Jetzt anmelden: IHK-Aktionstag „Ein Tag Azubi“ am 19. November

Jetzt anmelden: IHK-Aktionstag „Ein Tag Azubi“ am 19. November

Bayern / Rosenheim – Am schulfreien Buß- und Bettag, 19. November, findet in ganz Oberbayern erneut der Aktionstag „Ein Tag Azubi“ statt. Schüler ab 13 Jahren haben die Möglichkeit, für einen Tag in die Welt der Ausbildung einzutauchen und praktische Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. Unternehmen und Jugendliche können sich ab sofort digital registrieren und miteinander vernetzen.

Das Projekt wird gemeinsam von der IHK für München und Oberbayern sowie den Wirtschaftsjunioren organisiert. Im vergangenen Jahr beteiligten sich über 800 Schüler sowie knapp 400 Unternehmen an der Aktion.
Teilnehmen können alle Unternehmen in Oberbayern, die aktiv ausbilden oder zur Ausbildung berechtigt sind, unabhängig von einer IHK-Mitgliedschaft. Auch Schüler aller Schularten sind eingeladen, sich zu beteiligen. Die Auswahl und Vermittlung erfolgt über eine digitale Plattform, auf der sowohl Betriebe als auch Jugendliche einen kurzen Fragebogen zu Interessen, Anforderungen und Unternehmenswerten ausfüllen. So sollen möglichst passende Begegnungen ermöglicht werden.

Der Aktionstag findet in folgenden Landkreisen und kreisfreien Städten statt:

  • Altötting
  • Bad Tölz-Wolfratshausen
  • Berchtesgadener Land
  • Dachau
  • Ebersberg
  • Eichstätt
  • Erding
  • Freising
  • Fürstenfeldbruck
  • Garmisch-Partenkirchen
  • Landeshauptstadt München
  • Miesbach
  • Mühldorf
  • München
  • Neuburg-Schrobenhausen
  • Pfaffenhofen
  • Rosenheim
  • Stadt Ingolstadt
  • Stadt Rosenheim
  • Traunstein
  • Weilheim-Schongau

Ziel der Aktion ist es, Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung zu helfen und Unternehmen mit potenziellem Nachwuchs in Kontakt zu bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Weitere Informationen und Registrierungsmöglichkeiten finden sich auf der offiziellen Aktionsplattform unter: IHK Azubi Tag
(Quelle: Pressemitteilung IHK München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

IHK bietet kostenlose Beratung für Gründer in Rosenheim

IHK bietet kostenlose Beratung für Gründer in Rosenheim

Rosenheim – Die IHK für München und Oberbayern informiert am Mittwoch (17.9.2025) im Stellwerk 18 (Eduard-Rüber-Straße 7, 83022 Rosenheim) in kostenlosen Einzelgesprächen über den Weg in die Selbstständigkeit.

Eine innovative Geschäftsidee ist oft der erste Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Doch um ein Unternehmen erfolgreich aufzubauen und langfristig am Markt zu halten, sind neben Know-how auch unternehmerisches Denken, Zeit und finanzielle Mittel erforderlich. Die IHK unterstützt Gründer dabei mit fachkundiger Beratung.
Oliver Nerz, betriebswirtschaftlicher Berater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, beantwortet an diesem Tag Fragen zu allen wichtigen Themen rund um die Existenzgründung. Dazu gehören die Wahl der passenden Rechtsform, die Erstellung eines Businessplans, mögliche Förderhilfen oder auch Aspekte der Unternehmensnachfolge. Ziel ist es, Gründern praxisnahe Tipps zu geben, damit der Start in die Selbstständigkeit möglichst reibungslos gelingt.
Die Beratung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: www.ihk-muenchen.de/termin.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

100 Tage neue Bundesregierung – oberbayerische Wirtschaft stellt ein durchwachsenes Zwischenzeugnis aus

100 Tage neue Bundesregierung – oberbayerische Wirtschaft stellt ein durchwachsenes Zwischenzeugnis aus

Oberbayern / Berlin – Am heutigen Mittwoch, 13. August, ist die neue Bundesregierung genau 100 Tage im Amt: Die oberbayerische Wirtschaft stellt der Koalition aus Union und SPD ein durchwachsenes Zwischenzeugnis aus. „Im Koalitionsvertrag stehen viele richtige Einzelmaßnahmen. Einige Verbesserungen für die Wirtschaft hat Schwarz-Rot auch schon auf den Weg gebracht. Aber leider sind auch Versprechen, die Betriebe finanziell und bürokratisch zu entlasten, bislang nicht spürbar eingelöst worden“, so das Fazit von Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern.

