Rund 500 Jugendliche der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim meistern Wissenstest

Rund 500 Jugendliche der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim meistern Wissenstest

Rosenheim / Landkreis  – Wie verhalte ich mich richtig bei einem Notfall? Mit Fachwissen rund um diese Frage beschäftigten sich rund 500 Mitglieder der heimischen Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Rosenheim beim diesjährigen Wissenstest – und absolvierten ihn erfolgreich.

Die Jugendlichen mussten dabei nicht nur einen schriftlichen Fragebogen bearbeiten, sondern auch praktische Prüfungsaufgaben meistern. Dazu gehörten etwa das korrekte Absetzen eines Notrufs unter der Nummer 112, das Erläutern aller Elemente der Rettungskette oder das Bringen eines Patienten in die stabile Seitenlage – inklusive mündlicher Beschreibung der Maßnahme. Weitere Inhalte waren die verschiedenen Arten, einen Notruf abzusetzen, die Alarmierung von Einsatzkräften und Erste-Hilfe-Maßnahmen bei blutenden Wunden, Schockzuständen oder Verbrennungen.

„Ich finde, ihr habt das tollste Hobby der Welt gewählt“, betonte Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Polster bei den fünf Abnahmeterminen in Amerang, Bruckmühl, Halfing, Kolbermoor und Nicklheim. Menschen in Not zu helfen und das nötige Fachwissen in Theorie und Praxis dabei rein ehrenamtlich zu erlernen, sei heutzutage längst nicht mehr selbstverständlich, lobte er die Teilnehmer im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren.

Am Ende erreichten alle die erforderlichen Punktzahlen entsprechend ihrer Leistungsstufen und freuten sich über ihre Abzeichen mit Urkunden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Rosenheim)

Tag der Jugendfeuerwehr in Pietling

Tag der Jugendfeuerwehr in Pietling

Fridolfing / Pietling / Landkreis Traunstein – Der Tag der Jugendfeuerwehr ist im Landkreis Traunstein eine der größten Jugendveranstaltungen überhaupt. In diesem Jahr findet er am 19. Juli in Pietling statt. Die Planungen dafür sind schon in vollem Gange.

Hunderte Teilnehmer und viele Zuschauer werden dazu auch in diesem Jahr erwartet. Der Tag soll sowohl ein Fest für den eigenen Nachwuchs aber auch für die Öffentlichkeit sein. Damit die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen kann, sind die Planungen bereits in vollem Gange.
Ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung wurde bereits erreicht. Die Gastgeber der Feuerwehr Pietling wurden durch das Team der verbandlichen Pressestelle „ins rechte Licht gerückt“ und für die Werbebilder abgelichtet. Professionell und mit Spaß bei diesem „außergewöhnlichen Feuerwehrtermin“ sind nun die Aufnahmen im Kasten und werden sich in den kommenden Wochen und Monaten auf Flyern, Bauzaunbannern oder auch in den Sozialen Medien wiederfinden.

Ein Tag für die Öffentlichkeit im allgemeinen

„Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren“, betont Kreisbrandrat Christof Grundner und ergänzt, „mit mehr als 1.000 Mitgliedern im Jugendbereich stemmen wir uns seit einigen Jahren sehr erfolgreich gegen den allgemeinen Nachwuchsmangel“. Er stellte aber auch fest, dass die Feuerwehren maßgeblichen Anteil an der Nachwuchsförderung haben und freut sich darüber, „dass wir gerade beim Tag der Jugendfeuerwehr oder auch dem Zeltlager mit sehr engagierten Feuerwehren zusammenarbeiten dürfen und für heuer mit den Kameraden in Pietling ebenfalls einen starken Partner zur Durchführung unserer Großveranstaltung gewinnen konnten“.
Bei den Gastgebern jedenfalls steigt die Vorfreude bereits jetzt an. Das genaue Programm wird in den kommenden Wochen vorgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert. „Der Tag der Jugendfeuerwehr ist ausdrücklich keine geschlossene Veranstaltung und richtet sich auch an alle Feuerwehrinteressierten und die Öffentlichkeit im Allgemeinen“, so der Kreisbrandrat. Die Wettbewerbe werden auch in diesem Jahr wieder von einem bunten Rahmenprogramm begleitet und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben, sich über die Feuerwehren und deren Aufgaben zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Erneuter Mitgliederrekord bei heimischen Jugendfeuerwehren

Erneuter Mitgliederrekord bei heimischen Jugendfeuerwehren

Neubeuern /Landkreis Rosenheim – Der Zulauf zu den Jugendgruppen der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim ist weiterhin ungebrochen. So konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Polster (unser Beitragsbild) im Rahmen der Delegiertenversammlung 2024 am gestrigen Freitagabend (5.4.2024) in Neubeuern einen neuen Höchststand bei den Mitgliederzahlen vermelden.

