Mit Jaguar geprahlt: Verkehrsunterricht

Mit Jaguar geprahlt: Verkehrsunterricht

Rosenheim – Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit war ein 23-jähriger Rosenheimer mit einem Jaguar in der Münchener Straße in Rosenheim unterwegs. Im Kurvenbereich zur Einmündung Kufsteiner- Münchner Straße ließ er dann den Motor absichtlich laut aufheulen und beschleunigte stark aus der Kurve heraus. Bei einer Personengruppe bremste er ab, um anschließend wieder Gas zu geben – vermutlich, so die Polizei, aus reinem „Imponier-Gehabe“. Die Beamten stoppten den Fahrer, der den Jaguar für ein paar Tage gemietet hatte. Der Rosenheimer zeigte sich völlig uneinsichtig und unbelehrbar. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Außerdem erhält er eine Vorladung zum Verkehrsunterricht.
(Quelle: Polizeimitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Moagn ist Mondog, dann kimmt da Dienstag und dann is so weit – dann is Aschamittwoch! Und do beginnt dann bei uns in Bayern immer no für ganz schee vui Menschn die Fastnzeit. Weil laut da Bibl hot se scho da Jesus nach seina Daf zruckzogn in de Wüstn  – ganz ohne Brotzeit!!!

Jetzt muas ma ja scho amoi sogn, heidzudog hod des Fastn mit dem Glaubn äha weniga zum duan. Des is seid a boar Joahr einfach voi im Trend.  Und nur ums Essn gäht`s do a scho lang nimma. Die oana dringan koan Alkohol mea. N guad bei uns in Bayern is des natürle realativ zum seng. Denn des Bier zählt ja bei uns ned zum Alkohol sondern zu de Grundnahrungsmittel. 
Ganz guad kimmt natürle nach wie vor des mit de Süßigkeitn. „Na, a Sahnetortn gäht bei mia zur Zeit ja leider ned. Is hoid Fastnzeit. Woast schoo“, hear i dann wahrscheinlich wieda öfta, wenn ich moi jemand zum Kaffätringa in unsa Büro eilodn dua. Aba a druckana Kastnkuach deafs dann doch sei. Is ja a irgendwie a Verzicht – zumindest auf de Sahne.
Und dann gibt´s no dejenigen, die jetzt 40 Dog lang nimma feanseng woin. Jetzt amoi ehrlich. Is jetzt a ned unbgedingt a Verzicht, sondern äha a Bereicherung, oda?
Wos kann ma jetzt no ois fastn? Na ja, Smartphone weg. Heart ma a imma wieda. Klappt aba meistens a ned so guad. A Freundin vo uns hod dazu gmoant, sie ko des guad, weil sie dann einfach des Fastnprogramm schnella durchziagt. Statt 40 Dog dann eben nar oan Dog.
Guad – und dann hod uns gestern a Freind vo mia und de Damen vo Innpuls.me erzäid, dass se er jetzt schweren Herzens dazua entschlossn hod, 40 Dog lang koan Sport mea zu macha, sondan nur no faul auf da Couch rumhenga wui mit Chips und Süßigkeiten aufn Schoss. Sei dann ja schließle ja a guada Verzicht. Hod scho aa a gewisse Logik, muss i zuagehm.
I seibst wui heia auf den Verzicht verzichtn. Mei…San ma doch a moi ehrlich. Des verzichtn kenn ma ja jetzt nach zwoa Joar Corona äh olle guad. Do kannt dann äha da Verzicht vom Verzicht a Herausforderung wearn

Bis zum nächsten Moi
Eire 
Roslinde 

Polizeidienststelle als Hotelersatz

Polizeidienststelle als Hotelersatz

Rosenheim – Mitten in der Nacht meldete sich eine Familie aus Niederbayern beim Polizei-Notruf 110. Sie war auf den Weg zu den Verwandten nach Serbien. An der Stadtgrenze von Rosenheim gab es eine Fahrzeugpanne. Das Fahrzeug musste zu einer Werkstätte in der Innenstadt abgeschleppt werden. Bis die Werkstätte am Morgen wieder öffnete, wollte die Familie die Nacht eigentlich schlafend im Auto verbringen. Aber bei der aktuellen Kälte wurde es der dreiköpfigen Familie sehr schnell sehr kalt. Da zu diesem Zeitpunkt bereits alle Hotels geschlossen waren, wussten sie sich nicht mehr zu helfen und riefen deshalb bei der Polizei an, Diese nahm die Familie kurzerhand zur Rosenheimer Dienststelle mit und brachte sie Dort im Wartebereich unter. Zum Aufwärmen gab es heiße Getränke und Decken. 
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsfoto: Symbolfoto: re)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Mei, des war a Woch. Vo Unwetterwarnung zu Unwetterwarnung. Erst hod ma nur no vo da „Ylenia“ glesn. Glei drauf ist dann de „Zeynep“ kema und heid liest ma vo da „Antonia“. De soid a wieda Sturm, Regn und sogar Schnä bringa. Bin gspannt, wann dann amoi a Roselinde so richtig füa RambaZamba sorgt. 
„Zeynep“ ist übrigns a türkischa Fraunnama und bedeit „wohlriechade Wüstnpflanzn“ oda wahlweise „Schmuck des Voda (hochdeitsch Vater).
Jetzt frogts Eich sicherlich, wia des jetzt mit so am gfährlichn Sturmtief zampasst. I kon`s Eich sogn: Gar ned. Um des gehts a ned. 
De Nama warn vom Verein Berliner Wetterkarte und dem Institut für Meteorolgie der Freien Universität Berlin vergebn. Die ham se dazu  im Jahr 2002 die „Aktion Wetterpate“ ausdenkt.
Und jetzt kimmts. Jeda ko do Namensvorschläg macha!
Aba nix is hoid umsonst auf dera Weid. Wenns a Tief nach Eich benanna woids, miasts 240 Euro zoin.
A Hoch kost dann sogar 360 Euro. Da Grund ist jetzt ned, dass so a Hoch hoid einfach schenna is wia so a Tief, sondern weard mit da längern Lebensdauer und damit Sichtbarkeit auf da Wedakartn begründt.
130 Tiefdruckgebiet und 50 Hochdruckgebiet pro Joahr gibt`s bei uns zur Auswoi. 
Friaha ham bei uns die Teifdruckgebiet Frauennama ghabt und die Hochdruckgebiet Männernama. Aba damit is zum Glück seit de 70er Jahr vorbei. Jetzt weard brav obgwechselt. In die grodn Joahr san die Hochdruckgebiet männlich und de Tiefdruckgebiet weiblich und in ungrode Joahr is dan grod andersrum. 
I muas mi jetzt ned unbedingt auf soana Wetterkartn lesn und dann vielleicht ja no ois ganz bäsa Sturm in de Gschicht eigeh. Aber wen se oana vo Eich so verewign woi – bittschee. Kennt´s gern macha. Aba für 2022 san bereits olle Wetterpatenschaftn vergebn.  
Jetzt schau ma moi, wia se de Antonia mogn bei uns aufführt. I hof, se bleibt friedle. Sonst dua i mi wieda mit dem Fliagn so schwar. 

