Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

So, ètz bin i wieda duach mit de Schlogzeiln fia den heitign Dog. I muas scho song, diam fuit ma si do noch am lesn tatsächle a weng easchlogn. Weil, wos Scheens taucht do ja grod ganz seldn auf.

Aufkemma is des Wort „Schlogzeiln“ übrigens um 1880 herum. Des Wort „Schlog“ deaf ma a ned so ganz wörtlich nema –  vo zuaschlogn kimmt des natürle ned, sondan ma verstäht darunta eha so wos wia treffend.
Mit a boar Worte soi beschriebn wearn, um wos in so an Artikl eigentle geht. 
Des is a gar ned so leicht, des kon i Eich ois Ogstäite bei an Presse-Portal sogn. Und dann woi ma natürle mit dera Schogzeile a no erreiche, dass die Menschn dann a den ganzn Artikel lesn und ned glei wieda weiterbladln oda scrolln. Sonst war ja unsa ganze Arbad umsonst, oda!?

Und leida is hoid so, dass a negative Schlogzeiln fui mehra Aufmerksamkeit kriagt, wia a positive. 
A Übaschrift wia beispielsweis „Mei is heid des Weda schee“ interessiert doch kam jemanden. Aba wenn dann heid wieda a paar Zeitunga und Online-Portale in Bayern meidn, dass do a Schneewoizn auf uns zuarollt, dann bringt des auf alle Fälle vui mehra Lesa. 
Guad, wenn ma dann weida liest, weard aus da Schneewoizn ganz schnei  eha a bissal a Schneefoi und der dann ja nur ganz drom auf de Berg – aba egal, glesn is woarn und des zählt.

Aba mia is des heid egal – i meid jetzt trotzdem „Mei is heid des Weda schee“. Des stimmt zumindest und ob des dann wear liest is mia jetzt grod a egal. I mach mi jetzt nämle eh glei auf zum Spaziaflug mit mein Taubnspezi Benne. 

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Eisbaden auch bei Tauben angesagt

Eisbaden auch bei Tauben angesagt

Rosenheim – Eisbaden liegt aktuell voll im Trend – und das nicht nur bei Menschen, wie dieses aktuelle Foto zeigt, entstanden in der Rosenheimer Fußgängerzone.

Insbesondere am Happinger See zieht es derzeit wieder täglich so einige Rosenheimer zum täglichen Sprung ins eiskalte Nass, um so das Immunsystem zu stärken. Anscheinend hat sich diese gesundheitsfördernde Wirkung bis zur Taubenwelt herumgesprochen. Auf alle Fälle plantschten diese fünf Vögel für eine ganze Weile begeistert in der Pfütze herum. 
(Quelle: Bildtext: Josefa Staudhammer / Bild: Josefa Staudhammer)

Katze auf Schnäppchenjagd

Katze auf Schnäppchenjagd

Prien / Landkreis Rosenheim – In einem Baumarkt gibt es vieles zu entdecken, was man brauchen kann – und das gilt mitunter auch für tierische Besucher, wie dieses Foto zeigt, dass unser Kollege Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten gestern geschossen hat. 

Die Mieze hatte es in einem Baumarkt in Prien auf die Vogelhäuschen im Angebot abgesehen. Vielleicht, weil diese durchaus auch für die Samtpfoten ein gemütliche Ruhestätte abgeben können. Oder aber, weil der Stubentiger sich erhofft, dass an so einem Vogelhaus früher oder später auch einmal ein Vögelchen vorbeikommt.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichen)

Challenge: Geschenke schnell verpacken

Challenge: Geschenke schnell verpacken

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt- Vor dem Weihnachtsfest steht das große Wickeln. In den Sozialen Medien finden sich zahlreiche Beiträge darüber, wie man Geschenke besonders schön, kreativ – oder auch schnell einwickeln kann. Zu letzterem gibt es sogar Wettbewerbe. Wir haben es jetzt auch mal versucht und unsere eigene Challenge gestartet.

Eine Britin ist Weltrekordhalterin im Schnellverpacken. Genau 19,7 Sekunden brauchte sie im Jahr 2005 um ein Buch mittels Geschenkpapier zu verpacken und dann noch mit einer schönen Schleife zu versehen.
Wir wagten uns heute an einen Selbstversuch – nicht unter den gleichen Voraussetzungen. Aber immerhin. Josefa hat für ihr Packerl 29,9 Sekunden gebraucht.  Ihr Bruder Ferdinand ein paar Sekunden langsamer. Auch ganz schön schnell, oder?

Wer bei unserer Challenge mitmachen will – wir freuen uns über Videos.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Video: Josefa Staudhammer)

Hier die Beweisvideos:

Schnell noch Geschenke einpacken!

Schnell noch Geschenke einpacken!

Rosenheim – Zu Weihnachten gehören Geschenke und die machen gleich noch mehr Freude, wenn sie schön verpackt sind. Das weiß auch Katzendame Lotti, die dem Christkind gestern tatkräftig unter die Arme griff. Aber seit wann werden Geschenke überhaupt verpackt? Wir haben mal gegoogelt.

Mit der Erfindung des Papiers fing auch das Verpacken von Gegenständen an – das lässt sich zurückverfolgen bis in das 2. Jahrhundert vor Christus. Bei Grabbeilagen in China aus dieser Zeit wurden bereits Reste von Einschlagpapier gefunden.
Die Tradition des Geschenkpapiers entstand aber viel später im viktorianischen England des 19. Jahrhunderts. Zuerst verwendete das reiche Bürgertum kunstvoll bedrucktes Papier zum Verpacken der Weihnachtsgeschenke. Anfang des 20.Jahrhundert erreichte dieser Brauch dann auch die nicht so wohlhabenden Schichten.
Aber muss das Verpacken überhaupt sein? Darüber kann man sicher streiten, aber Marketingprofessoren haben herausgefunden, dass die Wertschätzung einer Gabe tatsächlich mit  einer schönen Verpackung steigt. 
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)