„Insgesamt engagieren sich derzeit 1.141 Mädchen und Jungen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren in 109 Gruppen, zwei mehr als im Vorjahr, und werden dort auf den Feuerwehrdienst vorbereitet“, bilanzierte Polster. Der Anteil weiblicher Mitglieder sei wie in den vergangenen Jahren erneut deutlich um 38 auf jetzt 290 angestiegen. Erweitert werde das Freizeitangebot im Landkreis noch durch vier etablierte Kinderfeuerwehrgruppen mit 72 Mitgliedern.
„Dass im Berichtsjahr 191 Feuerwehranwärter aus den Jugendgruppen in den aktiven Einsatzdienst übernommen werden konnten, spiegelt eure erfolgreiche Arbeit wider“, rief Polster den anwesenden Ausbildern zu. Ehrenamtliches Engagement junger Menschen für die Allgemeinheit könne gerade in diesen turbulenten Zeiten gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Kreisjugendfeuerwehrtag im Juli

Neben einem Fachvortrag des Kreisjugendrings Rosenheim zum Thema Kinder- und Jugendschutz standen auf der Tagesordnung der Versammlung unter anderem auch noch der Beschluss zur Neufassung der Jugendordnung der Kreisjugendfeuerwehr sowie der Ausblick auf die zentralen Aktionen und Projekte im laufenden Jahr. Ein großer Höhepunkt wird dabei am 20. Juli 2024 der Kreisjugendfeuerwehrtag in Wasserburg am Inn sein.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Rosenheim / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim)

„Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr“

„Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr“

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Feuerwehr Kammer (Landkreis Traunstein)  will eine neue Jugendgruppe ins Leben rufen und veranstaltet dazu kommenden Samstag (20. Januar) um 10 Uhr einen Infovormittag am Feuerwehrhaus in Neukammer. Die Jugendverantwortlichen der Feuerwehr freuen sich, Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr“ und soll umfangreiche Einblicke hinter die Kulissen der Feuerwehr bieten.

Gemeinsame Erlebnisse, Teamwork, Lernen fürs Leben und die Übernahme von Verantwortung für andere sind nur einige Kompetenzen, die junge Menschen in der Feuerwehr fördern können. Dabei haben alle interessierten Buben und Mädchen die Möglichkeit in eine Feuerwehruniform zu schlüpfen, um zu erleben, wie es sich als Feuerwehrfrau- oder Mann anfühlt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Technik zu besichtigen und auszuprobieren. Der Tag soll aber auch zeigen, dass Jede und Jeder mitmachen kann.
„Feuerwehr“ ist heutzutage vielfältiger denn je –die Bedienung von Technik zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ist zwar ein Teil davon – die Bandbreite der Möglichkeiten reicht jedoch über eine Vielzahl an Spezialisierungen bei der man persönliches Fachwissen einbringen kann, bis hin zum Bedienen von EDV-Programmen oder einer umfangreichen Funkausstattung. Der Vormittag ist absolut unverbindlich.
(Quelle: Pressemitteilung Feuerwehr Kammer / Beitragsbild: Wolfgang Gasser)

24-Stunden Übung der Jugendfeuerwehr

24-Stunden Übung der Jugendfeuerwehr

Taching / Landkreis Rosenheim – Berufsfeuerwehrtage oder eben 24-Stunden-Übungen stehen immer öfters auf dem Übungsplänen der Jugendfeuerwehren. Die Nachwuchsretter können sich so in den Alltag einer Berufsfeuerwehr oder einer sogenannten ständig besetzten Feuerwache einleben und deren Abläufe kennen lernen.