Für die Wirtschaft sei die schnelle Regierungsbildung ein guter Auftakt gewesen, so Gößl. „Nach dem Bruch der Ampel-Koalition sehnten sich die Unternehmen nach Verlässlichkeit und Aufbruch. Auch wenn der Koalitionsvertrag in Summe kein großer Wurf ist, gibt es Vorhaben, die richtige Impulse für die dringend nötige Verbesserung der Investitionsbedingungen geben“, sagt der IHK-Chef. Als Beispiele nennt er den bis Ende 2027 befristeten Abschreibungs-Booster für Ausrüstungsinvestitionen von bis zu 30 Prozent, die schrittweise Senkung der Körperschaftsteuer von 15 auf zehn Prozent sowie des Thesaurierungssteuersatzes für nicht entnommene Gewinne bei Personenunternehmen von 28,25 auf 25 Prozent jeweils ab 2028, den geplanten Bürokratieabbau um 25 Prozent bis 2029 und die angestrebte wöchentliche Höchstarbeitszeit für alle Betriebe.

„Natürlich waren auch die staatlichen Investitionen in unsere Verteidigungsfähigkeit und die Infrastruktur längst überfällig. Zusätzliche Investitionen können durchaus schuldenfinanziert sein, sofern sie mit echten Reformen verbunden sind, die für ein höheres Wachstumspotenzial in Deutschland sorgen. Wenn aber die Sonderschulden zweckentfremdet werden, um Haushaltlöcher zu stopfen oder Sozialleistungen zu finanzieren, dann wäre das zum Schaden von Wirtschaft und Gesellschaft”, sagt Gößl. „Dass die Länder und Kommunen ihren Anteil am sogenannten „Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität“ in Höhe von 100 Milliarden Euro nicht zwingend für zusätzliche Investitionen verwenden müssen, deutet zumindest in eine gefährliche Richtung“, so der IHK-Chef. Er verweist darauf, dass der Schuldenstand des Bundes von aktuell 1.750 Milliarden Euro bis 2029 um fast 50 Prozent steigen werde und die jährlichen Zinsausgaben im Bundeshaushalt von jetzt 30 Milliarden auf dann über 70 Milliarden. Zins und Tilgung könnten nur mit einem Sprung im Wirtschaftswachstum bewältigt werden, was eine Generalsanierung des Wirtschaftsstandorts voraussetze. Deshalb fordert Gößl von der Politik weiterhin den Grundsatz ein: „Keine Schulden ohne Reformen.“

„Keine Schulden ohne Reformen.“

Während der ersten 100 Tage der Merz-Regierung habe sich die Stimmung in der Wirtschaft leicht verbessert, erklärt der IHK-Chef. „Trotzdem hält sich die Mehrzahl der Unternehmen weiterhin mit Investitionen zurück, da die Anzeichen für eine echte Wirtschaftswende mit massiven und zugleich verlässlichen Anreizen für mehr Arbeit, mehr Investitionen und weniger Bürokratie bislang ausbleiben. Das Abwarten hat auch damit zu tun, dass Versprechen nicht gehalten wurden und deswegen teilweise Vertrauen verspielt wurde“, mahnt Gößl an. In weiten Teilen der Wirtschaft herrsche beispielsweise Enttäuschung bis Empörung, dass die Stromsteuer anders als angekündigt doch nicht für alle Branchen gesenkt wurde, sondern nur rund 20 Prozent der Firmen weiterhin begünstigt bleiben. „Der jüngste Kabinettsbeschluss zum bürokratischen Tariftreuegesetz für Vergaben des Bundes oder das Verdrängen von dringend notwenigen Reformen in den Sozialversicherungen, was zu drastisch steigenden Lohnnebenkosten in den nächsten Jahren führen wird, hinterlässt in der Wirtschaft eine spürbare Ernüchterung“, macht Gößl deutlich.

Für die kommende Zeit fordert der IHK-Chef von der Bundesregierung, dass den Plänen zum Wirtschaftswachstum auch Taten folgen. „Für uns zählt, dass sich die Unternehmen auf die Politik verlassen können. Dazu gehört auch, dass die schuldenfinanzierten Investitionen durch massive Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsprozesse schnell und sichtbar auf der Straße ankommen.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

IHK startet Podcast „Wirtschaft für Zukunft – Impulse, die voranbringen“

IHK startet Podcast „Wirtschaft für Zukunft – Impulse, die voranbringen“

München – Jetzt gibt es die Beratung und Services der IHK für München und Oberbayern auch auf die Ohren: Seit kurzem sind die ersten Folgen des neuen IHK-Podcasts „Wirtschaft für Zukunft“ auf Spotify, Apple Podcasts und Amazon Music frei verfügbar und anzuhören.