Wünsch Eich a scheene Woch

Eire Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Do bin i scho wieda!
War a kurze Woch, find i, wei, bei uns war scho ganz schee vui los in da Stodt.
Da Kreisfischereiverein Rosnhoam hod an Aufnahmestopp gmeidt, oiso der ko jetzt vorerst koane neie Mitglieder mehr aufnehma, weil se in Corona-Zeitn so vui vo Eich Menschn fürs Angeln interessiert ham. War hoid in Zeitn der Lockdowns oans der wenign Hobbys, de ma no hod macha keena ohne mords Auflagn. 
Jetzt sans aba zwui Anlger woan….. Ned dass unsre Seän und Flüss no die Fisch ausgengan! Drum da Aufnahmestopp. Mei, gibt ja a no andere Hobbys oda? Weard Eich scho wos eifoan. 
Für den Woif, der in de vergangana Wochan für so vui Trube gsorgt hod, is de Geschicht leida ned guad ausganga. Er is überfahnr worn. Damit hod se des „Problem“ quasi vo alloa glöst  – bis zum nächstn Woif oda irgendoan andarn Wuidviech, des ned genau des duat, wos Eich Menschn in den Kram passt. 
Nix füar unguat..Kemm ma liaba zu an lustigan Thema:
Am bestn gfoin hat mia de Meldung mit der Schnaps-Verkostung im Landratsamt. Mei do war i a gern dabei gwesn. Aber ned das ia jetzt moants, des war a lustige Angelegenheit. Na, des war a bierernste Sach bei dene Edelbrandsommelieres.  Ganga is dene um Birnschnaps. Aus wechane oide Sortn se da beste Schnaps brenna lost, woidn de Schnaps-Expertn wissn. Da Landrat hod a a bisserl mitkosten dearfa. Ob de nocha no hoam gfundn ham, dad mi scho interessiern. Aber do woas i jetzt nix gwiss.
Bei Bierrnst foid mia no de Diskussion ei, die der Drognbeauftragte der Bundesregierung de Wocha ins Spui brocht hod: Biar erst für 18-jährige. Ja, wos soi i jetzt dazua sogn. A Bayer ist der Drognbeauftragte auf olle Fälle ned. Bei uns is des Biear koa Alkohol, sondan a Grundnahrungsmittel. Vielleicht erklärts eam a no oana oda da Söda gäht ja do wieda an Sonderweg. Kennt ma ja.
So und jetzt genehmige i mir no glei auf de Debatte hi an kloana Schluck Eierlikör und danoch drief i mein bestn Taubnspetzl Benni. Mia woin heid no a bisserl rumfliangn und Leid beobachtn in das Stodt – damit i dann am nächstn Sonndog a wieda wos zum erzäin hob.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

Wecker sorgt für Polizeieinsatz

Wecker sorgt für Polizeieinsatz

Rosenheim – Ein Wecker löste am heutigen Morgen in der Marienberger Straße in Rosenheim einen Polizeieinsatz aus. Anwohner verständigten die Polizei kurz nach 6 Uhr morgens, da sie seit längerer Zeit einen schrillen Pfeifton hörten. Auch der Geruch sei ihnen „komisch“ vorgekommen. Der Alarmton kam aus einer Wohnung. Aber auf Klopfen und Läuten reagierte niemand. Schließlich öffneten die Polizeibeamten mit entsprechendem Werkzeug die Wohnung. Niemand war zu Hause. Nur der Wecker schrillte unaufhörlich weiter – bis die Beamten kurzerhand den Stecker zogen. Den komischen Geruch konnten die Polizisten nicht bestätigen. Sie gehen davon aus, dass der Bewohner die Nacht anderweitig verbracht hat. 
(Quelle: Polizeimitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)