Dazu sind diese Übungen ideal geeignet, verschiedene Einsatzszenarien kennen zu lernen und somit mit den Gerätschaften der Feuerwehr zu trainieren und Abläufe einzuüben, sind doch die regulären Feuerwehrübungen auf etwa zwei Stunden begrenzt. Nicht zu vergessen, fördert das Zusammensein auch die Kameradschaft und Freundschaft untereinander, was als zentrale Eigenschaften für ein gutes Miteinander in der Feuerwehr gelten.
Vor wenigen Tagen fand eine derartige Übung bei der Freiwilligen Feuerwehr Taching am See statt. „Der Tagesablauf einer hauptamtlichen Feuerwache wurde für die Jugendlichen sehr realitätsnah nachgestellt“, so Michael Lechner. Dazu zählte unter anderem das Besetzen der Feuerwache über einen Zeitraum von 24 Stunden, das Ausrücken zu den Einsatzübungen, das Erweitern und Auffrischen von Feuerwehr-Grundwissen, sowie das Abarbeiten verschiedener „Pflichtaufgaben“ am Gerätehaus. So wurden die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Tagesdienst unter anderem zur Fahrzeug- und Gerätehauspflege, zum Küchendienst und zur Überprüfung verschiedener feuerwehrtechnischer Geräte eingeteilt. Neben der Tachinger Jugendfeuerwehr, die mit neun Jugendlichen, fünf Jugendwarten und rund zehn Aktiven die Übung veranstaltete, beteiligten sich zwei Jugendliche und vier Kameraden der Feuerwehr Palling mit ihren Fahrzeugen und Geräten am Übungsgeschehen. 

Verschiedene Szenarien wurden geübt

Die Jugendlichen beübten bei sommerlichsten Temperaturen verschiedenen Szenarien in nachgestellten Einsatzübungen, wie das Beseitigen einer Ölspur, einen Brandmeldealarm und eine Großtierrettung. Ebenfalls musste ein Baum nach einem angenommenen Sturmschaden von einer Straße beseitigt und ein echter Brand im Freien gelöscht werden. Abschließend gab es noch eine Vermisstensuche am Tachinger Strandbad, wobei auch das Rettungsboot der Wasserwacht Taching zum Einsatz kam. „Nach der erfolgreich beendeten Vermisstensuche zu Wasser und zu Lande blieb natürlich noch Zeit für eine Abkühlung im See“, schmunzelte Michael Lechner.
Abschließend kehrte die gesamte Mannschaft zum gemeinsamen Mittagessen beim Seewirt „Georgios“ ein, dass dankenswerterweise die Gemeinde Taching spendierte. Michael Lechner bedankte sich zum Abschluss noch bei allen Aktiven und Helfern, die den Tag vorbereitet hatten und somit einen lehrreichen und spannenden „Feuerwehrtag“ ermöglicht haben. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild Fotos: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Jugendfeuerwehr in einem Kreis stehend vor einem Feuerwehrfahrzeug. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Jugendfeuerwehr auf einem Boot. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Spaß und Spannung am Tag der Jugendfeuerwehr

Spaß und Spannung am Tag der Jugendfeuerwehr

Heiligkreuz / Trostberg- Der Tag der Jugendfeuerwehr ging an vergangenen Wochenende in Heiligkreuz (Trostberg) über die Bühne. Fast 100 Teams der Kinder- und Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis Traunstein folgten der Einladung des Kreisfeuerwehrwehrverbandes, der zusammen mit den Mitgliedern der Feuerwehr Heiligkreuz in wochenlangen Vorbereitungen ein Programm auf die Bühne gestellt hat, dass bei Vielen für Begeisterung gesorgt hat.

Löschübungen am Spritzenhaus. Foto: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Löschübungen am Spritzenhaus. Fotos: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Beim Spielewettbewerb mussten die Teilnehmer Kreativität, Geschicklichkeit und Feuerwehrwissen an den Tag legen, um möglichst gut durch den Parcours zu kommen. Zum ersten Mal waren auch die Kinderfeuerwehren mit dabei. „Das Rahmenprogramm ist einfach geil“, lobten viele Nachwuchslöschmeister und -Löschmeisterinnen das Angebot.

Rund 1000 Menschen kamen zu dem Fest. Foto: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Rund 1000 Menschen kamen zu dem Fest. 

