Berliner Künstler vor vielen Jahren bei einer Performance.
In seinen Werken entdeckt man neben gebrauchten Kleidungsstücken auch ausrangierte Säcke, denn Toni Wirthmüller ist schließlich Müllersohn.
Zu sehen ist die Ausstellung im Ganserhaus in Wasserburg noch bis Sonntag, 23. April, jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr. An den Sonntagen, 9. April und 16. April finden jeweils um 11.30 Uhr Führungen statt. Am Sonntag, 23. April, gibt es zur Finissage um 15 Uhr eine Führung mit anschließendem Künstlergespräch.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

Hier weitere Impressionen der  Ausstellung:

Werk von Toni Wirthmüller. Fotos: Hendrik Heuser
Ausstellung im Ganserhaus in Wasserburg. Werk in Grünton von Toni Wirthmüller. Foto: Hendrik Heuser
Ausstellung im Ganserhaus in Wasserburg mi Werk in Rot von Toni Wirthmüller. Foto: Hendrik heuser
Werk von Toni Wirthmüller im Ganserhaus in Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser
„Solitary / Solidary“ im Ganserhaus

„Solitary / Solidary“ im Ganserhaus

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die aktuelle Ausstellung „Solitary / Solidary“ im Ganserhaus des Wasserburger Kunstvereins AK 68 zeigt Arbeiten der Klasse Katharina Gaenssler. 16 Kunststudenten „bespielen“ das Haus vom Keller bis in das unrestaurierte Speichergeschoss.

Zimmer mit verwahrlosten Wänden und einem Stuhl mitten im Raum und einem Tisch an der Seite

Die 33-jährige südkoreanische Künstlerin Kimo (bürgerlicher Name On Kim) hat ihren originalen Arbeitsplatz aus der Münchener Akademie der Bildenden Künstler ins Ganserhaus transferiert und arbeitet dort auch täglich. Ebenso ist der Besprechungsraum der Klasse aus München im Keller aufgebaut.
Die Verbindung zum AK 68 ergab sich dadurch, dass auch Josefine Pytik Klassenmitglied ist. Ihr Vater Andreas war längere Zeit AK-Vorsitzender.

Künstlerin Kimo an ihrem Arbeitsplatz

Die südkoreanische Künstlerin Kimo hat ihren Arbeitsplatz für die Zeit der Ausstellung in das Ganserhaus transferiert. Fotos: Hendrik Heuser

Die Kunststudenten wollen mit der Ausstellung aktuelle Arbeitsrealitäten sichtbar machen. Jeder der Künstler entwickelt dabei einen eigenen Raum und eine eigene Arbeit – dabei spielt aber auch das Verhältnis zur Gemeinschaft – entsprechend dem Motto „solitary / solidary“ wiederum eine Rolle.
Zu sehen ist die Ausstellung im Ganserhaus (Schmidzeile 8, 83512 Wasserburg am Inn) noch bis Sonntag, 12. März. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 13 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

 

Hier weitere Impressionen der Ausstellung:

Kunst im Ganserhaus
Kunst im Ganserhaus in Wasserburg am Inn
Kunst im Ganserhaus in Wasserburg am Inn
Kunst im Ganserhaus in Wasserburg am Inn
„Form Follows Nature“

„Form Follows Nature“

Wasserburg / Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Das Wasserburger Ganserhaus des Kunstvereins AK 68 zeigt bis 12. Februar Werke des Stephanskirchener Multikünstlers Rudolf Finisterre (bürgerlich Rudolf Finsterwalder). Die gut besuchte Vernissage fand am vergangenen Wochenende statt.

Rudolf Finsterwalder rechts und Katrin Meindl links bei der Vernissage

Katrin Meindl, Vorsitzende des AK 68 und Rudolf Finisterre gut gelaunt bei der Vernissage. Fotos: Hendrik Heuser

Das künstlerische Spektrum der Ausstellung reicht vom mit zehn Tonnen Kies gefüllten Kellergewölbe mit vier Plastiken aus Eisen, Aluminium und Bronze bis zum noch nie geöffneten Speichergeschoss mit der Großplastik Spongosia.
Im Hauptberuf Architekt, arbeitet der 56-jährige Rudolf Finsterwalder mit vielerlei Materialien – Beton, Holz und Metall, aber als Künstler Rudolf Finisterre auch mit Graphitstift, Sieb- und Prägedruck sowie mit Fotografie und Videokunst.

Die Natur als Inspiration
für ausgefallen Architektur

Die Vorsitzende des AK 68, Katrin Meindl, eröffnete die Ausstellung. Der Titel „Form follows nature“ spiegelt auch das Selbstverständnis von Finsterwalder als Architekt. So baute er in Bad Endorf ein Wohnhaus, dessen Grundriss sich an der Form einer längs aufgeschnittenen Quitte orientierte.
Finsterwalder, der sein Büro in der ehemaligen Finsterwalder-Mühle zusammen mit seiner Frau und Kollegin Maria führt, war als einer der wenigen Persönlichkeiten der Region Stipendiat der Stiftung „Villa Massimo“ in Rom.

Am Donnerstag, 2. Februar, gibt es um 18.30 Uhr eine Performance des Wieners Julius Deutschenbauer. Titel: „Gegen den Stich“.
Öffnungszeiten im Wasserburger Ganserhaus (Schmidzeile 8, 83512 Wasserburg am Inn) sind Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Hier weitere Impressionen der Ausstellung: 

Skulpturen von Rudolf Finisterre im Raum verteilt
Skulptur liegend auf Holzboden. An der Wand Bilder
Skulptur von Rudolf Finisterre
Skulptur und Bilder von Rudolf Finisterre.
Kunstwerke auf Kies im Kellergewölbe