Internationaler Tag des Ehrenamtes

Internationaler Tag des Ehrenamtes

Rosenheim – Bereits 1985 hat die UN den 5. Dezember als Internationalen Gedenk- und Aktionstag des Ehrenamtes festgelegt. Deshalb laden alle Einrichtungen der Caritas Zentren Rosenheim an diesem Tag zum Kaffee und Kuchen ein.

Damit wird die Wichtigkeit des Ehrenamtes deutlich: „Ehrenamtliche sind die Stütze unserer Gesellschaft. Ohne freiwilliges Engagement wären soziale Hilfen nicht möglich“, berichtet Robert Straub, Ehrenamtskoordinator des Fachdienstes Asyl / Migration der Caritas.
Dieses Engagement möchten alle Einrichtungen der Caritas Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim mit einer Einladung zum Aktionstag wertschätzen:
Am 5. Dezember bedanken sich Mitarbeiter der verschiedenen Fachdienste der Caritas von 13 bis 15 Uhr bei und mit ehrenamtlichen Mitarbeiter vor dem Gebäude des ehemaligen „Karstadt Sport“.
Eingeladen wird zu Kaffee und Kuchen, gebacken von Ehrenamtlichen der Seniorenbegegnungsstätte. Die bekannte „Plauderbar“ – das mobile Fahrradcafé – bietet den entsprechenden Rahmen.
„Es ist uns ein Anliegen, die vielfältigen Möglichkeiten von ehrenamtlichem Engagement innerhalb des Caritasverbandes aber auch in Kooperation mit anderen Trägern aufzuzeigen. Genauso möchten wir aber auch mit Freiwilligen ins Gespräch kommen, welches Angebot notwendig ist, um ein Ehrenamt anzufangen und welche Unterstützung es braucht, um es dauerhaft auszuüben“ so Hedwig Petzet, Verantwortliche der Gemeindecaritas.
Die Vielfalt ist groß und reicht von der Begleitung von Geflüchteten, über Angebote für Senioren, Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, der Entlastung von pflegenden Angehörigen bis zur Hilfe bei sozialrechtlichen Anträgen.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Warum der Kaffee das Hauptzollamt Rosenheim beschäftigt

Warum der Kaffee das Hauptzollamt Rosenheim beschäftigt

Rosenheim – Knapp sechs Millionen Euro Kaffeesteuer bezahlten die derzeit 67 Kaffeeröstereien im Bezirk des Hauptzollamts Rosenheim im Jahr 2023. Dabei ist der Rohkaffee an sich nicht kaffeesteuerpflichtig.

„Erst durch den Röstvorgang wird Kaffee zum Steuergegenstand und es werden pro Kilogramm Kaffee 2,19 Euro Kaffeesteuer fällig“, erklärt das Hauptzollamt Rosenheim. Wird Kaffee aus dem Ausland importiert, müssen Gewerbetreibende eine entsprechende Erlaubnis zum Bezug von Kaffee beantragen. So erhob das Hauptzollamt Rosenheim für die im Jahr 2023 angemeldeten Importe aus dem Ausland knapp 720.000 Euro Kaffeesteuer.

Geschichte der Besteuerung von Kaffee

Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 169 Litern ist Kaffee das beliebteste Heißgetränk der Deutschen. Doch nicht nur heute erfreut sich der Kaffee seiner Beliebtheit. Bereits im 18. Jahrhundert war Kaffee ein nachgefragtes Genussmittel. Der Kaffeekonsum stieg im 18. Jahrhundert so stark an, dass im preußischen Königreich die private Einfuhr von Kaffee verboten und ein Kaffeemonopol errichtet wurde.
Im Jahr 1787 wurde das Monopol abgeschafft und der Einfuhrzoll auf Kaffee eingeführt. Dieser war bis zur Gründung des deutschen Reiches 1871 eine der größten Einnahmequellen der deutschen Staaten. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges gelang es jedoch nicht, neue Kaffeezollsätze festzulegen. Daher wurde aus dem Einfuhrzoll eine Verbrauchsteuer, wie wir sie heute kennen. Seit 1949 fließen die Steuereinnahmen der Kaffeesteuer dem Bund zu.

Zu den Verbrauchsteuern gehören neben der Kaffeesteuer auch die Alkoholsteuer, die Biersteuer, die Schaumwein-/Zwischenerzeugnissteuer, Energie- und Stromsteuer sowie die Tabaksteuer. Im Jahr 2023 nahm der Zoll rund 62,4 Milliarden Euro Verbrauchsteuern ein. Dies entspricht etwa 40% aller vom Zoll im vergangenen Jahr erhobenen Abgaben in Höhe von rund 158 Milliarden Euro. Das Aufkommen der Verbrauchsteuern fließt fast ausschließlich dem Bund zu,
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizeidirektion München: Voller Kaffeebecher als Wurfgeschoss

Bundespolizeidirektion München: Voller Kaffeebecher als Wurfgeschoss

München – Unvermittelt ging eine Unbekannte am vergangenen Mittwochnachmittag (24.1.2024) auf eine 21-jährige am S-Bahn Haltepunkt Haar los und bewarf sie mit einem vollen Kaffeebecher. Die Polizei sucht Zeugen.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 12.30 Uhr soll die unbekannte Täterin der 21-Jährigen aus Harr unvermittelt Gesicht geschlagen haben. Im Anschluss bewarf sie die junge Frau mit einem gefüllten Kaffeebecher. Der Kaffee war glücklicherweise kalt, traf die 21-Jährige jedoch im Gesicht und verschmutzte ihren Schal und ihre Mütze. Die Täterin handelte aus einer Gruppe heraus. Sie entfernte sich daraufhin mit ihren unbekannten Begleitern mit der nächsten S-Bahn in Richtung Tutzing. Die Geschädigte wurde durch den Angriff nicht verletzt und musste nicht ärztlich versorgt werden.

Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben:

-Alter zwischen 20 und 30 Jahre -schwarze Jacke -braune, lange,
glatte Haare -ca. 160 cm groß -Sie war in Begleitung einer Frau mit
einer auffällig roten Jacke, die jedoch nicht an der Tat beteiligt
war.
Die Bundespolizei bittet mögliche Zeugen, die Hinweise auf die Tatverdächtige oder zum Tatverlauf geben können, um Mitteilung unter 089 515 550 0.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)