„Wir haben versucht das Programm auf die Wünsche und Interessen des Nachwuchses abzustimmen und anhand der vielen positiven Rückmeldungen ist uns dies offensichtlich gelungen“, freuten sich Jan Schröter und Cornelia Kübler am Ende der Veranstaltung. Die beiden „frischgebackenen Nachwuchsbeauftragten im Kreisfeuerwehrverband haben ihre Feuertaufe aus meiner Sicht bestens bestanden“, so die lobenden Worte von Kreisbrandrat Christof Grundner, der seinen abschließenden Dank auch an die Heiligkreuzer Feuerwehrmitglieder richtete. Rund 70 Helfer von Verband und Feuerwehr sorgten für eine reibungslose Durchführung.

Packende Wettkämpfe gehörten zum Programm. Foto: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Packende Wettkämpfe gehörten zum Programm.

Neben den rund 450 Kindern und Jugendlichen sowie ihren Betreuern folgten der Einladung zahlreiche Kommandanten, Bürgermeister, Eltern und Besucher. Rund 1.000 Menschen kamen so rund um das Schulgelände in Heiligkreuz zusammen und erlebten neben den packenden Wettbewerben ein sehenswertes Rahmenprogramm mit zahlreichen Ausstellern. Mit „Pauken und Trompeten“ wurde der Tag der Jugendfeuerwehr vom Fanfarenzug der Feuerwehr Trostberg musikalisch eröffnet. Scharenweise standen die Besucher an den Ständen entlang der Erlebnismeile, um sich über die unterschiedlichen Angebote zu informieren. Die Aussteller informierten über ihre Aufgaben verteilten dabei jede Menge kleiner Aufmerksamkeiten an die interessierten Besucher.

Auch für das leibliche Wohl der Gäste war gut gesorgt. Foto: Benno Stockklauser- Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Auch für das leibliche Wohl der Gäste war gut gesorgt.

Für einen Höhepunkt der Veranstaltung sorgten die Mitglieder der Feuerwehr Rabenden. Bei der Schauübung rückten sie mit ihrem „nagelneuen“ Löschfahrzeug an und löschten einen „echten“ PKW-Brand. Der spektakuläre Einsatz wurde für die Aktiven mit viel Applaus bedacht. Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein war mit seinem Brandmeldeanlagen Übungsanhänger am Start. Die Feuerwehr Waldhausen informierte am Rauchhaus, wie sich Brandrauch im Gebäude verteilt und welche Bedeutung Rauchwarnmelder haben. 

Grußwort von Karl Schleid. Foto: Benno Stocklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Grußwort von Karl Schleid. 

Neben einem kleinen Fitnesstest standen die Mitarbeiter der AOK für Fragen Rede und Antwort. Das Team der Integrierten Leitstelle Traunstein informierte über ihre Arbeit und die Notrufnummer 112. Ein „nichtalltägliches“ Löschfahrzeug der Werkfeuerwehr Chemiepark Trostberg wirkte auf den Feuerwehrnachwuchs wie ein Magnet und die Feuerwehrleute informierten über die Ausbildungsangebote des Standorts.

Trainingsparcour mit dem Feuerlöscher. Foto: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Trainingsparcour mit dem Feuerlöscher.

Mit einem Tanklöschfahrzeug 15 aus dem Jahre 1951 präsentierten die Trostberger einen echten „Feuerwehr-Oldtimer“. Den Kontrast dazu bildete ein hochmodernes Pulver-Tanklöschfahrzeug 4.000 der neuen Generation. Die Kameradinnen und Kameraden aus Tacherting informierten über den Einsatz von Ölsperren und hatten sogar ein Feuerwehrboot „im Gepäck“. Hans Heinrich vom gleichnamigen Brandschutzbüro bot die Möglichkeit, den Umgang mit einem Feuerlöscher zu trainieren. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm von einer „durchgehend belagerten Feuerwehrhüpfburg“, einem Bauklötzchen Spiel, der Möglichkeit Beachvolleyball zu spielen, mit dem Strahlrohr auf ein Spritzenhäuschen zu zielen oder sich am Stand der Frauenbeauftragten Franziska Leitenbacher zu informieren.
Damit niemand verhungern oder verdursten musste haben sich die Mitglieder der Feuerwehr Heiligkreuz mächtig ins Zeug gelegt. Neben dem Mittagstisch sorgten sie mit einem „umfangreichen Kuchenbuffet“ für Gaumenfreuden unter den Gästen. Lange Schlangen bildeten sich auch am Stand der „Sansibar“ an dem fruchtig, leckere alkoholfreie Cocktails frisch zubereitet wurden. Auf der Bühne informierten verschiedene Vertreter der Aussteller sowie der Feuerwehr über ihre Aufgaben und plauderten dabei auch ausgiebig „aus dem Nähkästchen“.

