Bittgang für ein schönes Gaufest 2024 in Hohenaschau

Bittgang für ein schönes Gaufest 2024 in Hohenaschau

Hohenaschau / Landkreis Rosenheim – Beim Bittgang für ein unfallfreies, gesundes und friedliches Gaufest 2024 pilgerten über 80 Vereinsmitglieder vom Trachtenverein D` Griabinga Hohenaschau zur Abendmahlkapelle am Haindorferberg.

Ortspfarrer Paul Janßen und die Hohenaschauer Weisenbläser gaben dazu einen festlichen Rahmen. Eine gestiftet Marien-Kerze für die Abendmahlkapelle wurde zum Schutz gesegnet und entzündet. Bei einer anschließenden Brotzeit an der Klause gab ein malerischer Sonnenuntergang noch das Seine zu einem erfüllten Bittgang dazu.
Die Abendmahl-Kapelle wurde bewusst von den Hohenaschauer Trachtlern gewählt, denn die Kollekte vom diesjährigen Gaufest-Gottesdienst soll für die Neuanschaffung einer Glocke in der Abendmahlkapelle dienen. Den Festgottesdienst zum Gaufestsonnntag, 28. Juli 2025 um 10 Uhr wird dann H. H. Abt Barnabas Bögle OSB vom Kloster Ettal und Ortspfarrer Paul Janßen zelebrieren.

Die Wallfahrtskapelle Zum heiligen Abendmahl, wird wohl seit Jahrhunderten von Bürgern und Pilgern verehrt. Die heutige Kapelle stammt von 1822, die Vorhalle aus dem Jahre 1877. Das Heilige Abendmahl stellt das Motiv des Altarbilds von 1723 dar. Sehenswert ist auch die Lourdesgrotte in der Kapelle, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde und zum Pilgern anregte. Die Kapelle ist fester Bestandteil des regionalen Brauchtums, Andachten und Rosenkranzgebete finden hier regelmäßig statt.
Weitere Infos zum Gaufest 2024 in Hohenaschau und das ausführliche Festprogramm gibt es unter www.gaufest24.de.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau / Foto: H. Reiter)

Schloss Hohenaschau: Auch Abendstund hat Gold im Mund

Schloss Hohenaschau: Auch Abendstund hat Gold im Mund

Aschau / Landkreis Rosenheim – Ein bewährtes Sprichwort von der „Morgenstund“ besagt, dass sich frühes Aufstehen lohne, weil es sich am Morgen gut arbeiten lasse und Frühaufsteher mehr erreichen würden. Doch für Schloss Hohenaschau kann man dies genauso gut auf die „Abendstund“ ummünzen.

Wärmendes Abendlicht und eine ganz besondere Stimmung kehren rund um das historische Gemäuer am Fuße der Kampenwand ein. Die Abendstunde lädt ein, noch einmal den Tag Revue passieren zu lassen und seine Gedanken einfach schweifen zu lassen. Besonders dieser malerische Anblick lässt einen auch noch rätseln ob es sich hier wirklich um eine Fotoaufnahme handelt oder um ein Gemälde!? Eines zeigt sich dabei jedenfalls, ein Besuch in Aschau i.Chiemgau ist zu jeder Tageszeit lohnenswert, denn es gibt im Priental immer ein abwechslungsreiches und besonderes Bild zum Entdecken. Noch muss man jedoch das Schloss Hohenaschau von außen anschauen, denn erst ab Mai hat dieses wieder für die Öffentlichkeit für Führungen und verschiedene Angebote sein Schlosstor geöffnet.
(Quelle: Artikel: Herbert Reiter / Beitragsbild: Herbert Reiter)

Aschau, Landkreis Rosenheim, 1930er

Aschau, Landkreis Rosenheim, 1930er

Aschau / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1930er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Hohenaschau im schönen Chiemgau.

Deutlich zu erkennen Schloss Hohenaschau, das im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbaut wurde. Ansonsten hat sich seitdem so einiges verändert.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„D`Griabinga“ haben 2024 viel zu feiern

„D`Griabinga“ haben 2024 viel zu feiern

Aschau / Landkreis Rosenheim – „D`Griabinga“ feiern ihr 140-jähriges Gründungsfest verbunden mit dem 86. Gautrachtenfest 2024 in Hohenaschau. Heute in einem Jahr wird angezapft. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren.

Als drittältester Trachtenverein Bayerns sowie ältester und mitgliederstärkster Verein des Chiemgau-Alpenverbandes, feiern die „D’Griabinga“ ihr 140jähriges Gründungsfest verbunden mit dem 86.Gautrachtenfest 2024 in Hohenaschau. Die Vorbereitungen für dieses große Fest vom 25.Juli  bis 5. August laufen bereits seit langem auf Hochtouren.
Neben einem ansprechenden Rahmenprogramm, dem großen Festumzug am Festsonntag, stehen viele umfangreiche Aus- und Vorbereitungen an. Genau heute in einem Jahr ist der Bieranstich und die Vorfreude ist in den Reihen der Hohenaschauer Trachtler bereits groß um gemeinsam mit allen Trachtlern aus der Region sowie der gesamten Aschauer-Bevölkerung zu feiern.