Unter dem Motto „Impulse, die voranbringen“ bietet das Format neben Erfahrungsberichten, Tipps und Ratschlägen für Unternehmen sowie Selbstständige auch Neuigkeiten aus dem
Wirtschaftsleben.
Den Auftakt machen unter anderem Episoden über IT-Notfallpläne in Unternehmen, digitale Barrierefreiheit auf Webseiten sowie über das Recruiting von jungen Fachkräften und wie Firmen ihre finanziellen Forderungen richtig managen können. Im Podcast sind Experten der IHK ebenso wie Unternehmerinnen und Unternehmer, die von ihren eigenen Erfahrungen berichten, zu Gast. Neue Folgen gibt es im Zweiwochen-Rhythmus.
Alle Informationen und Links gibt es auch unter www.ihk-muenchen.de/podcast.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Noch viele unbesetzte Ausbildungsplätze in der Region Rosenheim

Noch viele unbesetzte Ausbildungsplätze in der Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Die Wirtschaft in Stadt und Landkreis Rosenheim sucht auch heuer bis zuletzt Azubis für ihre Ausbildungsplätze zum Ausbildungsstart im September. Derzeit sind auf dem gesamten Ausbildungsmarkt in der Region noch 790 Lehrstellen unbesetzt.

Laut der am Donnerstag (31. Juli 2025) veröffentlichten Statistik der Arbeitsagentur stehen diesem Angebot nur 377 als unversorgt gemeldete Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildung gegenüber. Damit kommen rein rechnerisch auf jeden unversorgten Jugendlichen mehr als zwei freie Lehrstellen.

Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim: „Eine Ausbildung ist der perfekte Start ins Berufsleben“

In vielen Betrieben läuft die Bewerbungsphase auf einen Ausbildungsplatz auch im August auf Hochtouren und macht keine Sommerpause. „Wer aktuell noch nicht den richtigen Ausbildungsplatz gefunden hat, sollte jetzt unbedingt noch Bewerbungen auf den Weg bringen oder über ein Praktikum die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in einem unserer Ausbildungsbetriebe in der Region kennenlernen“, erklärt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, und appelliert damit an alle Jugendlichen, die noch nichts Passendes gefunden haben oder zögerlich sind.

„Eine Ausbildung mit ihrem durch nichts zu schlagendem Praxisbezug schafft die besten Voraussetzungen für den perfekten Start ins Berufsleben“, betont Bensegger. „Das Angebot an Ausbildungsberufen ist über alle Branchen hinweg breit gefächert.“ Laut dem IHK-Regionalausschussvorsitzenden sei eine Ausbildung die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, denn nur mit top ausgebildetem Fachkräftenachwuchs können sich die Betriebe, die in den kommenden Jahren viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschieden, zukunftssicher aufstellen. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe sei daher trotz der angespannten konjunkturellen Lage weiterhin hoch und die Übernahmechancen für Absolventen einer Ausbildung ausgezeichnet.

11.500 neue Ausbildungsverträge in ganz Oberbayern

Bis Ende Juli registrierte die IHK für München und Oberbayern 11.500 neue Ausbildungsverträge in ganz Oberbayern. Neben dem dualen Ausbildungsbereich, für den zum überwiegenden Teil die IHKs und Handwerkskammern zuständig sind, können sich Schulabgängerinnen und Schulabgänger auch für eine Ausbildung etwa im Gesundheits- und Sozialwesen entscheiden. Daneben gibt es auch das duale Studium als Kombination aus Studium und Ausbildung, aber auch den rein akademischen Weg über die Universitäten und Hochschulen.
Die IHK steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse und zählt im Landkreis fasst 500 und in der Stadt etwa 230 Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleistungsbereich.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wirtschaftspolitische Themen im Fokus

Wirtschaftspolitische Themen im Fokus

Rosenheim -Mitglieder des IHK Regionalausschusses haben sich mit Rosenheim Landrat Otto Lederer und Peter Heßner von der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Rosenheim getroffen, um aktuelle Herausforderungen und Chancen für Unternehmen im Landkreis zu erörtern.

Die Unternehmenslandschaft im Landkreis Rosenheim ist geprägt von kleinen und mittelständischen sowie familiengeführten Betrieben. „Das ist für uns ein riesiger Standortvorteil“ betonte der Landrat und erklärte: „Wir freuen uns, dass wir im Landkreis Rosenheim so eine gute Unternehmerstruktur haben. Das zeichnet uns ein Stück weit aus und das versuchen wir, bestmöglich zu unterstützen.“
Basierend auf den Ergebnissen der IHK Standortumfrage 2023 schilderte der Landrat drei wichtige Handlungsfelder. Diese umfassen den Abbau von bürokratischen Hürden in der Verwaltung, die Sicherung qualifizierter Fachkräfte sowie die Thematik Gewerbeflächen. Als Beispiele nannte der Landrat die geplante RAL-Zertifizierung des Landratsamtes als „mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“ sowie die Investitionen in die Berufsausbildung. „Fachkräfte werden nicht geboren, sie werden ausgebildet. Deshalb investieren wir sehr viel in unsere Berufs- und Fachschulen“, erläuterte Lederer die Rolle des Landkreises als Sachaufwandsträger der Schulen.
In der anschließenden Diskussion wurde anhand konkreter Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen die aktuelle Situation der Unternehmen im Landkreis beleuchtet.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)