Es gab auch gemütliche Ecken zum Chillen. Foto: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Es gab auch gemütliche Ecken zum Chillen. 

Vollen Einsatz zeigte auch das Team der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes. Sie fingen die vielen schönen Momente in Bildern und Filmen ein und teilten diese mitunter „live“ in den Sozialen Medien mit den „Followern“. Eine Bilderserie ist außerdem auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes zu finden.
Freudestrahlend betrat Schirmherr, Bürgermeister und Stellvertreter des Landrats in Personalunion, Karl Schleid die Bühne und zeigte sich beeindruckt von den vielen Gästen und der Begeisterung unter den Jugendlichen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass derzeit 1.074 Buben und Mädchen als Nachwuchskräfte in den Feuerwehren des Landkreises aktiv sind“, so brachte er seine Begeisterung zum Ausdruck. Im Anschluss an sein Grußwort bestand seine Aufgabe darin, bei der Siegerehrung die Medaillen und Pokale an die Mannschaften zu überreichen. Zuvor traten 86 Mannschaften der Jugendfeuerwehren und neun Teams der Kinderfeuerwehren in der „Spielearena Heiligkreuz“ zum Wettbewerb an, um die Sieger in insgesamt fünf verschiedenen Alterskategorien zu ermitteln.

Die Werkfeuerwehr Chemiepark. Foto: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Die Werkfeuerwehr Chemiepark.

Die Kameraden aus Waldhausen informieren über das Rauchhaus. Foto: Benno Stockklauser

Die Kameraden aus Waldhausen informieren über das Rauchhaus.

Die Jugendlichen mussten dabei die Verkehrsabsicherung und den Brandschutz bei einem angenommenen Verkehrsunfall erstellten. Das knifflige dabei war, dass alle Ausrüstungsgegenstände auf einer Palette transportiert werden mussten, die über Rundhölzer gezogen wurde. Die „Jüngsten in der Feuerwehrriege“ mussten einen Hindernisparcours meistern und mit Schwämmen möglichst viel Wasser vom Start ins Ziel bringen. Dabei wurden sie tatkräftig von ihren Betreuern und den Eltern angefeuert. Damit alles „fair und gerecht“ über die Bühne ging, waren duzende „Schiedsrichter“ aus den Reihen des Kreisfeuerwehrverbandes zusammengekommen.
Zum Abschluss des Tages wurden bei der Siegerehrung die Siegerteams aus fünf Alterskategorien verkündet. Bei den fünf- bis siebenjährigen Kindern konnte sich das Team Heiligkreuz/Trostberg vor Traunstein und Tengling behaupten. In der nächsten Altersstufe konnten erneut die „Löschdinos“ ihren Heimvorteil nutzen und haben vor Traunstein sowie einer gemischten Gruppe aus den Kinderfeuerwehren Tengling und Hart den Sieg davongetragen. Bei den Jugendlichen siegte „Otting 3“ in der Gruppe der 12- bis 14-Jährigen vor Surberg 2 und Kirchheim 1. In der mittleren Jahrgangsstufe kamen die Jugendlichen aus Fridolfing am besten durch den Parkour. Sie gewannen vor dem Team „Rabenden 1“ und „Tacherting 1“.
Für eine Überraschung sorgte das Team der Feuerwehr Feichten (Landkreis Altötting) in der Kategorie der 17- und 18-Jährigen. Auf Grund der Nachbarschaft zur Feuerwehr Heiligkreuz waren sie und die Feuerwehr Tyrlaching als Gäste aus dem Nachbarlandkreis eingeladen worden und errangen prompt den 2. Platz. Gewonnen hat das Team „Pittenhart 2“ und „Tacherting 4“ schaffte als Dritter auf einen der begehrten „Stockerlplätze“. „Aus meiner Sicht hat es am heutigen Tag nur Gewinner gegeben, denn das Kredo Spiel, Spaß und Spannung ist wunderbar aufgegangen. Es war ein großartiges Gemeinschaftserlebnis und vor allen Dingen ist alles unfallfrei verlaufen“, so das erste Fazit von Christof Grundner. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Benno Stockklauser-Kreisfeuerwehrverband Traunstein)