Deshalb traf sich hierzu an der Festwiese, genau an dem Platz wo im nächsten Jahr das große Festzelt mit Festbühne stehen wird der gesamte Festausschuss und Vertreter der Brauerei um am Fußen von Schloß Hohenaschau einen Vorgeschmack zu haben und dabei ein erstes Fassl anzuzapfen. Auch Brauereichefin Maria Theresia Steegmüller ist bereits in Festvorfreude und hat schon mal zum Probeanzapfen für den Festausschuss ein Holzfassl mit Hopfentrunk gefüllt spendiert.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Copyright Rosenwink, zeigt von links: Michael Stein, 2.Vorstand / Maria Theresia Steegmüller, Geschäftsführerin der Rosenheimer Privat-Brauerei ‚Flötzinger‘ / Hans Sattlberger, Chef des Schankteams / Claus Reiter, 1.Vorstand / Herbert Reiter, 1.Kassier / Rudi Angermaier, Festleiter / Maria Angermaier, 1.Schriftführerin / Johannes Reiserer, 1. Vorplattler).

Vernissage in Hohenaschau

Vernissage in Hohenaschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Vernissage in Hohenaschau (An der Festhalle 4, 83229 Aschau im Chiemgau): Gezeigt werden Werke von Lothar Kaspar Wurm (rechts im Bild).

 

Werk von Lothar Kaspar Wurm. Fotos: Hendrik Heuser

Die Einführungsrede hielt Andrea Kühnhackl (links auf unserem Beitragsbild), die zuvor von Rudolf Distler, dem Vorsitzenden von Kunst und Kultur zu Hohenaschau, als seine Nachfolgerin im Amt begrüßt wurde.

Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro: Hendrik Heuser

Gezeigt werden in der neuen Ausstellung Werke von Lothar Kaspar Wurm. Geboren wurde er 1943 in München. Lange Jahre war er als Architekt tätig. Dann entdeckte er seine Passion für die Malerei.  Die Bilder, die er nun in Hohenaschau zeigt, sind in der Zurückgezogenheit während der Corona-Krise entstanden.
Die Ausstellung läuft bis zum 25. Juni. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag, 16 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto, Repros, Info: Hendrik Heuser)
Weitere Impressionen:

Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro Hendrik Heuser
Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro Hendrik Heuser
Blick aus dem Fenster. Foto: Hendrik Heuser
Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro: Hendrik Heuser
Schutz vor Georisiken am Wildbarren

Schutz vor Georisiken am Wildbarren

Landkreis Rosenheim – Wegen dem Schutz vor Georisiken am Wildbarren und am Schlossberg Hohenaschau wird eine halbseitige Sperrung der Staatsstraße 2093 (Schlossberg Hohenaschau) sowie der Staatsstraße 2089 (südlich Kirnstein) von Montag, 15. Mai bis voraussichtlich Freitag, 26. Mai, beziehungswiese Montag, 22. Mai bis voraussichtlich Freitag, 2. Juni, nötig.

Unter Georisiken versteht man geologisch bedingte Naturgefahren, die zu Schäden an Gebäuden, der Infrastruktur, aber auch zu Personenschäden führen können. Im Amtsgebiet des Staatlichen Bauamts Rosenheim sind vor allem Hangrutschungen, Lawinenabgänge und Steinschläge als Georisiken zu nennen.
Joseph Angermaier ist als Manager für Georisiken und Sicherungsbauwerke am Staatlichen Bauamt Rosenheim tätig: „Wir sind eines der wenigen bergnahen Bauämter Bayerns. Deshalb gehört der Umgang mit Georisiken zu unserem Alltag. Im zuständigen Sachgebiet erfassen, dokumentieren und bewerten wir die Georisiken aus geologischer Sicht. Ziel ist es, die einzelnen Gefährdungsstellen in unserem Zuständigkeitsgebiet abzuschätzen und als Konsequenz die Gefahren einzudämmen.“

Sicherungsbauwerke gegen Georisiken

Wo erforderlich, errichtet das Staatliche Bauamt Rosenheim Sicherungsbauwerke gegen Georisiken. So auch Mitte des Monats am Wildbarren (Gemeinde Flintsbach) und am Fuße des beliebten Schlosses Hohenaschau. Joseph Angermaier: „Am Wildbarren muss auf einer Länge von rund 300 Metern ein Drahtzaun als Abrollschutz errichtet werden. Dieser rund 1,5 Meter hohe Zaun verhindert, dass Steine, die sich beispielsweise durch viel Regen lösen, auf die darunterliegende Staatsstraße rollen.“ Für die Errichtung des Abrollschutzes sind zwei Wochen veranschlagt. Begonnen wird mit der Maßnahme am Montag, 22. Mai. Während der Arbeiten muss die St 2089 im Ortsteil Kirnstein halbseitig gesperrt werden.

Schon ab Montag, 15. Mai, wird an der St 2093, genauer an der Ostseite des Hohenaschauer Burgbergs, ebenfalls ein Drahtzaun als Abrollschutz errichtet. „Auch in Hohenaschau bringen wir auf einer Länge von rund 60 Metern einen sogenannten Ösenankerzaun zum Schutz der Staatsstraße an“, so Joseph Angermaier. „Läuft alles planmäßig und spielt das Wetter mit, sind die Arbeiten am Freitag, den 26. Mai, abgeschlossen.“ Zur Durchführung der Arbeiten ist auch hier eine zeitweise halbseitige Sperrung der St 2093 unumgänglich.

Da es sich um Staatsstraßen handelt die vor Georisiken geschützt werden, trägt die Kosten von rund 125.000 Euro für die Maßnahme am Wildbarren und die Kosten von rund 50.000 für die Maßnahme am Schlossberg Hohenaschau der Freistaat Bayern.
(Quelle: Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv: Innpuls.me)